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Bevor hier jeder dem anderen wieder Vorwirft was er nicht weiss, mal die Frage hat denn jemand Zahlen was Bargeld im Einzehandel kostet? Damit mein ich nicht die Milliarden und Millionen, sonder einen Prozentualen Anteil zu den Karte? Und was kosten die Karten? ich hab aus den Diskusionen hier mitgenommen das es in etwa 2-3% vom Umsatz sind.
Mir ist klar das man das nicht pauschalisieren kann da die Bargeld Handling Kosten auch von der Geschäftsgröße abhängen, hatten wir hier ja auch schon, das der Späti seine Einnahmen selber verarbeitet und daher keine Handlingkosten hat.
Das einzige was ich zu Bargeld als Vergleichswert gefunden habe ist
Ist schon ein wenig älter von 2012, aber welche Karte kann mit 0,14% konkurrieren?
Mir ist klar das man das nicht pauschalisieren kann da die Bargeld Handling Kosten auch von der Geschäftsgröße abhängen, hatten wir hier ja auch schon, das der Späti seine Einnahmen selber verarbeitet und daher keine Handlingkosten hat.
Das einzige was ich zu Bargeld als Vergleichswert gefunden habe ist
https://www.derhandel.de/news/techn...ziffert-Kosten-des-Bargeldhandlings-8223.html
Ist schon ein wenig älter von 2012, aber welche Karte kann mit 0,14% konkurrieren?
Auch interessant in dem Artikel:
Das viel gescholtene ELV kostet weniger als die Hälfte einer Girocard Transaktion (in 2012). ELV ist das einzige Verfahren, dass anscheinend kostentechnisch in etwa an Bargeld heran kommt. Gut, wahrscheinlich ist Girocard heutzutage auch wieder günstiger als die in dem Artikel erwähnten 0,47%.
Das Problem ist mir auch bekannt und tritt bei MC Donalds wohl nur mit Visa-Karten auf. Es gibt Tage, da spinnen die Terminals rum und fragen bei jeder vorgehaltenen Visa die Pin ab und lehnen dann die Zahlung ab. Gesteckt geht die Zahlung problemlos durch und die Mitarbeiter erklären einem, dass man die Karte ja auch mit dem Chip nach oben einstecken müsse und das sonst nicht funktioniere. Ein paar Tage später funktionieren NFC-Zahlungen mit Visa dann wieder. Dem Franchise-Nehmer habe ich das Problem geschildert und er wollte das schnellstmöglich beheben. Ich bezweifle aber, dass er da viel ausrichten kann.
Das führt ja bei IKEA in der Regel dazu, dass eine Zahlung mit der Karte durch den Mitarbeiter abgelehnt wird und man erst das Maestro-Logo zeigen muss. Ich frage mich nur, warum KK-Zahlung technisch möglich ist, das offiziell aber abgestritten wird, manche Mitarbeiter davon wissen oder es einfach ausprobieren und andere sich wiederum weigern, die Karte überhaupt einzustecken.
Nein, habs nicht ausprobiert sondern nur die Symbole gesehen. Hatte keine Lust auf Diskussion an der Bedienkasse, war ziemlich voll wie immer. Self-Checkout hatte ich keine Lust mehr nachdem ich einmal da war und dann bei ELV mit Unterschrift sowieso wieder jemand vom Personal vorbeikommen muss um dir einen Kugelschreiber zu geben, die Unterschrift zu prüfen und das im System zu bestätigen. Dann kann ich auch gleich an die Bedienkasse. Am Self Checkout sind zwar die Schlangen ein bischen kürzer, aber die Leute sind langsamer, so dass ich bislang nicht das Gefühl hatte das es dort wesentlich schneller geht. Außerdem brauch ich doch jemanden der meine
Also Ikea Köln Godorf (nicht Ossendorf) nimmt girocard und bar. Wenn ich am Self Checkout meine Mastercard reinstecke, kommt genau dieser Punkt dass ich kurz danach diese durchziehen soll,sie aber abgelehnt wird und wenn ich dann mit girocard bezahlen möchte muss vorher die Kassenaufsicht kommen und ihre Karte durchziehen.
Ikea Mannheim nimmt dagegen KK u.a. auch die Amex, wenn es dort Probleme mit dem Chip gibt verlangt er ebenso die Karte durchzuziehen und dann zu unterschreiben (AS-PROC- 803/804 also IC Fallback), hierfür muss aber keine Kassenaufsicht vorbeikommen.
Somit kenne ich das Problem dass am SelfCheckout die Aufsicht kommen muss nur dann, wenn ich eine Zahlungsart versuche die er nicht akzeptiert und dann mit einer anderen weitermachen möchte
Kreditkartenzahlung bei Ikea
Mit der Fidor-Karte kann man sie auch auf frischer Tat beim Lügen ertappen. Ginge nur Maestro und nicht MasterCard, dann dürfte kein Fidor-typisches Auswahlmenü kommen. Kommt es doch, dann ist MasterCard-Zahlung also technisch möglich.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. An der Kasse wurde bestritten, dass KK-Zahlung überhaupt ginge. Auf mein Argument, dass dieselbe Karte vor 5min in der Ikea-Caféteria noch ging, und dass man es bitte doch mal probieren möge, wusste sie dann keine Antwort mehr und hat mich probieren lassen - ging natürlich durch.
Mit der Fidor-Karte kann man sie auch auf frischer Tat beim Lügen ertappen. Ginge nur Maestro und nicht MasterCard, dann dürfte kein Fidor-typisches Auswahlmenü kommen. Kommt es doch, dann ist MasterCard-Zahlung also technisch möglich.
Die Ikea-Gastronomie akzeptiert bundesweit Kreditkarten. Nur weiß es das Personal nicht immer.
Offensichtlich sollen in einigen Ikea-Filialen, die Kreditkarten akzeptieren, die Kunden entmutigt werden damit zu zahlen.
Zuletzt bearbeitet:
In den 0,14% für Edekas Bargeldhandling scheinen keine eigenen Personalkosten enthalten zu sein.
Da auch in eigenen Filialen Personalstunden für das Zählen und Verpacken anfallen, sollten diese Kosten ebenfalls bei transparenter Betrachtung enthalten sein, da sie bei ausschließlicher Akzeptanz bargeldloser Zahlmittel entfallen.
Warum ist die Bargeldentsorgung durch den Kunden von Rewe (sogar bei der Discount-Tochter Penny) und Netto erwünscht? Bestimmt nicht, weil Bargeld solch geringe Kosten verursacht. Oder handelt es sich dabei nur um teuren Kundenservice (immerhin ehemals mind. 0,3% des Auszahlungsbetrages)?
Da auch in eigenen Filialen Personalstunden für das Zählen und Verpacken anfallen, sollten diese Kosten ebenfalls bei transparenter Betrachtung enthalten sein, da sie bei ausschließlicher Akzeptanz bargeldloser Zahlmittel entfallen.
Warum ist die Bargeldentsorgung durch den Kunden von Rewe (sogar bei der Discount-Tochter Penny) und Netto erwünscht? Bestimmt nicht, weil Bargeld solch geringe Kosten verursacht. Oder handelt es sich dabei nur um teuren Kundenservice (immerhin ehemals mind. 0,3% des Auszahlungsbetrages)?
Auf den Cashback-Anteil einer Transaktion fällt kein Interchange an.
Ganz im Gegenteil dürfte das für den Händler eher lukrativ sein, denn einige Banken (z.B. in PL) verlangen ja von ihren Kunden Geld für Cashback...
Ganz im Gegenteil dürfte das für den Händler eher lukrativ sein, denn einige Banken (z.B. in PL) verlangen ja von ihren Kunden Geld für Cashback...
Auch jetzt schon bei girocard? Afaik erst mit TA 7.1, was bei einigen Händlern noch nicht vorhanden sein dürfte.
In einigen Ländern wird Cashback ja auch von den Schemes mit negativem Interchange auf den Cashbackbetrag belohnt.
Zuletzt bearbeitet:
Heute war ich in einer eher exotischen Einkaufsstätte, einem Sanitätshaus. Da man mein Bargeld nicht wechseln konnte, fragte ich nach Kartenzahlung, was bejaht wurde. Auf meine weitere Frage, welche Karten sie denn nehmen, bekam ich zur Antwort 'Na Sparkasse und so.' Ich zückte dann meine M&M Mastercard, die sie auch annahm. Allerdings ging die Zahlung nicht durch, wohl, weil es ein Magnetstreifenterminal war. Als nächstes probierte ich die 1plus Visa, die dann funktionierte. Die Unterschrift wollte sie von mir auf der Rückseite haben, woraufhin ich ihr erklärt habe, dass bei einer Kreditkartenzahlung auf der Vorderseite unterschrieben wird. Bei der MC war sie überrascht, dass man die PIN eingeben musste, bei der Visa, dass es man nur unterschreiben muss. So wie die Einkaufsstätte für mich exotisch war, war ich wohl der exotische Kunde, der mit Kreditkarte bezahlt. Erfahrung schien man damit kaum zu haben. So konnte ich also zur Wissenserweiterung beitragen...
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