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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Keine Ahnung, gibts bei Burger King, Starbucks, Balzac, Carras etc denn so viel
Trinkgeld?!

Naja Starbucks wurde mal verurteilt den Mitarbeitern 100 Millionen USD an Trinkgeld auszuzahlen. Und Ketten sind was anderes als "kleine" Läden. Burger King und McD sorgen z.B. durch Dienstkleidung ohne Taschen dafür das Trinkgeld nicht gut angenommen werden kann (und soll).

https://www.t-online.de/finanzen/bo...bucks-verliert-rechtsstreit-um-trinkgeld.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/1...nkgeld-an-mitarbeiter-auszahlen-a-542873.html

Bei den 100 Millionen ging es nur um anteiliges Trinkgeld in Californien, und auch nur für 4 Jahre.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.038
2.933
HAM
Ketten sind was anderes als "kleine" Läden. Burger King und McD sorgen z.B. durch Dienstkleidung ohne Taschen dafür das Trinkgeld nicht gut angenommen werden kann (und soll).

Wie lang ist es jetzt schon her, dass diese Aussage in Walraffs Buch „Ganz unten“ erschien?

Schau mal hier: https://www.mcdonalds.at/karriere/restaurant/mitarbeiter-service
oder hier: https://www.welt.de/wirtschaft/arti...tarbeiter-bedienen-jetzt-im-Endzeit-Look.html
oder in Berlin mit Hosentasche: McDonalds - Berlin / Brandenburg - Herzlich Willkommen

Überall Taschen in der Dienstkleidung...
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.010
2.039
Main-Taunus-Kreis
Bin jetzt nach Maine für ein bis zwei Tage in Québec angekommen. Im Motel wurden gleich erstmal vom Rezeptionisten die 100 CAD getappt. Ging extrem schnell. Ziemlicher Kontrast zu dem altmodischen Stecken und Unterschreiben in den USA.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Ich war vor Kurzem in England (generell außerhalb Londons) und habe folgendes erlebt:

Bei M&S Food wenn man mit der Karte kontaktlos bezahlt, wird sofort „Approved“ angezeigt, aber dann verbindet sich mit der Bank („Sending“ und „Receiving“ werden angezeigt) und dann wird wieder „Approved“ angezeigt. Sehr merkwürdig. In Tesco dagegen wurde sofort „Approved“ angezeigt (ohne sichtbarer Verbindung) und die Transaktion war sofort in Santander Online Banking sichtbar. In beiden Fällen wurde mit Santander 1plus bezahlt.

In immer mehr Bussen kann man nun auch mit Karte (ausschließlich kontaktlos) Fahrkarten kaufen. Innerhalb Londons kein Novum, aber außerhalb wird das nach und nach eingeführt. Das gilt aber nach wie vor nur bei größeren Anbietern (Arriva, First, Stagecoach und Co.). Bei kleineren ist es nach wie vor nur Bargeld und wenn man mit zu großen Schein im Verhältnis zum Fahrgeld zu zahlen versucht, wird je nach Firma entweder mit einem Restwertgutschein beglückt, den man sich nur in deren Büros gegen Bargeld austauschen kann, oder wird die Mitfahrt einfach verweigert.

Am einigen Geldautomaten dort kann man auch kontaktlos Bargeld abheben. Eine Geheimzahl ist jedoch unabhängig vom Betrag immer einzugeben.

Beim Currys wollte ich etwas für einen mittleren dreistelligen Betrag kaufen und habe die Advanzia gezuckt. Wie bei der Advanzia üblich wurde das Unterschrift-Variante gewählt, was der Verkäufer mit „wir akzeptieren nur Chip und PIN Zahlungen“ quittiert hat. Deren Verkaufssystem kann mit Unterschriften umgehen, da der Händlerbeleg mit einem Unterschriftfeld gedruckt wurde und ich habe auf seinem Bildschirm gesehen, dass er gefragt wurde, ob die Unterschrift mit der Unterschrift auf der Karte übereinstimmt. Ich habe ihm gesagt, dass er das mir früher nicht gesagt hat und dass die Karte wenn das Terminal es vorsieht die PIN kann (schließlich kann die Advanzia Offline-PIN). Danach hat er auf nein gedrückt und wollte dass ich nochmal versuche. Das Ergebnis war, was für eine Überraschung, das gleiche. Dann habe ich ihn angeboten, dass ich es mit der Santander ausprobiere (das war bevor hier jemand geschrieben hat, dass kein Offline-PIN mit dieser Karte geht). Das hat ihn sehr gefallen, weil Santander auch dort vertreten ist. Und wieder das gleiche. Ich habe ihn gefragt, ob wir vielleicht einen anderen Terminal ausprobieren könnten, wenn sie auf den PIN bestehen. (Ein Rechner mit dem Terminal neben an war nicht besetzt.) Der Verkäufer hat den Vorgang auf den anderen Rechner übertragen. Dann habe ich die Karte zuerst vorgehalten, um auszuprobieren, ob der Terminal seine Liste der Verfahren ändern würde und dann habe ich wieder die eingesteckt. Leider hat sich nichts geändert. Ich habe ihn dann gefragt, ob er doch nicht bei seinem Vorgesetzten eine einmalige Ausnahme aushandeln könnte und er sagte, dass er bereits auf „Ja“ gedrückt hat. Ich habe den Händlerbeleg unterschrieben und er hat ihn, die Karte und meinen Führerschein genommen und ging zu seinem Vorgesetzten. Nach etwa 10 Minuten kam er zurück und sagte, dass die dürfen es normalerweise nicht, obwohl er versteht, dass es technisch geht. Ich habe ihn gesagt, dass man entweder die Terminals umprogramieren sollte oder diese Regelung streichen sollte, weil das kundenunfreundlich ist. Dann musste er noch den Händlerbeleg mit der Rückseite der Karte und der Vorderseite des Führerscheins kopieren und fragte mich, ob er das mit der Karte machen darf. Ich habe es zugestimmt, aber nur unter der Voraussetzung, dass CVV nicht sichtbar wird, was er mit Verständnis akzeptiert hat. Danach hat er mir die Kopie gezeigt und die Nummer war mit Kugelschreiber ausreichend unkenntlich gemacht. Danach war die Sache erledigt.

Das war wirklich ein Theater. Das Beste ist, in der Nähe gab es keinen Geldautomaten, obwohl es sich um ein Einkaufszentrum handelte. Das hätte mir auch nicht wirklich geholfen, da Santander nur 300 Euro ausspucken würde. Und mit Advanzia, die Zinsen. Ich weiß, dass bei rechtzeitiger Überweisung wären die klein. Aber warum sollte ich für die Unfähigkeit des Händlers bezahlen oder einen großen Aufwand betreiben. Schließlich ging es um keine Centbeträge. Ich habe zwar auch Revolut, aber ich wollte nicht riskieren, ob die Aufladung mit 3D-Secure gehen wird. Ich hatte vor Kurzem das Problem, dass ich mit der ING Visa Revolut nicht aufladen konnte und das trotz der Freigabe in der ING App. In der Revolut App hieß es dann in Verified by Visa Fenster der ING, dass die Zahlung nicht geklappt hat.
 
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Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
6
Dieselbe Situation hatte ich mal in einem Tesco in der Nähe von London. Technisch alles bestens mit Unterschrift, die durften es aber aus Sicherheitsgründen nicht akzeptieren und mussten die Zahlung stornieren.
Deswegen ist es immer wichtig, dass man Karten dabei hat, die einigermaßen die im jeweiligen Zielland gängigen CVMs beherrschen. Ich hatte damals zum Glück zufällig auch noch eine Karte mit PIN dabei, heute weiß ich es besser.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.148
755
Ich habe ihm gesagt, dass er das mir früher nicht gesagt hat und dass die Karte wenn das Terminal es vorsieht die PIN kann (schließlich kann die Advanzia Offline-PIN). (...) Ich habe ihn gefragt, ob wir vielleicht einen anderen Terminal ausprobieren könnten, wenn sie auf den PIN bestehen. (...) Der Verkäufer hat den Vorgang auf den anderen Rechner übertragen. Dann habe ich die Karte zuerst vorgehalten, um auszuprobieren, ob der Terminal seine Liste der Verfahren ändern würde und dann habe ich wieder die eingesteckt. Leider hat sich nichts geändert
Würde es umgekehrt formulieren: Die Terminals können Unterschrift, wenn die Karte es (hier als erste Präferenz) vorsieht.

Ich habe ihn gesagt, dass man entweder die Terminals umprogramieren sollte
Gehe davon aus, dass das nach Mastercard-Regeln immer noch nicht erlaubt wäre. Und entsprechend ist es auch programmiert. Ein bedientes Terminal soll - bzw. muss - alle Karten und CVM, inkl. Unterschrift, akzeptieren (abgesehen von Übergangsregelungen für „neue“ Technik wie CDCVM, also beispielsweise Apple Pay, etc.).

Deswegen ist es immer wichtig, dass man Karten dabei hat, die einigermaßen die im jeweiligen Zielland gängigen CVMs beherrschen
Ja. Aber seien wir ehrlich: bis auf ein paar Freaks in irgendwelchen Internetforen tut das ja niemand. Die Leute sind sich des Problems bzw. der zugrundeliegenden Gründe gar nicht bewusst.

Und was glaubst du, was bei ebenjenen Freaks los ist (war), wenn im Heimatland mal vom Kassenpersonal überprüft wird, ob die Karte auch unterschrieben ist oder der Vorname passt?
 
Zuletzt bearbeitet:

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.970
2.242
Kassenpersonal das Unterschriften prüft, ohje. Zum Glück schon länger nicht mehr vorgekommen, damit haben sie mich in Deutschland bis vor 1-2 Jahren regelmäßig genervt.
Mittlerweile haben selbst die Banken reagiert und geben Debitkarten ohne Unterschriftenfeld aus, das hätte ich mir damals gewünscht.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
In DE?
Kassenpersonal das Unterschriften prüft, ohje. Zum Glück schon länger nicht mehr vorgekommen, damit haben sie mich in Deutschland bis vor 1-2 Jahren regelmäßig genervt.
Mittlerweile haben selbst die Banken reagiert und geben Debitkarten ohne Unterschriftenfeld aus, das hätte ich mir damals gewünscht.
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
6
Ja. Aber seien wir ehrlich: bis auf ein paar Freaks in irgendwelchen Internetforen tut das ja niemand. Die Leute sind sich des Problems bzw. der zugrundeliegenden Gründe gar nicht bewusst.

Und was glaubst du, was bei ebenjenen Freaks los ist (war), wenn im Heimatland mal vom Kassenpersonal überprüft wird, ob die Karte auch unterschrieben ist oder der Vorname passt?
Den Zusammenhang musst du mir erklären. Es regt sich doch keiner auf, wenn bei einer Sign-first Karte die Unterschrift überprüft wird, sondern höchstens, wenn dies bei Zahlung mit PIN oder kontaktlos absolut unbegründet erfolgt.

N26 gibt zumindest DMC ohne Unterschriftfeld aus. Bei girocard darf man das in den nächsten 20 Jahrzehnten natürlich nicht erwarten. ELV lässt grüßen.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.970
2.242
Ich meinte, dass ich dort wegen der "fehlenden" Unterschrift angepflaumt wurde.
Aber meine Bank, N26, gibt welche ohne aus.

Girocards werden wegen ELV natürlich weiter Unterschriften brauchen.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.230
303
Kassenpersonal das Unterschriften prüft, ohje. Zum Glück schon länger nicht mehr vorgekommen, damit haben sie mich in Deutschland bis vor 1-2 Jahren regelmäßig genervt.
Mittlerweile haben selbst die Banken reagiert und geben Debitkarten ohne Unterschriftenfeld aus, das hätte ich mir damals gewünscht.

In Deutschland (und das ist mir ausschl. in Deutschland passiert) wird es sogar nicht auf die Spitze getrieben. Unterschrift prüfen und Ausweis vorzeigen. Ansonsten keine Zahlung.

Naja, in GER wird ja auch noch (hin und wieder) bei KK Zahlung eine Unterschrift verlangt, obwohl auf dem Ausruck sogar fett und deutlich drauf steht, daß keine Unterschrift benötigt wird. "Wir machen das immer so, Sie müssen unterschreiben..." Müssen tue ich nichts..."
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Diese weiblichen Angstellen, die das verlangen sehen auch alle gleich aus.
In Deutschland (und das ist mir ausschl. in Deutschland passiert) wird es sogar nicht auf die Spitze getrieben. Unterschrift prüfen und Ausweis vorzeigen. Ansonsten keine Zahlung.

Naja, in GER wird ja auch noch (hin und wieder) bei KK Zahlung eine Unterschrift verlangt, obwohl auf dem Ausruck sogar fett und deutlich drauf steht, daß keine Unterschrift benötigt wird. "Wir machen das immer so, Sie müssen unterschreiben..." Müssen tue ich nichts..."
 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.010
2.039
Main-Taunus-Kreis
Mir ist nicht bekannt, dass es bei Self Service Coffee Shops reichlich Trinkgeld gibt.

Wie es der Zufall so will, in Quebec gerade bei Subway vom Mitarbeiter drauf hingewiesen worden, dass man im Terminal einen Tip hinterlassen kann. 12 % waren Minimum... Fühlte mich dann genötigt, den Tip zu geben. Aber ok, sie mussten extra jmd. holen, der Englisch spricht und das Sub zusammenstellt, da ich nur minimal französisch kann.
 
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