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Trinkgeld bei Subway? How about no!? Wenn ich mir mein Essen oder Trinken selber holen muss gibt es mal ganz sicher keines
Siehe der Beitrag von Hannoveraner aus Grossbritannien:Den Zusammenhang musst du mir erklären. Es regt sich doch keiner auf, wenn bei einer Sign-first Karte die Unterschrift überprüft wird, sondern höchstens, wenn dies bei Zahlung mit PIN oder kontaktlos absolut unbegründet erfolgt.
Ja. Aber seien wir ehrlich: bis auf ein paar Freaks in irgendwelchen Internetforen tut das ja niemand. Die Leute sind sich des Problems bzw. der zugrundeliegenden Gründe gar nicht bewusst.
gerade wenn ich dazu 'gedraengt' werde, kann ich gaaanz 'entspannt' sein und eben keinen Tip geben - dann erst recht (nicht).
Dieselbe Situation hatte ich mal in einem Tesco in der Nähe von London. Technisch alles bestens mit Unterschrift, die durften es aber aus Sicherheitsgründen nicht akzeptieren und mussten die Zahlung stornieren.
Würde es umgekehrt formulieren: Die Terminals können Unterschrift, wenn die Karte es (hier als erste Präferenz) vorsieht.
Gehe davon aus, dass das nach Mastercard-Regeln immer noch nicht erlaubt wäre. Und entsprechend ist es auch programmiert. Ein bedientes Terminal soll - bzw. muss - alle Karten und CVM, inkl. Unterschrift, akzeptieren (abgesehen von Übergangsregelungen für „neue“ Technik wie CDCVM, also beispielsweise Apple Pay, etc.).
Deswegen ist es immer wichtig, dass man Karten dabei hat, die einigermaßen die im jeweiligen Zielland gängigen CVMs beherrschen. Ich hatte damals zum Glück zufällig auch noch eine Karte mit PIN dabei, heute weiß ich es besser.
Ja. Aber seien wir ehrlich: bis auf ein paar Freaks in irgendwelchen Internetforen tut das ja niemand. Die Leute sind sich des Problems bzw. der zugrundeliegenden Gründe gar nicht bewusst.
Und was glaubst du, was bei ebenjenen Freaks los ist (war), wenn im Heimatland mal vom Kassenpersonal überprüft wird, ob die Karte auch unterschrieben ist oder der Vorname passt?
Kassenpersonal das Unterschriften prüft, ohje. Zum Glück schon länger nicht mehr vorgekommen, damit haben sie mich in Deutschland bis vor 1-2 Jahren regelmäßig genervt.
Mittlerweile haben selbst die Banken reagiert und geben Debitkarten ohne Unterschriftenfeld aus, das hätte ich mir damals gewünscht.
Vielleicht lässt sich die PIN am Tastenfeld eingeben?
Ich war vor Kurzem in England (generell außerhalb Londons) und habe folgendes erlebt:
Bei M&S Food wenn man mit der Karte kontaktlos bezahlt, wird sofort „Approved“ angezeigt, aber dann verbindet sich mit der Bank („Sending“ und „Receiving“ werden angezeigt) und dann wird wieder „Approved“ angezeigt. Sehr merkwürdig. In Tesco dagegen wurde sofort „Approved“ angezeigt (ohne sichtbarer Verbindung) und die Transaktion war sofort in Santander Online Banking sichtbar. In beiden Fällen wurde mit Santander 1plus bezahlt.
In immer mehr Bussen kann man nun auch mit Karte (ausschließlich kontaktlos) Fahrkarten kaufen. Innerhalb Londons kein Novum, aber außerhalb wird das nach und nach eingeführt. Das gilt aber nach wie vor nur bei größeren Anbietern (Arriva, First, Stagecoach und Co.). Bei kleineren ist es nach wie vor nur Bargeld und wenn man mit zu großen Schein im Verhältnis zum Fahrgeld zu zahlen versucht, wird je nach Firma entweder mit einem Restwertgutschein beglückt, den man sich nur in deren Büros gegen Bargeld austauschen kann, oder wird die Mitfahrt einfach verweigert.
Am einigen Geldautomaten dort kann man auch kontaktlos Bargeld abheben. Eine Geheimzahl ist jedoch unabhängig vom Betrag immer einzugeben.
Beim Currys wollte ich etwas für einen mittleren dreistelligen Betrag kaufen und habe die Advanzia gezuckt. Wie bei der Advanzia üblich wurde das Unterschrift-Variante gewählt, was der Verkäufer mit „wir akzeptieren nur Chip und PIN Zahlungen“ quittiert hat. Deren Verkaufssystem kann mit Unterschriften umgehen, da der Händlerbeleg mit einem Unterschriftfeld gedruckt wurde und ich habe auf seinem Bildschirm gesehen, dass er gefragt wurde, ob die Unterschrift mit der Unterschrift auf der Karte übereinstimmt. Ich habe ihm gesagt, dass er das mir früher nicht gesagt hat und dass die Karte wenn das Terminal es vorsieht die PIN kann (schließlich kann die Advanzia Offline-PIN). Danach hat er auf nein gedrückt und wollte dass ich nochmal versuche. Das Ergebnis war, was für eine Überraschung, das gleiche. Dann habe ich ihn angeboten, dass ich es mit der Santander ausprobiere (das war bevor hier jemand geschrieben hat, dass kein Offline-PIN mit dieser Karte geht). Das hat ihn sehr gefallen, weil Santander auch dort vertreten ist. Und wieder das gleiche. Ich habe ihn gefragt, ob wir vielleicht einen anderen Terminal ausprobieren könnten, wenn sie auf den PIN bestehen. (Ein Rechner mit dem Terminal neben an war nicht besetzt.) Der Verkäufer hat den Vorgang auf den anderen Rechner übertragen. Dann habe ich die Karte zuerst vorgehalten, um auszuprobieren, ob der Terminal seine Liste der Verfahren ändern würde und dann habe ich wieder die eingesteckt. Leider hat sich nichts geändert. Ich habe ihn dann gefragt, ob er doch nicht bei seinem Vorgesetzten eine einmalige Ausnahme aushandeln könnte und er sagte, dass er bereits auf „Ja“ gedrückt hat. Ich habe den Händlerbeleg unterschrieben und er hat ihn, die Karte und meinen Führerschein genommen und ging zu seinem Vorgesetzten. Nach etwa 10 Minuten kam er zurück und sagte, dass die dürfen es normalerweise nicht, obwohl er versteht, dass es technisch geht. Ich habe ihn gesagt, dass man entweder die Terminals umprogramieren sollte oder diese Regelung streichen sollte, weil das kundenunfreundlich ist. Dann musste er noch den Händlerbeleg mit der Rückseite der Karte und der Vorderseite des Führerscheins kopieren und fragte mich, ob er das mit der Karte machen darf. Ich habe es zugestimmt, aber nur unter der Voraussetzung, dass CVV nicht sichtbar wird, was er mit Verständnis akzeptiert hat. Danach hat er mir die Kopie gezeigt und die Nummer war mit Kugelschreiber ausreichend unkenntlich gemacht. Danach war die Sache erledigt.
Das war wirklich ein Theater. Das Beste ist, in der Nähe gab es keinen Geldautomaten, obwohl es sich um ein Einkaufszentrum handelte. Das hätte mir auch nicht wirklich geholfen, da Santander nur 300 Euro ausspucken würde. Und mit Advanzia, die Zinsen. Ich weiß, dass bei rechtzeitiger Überweisung wären die klein. Aber warum sollte ich für die Unfähigkeit des Händlers bezahlen oder einen großen Aufwand betreiben. Schließlich ging es um keine Centbeträge. Ich habe zwar auch Revolut, aber ich wollte nicht riskieren, ob die Aufladung mit 3D-Secure gehen wird. Ich hatte vor Kurzem das Problem, dass ich mit der ING Visa Revolut nicht aufladen konnte und das trotz der Freigabe in der ING App. In der Revolut App hieß es dann in Verified by Visa Fenster der ING, dass die Zahlung nicht geklappt hat.
Erstens, fast kein Geldinstitut in Deutschland bietet Karten mit geringem AEE/FWG, die mit Offline-PIN an erster Stelle (oder mindestens vor Unterschrift) ausgestattet ist und informiert nicht mal darüber, welches Verfahren verfügbar ist. Entweder findet man das über einen Kartenleser (wenn man ihn hat), im Internetforen wie hier oder erst im Ausland (wo es bereits zu spät ist). Zweitens man kann auch den Spieß auch umdrehen, warum wollen die britische Acquirern nicht endlich Terminale anbieten, die endlich Online-PIN können? Das führt doch eben dafür, dass dort bei Zahlungen über £30 immer gesteckt werden muss und Zahlungen unter diesem Betrag immer ohne PIN durchgehen. Drittens, wie du sagst, sollten alle MasterCard Karten akzeptiert werden. Schön. Nur wenn der Händler sagt nein, dann kann man diese Regelung als Karteninhaber vergessen.
Ich habe beim selben Besuch damals auch in anderen Tesco-Filialen erfolgreich mit der Advanzia gezahlt. Sogar am self-checkout ging das immer relativ problemlos (wobei die Aufsicht desöfteren erst einen Stift suchen musste).Dann haben die entweder inkonsistente Politik in Bezug auf dieses Thema oder haben die das geändert: Im Januar habe ich problemlos mit Advanzia per Unterschrift bezahlt und es war kein Thema.
Genau, die Erfahrung mache ich auch in letzter Zeit immer öfter. Sign-first Karten sind so selten geworden, dass das Verkaufspersonal - selbst in Deutschland teilweise - nicht mehr damit rechnet. Besonders in weniger touristischen Gebieten kommt das vor.Ich mach bei Sign-first Karten im Ausland oft die gegenteilige Erfahrung: Es wird überhaupt gar nicht nach der Unterschrift gefragt, wenn das POS "Approved" sagt, wahrscheinlich weil es in diesen Ländern fast nur PIN-Karten gibt und dann aus Gewohnheit schlicht davon ausgegangen wird, dass ein PIN eingegeben wurde.
Die erzwungene PIN-Abfrage bringt halt das Problem mit sich, dass Nutzer solcher Karten oft die PIN gar nicht kennen. So ging es meinem Vater mal in einem Hotel. Die konnten dann aber auf Nachfrage kundenfreundlich auf Unterschrift wechseln.Die Eincheckautomaten bei den Ibis Budget Hotels (zumindest in Deutschland), handhaben eine Sign-First Karte übrigens korrekt: Da gerade keiner vorhanden ist um die Unterschift zu überprüfen wird bei der Barclaycard dann in diesem Fall der (online)PIN abgefragt.
Apropos Kino. Die Cineplexx Kinos in Österreich akzeptieren MC,Visa und Diners, aber keine Amex. Ich frag mich immer wer das Kreuz dann bei Amex weg lässt, aber bei den anderen überall eins setzt beim Vertragsabschluss mit den Terminalanbietern
Diners macht in AT echt Spaß.
Apropos Kino. Die Cineplexx Kinos in Österreich akzeptieren MC,Visa und Diners, aber keine Amex. Ich frag mich immer wer das Kreuz dann bei Amex weg lässt, aber bei den anderen überall eins setzt beim Vertragsabschluss mit den Terminalanbietern
Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben, mit Amex muss ein Extra Vertrag geschlossen werden.
Starbucks und sonstige Self-service Restaurants gebe ich kein Trinkgeld. Ausnahme: essen und Getränke werden an den Tisch gebracht (Semi serivced) aber keine 15% da reichen auch 10%Naja Starbucks wurde mal verurteilt den Mitarbeitern 100 Millionen USD an Trinkgeld auszuzahlen. Und Ketten sind was anderes als "kleine" Läden. Burger King und McD sorgen z.B. durch Dienstkleidung ohne Taschen dafür das Trinkgeld nicht gut angenommen werden kann (und soll).
https://www.t-online.de/finanzen/bo...bucks-verliert-rechtsstreit-um-trinkgeld.html
https://www.spiegel.de/wirtschaft/1...nkgeld-an-mitarbeiter-auszahlen-a-542873.html
Bei den 100 Millionen ging es nur um anteiliges Trinkgeld in Californien, und auch nur für 4 Jahre.
wenn Sumup dann auch Amex, das ist dabei (im Gegensatz zu direkten Vertraegen) immer mit drin.hat mittlerweile ein Sum-Up-Terminal und unterstützt Girokarte und Mastercard (wie es mit Visa oder AMEX ist, weiß ich nicht).
der Buchhalter?! Amex ist halt teurer...aber keine Amex. Ich frag mich immer wer das Kreuz dann bei Amex weg lässt
auch in die Sauna? scnr...Ausnahme: essen und Getränke werden an den Tisch gebracht
der Buchhalter?! Amex ist halt teurer...
Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben, mit Amex muss ein Extra Vertrag geschlossen werden. Zumindest via BS Payone und in Deutschland. Der normale Vertrag beinhaltet alles inkl. JCB und Union Pay, aber für Amex steht im Kleingedruckten dass Akzeptanz nur mittels gesondertem Vertrag möglich ist.
Nachvollziehbar und logisch, Kann ich aber nicht bestätigen. Ein Vertrag über VR Payment Solutions oä und MC, Visa, Amex laufen.
Hier konnte man sich sodann bei Amex im Geschäftskundenkonto anmelden.