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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
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Mein neues Highlight, um der in Deutschland verbreiteten Jammerei über hohe KK-Gebühren bei kleinen Beträgen zu begegnen: in Kopenhagen habe ich einen Kicker und einen Billardtisch gesehen, die beide keine Münzen annahmen, sondern jeweils nur ein Kontaktlos-Leser hatten.

Wow. :D
Da hätte ich gerne mal Bilder von gesehen.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.848
545
Dann habe ich festgestellt, dass bei Transaktionen mit Bargeldbehebung NFC automatisch deaktiviert wird und man stecken muss. Großartig.
Es ist immer etwas mit der H5000. Mal ist NFC defekt, was aber nicht angezeigt wird. Oder NFC wird ausgeschaltet, sobald die Auswahl-Taste betätigt wird.

Beim Geld abheben an deutschen Shell-Tankstellen wird am Yomani-Terminal übrigens NFC auch nicht aktiviert.
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.172
590
Mein neues Highlight, um der in Deutschland verbreiteten Jammerei über hohe KK-Gebühren bei kleinen Beträgen zu begegnen: in Kopenhagen habe ich einen Kicker und einen Billardtisch gesehen, die beide keine Münzen annahmen, sondern jeweils nur ein Kontaktlos-Leser hatten.

Passt gut zu den öffentlichen Toiletten an einem zentralen Platz in Oslo, die ebenfalls nur mit Karte zu öffnen waren.
 

falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.065
987
Na ja, Deutschland ist auch so mit das einzige Land, wo im Restaurant bei einem Tisch mit 4 Leuten alles genau abgerechnet wird (1. Bier, 1 Schnitzel ...). In anderen Ländern nimmt man einfach den Gesamtbetrag und teilt, wenn es geteilt werden soll, durch 4.

Man könnte ja 2,41 EUR minus machen. :cry:Das dann im Schnitt sich das über die Monate alles so ziemlich ausgleicht versteht hier irgendwie keiner...
Es ist halt rechtlich so vorgesehen, kann der Wirt nicht sagen wer was bestellt hat darf er auch kein Geld verlangen. Einfach ein "Gesamtbetrag durch Personen teilen" wäre rechtswidrig, sofern von den Personen nicht gewünscht.
 

Larsmunich

Erfahrenes Mitglied
27.06.2019
506
0
Rosenheim
Es ist halt rechtlich so vorgesehen, kann der Wirt nicht sagen wer was bestellt hat darf er auch kein Geld verlangen. Einfach ein "Gesamtbetrag durch Personen teilen" wäre rechtswidrig, sofern von den Personen nicht gewünscht.

Das ist schon klar. Aber ich finde das Verhalten schon merkwürdig, wenn man z.B. mit Freunden (regelmäßig) essen geht und dann wird genau abgerechnet. Das hättest Du niemals in Südeuropa.
Im übrigen finde ich das persönlich auch sehr befremdlich. Im Ausland, vor allem wo sich Deutsche gerne aufhalten, siehst Du auch durchaus öfter mal in der Speisekarte den dezenten Hinweis sinngemäß "Zahlung nur für den gesamten Tisch". Wobei ich es ok finde, wenn dann bei 4 Personen beispielsweise sich 2 Paare die Summe teilen und dann jeder exakt die Häfte seperat zahlt, z.B. schnell mit KK kontaktlos, Apple Pay etc.

Wenn ich mit einem Freund essen gehe, teilen wir auch immer die Summe durch 2 und jeder zahlt dann per Karte.
 

Larsmunich

Erfahrenes Mitglied
27.06.2019
506
0
Rosenheim
Naja, in südlichen Ländern erwartet der Wirt vermutlich, dass einer bezahlt und die Beiden dann unter sich ausmachen, wer was bezahlt. Mit KK kann dann jedoch nur einer bezahlen.

Vermutlich schon. Aber Geld kann man ja mittlerweile auch schnell zu einem Freund senden, ist ja auch kein grosses Ding mehr. Oder ganz altmodisch ihm nachher bar in die Hand drücken...
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Naja, in südlichen Ländern erwartet der Wirt vermutlich, dass einer bezahlt und die Beiden dann unter sich ausmachen, wer was bezahlt. Mit KK kann dann jedoch nur einer bezahlen.

Liegt daran, dass es Rechnungs- und Belegpflicht gibt. Teilt man die Rechnung, muss er also neue Rechnungen und Belege erstellen. Riesiger Aufwand.

Vermutlich schon. Aber Geld kann man ja mittlerweile auch schnell zu einem Freund senden, ist ja auch kein grosses Ding mehr. Oder ganz altmodisch ihm nachher bar in die Hand drücken...

Klar, ist Standard hier, wenn man mit Leuten essen geht.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.488
2.105
Europa
Liegt daran, dass es Rechnungs- und Belegpflicht gibt. Teilt man die Rechnung, muss er also neue Rechnungen und Belege erstellen. Riesiger Aufwand.



Klar, ist Standard hier, wenn man mit Leuten essen geht.

Es gibt aber Systeme, da kann man ein Order (Bestellung), dann aufsplitten und man bekommt mehrere Rechnungen
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.906
669
ZRH & DUS
Das ist schon klar. Aber ich finde das Verhalten schon merkwürdig, wenn man z.B. mit Freunden (regelmäßig) essen geht und dann wird genau abgerechnet.
Du setzt voraus, dass man immer regelmäßig mit einer einer halbwegs konsistenten Gruppe essen geht.
Und selbst wenn, gibt es ja dann doch immer die Leute, die eher das Steak bestellen und andere, die regelmäßig beim Salat hängen. Oder 6 Bier wegkloppen, während jemand anderes nur 2 Cola trinkt.
Da mittelt sich dann auch nix raus, weil diese Konstellationen eher konstant bleiben. Der Steak-Esser gewinnt immer, der Salat-Freund zahlt immer drauf.
Mal ernsthaft, hier wird doch sonst immer so darauf gepocht, dass die Wirte Service leisten sollen: entweder lernen die halt Kopfrechnen und verbuchen das manuell neu, oder schaffen sich moderne Kassensysteme an, die eine Rechnung automatisch entsprechend zerlegen können. Was passiert z.B., wenn ein weiterer Gast erst nach dem Essen zu einer Gruppe dazustößt und nur ein Bier trinkt, soll der dann das Essen der anderen subventionieren?

Eine Aussage wie "Man teilt eine Rechnung einfach zu gleichen Teilen auf und zahlt zusammen" ist für mich auf dem gleichen besserwisserischen, pseudo-oberlehrerhaften Niveau wie "Kleine Beträge zahlt man bar".
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
758
362
Mein neues Highlight, um der in Deutschland verbreiteten Jammerei über hohe KK-Gebühren bei kleinen Beträgen zu begegnen: in Kopenhagen habe ich einen Kicker und einen Billardtisch gesehen, die beide keine Münzen annahmen, sondern jeweils nur einen Kontaktlos-Leser hatten.

Anhang anzeigen 129693 Anhang anzeigen 129694

Och, Mensch. Das jammern bei kleinen Beträgen liegt im Regelfall daran, dass da ein Wareneinsatz hinter steht, z.B. der Kioskbesitzer im Einkauf für den Kaugummi, den er für 50 Cent verkauft für 20-30 Cent selbst einkauft und die Gebühr dann seine Spanne auffrisst.
In deinem Beispiel liegt da 0 Wareneinsatz hinter - im Gegenteil, das Ding ist einmal angeschafft und ist abgesehen von der üblichen Abnutzung quasi immer wieder nutzbar - sobald sich die Anschaffung amortisiert hat ist das Reingewinn und man spart sich das regelmäßige leeren... Also mal wieder Äpfel und Birnen verglichen...
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.181
10.933
FRA/QKL
oder schaffen sich moderne Kassensysteme an, die eine Rechnung automatisch entsprechend zerlegen können.
Ich kann mir nicht vorstellen dass ein GoDB konformes Kassensystem das nicht völlig problemlos kann. Betroffen sind also nur solche Wirte die immer noch die "offene Kasse" führen. Das wird sich mit den nächsten Betriebsprüfungen und damit verbundenen Nachzahlungen schnell erledigen. :D
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
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Och, Mensch. Das jammern bei kleinen Beträgen liegt im Regelfall daran, dass da ein Wareneinsatz hinter steht, z.B. der Kioskbesitzer im Einkauf für den Kaugummi, den er für 50 Cent verkauft für 20-30 Cent selbst einkauft und die Gebühr dann seine Spanne auffrisst.
In deinem Beispiel liegt da 0 Wareneinsatz hinter - im Gegenteil, das Ding ist einmal angeschafft und ist abgesehen von der üblichen Abnutzung quasi immer wieder nutzbar - sobald sich die Anschaffung amortisiert hat ist das Reingewinn und man spart sich das regelmäßige leeren... Also mal wieder Äpfel und Birnen verglichen...

Nö mit sumup würde es den Wirt 1 Cent kosten keine 20
 

Larsmunich

Erfahrenes Mitglied
27.06.2019
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Rosenheim
Du setzt voraus, dass man immer regelmäßig mit einer einer halbwegs konsistenten Gruppe essen geht.
Und selbst wenn, gibt es ja dann doch immer die Leute, die eher das Steak bestellen und andere, die regelmäßig beim Salat hängen. Oder 6 Bier wegkloppen, während jemand anderes nur 2 Cola trinkt.
Da mittelt sich dann auch nix raus, weil diese Konstellationen eher konstant bleiben. Der Steak-Esser gewinnt immer, der Salat-Freund zahlt immer drauf.
Mal ernsthaft, hier wird doch sonst immer so darauf gepocht, dass die Wirte Service leisten sollen: entweder lernen die halt Kopfrechnen und verbuchen das manuell neu, oder schaffen sich moderne Kassensysteme an, die eine Rechnung automatisch entsprechend zerlegen können. Was passiert z.B., wenn ein weiterer Gast erst nach dem Essen zu einer Gruppe dazustößt und nur ein Bier trinkt, soll der dann das Essen der anderen subventionieren?

Eine Aussage wie "Man teilt eine Rechnung einfach zu gleichen Teilen auf und zahlt zusammen" ist für mich auf dem gleichen besserwisserischen, pseudo-oberlehrerhaften Niveau wie "Kleine Beträge zahlt man bar".

Wenn Du regelmäßig eine sehr heterogene Gruppe hast, ja, dann ist das etwas unfair und dann würde ich auch getrennt zahlen. Ich meinte aber, und das sollte man rausgelesen haben, dass es um Gruppen geht, die alle einigermaßen dasselbe Konsumverhalten hatten. Also alle z.B. eine Vorspeise, ein Hauptgericht und dann ein paar Getränke. Wenn ich mit Freunden ausgehe, ist das meistens so. Zuaml ich oft in restaurants gehe, wo es Menüs gibt, da unterscheidet sich der Preis wenig. Und natürlich bestellt man dann zum Essen auch gerne mal 1 oder 2 Flaschen Wein. Soll ich dann auch jeweils abmessen, wieviel derjenige getrunken hat?

Da wäre dann die Differenz vielleicht mal 5, max. 10 EUR. Und beim nächsten mal dann vielleicht genau andersherum, weil ich mal auf etwas anderes Appetit hatte. Und wenn ich dann pro Person 100-150 EUR für das Essen zahle, ist es mir doch völlig egal, ob es 10 EUR mehr oder weniger sind. Und bei geringeren Beträgen in normalen Gaststätten erst recht.

Kann ja jeder machen wie er will, aber ich finde dieses spiessig-kleinkarierte Nachhalten wegen ein paar Euro, wenn man mit Freunden (!) essen geht, einfach nur lustig. Auf so einen Mist können auch nur Deutsche kommen. Aber die sind es ja auch in der Regel, wo das Schnitzel im Gasthaus max. nen 10er kosten darf, egal wie mies das Fleisch produziert wurde. Bloss nicht zu viel für Essen ausgeben, dazu passt es dann, dass man genau abrechnet.

Was passiert z.B., wenn ein weiterer Gast erst nach dem Essen zu einer Gruppe dazustößt und nur ein Bier trinkt, soll der dann das Essen der anderen subventionieren?

Blöde Frage irgendwie. Natürlich zahlt dann die Gruppe das blöde Bier mit und freut sich, dass er da ist. Und nächstes mal gibt er mal nen Bier in der Kneipe aus. Und wenn er halt nur dazu kam und nur ne Vorspeise und 1 Bier hatte, dann teilt man das halt so ungefähr auf, grob gerundet halt.

Von den Kassensystemen wäre es halt gut, wenn der Wirt einfach auf "geteilt durch 5" klicken kann und dann jeder der 5 mal kurz seine KK ans das Lesegerät hält.

Und noch eine Anmerkung: Selbstverständlich darf das jeder so handhaben, wie er möchte, wir leben ja in einem freien Land. Aber ich habe natürlich auch die Freiheit, dass spiessig-albern zu finden.
 
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WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.172
590
[...]In deinem Beispiel liegt da 0 Wareneinsatz hinter - im Gegenteil, das Ding ist einmal angeschafft und ist abgesehen von der üblichen Abnutzung quasi immer wieder nutzbar - sobald sich die Anschaffung amortisiert hat ist das Reingewinn und man spart sich das regelmäßige leeren... Also mal wieder Äpfel und Birnen verglichen...

Genau, ein Billiardtisch ist nach der Anschaffung im Unterhalt bis an sein Lebensende umsonst. Kugeln und Queues, die relativ leicht beschädigt oder verschwinden können, wachsen im eigenen Garten, das Tuch ist auch nach zehn Jahren Nutzung noch wie am ersten Tag, die Banden etc. auch. Der Platz, den der Billiardtisch einnimmt, ist ebenfalls umsonst und muss weder beleuchtet noch beheizt / gekühlt, die Reinigung und Wartung kann auch vernachlässigt werden. Kapitalkosten für die Anschaffung sind ebenfalls nicht vorhanden, Defekte an der Mechanik ausgeschlossen.
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.906
669
ZRH & DUS
Wenn Du regelmäßig eine sehr heterogene Gruppe hast, ja, dann ist das etwas unfair und dann würde ich auch getrennt zahlen.
Aber das erlaubt der Wirt ja dann nicht, weil "man das nicht so macht".
Von den Kassensystemen wäre es halt gut, wenn der Wirt einfach auf "geteilt durch 5" klicken kann und dann jeder der 5 mal kurz seine KK ans das Lesegerät hält.
Warum kann der Wirt nicht einfach ein Kassensystem haben, dass einfach jedem das berechnet, was derjenige verzehrt hat? Auch da kann ja jeder kurz seine KK ans Lesegerät halten. Wenn jemand den großen Gönner geben möchte, kann er ja trotzdem für alle bezahlen - aber warum soll ich die Buchhaltung des Wirts vereinfachen oder übernehmen?

Ich verstehe diese Bevormundung halt nicht - was hat der Wirt davon? Wenn vier Leute einzeln ins Lokal kommen, muss er ja auch vier Rechnungen aufmachen.
 
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