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Chris0611

Reguläres Mitglied
18.03.2014
78
0
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In der Audistadt waren wir am Vorabend essen in einem bayerischen größeren Lokal, gut besucht, hatten 80€ aufm Zettel gefragt ob Karte... "Ja ab 100 Eur ehhzehh" auf meine Frage ob nicht öfter mal Gäste kommen von außerhalb sagten sie mir in Fußnähe sei ein Automat ....

Es geht heute also immer noch, nicht nur in den 60erJahren
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Dieser Fall ist sehr inspirierend...
"Bargeldlos zahlen" heisst doch mancherlei.
Kann man dem Ober / der Bedienung im Restaurant nicht auch Scheck-Zahlung anbieten? :)
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Anbieten natürlich immer, aber er muss es nicht annehmen. Geschuldet ist im Regelfall Barzahlung, es sei denn, es ist irgendwas beworben worden (aber der schlaue Wirt bewirbt ja nichts).

Der Scheck wird ohnehin immer nur unter Bedingung als Zahlung angenommen ("Leistung erfüllungshalber"), anders als die Kartenzahlung, die absolute Zahlung darstellt.

Bei so einer Gastronomie kann man ja trotzdem eine entsprechende Bewertung bei Yelp, Google o.ä. dalassen. Nur dann ändert sich vielleicht mal was ;)
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.709
732
Anbieten natürlich immer, aber er muss es nicht annehmen. Geschuldet ist im Regelfall Barzahlung, es sei denn, es ist irgendwas beworben worden (aber der schlaue Wirt bewirbt ja nichts).

Der Scheck wird ohnehin immer nur unter Bedingung als Zahlung angenommen ("Leistung erfüllungshalber"), anders als die Kartenzahlung, die absolute Zahlung darstellt.

Bei so einer Gastronomie kann man ja trotzdem eine entsprechende Bewertung bei Yelp, Google o.ä. dalassen. Nur dann ändert sich vielleicht mal was ;)

Ich dachte (zumindest bei Kreditkarten), dass keine min. Summen erlaubt sind?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich dachte (zumindest bei Kreditkarten), dass keine min. Summen erlaubt sind?

Bei Master (incl. Maestro) und Visa (incl. VPay) nicht. Aber bei Girocard sind Mindestbeträge erlaubt.

Inzwischen gibt es aber Unsicherheiten bei der Auslegung einer EU-Verordnung. Manche meinen, dass man die EU-Verordnung so auslegen kann, dass das Verbot von Mindestbeträgen nicht mehr zulässig ist. Ich weiß jetzt aber nicht genau, auf welchen Artikel das bezogen ist.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Art. 11 der VO (EU) 751/2015 i.V.m. Erwägungsgrund 35, in dem u.a. drinsteht:

"Kartenverfahren und Zahlungsdienstleister erlegen den Zahlungsempfängern in diesem Zusammenhang zahlreiche Beschränkungen auf, etwa hinsichtlich der Ablehnung bestimmter Zahlungsinstrumente durch den Zahlungsempfänger bei kleinen Beträgen, der Information des Zahlers über die vom Zahlungsempfänger für bestimmte Zahlungsinstrumente zu entrichtenden Entgelte und der Anzahl von Kassen in seinem Geschäft, an denen bestimmte Zahlungsinstrumente akzeptiert werden. Diese Beschränkungen sollten aufgehoben werden."

Wir haben bis zur Umsetzung der PSD2 die undankbare Situation, dass sowohl Mindestumsätze als auch Surcharging erlaubt sind.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Inzwischen gibt es aber Unsicherheiten bei der Auslegung einer EU-Verordnung. Manche meinen, dass man die EU-Verordnung so auslegen kann, dass das Verbot von Mindestbeträgen nicht mehr zulässig ist. Ich weiß jetzt aber nicht genau, auf welchen Artikel das bezogen ist.


EU 2015/751 Artikel 11 meinte:
Lizenzvereinbarungen, Regeln der Kartenzahlverfahren, die von Kartenzahlverfahren angewandt werden, und zwischen Acquirern und Zahlungsempfängern geschlossene Vereinbarungen dürfen keine Regel enthalten, die Zahlungsempfänger daran hindert, Verbrauchern Anreize zur Nutzung eines vom Zahlungsempfänger bevorzugten Zahlungsinstruments zu geben. Unter dieses Verbot fällt auch jede Regel, die es Zahlungsempfängern untersagt, die kartengebundenen Zahlungsinstrumente eines bestimmten Kartenzahlverfahrens gegenüber anderen zu bevorzugen oder zu benachteiligen.
wird wohl teilweise so ausgelegt.

Edit: Max war schneller.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wir haben bis zur Umsetzung der PSD2 die undankbare Situation, dass sowohl Mindestumsätze als auch Surcharging erlaubt sind.
Wenigstens in Österreich ist Surcharging verboten. Nützt nur nicht viel, wenn man als Österreicher gerne auch auf deutschen Internetseiten etwas bezahlen will.

Hätten die sich nicht wenigstens mit der PSD2 etwas mehr beeilen können?

Wenn ich die Wahl zwischen Mindestumsätze und Surcharging hätte, dann würde ich sagen, dass Mindestumsätze das kleinere Übel sind.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.625
6.738
Ich kann noch einen drauf setzen: katzenklo POCO

Im Laden nur Girocard, über's Internet zur Abholung bestellen, KK kein Problem
Die haben sie nicht alle

das ist nicht ungewöhnlich. Die allermeisten Onlineshops in Deutschland akzeptieren Kreditkarten. Es dürfte also zig Onlineshops von Läden geben, die online Kreditkarten annehmen, während im stationären Pendant diese nicht oder erst seit Mitte 2015 akzeptiert wird. Ähnliches gilt auch für manche Verkehrsverbünde und deren "Handy-/Onlineticket"-Angebote.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.625
6.738
Bei der ganzen Diskussion hier sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Meinungen der Teilnehmer hier mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht repräsentativ sind. Ich behaupte mal dass die Möglichkeit, im stationären Einzelhandel Beträge < 100 € mit Kreditkarte bezahlen zu können, für die allermeisten Konsumenten hierzulande keine Notiz wert ist und schon gar kein Auswahlkriterium für einen Laden darstellt.
Die allermeisten Deutschen verwenden eine Kreditkarte nur für Reisen (zumal ins Ausland, dort aber eher weil die heimische Karte nicht unbedingt akzeptiert wird) und für Onlineeinkäufe. Für den "Alltag" verwenden sie eine "Ehzehh-Karte" oder eben Barzahlung. Man beachte z.B. die Diskussion, die aufkam, als einige Geldinstitute ihre "Ehzeeh"-Karte mit VPay statt Maestro herausgegeben hatten diese daher nicht mehr außerhalb Europas einsetzbar sind. Der Punkt ist, dass nicht unerheblich viele Konsumenten selbst auf ihrem Fernreiseurlaub am liebsten mit ihrer gewohnten Karte zahlen.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Das ist wohl richtig.
Allerdings gibt es gewisse Rückkopplungseffekte. Die deutschen Verbraucher nutzen Karten einerseits weniger, weil sie vielleicht nicht genau wissen, wie Karten funktionieren, oder Angst vor der Privatinsolvenz haben, andererseits aber auch, weil man auch nicht ohne weiteres darauf vertrauen kann, dass die Karten genommen werden.
 

deh 120

Erfahrenes Mitglied
21.06.2015
540
7
Schweiz
@geos: Ich bezahle im Heimatland auch in der Regel mit Maestro. Dies ist aber vor allem, weil die Kreditkarte eine Prepaid-Karte ist, womit die Maestro doch bequemer ist, als ständig die Kreditkarte zu laden.
 

User1442xyz

Erfahrenes Mitglied
30.08.2014
837
7
Naja, in dem Preissegment finde ich das schon unverschämt, wenn selbst Kik und C&A Kreditkarten nehmen.

Cyberport verkauft typische Vergleichsgüter. Auch wenn deren Produkte >100€ kosten sind die Gewinnmargen viel geringer als bei KiK und C&A. Deren T-Shirts kosten in der Herstellung 50cent.
 

reaktionaer

Reguläres Mitglied
15.01.2016
86
1
Cyberport verkauft typische Vergleichsgüter. Auch wenn deren Produkte >100€ kosten sind die Gewinnmargen viel geringer als bei KiK und C&A. Deren T-Shirts kosten in der Herstellung 50cent.

Dank einschlägiger Preisvergleichsseiten kann man ja wunderbar einfach die Preise inkl. Versand und etwaiger KK-Aufschläge vergleichen. Dann ist es mir auch relativ egal, ob Cyberport 3 EUR für KK-Zahlung berechnet, wenn der Kauf immer noch 20 EUR günstiger ist als der nächste Shop, der dafür nichts aufschlägt.
 

Flyordie

Gesperrt
13.06.2016
171
0
Dank einschlägiger Preisvergleichsseiten kann man ja wunderbar einfach die Preise inkl. Versand und etwaiger KK-Aufschläge vergleichen. Dann ist es mir auch relativ egal, ob Cyberport 3 EUR für KK-Zahlung berechnet, wenn der Kauf immer noch 20 EUR günstiger ist als der nächste Shop, der dafür nichts aufschlägt.

So ist es
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Noch vor wenigen Jahren konnte ich Leute nicht verstehen, welche Bargeld lose in der Tasche trugen.

Aber ich muss sagen, das hat sich geändert. Selbst in Deutschland greife ich an Automaten nur noch zum losen Geld in kleiner Stückelung in der Hosentasche oder zur N26 in kleiner Hülle. Brieftasche und Portmonee wird in der Öffentlichkeit an gewissen Orten nicht mehr gelüftet.

So ändern sich die Zeiten.
 

mfkne

Erfahrenes Mitglied
Beispiel aus dem deutschen Konsulat in Amsterdam: Zahlung in Bar oder mit Kreditkarte (Visa/Master). Zahlung mit örtlich üblichen Maestrokarten ("PIN") ist dort nicht möglich, weil es dort keine Kartenlesegeräte gibt. Die Kreditkartendaten wurden manuell eingegeben.
 
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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.513
424
ARN
Noch vor wenigen Jahren konnte ich Leute nicht verstehen, welche Bargeld lose in der Tasche trugen.

Aber ich muss sagen, das hat sich geändert. Selbst in Deutschland greife ich an Automaten nur noch zum losen Geld in kleiner Stückelung in der Hosentasche oder zur N26 in kleiner Hülle. Brieftasche und Portmonee wird in der Öffentlichkeit an gewissen Orten nicht mehr gelüftet.

So ändern sich die Zeiten.
Neulich in Rom. Deutsche Reisegruppe an den Nebentischen, alle zahlten bar und hatten - so aus der Ferne gut sichtbar - mehrere Hunderte in der Geldbörse. Da wundert man sich nicht warum die Deutschen vornehmlich beklaut werden...
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
407
28
Was mache eigentlich Menschen, die bei ihrem Bankberater ihre Karte aus Sicherheitsgründen für Internetzahlungen sperren in solchen Hotels? Solls ja geben.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.625
6.738
Dasselbe wie ein Kunde, dessen Kreditkarte aus welchem Grund auch immer nicht funktioniert: anderes Zahlungsmittel (z.B. andere Karte; EC-Karte :)) verwenden.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
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