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Babumba

Reguläres Mitglied
01.07.2015
62
0
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Ich erwarte nicht, dass irgendwas aus dem Ausland 1:1 umgesetzt wird, das widerspricht ja auch dem innerlichen Stolz, den die Leute von Natur aus haben.
Allerdings bin ich schon erstaunt, wie wenig die Verkehrsunternehmen über ihren eigenen Tellerrand schauen. Oder eigentlich nicht, erstaunt sollte man nicht sein.

Da redete ich mal mit einem Chef eines Busunternehmens in Baden-Württemberg über die kontaktlose Kartenzahlung bei TfL. Der meinte, die Briten würden ja immer nur am Buseinstieg den selben Betrag abbuchen ohne Logik dahinter. Überhaupt sei Kartenzahlung Luxus, weil ein nicht kleiner Teil der Bevölkerung keine Kreditwürdigkeit habe, selbst unter den als sparsam geltenden Schwaben.

Der Kenner weiß, dass kontaktlose Prepaidkarten à la Kalixa keine kuriose Attraktion mehr sind (im Grunde funktionieren mpass, Monese usw. auch wie Prepaid-Angebote nur mit etwas mehr dran). Mir kann auch keiner sagen, dass die Münzgeldlogistik preiswert wäre. Aber für Nahverkehrsfahrkarten behalten die Verkehrsunternehmen happige Provisionen von bis zu 20% des Nettowertes ein, das ist natürlich ein lukratives Geschäft. Und man ist so fest im Sattel als städtisches oder stadtnahes Unternehmen, da wird man einen Teufel tun, Änderungen anzustoßen. Der größte Wachstumsmarkt für den ÖPNV ist der "Captive Rider", der kaum Ausweichmöglichkeiten hat. Wer sich darunter nichts vorstellen kann – böse Zungen sprachen früher von den fünf As: Arme, Alte, Arbeitslose, Auszubildende, Ausländer.

Hier müssten aber auch die Zahlungssysteme ihr Marketing in Deutschland verbessern. Priceless Cities ist zwar ganz lustig, aber hilft nicht dabei, die MasterCard als flexibles Zahlungsmittel für den Alltag (vom 5-Euro-Einkauf bei Lidl über ein neues Smartphone bis hin zu Flug und Hotel) zu positionieren.

Absolute Zustimmung. Was in Deutschland bzgl. der Zahlungsarten im ÖPNV aufgeführt wird, ist kurzum eine Qual und wenn man vielleicht Italien ausnimmt, so läuft es überall besser. So konnte ich beispielsweise in Österreich noch jedes Verbundticket an einem Automaten mit Kreditkarte, teilweise auch kontaktlos, bezahlen, in GB, Skandinavien aber auch Frankreich genauso. Gerade im VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) ist es schlichtweg eine Katastrophe.

Berliner Automaten nehmen - wenn man Glück hat und es funktioniert - die EC-Karte und Maestro. Der Zahlungsvorgang dauert eine gefühlte Ewigkeit, teilweise muss man die Karte mit Gewalt aus der Maschine reißen, weil der Mechanismus versagt. Die Karte kann erst entnommen werden, wenn der Nadeldrucker mit dem letzten Zettel fertig ist, ein PIEP-Ton kommt nicht: Man sieht oft vergessene Karten in den Automaten. Kommt man aus Berlin raus, dann wird es unmöglich, unbar zu bezahlen. Potsdamer Straßenbahnen haben zwar einen netten Schlitz, doch was passt da rein: Die Geldkarte. Wer nutzt die bitte?

Stattdessen setzt man hier voll auf Barzahlung, mit den ganzen damit verbundenen Risiken. Viele Automaten nehmen wegen Manipulationen keine Scheine mehr, ich stopfte zuletzt auch eine manipulierten Automaten mit Münzen (sämtliche Karte hat er mal wieder abgelehnt), ohne eine Reaktion zu erhalten. Man darf dann anschließend als Bittsteller eine Bearbeitung in die Wege leiten und bekommt einen Gratis-Fahrschein als Entschädigung. Wenn ich alleine daran denke, was dies beidseitig an Aufwand und einseitig auch an Kosten verursacht (Bearbeitung, Ticket, Brief, Automatenentstörung, Anzeige bei der Polizei, Polizeiaktion gegen Automatenmanipulierer, ...) so kommt mir das Grauen! Wer bezahlt es: Nicht zuletzt der ÖPNV-Fahrgast selbst.

In Bussen ist es vollkommen üblich, dass die Kurzstrecke mit einem 20 €-Schein bezahlt wird, die Tageskarte auch gerne mal mit 50 €. Dass dies dann auch mal minutenlang dauert, versteht sich von selbst, aber lieber zahlt man scheinbar die Strafen wegen Verspätung an den Besteller, als die Fahrten pünktlich durchzuführen oder auf Wertkarten/Paypass/Paywave zu setzen.

Für eine Stadt mit einem hohen Anteil an internationalen Besuchern wie Berlin ist es eine Schande, dass weder Verkehrsunternehmen noch der Besteller (Senat, VBB) ansatzweise moderne Zahlungsmethoden einfordert. Schaut man zur Konkurrenz (Privat-PKW, Carsharing, Taxi), so ist man hier auf den Zug aufgesprungen. Die "5 As des ÖPNV" sind leider nicht zu verneinen.
 
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User1442xyz

Erfahrenes Mitglied
30.08.2014
834
7
Ich hab heute nach Zahlung per CHIP&PIN-Kreditkarte (PB AmEx) zum ersten mal die Belege abgewartet, weil ich noch auf eine Kommilitonin wartete, die hinter mir an der Kasse stand. Ich gehe in dem Laden regelmäßig mit der Karte einkaufen. Da meinte die Verkäuferin heute: "Stopp, Sie müssen hier noch unterschreiben." Ich meinte, dass ich bereits meine PIN eingegeben habe. Sie meinte, wenn der Händlerbeleg ausgedruckt wird muss ich unterschreiben. Ich fragte was ich denn unterschreiben soll? Sie zeigte mir die Rückseite vom Händlerbeleg, da stand irgendwas von SEPA Einzugsermächtigung und ein langer Text. Ich meinte dann, ich habe mit Kreditkarte gezahlt und nicht per Lastschrift. Als ich dann anfing mir das durchzulesen, was ich da unterschreiben soll hat sie aber die Geduld verloren und meinte: "Dann eben nicht."

Kommen denn bei Girocard-Zahlungen mit PIN keine Händlerbelege? Und kommt bei Kreditkartenzahlung mit PIN immer der Händlerbeleg? Warum unterscheidet Rossmann hier?
 
T

t-tommy1

Guest
Letztendlich ist es ein Kofigurationsthema, alle Varianten sind denkbar. Im Standard gibt es einen Händlerbeleg.
Und dass es mit KK einen gibt und bei girocard nicht, ist mehr als unwahrscheinlich.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Du wirst mir immer unsympatischer. Irgendwie hoffe ich, mit dir im wahren Leben nie etwas zu tun zu haben.

Ich habe ja selbst ein Ticket. Wenn die BVG keine Zahlungsmöglichkeit, mit der Begründung die weltweit am verbreitesten Zahlungskarten ( Visa und Mc ) sind zu "unsicher", zur Verfügung stellt ist sie selbst schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Berliner Automaten nehmen - wenn man Glück hat und es funktioniert - die EC-Karte und Maestro. Der Zahlungsvorgang dauert eine gefühlte Ewigkeit, teilweise muss man die Karte mit Gewalt aus der Maschine reißen, weil der Mechanismus versagt. Die Karte kann erst entnommen werden, wenn der Nadeldrucker mit dem letzten Zettel fertig ist, ein PIEP-Ton kommt nicht: Man sieht oft vergessene Karten in den Automaten.
In der Tat, erst gestern morgen habe ich wieder eine aus einem Automaten rausgefischt und einem U-Bahn-Fahrer übergeben. Girocards, die dank ELV leider eine Einladung zum Missbrauch sind…

Vermutlich ist das wieder so ein Fall von "gut gemeint und miserabel gemacht". Ein Kollege meinte, die lange Sperre sei so gestaltet worden, weil der Drucker versagen könnte und dann die Zahlung wieder erstattet werde.

Für eine Stadt mit einem hohen Anteil an internationalen Besuchern wie Berlin ist es eine Schande, dass weder Verkehrsunternehmen noch der Besteller (Senat, VBB) ansatzweise moderne Zahlungsmethoden einfordert. Schaut man zur Konkurrenz (Privat-PKW, Carsharing, Taxi), so ist man hier auf den Zug aufgesprungen. Die "5 As des ÖPNV" sind leider nicht zu verneinen.
In Berlin herrscht eben auch der Klüngel, wie man nicht nur an den ganzen Skandälchen um die S-Bahn-Vergabe feststellen konnte.
Der VBB ist ja nur Verwaltungshelfer, er praktiziert also, was die Politik beschließt.

Ich meine, bei Lidl wäre es so gewesen, dass bei Visa und MasterCard immer ein Händlerbeleg kam (unabhängig von Unterschrift oder PIN) und bei girocard und Maestro International aber nicht.
 

mh5587

Erfahrenes Mitglied
20.10.2015
452
26
NUE
Die Geschwindigkeit der BVG Automaten ist auch bei der Geldkarte absolut unterirdisch, zumal man auch erst noch auf dem Touchscreen auswählen muss, ob man per EC/Maestro oder Geldkarte zahlen will.
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
21
MUC
Ich meine, bei Lidl wäre es so gewesen, dass bei Visa und MasterCard immer ein Händlerbeleg kam (unabhängig von Unterschrift oder PIN) und bei girocard und Maestro International aber nicht.

Bei meinem Münchner Lidl (und meiner MasterCard) seit ein paar Wochen nicht mehr. Da kommt nur noch mein Beleg (und damit auch keine Bitte um Unterschrift).

Dafür noch eine Anekdote: An Weihnachten war ich bei meinen Eltern, in einer kleinen Stadt auf dem bayerischen flachen Land, und kaufte kurz vor Ultimo noch etwas im örtlichen Rewe. Ich zahle per Kreditkarte, tippe meine PIN ein ... und ein Unterschriftenbeleg kommt raus.

Die Verkäuferin (geschätztes Alter: 60): "So a Schmarrn, sie hom doch scho d'PIN eidippt, do brauchas ned unterschreim." "Kein Problem, ich unterschreib Ihnen alles, wenn da ein Beleg rauskommt ..." "Na, des mach ma ned, des braucht's ed, wenn's d'PIN eidippt hom, braucht's koa Unterschrift."

Proud to be a Bavarian. :cool:
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.850
548
Bei McDonald's Tempelhof kam heute Nachmittag ein Händlerbeleg, der sofort verknuddelt im Papierkorb landete.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.772
1.177
MUC, BSL
Bei meinem Münchner Lidl (und meiner MasterCard) seit ein paar Wochen nicht mehr. Da kommt nur noch mein Beleg (und damit auch keine Bitte um Unterschrift).

Dafür noch eine Anekdote: An Weihnachten war ich bei meinen Eltern, in einer kleinen Stadt auf dem bayerischen flachen Land, und kaufte kurz vor Ultimo noch etwas im örtlichen Rewe. Ich zahle per Kreditkarte, tippe meine PIN ein ... und ein Unterschriftenbeleg kommt raus.

Die Verkäuferin (geschätztes Alter: 60): "So a Schmarrn, sie hom doch scho d'PIN eidippt, do brauchas ned unterschreim." "Kein Problem, ich unterschreib Ihnen alles, wenn da ein Beleg rauskommt ..." "Na, des mach ma ned, des braucht's ed, wenn's d'PIN eidippt hom, braucht's koa Unterschrift."

Proud to be a Bavarian. :cool:

Mit REWE habe ich da bisher immer recht gute Erfahrungen gemacht, ab und an hatte die Kassiererin mal den Stift in der Hand, hats aber dann gleich selber bemerkt.

Diskussionen oder gar handfesten Streit, wie ich es schon zig mal bei Lidl hatte, gabs da nie.
 

User1442xyz

Erfahrenes Mitglied
30.08.2014
834
7
Mit REWE habe ich da bisher immer recht gute Erfahrungen gemacht, ab und an hatte die Kassiererin mal den Stift in der Hand, hats aber dann gleich selber bemerkt.

Diskussionen oder gar handfesten Streit, wie ich es schon zig mal bei Lidl hatte, gabs da nie.

Vielleicht weil REWE-Kassierer als Payback-Partner es von der Pb AmEx kennen.
 

nrw

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
299
0
Vermutlich ist das wieder so ein Fall von "gut gemeint und miserabel gemacht". Ein Kollege meinte, die lange Sperre sei so gestaltet worden, weil der Drucker versagen könnte und dann die Zahlung wieder erstattet werde.
Hinweis auf dem Bildschirm: "Druck nicht möglich, bitte Karte für Rückbuchung einstecken." hätte es auch getan.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Also bei McDonalds interessiert die generell nichts. Habe dort frueher oefter mal mit Chip und Sig Karten gezahlt und musste wirklich NIE unterschreiben!
Bei McDonald's Tempelhof kam heute Nachmittag ein Händlerbeleg, der sofort verknuddelt im Papierkorb landete.
 
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TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Also bei McDonalds interessiert die generell nichts. Habe dort frueher oefter mal mit Chip und Sig Karten gezahlt und musste wirklich NIE unterschreiben!
Das liegt daran, dass die Mitarbeiter (zumindest in meiner Filiale) es nicht gewohnt sind, dass keine PIN-Abfrage kommt und sich ja während ich mit Karte zahle schon dem Zusammenpacken der Bestellung widmen. Die kriegen also gar nicht mit, dass keine PIN eingegeben wurde und schauen nur sehr selten auf den Händlerbeleg (ich würde sagen so etwa 1 bis 2 mal pro 10 Zahlungen).
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja ich weiß, dass es daran liegt. Fand es "cool". Kommt mir vor wie in den USA. Nur dass die Chip Transaktion halt immer noch nicht so "cool" und schnell wie am Swipe Terminal bei McD US abgelaufen ist.
Das liegt daran, dass die Mitarbeiter (zumindest in meiner Filiale) es nicht gewohnt sind, dass keine PIN-Abfrage kommt und sich ja während ich mit Karte zahle schon dem Zusammenpacken der Bestellung widmen. Die kriegen also gar nicht mit, dass keine PIN eingegeben wurde und schauen nur sehr selten auf den Händlerbeleg (ich würde sagen so etwa 1 bis 2 mal pro 10 Zahlungen).
 

reini

Aktives Mitglied
29.12.2014
246
0
In Berlin akzeptieren die meisten Automaten Scheine und teilweise auch Girocard. ;)
Das klingt mal positiv - ich hoffe auch in den Parkhäusern... In Berlin hab ich diesmal ein Leihauto da ich auch in der Nacht unterwegs bin und ich nicht gerade Lust hab mich mit den Nachtverbindungen rumzuschlagen...

So konnte ich beispielsweise in Österreich noch jedes Verbundticket an einem Automaten mit Kreditkarte, teilweise auch kontaktlos, bezahlen, in GB, Skandinavien aber auch Frankreich genauso. Gerade im VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) ist es schlichtweg eine Katastrophe.

Berliner Automaten nehmen - wenn man Glück hat und es funktioniert - die EC-Karte und Maestro. Der Zahlungsvorgang dauert eine gefühlte Ewigkeit, teilweise muss man die Karte mit Gewalt aus der Maschine reißen, weil der Mechanismus versagt. Die Karte kann erst entnommen werden, wenn der Nadeldrucker mit dem letzten Zettel fertig ist, ein PIEP-Ton kommt nicht: Man sieht oft vergessene Karten in den Automaten. Kommt man aus Berlin raus, dann wird es unmöglich, unbar zu bezahlen. Potsdamer Straßenbahnen haben zwar einen netten Schlitz, doch was passt da rein: Die Geldkarte. Wer nutzt die bitte?

Für eine Stadt mit einem hohen Anteil an internationalen Besuchern wie Berlin ist es eine Schande, dass weder Verkehrsunternehmen noch der Besteller (Senat, VBB) ansatzweise moderne Zahlungsmethoden einfordert. Schaut man zur Konkurrenz (Privat-PKW, Carsharing, Taxi), so ist man hier auf den Zug aufgesprungen. Die "5 As des ÖPNV" sind leider nicht zu verneinen.
Ja so kenne ich das aus meiner Heimat :cool: - wir in der Alpenrepublik verschließen uns der Technik nicht :D
Wobei in München hab ich auch mal mit KK ein Ticket kaufen können... Nervig war nur das P+R mit Münzen ohne Rückzahlung und man zuerst zum Automaten rennen musste wo man wenigstens Überzahlen konnte...

Wenn in Berlin Maestro geht kann man damit leben - gibt zumindest in AT kaum wen der keine Maestro hat... Und das ich auf einen Kaffee gehen kann bis ich die Karte wieder nehmen kann weiß ich jetzt auch, Danke :D
Traurig ist eben das man auf die Touristen, die sicher genug Steuern in DE liegen lassen, bewusst im Regen stehen lässt - und wenn man der deutschen Sprache nicht mächtig ist wird's doppelt bitter bzw. umständlich...

Vor allem in Berlin wo die Taxler ja per Gesetz, Vorschrift (wie auch immer) dazu verpflichtet sind KK zu nehmen und vermutlich der selbe Personenkreis (sind ja alles Politiker) sich bei den Öffis sich mit "Händen und Füßen" wehrt um sich die geringeren Mehrkosten und einmalige Umstellung zu ersparen. Hat einen faden Beigeschmack das es den privaten aufgezwungen/zugemutet wird aber dem öffentlichen Verkehr nicht zugemutet werden kann... Scheinheilige Politik... Nur meine Meinung ;) !


Also bei McDonalds interessiert die generell nichts. Habe dort frueher oefter mal mit Chip und Sig Karten gezahlt und musste wirklich NIE unterschreiben!
In AT kommt mir vor, dass das auf dem POS groß oben steht - da muss ich immer unterschreiben und nach Zahlung wird vom MA immer auf den Touch-Screen gedrückt um im selben Moment die Unterschrift einzufordern... Bei PIN Karten musste ich aber noch nie unterschreiben!

Ja ich weiß, dass es daran liegt. Fand es "cool". Kommt mir vor wie in den USA. Nur dass die Chip Transaktion halt immer noch nicht so "cool" und schnell wie am Swipe Terminal bei McD US abgelaufen ist.
Ich wäre dafür das man, wenn der Karteninhaber einwilligt, bei Transaktionen bis 25 Euro auch bei SIG Karten keine Unterschrift braucht bzw. erst nach der 5 Zahlung ohne SIG... Dann wäre es fast so schnell wie swipe auch ohne kontaktlos...
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja, habe ein halbes Jahr in AUS gelebt und dort ist contactless standard ( das land in dem contactless payments am weitesten verbreitet sind ( noch vor UK )) und dort ist es bei vielen Haendlern auch ueblich bei CHIP zahlungen ( die komischerweise sonst eig mit pin waeren ) bis 100 AUD nicht zu unterschreiben oder die pin einzugeben. Dies ist in Deutschland leider null durchsetzbar. Auch dank des herrlichen ELV systems. ( was ja immer guenstiger als jegliche "echte" Kartenzahlung ist ). Dort basiert eben alles auf VISA und Mastercard und die setzen dort die Standards daher laeuft dort auch alles super. Die DKW ist ja zu keinerlei Veränderung bereit und die Leute werden selbst im Jahr 2020 noch mit ELV zahlen und es besonders "sicher" finden.

Werde NIE verstehen welches Interesse ein Zahlungsdienstleister wie die DKW am ELV haben kann. Keinerlei Einnahmen etc.

Im Endeffekt ist ELV ja das unsicherste was es ueberhaupt gibt, aber die meisten die ihre "EC"-Karte benutzen haben meist genug Deckung. Fast niemand weiss, dass man die Karten auch benutzen kann obwohl die Karte gesperrt oder kein geld mehr drauf ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Babumba

Reguläres Mitglied
01.07.2015
62
0
D

Ja so kenne ich das aus meiner Heimat :cool: - wir in der Alpenrepublik verschließen uns der Technik nicht :D

Dafür kenne ich bis heute noch keine Tabak-Trafik, die Vignetten gegen Kartenzahlung (egal ob Kreditkarte oder Bankomatkarte) verkauft. Da heißt es immer nur: Bares ist Wahres. :)
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Waren letztens in AT und dort meinte eine fuer Vignette nehmen sie nur Bargeld, weil sie ja Geb. abfuehren muss. Als wir dann meinten dass das sonst ueberall auch mit Karte geht was sie total "verwundert".
Dafür kenne ich bis heute noch keine Tabak-Trafik, die Vignetten gegen Kartenzahlung (egal ob Kreditkarte oder Bankomatkarte) verkauft. Da heißt es immer nur: Bares ist Wahres. :)
 

reini

Aktives Mitglied
29.12.2014
246
0
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Ja, habe ein halbes Jahr in AUS gelebt und dort ist contactless standard ( das land in dem contactless payments am weitesten verbreitet sind ( noch vor UK )) und dort ist es bei vielen Haendlern auch ueblich bei CHIP zahlungen ( die komischerweise sonst eig mit pin waeren ) bis 100 AUD nicht zu unterschreiben oder die pin einzugeben. Dies ist in Deutschland leider null durchsetzbar. Auch dank des herrlichen ELV systems. ( was ja immer guenstiger als jegliche "echte" Kartenzahlung ist ). Dort basiert eben alles auf VISA und Mastercard und die setzen dort die Standards daher laeuft dort auch alles super. Die DKW ist ja zu keinerlei Veränderung bereit und die Leute werden selbst im Jahr 2020 noch mit ELV zahlen und es besonders "sicher" finden.

Ja das klingt wirklich komfortabel! Ich bin froh in Österreich zu leben - Kreditkartenzahlung in gewissen Bereichen, vor allem kleineren, zB Restaurants ist noch sehr dünn aber dennoch kann man in vielen Geschäften per KK Zahlen und auch immer mehr Terminals werden kontaktlos! Und mit Maestro kann man schon fast überall bezahlen - nur kleine Läden/Geschäfte und Bars haben nur Barzahlung. Maestro wird auch sehr aktiv genutzt, KK sehr oft aber nicht - selbst wenn der Kunde eine KK hat und die Summe 4-stellig ist, wird oft immer noch Maestro vorgezogen... Aber man könnte immerhin mit KK Zahlen :D !
 
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