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Kreditkartenakzeptanz

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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Dachte immer, Penny würde nur girocard + ELV akzeptieren, aber hier in Leipzig gibts anscheinend einen mit Kreditkartenakzeptanz. Vielleicht weil die Kunden im Osten nicht so solvent sind, vielleicht weil Neubau und etwas posher als normal?

(Und sushi.wrap hat man deutschlandweit anscheinend den gleichen Schrott angedreht. Maestro geht nicht, MasterCard nur mit 00 054 00)
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Dachte immer, Penny würde nur girocard + ELV akzeptieren, aber hier in Leipzig gibts anscheinend einen mit Kreditkartenakzeptanz. Vielleicht weil die Kunden im Osten nicht so solvent sind, vielleicht weil Neubau und etwas posher als normal?

(Und sushi.wrap hat man deutschlandweit anscheinend den gleichen Schrott angedreht. Maestro geht nicht, MasterCard nur mit 00 054 00)
1) Ja, am Berliner Ostbahnhof auch, dafür geht bei diesem Penny kontaktlos nicht (anders als bei den anderen Pennys in Berlin, wo Maestro kontaktlos geht).

2) Vermutlich - als Ort erscheint auch bei einem Kauf in Stuttgart auf der Kartenabrechnung München.


Ein Mitarbeiter am Fahrkartenschalter von Abellio Greater Anglia (Eisenbahnunternehmen in Ostengland) bezeichnete es als "ridiculous", dass die deutschen Karten vornehmlich Chip and Signature sind und viele Banken keine Kontaktloskarten herausgeben. Von den technisch so fortschrittlichen Deutschen habe er Anderes erwartet.
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
(..)Ein Mitarbeiter am Fahrkartenschalter von Abellio Greater Anglia (Eisenbahnunternehmen in Ostengland) bezeichnete es als "ridiculous", dass die deutschen Karten vornehmlich Chip and Signature sind und viele Banken keine Kontaktloskarten herausgeben. Von den technisch so fortschrittlichen Deutschen habe er Anderes erwartet.

Der Gute hatte wohl den Audi-Spruch "Vorsprung durch Technik" im Blickfeld. Es zählt aber nicht immer nur Technik, sondern auch Verantwortung, wie sich z.b. durch die Beteiligung an diversen Rettungsschirmen zeigt, wo GB sich vornehm zurückhält bzw. künftig zurückhalten will ;)

Die hanseaticbank beschreibt ihre GenialCard aber so:

Abschnitt "Weitere Vorteile" :
Sichere Zahlungen
Effektiver Schutz vor Kartenmissbrauch! Durch Eingabe einer PIN bei der Bezahlung in Verbindung mit dem EMV-Chip der GenialCard sind Sie gegen Missbrauch Ihrer Kartendaten nach dem aktuellen Stand der Technik abgesichert.

Das liest sich für mich gerade so, als sei die GenialCard eine mit "Customer verification" per Online/offline-PIN.
Kann zwar auch anders gelesen werden - dass die Karte AUCH online/offline-PIN kann aber nicht unbedingt prioritär - aber wenn es so extra herausgestellt wird, spricht das doch sehr für meine Annahme.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Aus irgendwelchen Gründen hat die alte HHonors-Visa in UK auch immer Chip + Signature gemacht, aber nur dort.
Vermutlich fehlender Offline-PIN-Support, der dort sehr verbreitet ist.
Deutsche Issuer geben gerne Karten mit Online-PIN aus, die dort dann mit Signature oder am Fahrkartenautomaten mit No CVM funktionieren.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Und nervig ist es. Ich habe Kreditkarten von drei Instituten und bei allen immer Signature. Was an den Self-Service-Kassen blöd ist, weil dann extra die Kassenkraft kommen musste, um sich die Unterschrift auf dem Beleg geben zu lassen (so war's zumindest bei Tesco). Bin dann halt danach immer direkt an die Kasse.
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Schauen sich diese Self-Service-Kassen immer nur den ersten Eintrag in der CVM-Liste an? :confused:

Das wäre ja sehr töricht.
Wenn ich mir die Liste bei Max-on-tour so ansehe, beherrschen doch sehr viele wenn nicht alle Kreditkarten die Methode "PIN online", wenn auch nicht immer an 1. Stelle und in der Regel nur für Geld-Automaten.

Was aber ist eine Self-Service-Kasse anderes als ein Automat?
icon_gpaul.gif
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Schauen sich diese Self-Service-Kassen immer nur den ersten Eintrag in der CVM-Liste an? :confused:
Signature unterstützt der Automat ja - wenn auch mit Personal. Da ist halt mit der ersten schon Erfolg.

Wenn ich mir die Liste bei Max-on-tour so ansehe, beherrschen doch sehr viele wenn nicht alle Kreditkarten die Methode "PIN online", wenn auch nicht immer an 1. Stelle und in der Regel nur für Geld-Automaten.
Geld-Automaten müssen zwingend Online-PIN nutzen, da ist es also keine Überraschung.
Online-PIN würde in UK meist zudem auch nicht helfen.
Was aber ist eine Self-Service-Kasse anderes als ein Automat?
icon_gpaul.gif
Beim Automaten kann kein Personal kommen? Für "Customer Activated Terminals" (so der Begriff, falls du es beispielsweise in den MasterCard Rules nachschlagen möchtest) wie einen Getränkeautomaten oder Parkhauszahlung gibt es eine Reihe von Ausnahmen. Bei der Self-Service-Kasse natürlich nicht, weil ja Personal kommen kann. Visa Europe nennt die deshalb "Semi-Attended Cardholder Activated Terminals".
 
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TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Übrigens noch eine Merkwürdigkeit war: ich wollte Bargeld ziehen. Bei Santander gab's nix (weiß aber nicht mehr die genaue Meldung), bei HSBC nebenan problemlos. Keine Ahnung woran das wieder lag.
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Schon klar, danke dennoch für detailliertes Eingehen :)
Habe es bewusst pointiert ausgedrückt und dafür extra den Gehirnpaul vom Nachbarforum ausgeliehen ..

Ich vermute ja, "was das Terminal (und das Scheme) nicht im Kopf (= Betriebssoftware) haben, das muss das Personal in den Beinen haben".

Mir wird immer deutlicher, wieviel der Markt an Transparenz gewönne, wenn Max' Untersuchungen einerseits und sparfux' Untersuchung zu den Überweisungslaufzeiten endlich mal von Stiftung Warentest aufgegriffen würden.
 

nimra98

Aktives Mitglied
08.08.2015
181
3
Bei der Self-Service-Kasse natürlich nicht, weil ja Personal kommen kann. Visa Europe nennt die deshalb "Semi-Attended Cardholder Activated Terminals".

Ich hatte letzte Woche bei der Bauhaus-SB-Kasse ein interessantes Erlebnis:
Obwohl ich meine Sparkassen/pluscard-"Signature-first"-Karte benutzt habe, wurde die PIN abgefragt. Habe ich vorher noch nie erlebt. AS-Proc war dennoch 0005300...
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Schuhfachhandel: Weniger Barzahlungen


[h=2]Schuhfachhandel: Weniger Barzahlungen[/h]vom 27.06.2016
[h=3]Fast jeder zweite Euro wird mit Karten bezahlt[/h][FONT=&quot]Im Schuhfachhandel hat die Barzahlung leicht an Bedeutung verloren. Ihr Anteil am Umsatz sank im vergangenen Jahr auf 50,3 Prozent (2014: 51,3 Prozent). Entsprechend häufiger wurde von den Kunden mit Karte bezahlt: Dies ist das Ergebnis der Zahlungsverkehrsstudie des EHI Retail Instituts. Die Umsätze mit girocard/electronic cash inklusive der anderen PIN-Verfahren (Maestro/V Pay) erreichten einen Anteil von 30,1 Prozent (2014: 28,5 Prozent). Ebenfalls öfter als im Vorjahr wurde an den Kassen des Schuhhandels die Kreditkarte eingesetzt. Ihr Anteil stieg auf 4,5 Prozent (2014: 4,2 Prozent). Rückläufig war dagegen das ELV-Verfahren mit Unterschrift. Darauf entfielen 14,9 Prozent (2014: 15,7 Prozent) der Umsätze. Rechnungs- oder Ratenkäufe spielten mit 0,2 Prozent wie im Vorjahr (0,3 Prozent) nur eine sehr untergeordnete Rolle.
(y)Zum Vergleich: Im Textilfachhandel (inklusive Sport) zahlen die Kunden deutlich weniger bar (33,1 Prozent). Der Kartenanteil liegt entsprechend höher als in den Schuhfachgeschäften: Die girocard/ELV-Umsätze erreichten dort im Jahr 2015 einen Anteil von 52 Prozent, der Kreditkartenanteil betrug 10,3 Prozent vom Umsatz.
[/FONT]
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Was an den Self-Service-Kassen blöd ist, weil dann extra die Kassenkraft kommen musste, um sich die Unterschrift auf dem Beleg geben zu lassen (so war's zumindest bei Tesco).
Selbst schuld. Wohl Tesco, meine ich... wobei ich fairerweise sagen muss, dass in UK dann auch immer relativ zügig jemand kam.

Schauen sich diese Self-Service-Kassen immer nur den ersten Eintrag in der CVM-Liste an?
Das wäre ja sehr töricht.
Migros in der Schweiz zum Beispiel schaut dagegen "weiter" und dagegen an den Self-Checkout-Kassen dann immer mit PIN ab (auch pin-first-Karten wie die Advanzia etc.).
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
T

Temposünder

Guest
Und nervig ist es. Ich habe Kreditkarten von drei Instituten und bei allen immer Signature. Was an den Self-Service-Kassen blöd ist, weil dann extra die Kassenkraft kommen musste, um sich die Unterschrift auf dem Beleg geben zu lassen (so war's zumindest bei Tesco). Bin dann halt danach immer direkt an die Kasse.
Dafür gibt's kontaktlos. Geht wunderbar bei dem Laden!
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Wobei die Santander 1plus oder auch bisher jedenfalls die Advanzia keines von beiden beherrschen. Das ist dann wirklich Technik von vor 15 Jahren...

(Ja, ja, strenggenommen ist es ein bisschen besser, weil die Karten vermutlich auch zumindest alle DDA beherrschen - aber die Fälschungssicherheit ist ja nur ein Teil des Zwecks von EMV.)
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Die Advanzia kann immerhin offline-Pin und funktioniert daher immerhin verlässlich an Automaten im Ausland. Bei Santander hingegen ist es ein Glücksspiel beim Einsatz an Automaten.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
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In the heart of leafy Surrey
Beim Automaten kann kein Personal kommen? Für "Customer Activated Terminals" (so der Begriff, falls du es beispielsweise in den MasterCard Rules nachschlagen möchtest) wie einen Getränkeautomaten oder Parkhauszahlung gibt es eine Reihe von Ausnahmen. Bei der Self-Service-Kasse natürlich nicht, weil ja Personal kommen kann. Visa Europe nennt die deshalb "Semi-Attended Cardholder Activated Terminals".
Und deswegen erschienen immer Einträge wie "Sainsburys SACAT" oder "SACAT MARKS SPENCER" auf dem Kontoauszug, wenn ich mal wieder in UK unterwegs war und an einer SB-Kasse meine Reiseverpflegung bezahlt habe.

Mir wird immer deutlicher, wieviel der Markt an Transparenz gewönne, wenn Max' Untersuchungen einerseits und sparfux' Untersuchung zu den Überweisungslaufzeiten endlich mal von Stiftung Warentest aufgegriffen würden.
Ich werde das bei Gelegenheit mal an Stiftung Warentest herantragen. Kenn da über ein paar Ecken jemanden.

Wir benötigen aber gesammelte Kräfte, um das Thema auch im deutschen Markt voranzubringen. Schreibt euren örtlichen Verbraucherzentralen, euren Hausbanken, gerne auch euren Abgeordneten, dass ihr mit deutschen Karten sicher im In- und Ausland zahlen möchtet und nicht Angst haben müsst, dass ein unehrlicher Finder sich einfach so auf eure Kosten eine Monatskarte für 4000 Euro oder Pfund kauft, wenn ihr eure Karte in einem Fahrkartenautomaten vergesst. Oft werdet ihr keine oder abweisende Antworten erhalten, aber die Masse macht's.

Das Gegenstück der flächendeckenden Einführung von Offline PIN und PIN First muss notwendigerweise die Einführung von PIN Services an Fremdautomaten sein, damit vergessene PIN kein Argument mehr sind. Auch hier gilt: Die Faulen in der Branche schaffen sich ihren Handlungskontext ("aber die PIN kann man sich doch nicht merken") selbst. Ähnlich wie "Kartenzahlung ist langsam und nichts für Imbisse".

(Die Fans von Unterschrift, die sagen, man könne eine Unterschriftenbelastung leichter reklamieren als eine PIN-Belastung, folgen einer anderen Philosophie. Ich habe sogar mal selbst Recht studiert, aber nun ja - für mich muss die "first line of defence" notwendigerweise die technische und nicht die rechtliche sein. Denn sie erspart im Großteil der Fälle die Scherereien, wenn die Karte für den Finder ohnehin nutzlos ist. Daher befürworte ich auch den großzügigen Einsatz von 3D Secure. Ein sachkundiger Richter, der vielleicht nicht sein ganzes Leben im öffentlichen Dienst verbracht hat, sondern Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringt, wird auch verstehen, dass PINs ausgespäht und Chipkarten teilweise manipuliert werden können. Aber man weiß so oder so eben nicht, wie es rechtlich ausgeht, deswegen ist es falsch, die technische Verteidigung künstlich schwach zu halten.)

Wie mir ein Filialbanker mal erzählte, gelten deutsche Karten sowie Kontodaten auf dem Schwarzmarkt als recht wertvoll, weil vergleichsweise liquide (im Vergleich z.B. zu einem polnischen Konto - wenn man eben umgerechnet nur die Hälfte eines Deutschen verdient, ist für einen Betrüger auch weniger zu holen).
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ein sachkundiger Richter, der vielleicht nicht sein ganzes Leben im öffentlichen Dienst verbracht hat, sondern Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringt, wird auch verstehen, dass PINs ausgespäht und Chipkarten teilweise manipuliert werden können
Wenn man denn an einen solchen Richter gerät.
Und selbst wenn der das versteht, muss er das auch entsprechend berücksichtigen.
Wenn er sich denn nicht erst einmal an die Rechtsprechung hält (hier: Annahme des Anscheinsbeweis des Gegenteils):

"Bei unbefugten Abhebungen mit einer Originalkarte mit Eingabe der PIN spricht der Anscheinsbeweis dafür, dass der Karteninhaber die PIN grob unsorgfältig verwahrt hat und deshalb ein unbefugter Dritter die PIN erfahren hat."

Amtsgericht München, gerade erst zwei, drei Jahre her. Und die Regelung zum Anscheinsbeweis ist immer noch vom BGH (XI ZR 210/03) höchstrichterlich gedeckt.

Na denn mal schön den "Anscheinsbeweis" erschüttern und belegen, wo/wie/von wem die PIN denn nun ausgespäht wurde! Wenn ich einen Beleg nicht unterschrieben habe, dann habe ich wenigstens einen Ansatzpunkt in der Hand. Bei einer "gewussten" PIN (zumal im Ausland) vermutlich oft gar nichts.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Naja, Amtsgerichte kann man ja meist kaum ernst nehmen.
Ein ordentlicher Anwalt hätte da sicher auf BGH, 29.11.2011 - XI ZR 370/10 verwiesen.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ein Freund von mir war jetzt wieder eine Woche in Paris und meinte dass er kein einziges Mal Bargeld verwendet hat. Davon ist wohl selbst Berlin noch 10 Jahre entfernt.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
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Naja, Amtsgerichte kann man ja meist kaum ernst nehmen.
Nochmal: Die Annahme des Anscheinsbeweises ist höchstrichterliche Rechtsprechung.

Ein ordentlicher Anwalt hätte da sicher auf BGH, 29.11.2011 - XI ZR 370/10 verwiesen.
Die relevante Einschränkung da heisst:
Es muss die Originalkarte verwendet werden.
Das ist im Grunde auch schon alles.

So what? Dieses Risiko ist immer noch gross genug.
Schon der technische Fortschritt sorgt (dank Chip) dafür, dass diese Einschränkung relativ irrelevant ist/wird.

PS: Wie in dem Link ja steht, schloss die betroffene Bank die Haftungseinschränkung auf 50 EUR bei (grober) Fahrlässigkeit in den AGB nicht aus. Andere Banken, wie die DKB beispielsweise tun dies.
 
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