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malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.647
963
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Naja, in Deutschland wird ja wirklich für fast jeden Job eine mehrjährige Ausbildung angeboten und verlangt.
Was man anderswo per kurzem Training im Job lernt, wird in Deutschland so ein Act.

Dann sitzt an der Kasse, deren Bedienung man wahrscheinlich in 10 Minuten lernen könnte, der Einzelhandelskaufmann.
Ja ich weiss, der macht nicht nur Kasse, der füllt auch Regale auf, "berät" Kunden, wo das Klopapier steht etc.

Nichts gegen den Job, aber man sieht es doch spätestens am Gehalt. Da braucht man doch keine genauso lange Ausbildung wie ein Pilot, KFZ-Mechatroniker oder Maurer.

Du musstest offensichtlich für dein Geld auch noch nie richtig arbeiten?(n)
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Doch. Ich sag ja nur dass man keine ewige Ausbildung für alles braucht.
Vor allem nicht, wenn das dann nicht entsprechend honoriert wird. Ich kenne ja Leute aus der von mir genannten Branche und zufrieden sind die nicht.

Ich glaube das kam gerade ganz falsch rüber.

Ich mag Überheblichkeit gegenüber anderen Berufen grundsätzlich nicht.

Wollte ich nicht sein.
 
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br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.809
806
MUC
Ob jetzt die Ausbildungen für Einzehandelskaufleute oder andere Jobs angemessen sind oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Aber bei Handwerkern sieht man schon deutlich einen Unterschied ob derjenige nun Hilfsarbeiter ist oder eine Ausbildung hat. Ich bin froh dass es unser Duales Ausbildungssytem hier gibt, ist ja in AT und CH ähnlich.
 
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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.489
2.105
Europa
Naja, in Deutschland wird ja wirklich für fast jeden Job eine mehrjährige Ausbildung angeboten und verlangt.
Was man anderswo per kurzem Training im Job lernt, wird in Deutschland so ein Act.

Dann sitzt an der Kasse, deren Bedienung man wahrscheinlich in 10 Minuten lernen könnte, der Einzelhandelskaufmann.
Ja ich weiss, der macht nicht nur Kasse, der füllt auch Regale auf, "berät" Kunden, wo das Klopapier steht etc.

Nichts gegen den Job, aber man sieht es doch spätestens am Gehalt. Da braucht man doch keine genauso lange Ausbildung wie ein Pilot, KFZ-Mechatroniker oder Maurer.

Ja das Stimmt, für alles braucht man eine Ausbildung, dafür ist aber das Made in Germany sehr qualitativ
Ein Deutscher Arbeiter ist zwar nicht flexibel und fantasiereich wie ein Italiener, aber was er macht und was er gelernt hat, macht er richtig gut
 
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falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.065
987
Naja, Einzelhandelskaufleute lernen schon andere Sachen als reine Hilfskräfte, die haben ja auch Prüfungen. Die Frage ist eher, ob das objektiv gesehen nötig ist, also ob sie das Erlernte dann auch im täglichen Job brauchen.

Übrigens würde ne ausgebildete "Restaurantfachkraft" ja mehr verdienen als ein bloßer Hilfsjob-Kellner und ergo gibt es noch weniger Grund, denen Trinkgeld zu geben...
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.861
1.475
Fakt ist dass immer weniger Mitmenschen sich auf das Gastro Gewerbe einlassen (Arbeitszeiten, Tage, Kritik in online Foren und Bewertungsportalen)
Hotel dürfte ähnlich sein. Also kommen die Arbeitskräfte aus Osteuropa (und fehlen dort)

Solange es genug Daimler, BMW, Bosch und Continental etc Mitarbeiter gibt, die mit 35h und 15%LZ und täglich 6-13.30 Uhr arbeiten (dazu 30 Tage Urlaub und 20 Gleittage), dürfte es wie bisher weitergehen: restaurants sind täglich bumsvoll. Sobald aber die Arbeitslosigkeit wieder ansteigt, wird es da echr schwierig werden!
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Naja, Einzelhandelskaufleute lernen schon andere Sachen als reine Hilfskräfte, die haben ja auch Prüfungen. Die Frage ist eher, ob das objektiv gesehen nötig ist, also ob sie das Erlernte dann auch im täglichen Job brauchen.

Das meinte ich. Und viel mehr Gehalt bekommen die auch nicht unbedingt.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.181
10.939
FRA/QKL
Wieso erzählen dann Händler und Restaurants ihren Kunden ständig dass es leider erst 10/20/30 ginge wegen der hohen Gebühren ?!
Der Verwaltungsaufwand je Transaktion ist auch nicht zu vernachlässigen. Man kann natürlich das ganze Laufen lassen und daran glauben dass schon alles korrekt ausgeglichen wird. Wer das glauben der Kirche überlässt und sich als sorgfältiger Kaufmann absichert prüft jede einzelne Transaktion ob diese auch gut geschrieben wird. Nun werden aber nicht einzelne Transaktionen gut geschrieben, sondern blockweise je nach Kartennutzung und dahinter liegender Bank. Auch wird die Provision mal direkt, mal indirekt abgezogen. Das ist alles nicht ganz trivial und mit zeitlichem Aufwand verbunden.

Beim Bargeld spuckt die Kasse am Ende des Tages eine Gesamtsumme aus und die Münzen / Scheine werden durch die Geldzählmaschine gejagt. Fertig.
 

falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.065
987
Der Verwaltungsaufwand je Transaktion ist auch nicht zu vernachlässigen. Man kann natürlich das ganze Laufen lassen und daran glauben dass schon alles korrekt ausgeglichen wird. Wer das glauben der Kirche überlässt und sich als sorgfältiger Kaufmann absichert prüft jede einzelne Transaktion ob diese auch gut geschrieben wird. Nun werden aber nicht einzelne Transaktionen gut geschrieben, sondern blockweise je nach Kartennutzung und dahinter liegender Bank. Auch wird die Provision mal direkt, mal indirekt abgezogen. Das ist alles nicht ganz trivial und mit zeitlichem Aufwand verbunden.

Beim Bargeld spuckt die Kasse am Ende des Tages eine Gesamtsumme aus und die Münzen / Scheine werden durch die Geldzählmaschine gejagt. Fertig.
Ich führe das in der Tat auch zu einem weitaus größeren Teil auf eine gewisse Fortschrittsfeindlichkeit und nicht-damit-beschäftigen-wollen zurück. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für Händler nicht möglich ist, eine KK-Anbindung zu bekommen wo Kleinbeträge mehr Prozente kosten als größere Beträge, denn das liefe ja den Interessen der Banken zuwider (eben weil dann so ein Unfug wie Mindestumsätze kommt).

Aber wer halt als Unternehmer nur bei der örtlichen Sparkasse und Volksbank überhaupt anfragt der kriegt dann natürlich deren steinzeitlichen Modelle genannt und denkt das sei der Normalfall...
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Der Verwaltungsaufwand je Transaktion ist auch nicht zu vernachlässigen. Man kann natürlich das ganze Laufen lassen und daran glauben dass schon alles korrekt ausgeglichen wird. Wer das glauben der Kirche überlässt und sich als sorgfältiger Kaufmann absichert prüft jede einzelne Transaktion ob diese auch gut geschrieben wird. Nun werden aber nicht einzelne Transaktionen gut geschrieben, sondern blockweise je nach Kartennutzung und dahinter liegender Bank. Auch wird die Provision mal direkt, mal indirekt abgezogen. Das ist alles nicht ganz trivial und mit zeitlichem Aufwand verbunden.

Beim Bargeld spuckt die Kasse am Ende des Tages eine Gesamtsumme aus und die Münzen / Scheine werden durch die Geldzählmaschine gejagt. Fertig.

Dann stellt sich immer noch die Frage warum das im Ausland alles kein Problem ist ?
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
BS Card Services und VR Pay sieht man allerdings extrem oft, gerade bei Händlern mit MUs. Bei großen Ketten weiss ich nicht wie es ist, die haben aber auch s gut wie nie MUs.
Die allermeisten Verträge in D werden nicht von den Banken verkauft. Vor 10 Jahren hat mir z.B. die Berliner Volksbank und auch die Deutsche Bank lediglich eine Nummer von ihrem Partner gegeben.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
BS Card Services und VR Pay sieht man allerdings extrem oft, gerade bei Händlern mit MUs. Bei großen Ketten weiss ich nicht wie es ist, die haben aber auch s gut wie nie MUs.


Ja und? Ich habe einen Vertrag mit BS Card Services/Payone - verkauft wurde mir dieser von BS und nicht von der Bank - das war eine der Nummern die mir die Bank gegeben hat. Und ich war in meinem Leben nicht einmal Kunde einer Sparkasse (auch keine meiner Firmen hatte dort jemals ein Konto).
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja und? Ich habe einen Vertrag mit BS Card Services/Payone - verkauft wurde mir dieser von BS und nicht von der Bank - das war eine der Nummern die mir die Bank gegeben hat. Und ich war in meinem Leben nicht einmal Kunde einer Sparkasse (auch keine meiner Firmen hatte dort jemals ein Konto).

Und ab welchem Betrag lohnt es sich für dich ?
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Und ab welchem Betrag lohnt es sich für dich ?

Eine Überlegung die mich nicht interessiert - da ich vernünftig kalkulieren kann. Aber Buchungen unter 5€ sind ärgerlich, alleine weil die Kosten für das Produkt und das Handling (inkl. Karten) schon ordentlich ins Gewicht fallen - daher haben wir fast alle Produkte die günstiger waren aus dem Sortiment genommen oder die Preise erhöht.
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.181
10.939
FRA/QKL
Und ab welchem Betrag lohnt es sich für dich ?

Ich betreue in meiner Freizeit betriebswirtschaftlich einen Gastronomiebetrieb (eigentlich sogar zwei), ebenfalls mit BS Card Service/Payone. Es gibt keinen MU, d.h. notfalls darf auch der Espresso mit Karte bezahlt werden. Macht zum Glück aber keiner, da wie vorher geschrieben der Verwaltungsaufwand je Buchung nicht unerheblich ist. An Kartenumsätze unter 20€ kann ich mich nicht erinnern diese schon mal gesehen zu haben. Die Gäste haben übrigens die Wahl, auf die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung wird explizit innen wie außen, bei den Präsentationen im Internet und auf der Speisekarte explizit hingewiesen. Umsatzanteil Kartenzahlung ca. 20% und davon nochmal mehr als die Hälfte mit EC Karte und nicht mit KK. Nur mal so ein Beispiels aus der Praxis. Das hier aufgebauschte Problem ist in der Praxis gar nicht so immens für einen Großteil der Gäste.
 

RayJo

Erfahrenes Mitglied
13.01.2018
686
223
Bargeld verursacht auch Kosten! Und wie weiter oben schon gesagt, in anderen Ländern ist das ja auch kein Problem, dass selbst Kleinstbeträge mit Karte bezahlt werden. Das "Problem" existiert doch hierzulande vor allem in Form einer mentalen Blockade.
 
A

arcor1988

Guest
Eben im Globetrotter (Frankfurt) etwas überrascht, dass amex nicht akzeptiert wurde. Händler war zumindest in amex Maps gelistet.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.438
1.065
Oberfranken
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Ich betreue in meiner Freizeit betriebswirtschaftlich einen Gastronomiebetrieb (eigentlich sogar zwei), ebenfalls mit BS Card Service/Payone. Es gibt keinen MU, d.h. notfalls darf auch der Espresso mit Karte bezahlt werden. Macht zum Glück aber keiner, da wie vorher geschrieben der Verwaltungsaufwand je Buchung nicht unerheblich ist. An Kartenumsätze unter 20€ kann ich mich nicht erinnern diese schon mal gesehen zu haben. Die Gäste haben übrigens die Wahl, auf die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung wird explizit innen wie außen, bei den Präsentationen im Internet und auf der Speisekarte explizit hingewiesen. Umsatzanteil Kartenzahlung ca. 20% und davon nochmal mehr als die Hälfte mit EC Karte und nicht mit KK. Nur mal so ein Beispiels aus der Praxis. Das hier aufgebauschte Problem ist in der Praxis gar nicht so immens für einen Großteil der Gäste.

Kommen viele ältere Gäste? Die sind die Barzahlung gewohnt und wollen nichts anderes.
 
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Reaktionen: MaxBerlin
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
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Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.