• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Kreditkartenakzeptanz

ANZEIGE
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
ANZEIGE
@spooky.:Melde ihn an Mastercard auf FB. Die behaupten zumindest, dass sie sich darum kuemmern!

ich habe zwar weiter oben, Posting #3538, über einen EDEKA-Laden gemäkelt, der unter 5,- keine Kartenzahlung nimmt. ich kenne auch die Versuchung, vom stillen Kämmerlein aus quasi-anonym per Internet eine Rüge vom Stapel zu lassen, aber ich will mir auch Zügel anlegen und gerade nicht einen einheimischen Mittelständler aus einer mit mageren Margen "bestraften" Branche bei einem transnationalen Konzern zur Maßregelung zu "melden".

Wenn ich zurückdenke, habe ich sogar - im ersten unwirsch-Affekt - gegenüber der Kassendame etwas von "Kartenzahlungs-Regularien" gemurmelt, worauf sie mich an den Chef verwies. Da der Chef (Marktleiter) aber die im EDEKA-Markt untergebrachte (einzige verbliebene!) dörfliche Postfiliale mit einer riesen langen Warteschlange gerade höchstpersönlich betreute, und das an einem Freitag oder sogar Samstag nachmittag, hätte ich nicht nur selber bei schönstem Ausflugswetter darin warten müssen, sondern auch diesen von seiner sonst sehr nutzbringenden Arbeit abgehalten

... (am Samstag nachmittag an der Supermarkt-Kasse: so sind nämlich unsere Selbständigen: Sie arbeiten selbst - und ständig...) ...

und so ruderte ich zurück und sagte: "ich bezahle bar".

Meine Anregung, er möge doch seine überstrikten Kartenzahlungs-Regeln überdenken, verschob ich auf eine in unbestimmter Zukunft zu schreibende E-Mail an den Marktleiter (und nur diesen, nicht aber MasterCard (oder andere Über-Ichs und Autoritäten) und erfreute mich des Ausflugswetters ;-)
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Startups sind nichts richtiges? Die Millionen kommen ja nicht von irgendwo, Millionen Umsatz (siehe IPO Twilio, Square, SumUp etc.) Aber für dich zählt als "tatsächliche Selbständigkeit" nur der kleine Mann mit < 1 Millionen Umsatz?

Start Ups und "richtige Selbstständigkeit" unterscheiden sich im Ansatz.

Bei Start Ups sucht man nach skalierbaren Ideen die Investoren überzeugen - das Ziel ist "das große Geld"

"richtige Selbständigkeit" wird erstmal von der eigenen Idee getrieben, das Ziel ist zuerst die Aufgabe und evtl. ein Einkommen das für Miete und Lebenshaltungskosten reicht - das entwickelt sich dann, lässt sich evtl. skalieren - es ist aber nicht schlimm wenn bei 30.000€/pa Gewinn die Sache stehenbleibt - Visionen sind da nicht so wichtig wie Kontunuität.

Und ja der "kleine Mann" mit weniger als 5 Millionen Umsatz ist nun einmal das Rückgrat dieser Gesellschaft - dort werden die Renten und die Steuern gesichert.

Im übrigen was interessieren 100 oder 200 Millionen Umsatz wenn unterm Strich Geld verbrannt wird? Oder was interessieren 5 Mrd € Umsatz wenn der Gewinn im niedrigsten % Bereich liegt (wenn überhaupt)?
 
  • Like
Reaktionen: iStephan

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Kreditkarten bergen in sich eben auch ein gewisses Überschuldungsrisiko, krasse Beispiele aus USA sind ja bekannt, oder eben, dass dann doch kein Geld fließt, oder der KK Inhaber widerruft oder die Karten sperren läßt oder gesperrt bekommt, oder was es nicht schon alles gab, und der Kleinunternehmer auf dem Schaden sitzen bleibt, oder teures und/oder umständliches Inkasso betreiben muss. Ganz ohne Grund, wird es nicht so sein, wie es eben ist.
Bitte informiere dich mal, bevor du so etwas schreibst.

Eine Kreditkartenzahlung kann nicht einfach zurückgebucht werden. Das geht nur bei Internetzahlungen (und auch da nur im Falle von gestohlenen Kartendaten, aber nicht z.B. wegen Überschuldung), aber nicht bei Bezahlung im Laden. Damit ist beispielsweise eine Zahlung mit Visa/Mastercard wesentlich sicherer als beispielsweise die Girocard mit Unterschrift.

Weder die kartenausgebende Bank noch der Karteninhaber kann die Zahlung wegen Überschuldung zurückbuchen, das ist absolut ausgeschlossen.

Die Bank muss die Zahlung auch dann an den Händer leisten, wenn sie selbst kein Geld vom Kunden bekommt.
 
  • Like
Reaktionen: DerSimon

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Natürlich ist ein Chargeback auch bei Bezahlung am POS möglich. Es geht aber nur in von den Zahlungssystemen (oder in einigen Ländern auch vom Gesetzgeber - der beliebte Consumer Credit Act 1974, s. 75(1) in UK etwa) bestimmten Fällen, etwa Missbrauch der Karte. Interessante Lektüre hierzu: https://usa.visa.com/dam/VCOM/downl...-management-guidelines-for-visa-merchants.pdf

Teilweise werden unbewusst oder auch bewusst die verschiedenen Verfahren miteinander verwechselt. Reines Offline-ELV (was ja tatsächlich gefährlich ist) macht so gut wie keiner. Aber es soll "Online-ELV" selbst dann günstiger als girocard sein, wenn man dies mit einer Garantie des Dienstleisters (Forderungsankauf, Inkasso, ...) kombiniert.

Das Wort Mittelstand ist bereits abschreckend. Ich spreche lieber von KMU (kleine und mittelgroße Unternehmen), weil das weniger wertend und weniger eng ist und nicht eine bestimmte Unternehmenskultur impliziert. Unternehmer mit wirtschaftlich gesunden Betrieben werden immer Nachfolger finden. Wenn der Betrieb in einer weniger attraktiven Region ist oder die Branche weniger ertragreich ist, ist es natürlich nicht so einfach.

In Deutschland hat man dazu auch eine relativ hohe Steuerlast. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass besonders viel in Forschung und Entwicklung investiert würde, obwohl der demografische Wandel das eigentlich erfordert. Der ÖPNV (eine Branche, aus der ich herkomme) ist nicht bloß untersubventioniert, der Nutzer wird weitgehend noch vor allem als Verwaltungsobjekt gesehen. Oder man könnte auch mal darüber reden, ob mobiles Payment (wenn die Bankfilialen immer weiter verschwinden), Supermarkt-Lieferdienste und Fernunterricht nach amerikanischem Vorbild die Versorgung in ländlichen Regionen Nordostdeutschlands verbessern würden. Man kann nicht jedes Provinznest retten, aber man kann die Schmerzen lindern...

Solange die allgemeinen gesellschaftlichen Bedingungen dafür nicht geschaffen sind (z.B. unkritische Verbraucher, was Umgangsformen und Qualität angeht, Hauptsache billig), wird man auch als innovativer Unternehmer nicht unbedingt erfolgreich sein. Wie schafft man diese gesellschaftlichen Bedingungen, außer durch Diskutieren und Debattieren? Für den eher genügsam-saturierten Durchschnittsbürger ist es sicher unbequem, mit fremden Meinungen konfrontiert zu werden, aber es gibt eben auch Menschen, die gegen "diesen neumodischen Ramsch kenn ich nicht, brauch ich nicht, verbieten wir es mal" antreten.

Vielleicht ist das Auswandern dann wirklich eine Option. Aber das ist auch nicht gut angesehen, weil man ja nach der kostenlos genossenen Bildung fremden Herren diene...

Nach dem EU-Beitritt sind knapp eine Million Polen nach England gezogen. Das hatte einerseits mit dem unterschiedlichen Verdienstniveau und der damals hohen Arbeitslosigkeit in Polen von fast 20% zu tun, aber auch heute noch sind viele dort geblieben, weil ihnen das gesellschaftliche Klima besser gefalle als im relativ monokulturellen Polen.
Bei einer TV-Debatte auf Channel 4 zum Thema Brexit hieß es neulich, die Deutschen würden den einheimischen Briten die Jobs wegnehmen, weil es in Deutschland ein Ausbildungssystem gäbe. Ich behaupte nicht, dass Deutschland so ein krasses Auswanderungsland wird wie Polen in den frühen Nullern. Aber wenn es mal wieder eine Rezession gibt, muss man sich überlegen, was man tut, um nicht den Anschluss in neuen Geschäftsbereichen zu verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.891
627
Meide aber jetzt solche Laeden so gut es geht, auch Penny, da die selbst in Berlin Girocard only sind.
Penny nimmt auch Maestro in Berlin und vereinzelt in weiteren Filialen außerhalb der Bundeshauptstadt (u.a. in Hannover, Leipzig und Halver/Sauerland).
 

abcdefg

Erfahrenes Mitglied
09.09.2014
395
116
McDonalds wird doch teilweise durch Corporate betrieben, teilweise durch unabhängige Selbständige.
Bei Corporate-Stores sind Kreditkartenzahlungen problemlos möglich, afaik sogar Amex. Nur die Franchisees sind in der Akzeptanz wohl frei, teilweise sieht man ja Schilder von "EC-cards only".
Oder wie hier auf dem Lande gleich gar keine Kartenzahlung (y)
 

deh 120

Erfahrenes Mitglied
21.06.2015
540
7
Schweiz
Weiß eigentlich jemand wie das mit den Restaurants in den Zügen der SBB ist.

Laut Broschüre nehmen Sie außer Visa und Mc auch Amex wenn in CHF

In der Schweiz klappte Amex in den elvetinos immer problemlos, bei der Fahrt im Eurocity Richtung Schweiz hatte ich kurz vor Mannheim mein Essen bezahlt gesagt dass die Rechnung in CHF sein sollte und mit Amex bezahlen können, auf der Rückfahrt kurz nach Köln wieder bezahlen wollen sagte möchte in CHF bezahlen, sagte sie oh Amex das wird schwer, gebe Pin ein, war auch in CHF: "Abgelehnt"..l ...versteh den Sinn dieser Beschränkung nicht...

Achso anders als gedacht fragte sie nicht wie in Deutschland üblich : Haben Sie noch andere Karte--
... Nein sie sagte immer das gleiche mit Amex und holte Ritsch Ratsch raus und machte Zahlung ohne Gerät ....fand ich toll... Achso Amex ist natürlich nicht gesperrt

Also: es gehen im SBB-Speisewagen (inkl. SBB-EC-Züge nach Mailand/Venedig und am Platz Service nach München und Mailand/Venedig) folgende Zahlungsmittel
- Schweiz: Zahlung nur in CHF mit Visa, Mastercard, Maestro, Postcard, Diners und Amex
- Züge von/nach München: Grundsätzlich gleiches Angebot wie in der Schweiz, zusätzlich in EUR: Visa, Mastercard und Maestro (ob Amex und Postcard (in CHF) in Österreich oder Deutschland klappt, weiss ich nicht).
- Züge über Basel nach Deutschland: In Deutschland Zahlung (fast) ausschliesslich in EUR (Visa, Mastercard, Maestro und evtl. Diners) möglich. Amex habe ich gelegentlich mit etwas Schummeln mit dem Ritsch-Ratsch in EUR gesehen.
- Züge nach Italien (nur Züge mit SBB-Rollmaterial): Bis Chiasso und Domodossola Bezahlung in CHF und EUR analog Züge nach München. In Italien ausschliesslich EUR mit den entsprechenden Einschränkungen in der Kartenakzeptanz.
Gebühren in jedem Fall wie bei einem Karteneinsatz in der Schweiz

In den TGV von Lyria (Genf/Lausanne/Bern/Zürich-Paris und Genf-Nizza) gehen folgende Karten:
CHF und EUR: Visa, Mastercard, Maestro und Diners
Gebühren in jedem Fall wie bei einem Karteneinsatz in Frankreich

In den TGV Mailand-Paris bzw. umgekehrt gehen folgende Karten:
EUR: Visa, Mastercard, Maestro und Diners
Gebühren in jedem Fall wie bei einem Karteneinsatz in Frankreich.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Als ich eine Zeitlang viel in Aachen zu tun hatte, war ich öfter mal sonntags in Vaals (und gelegentlich mit dem Regionalbus in Maastricht) zum Einkaufen und da war der Gratiskaffee von Albert Heijn jedenfalls sehr gut. :)

In NL war ich leider auch schon lange nicht mehr...
 
M

mnbv

Guest
Penny nimmt auch Maestro in Berlin und vereinzelt in weiteren Filialen außerhalb der Bundeshauptstadt (u.a. in Hannover, Leipzig und Halver/Sauerland).

Aber nicht in der Prinzenallee, Wedding.
Habe Mastercard und Maestro von number26 durch, ging beides nicht, dann mit DKB Girokarte (Vpay cobranding) ging durch.
 
Zuletzt bearbeitet:

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.130
142
Seit wann kann man bei Penny mit Girocard (mit PIN) bezahlen? Wenn ich mit meiner SparkassenCard bei Penny bezahlen will dann muss ich immer unterschreiben.
 

kyrele

Reguläres Mitglied
07.08.2015
77
0
Überall is' besser als wie hier- Von E-Tickets und bargeldloser Zahlung

Stimmt. Unsere Automaten sind auf Bargeld und die Geldkarte ausgerichtet. Warum? Ganz einfach weil der Deutsche das so macht. Kleinstbeträge zahlt selten jemand mit EC-Karte. Laut Angaben der Bundesbank von 2011 liegen 98% aller Zahlungen mit EC- oder Kreditkarten bei Beträgen über 5 Euro. Und auch die Auswertung der Fahrkartenverkäufe zeigt, dass der Barkauf im Vergleich zur Geldkarte relativ konstant geblieben ist.

Was soll man dazu noch sagen...

Durfte leider letzte Woche die Erfahrung machen, dass sich groß angepriesene HVV-App leider nicht mit gedrosseltem Internet verträgt. Musste dann ernsthaft zur nächsten Commerzbank-Filiale tigern, um meine Geldkarte zu laden (hatte keine Lust auf Kleingeld im Portmonee).

Hatte sogar ausnahmsweise Bargeld dabei, der Automat wollte meinen 20er aber nicht akzeptieren.
 
  • Like
Reaktionen: Martun und MaxBerlin

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8


ÖPNV in Deutschland ist in der Tat sehr unterhaltsam.
Das die Geldkarte nicht angenommen wird dürfte wenig überraschen.


Bei den Automaten darf man ja meist Roulette spielen. Teilweise geht Kreditkarte an allen Automaten (Düsseldorf), bei anderen nur am Verbundsautomaten, nicht aber am DB-Automaten (Stuttgart), bei anderem nur am DB-Automaten nicht aber am Verbundsautomaten (Leipzig), teilweise nur girocard am Verbundsautomaten aber Maestro/VPay am DB-Automaten(Münster), teilweise auch Maestro/VPay direkt am Verbundsautomaten (Berlin), teilweise nur Münzen am Verbundsautomaten (Leipzig).

Diese eTickets funktionieren dann meist nur in einer Stadt, auch wenn technisch Roaming vorgesehen ist.

Immerhin kann man ja meist ein HandyTicket kaufen. Dort kann man ja glücklicherweise meist mit Kreditkarte zahlen.

Die meisten Anbieter setzen da auf eine App aus dem Baukasten und Zahlung über den Anbieter LogPay. Die in einer Stadt angelegten Accounts gelten aber nicht in der anderen Stadt und man darf immer wieder seine vollständigen Kreditkarten- und Adressdaten eigeben, denn zur Bezahlung mit Kreditkarte wird die Schufa abgefragt. Zahlung per Lastschrift auch nur von deutschen Konten. Teilweise setzt man auf das einheitliche HandyTicket, anderswo nimmt man aber das noch andere easy.go mit Zahlung über Handyrechnung.

Unterhaltsam sind auch Apps wie die BVG, bei der man bei jeder Zahlung CVC-Code und 3D-Secure durchlaufen darf. Tokenization ist da noch ein Fremdwort, bestimmt werden die Kreditkarten da auch noch im Klartext gespeichert.

Gerade weil die Verbünde wie in Baden-Württemberg (Werbung für ein Spezial-Ticket hier : "Spielend leicht durch 8 Verbünde") meist nur zur Arbeitsbeschaffung dienen, sollte man die einstampfen und eine OV-Chipcard oder direkt Zahlung per contactless einführen. Das System ist meist einfach viel zu intransparent und teuer.

Teilweise 1 Stadt = 1 Zone. Teilweise gibt 12 Zonen, 6 Streifen, oder 3 Gebiete. Teilweise kann man Anschlusstickets sofort kaufen, teilweise erst am Grenzhalt. Teilweise ist die BahnCard gültig, anders mal nicht. Stückeln von Tickets ist manchmal zulässig, anderswo nicht. Manchmal werden die Tickets direkt gültig ausgegeben, anderswo muss man sie erst abstempeln. Teilweise sind Rundfahrten erlaubt, anderswo nicht mal umsteigen. Es ist einfach nur ein Witz.

</rant>
 
Zuletzt bearbeitet:

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.130
142
Die Automaten von der Rheinbahn in Düsseldorf akzeptieren nur Girocard und die DB Fahrkartenautomaten bei Verbundfahrkarten nur Girocard/Maestro.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ich weiß nicht, ob die Entscheidungsträger nach Kompetenz, Parteibuch oder Verwandtschaftsgrad angeheuert werden.
Aber der durchschnittliche Ortsansässige hat im Zweifel eine Zeitkarte und der Tourist, der (man glaube es kaum) keineswegs ein Deutscher sein muss, möchte vielleicht auch mit Visa oder MasterCard zahlen.
Da scheint wieder die Mentalität mancher kommunaler Verkehrsunternehmen durch, die als Hauptkunden die fünf As (Arme, Alte, Arbeitslose, Auszubildende, Asylbewerber) sehen, welche nicht auf den PKW ausweichen können...

Danke aber für den Hinweis, diesen ziemlich peinlichen Artikel werde ich in meinem nächsten Artikel auch zitieren.
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
407
28
Kleinstbeträge zahlt selten jemand mit EC-Karte. Laut Angaben der Bundesbank von 2011 liegen 98% aller Zahlungen mit EC- oder Kreditkarten bei Beträgen über 5 Euro.

:cry:So funktioniert Statistik nicht. Für die getroffene Aussage braucht man den Anteil der bargeldlosen Zahlungen an allen Zahlungen unter 5€. Stattdessen geben sie den Anteil der Beträge unter 5€ an allen bargeldlosen Zahlungen an.

Fiktives und überhöhtes Beispiel:

Im Zeitraum gibt es 51 Transaktionen, davon 1 bar. Eine Kartenzahlung war für 1€. Die anderen 50 Zahlungen für 10€. Ergibt genau deren zitierte Statistik. Dennoch haben 100% der unter-5€-Kunden mit Karte bezahlt und unabhängig vom Betrag über 98% der Kunden.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
:cry:So funktioniert Statistik nicht. Für die getroffene Aussage braucht man den Anteil der bargeldlosen Zahlungen an allen Zahlungen unter 5€. Stattdessen geben sie den Anteil der Beträge unter 5€ an allen bargeldlosen Zahlungen an.
Die Sinnlosigkeit der Statistik noch ein bisschen einfacher: wenn es in den meisten Fällen einen Mindestumsatz von 5€ bei Kartenzahlung gibt, dann ist es kein Wunder, wenn laut Statistik 98% aller Zahlungen mit Karten bei Beträgen über 5€ stattfinden.
 
  • Like
Reaktionen: KvR und Amino

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
407
28
Inhaltlich ist das natürlich auch Unsinn. Aber die kriegen es ja nicht mal formal hin. Es ist echt traurig, wie wenig selbst grundlegende mathematische Kenntnisse verbreitet sind. Gerade bei diesem Beispiel muss man doch noch nicht mal Konkretes wissen. Ein bisschen über das was man da gerade geschrieben hat nachzudenken wäre ausreichend gewesen. Leider liest man viel zu oft solchen Unfug.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.