Danke sehr
Wie man sich bei einem Besuch am Payback-ServicePoint im DM-Drogeriemarkt leicht überzeugen kann,
hat man Zugriff auf sein payback-Punktekonto , dessen Guthabeneinheit / Währung
nicht Euro und nicht Cent sondern "PUNKTE" heisst (daher die komische Schreibweise 1°), indem man den Barcode der Karte vor den Scanner hält und sich dann einloggt.
Typischerweise werden da eben Geburtsdatum und Postleitzahl abgefragt, weil als wirklich demokratisches weitverbreitetes Medium muss die Paybackkarte Rücksicht nehmen auf Leute die sich Zahlen wie PINs schlecht merken können.
Alternativ aber ist auch das Einloggen mit der Payback-PIN möglich.
Diese ist strengstens zu unterscheiden von der Zahlkarten - PIN. Mit der Zahlkarten-PIN macht man alles was in EURO lautet und vom eigenen Bankkonto abgebucht wird.
Meine Payback-Maestro (in Payback-Diktion der Vorläufer der Payback -AMEX) hat auf der Rückseite sowohl einen Barcode als auch ein menschenlesbares Klartextfeld mit der Beschriftung "Ihre Payback-Kundennummer".
Zusätzlich ist aber natürlich auf der Vorderseite auch die Zahlkartennummer angebracht.
Verwirrend wird das dadurch, dass bei BurgerKing (wie übrigens auch bei DM) direkte Bezahlung mit PUNKTEn an der Kasse möglich ist und das Personal auch entsprechend geschult ist.
Jetzt wenn das Personal bei BK das Schlüsselwort "Payback" sieht, denken die vielleicht unwillkürlich, du willst mit
Punkten bezahlen (1° = 1 Euro-Cent, normalerweise jedenfalls) und damit ist unweigerlich ein Einloggen ins Payback-°-Konto verbunden mit den genannten PLZ/ Geburtstdatum-Orgien. Später wunderst du dich vielleicht dass deine Payback-Punkte abgeschmolzen sind.
Falls das so ist, sollte natürlich derselbe "Restaurant-Besuch" *Nicht* in der Kreditkartenabrechnung erscheinen.
"Mit Karte zahlen" kann in diesem Kontext also zwei völlig verschiedene Vorgänge bedeuten, einmal in °-Punkten, ein andermal in Euro über die KReditkartenabrechnung.
Soweit mein Deutungsversuch. Ich kann natürlich auch falsch liegen.