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chillhumter

Erfahrenes Mitglied
16.11.2014
4.785
2
DUS/BKK/MNL
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Nur mal so als Denkanstoss für alle die meinen wir könnten auf Bargeld verzichten

Nehmen wir mal an es gäbe aktuell kein Bargeld mehr, die EZB berechnet den Banken Negativzinsen
Was sollte dann die Banken davon abhalten diese Negativzinsen an die Kunden weiterzugeben ?
Mal eben schnell das Geld von der Bank holen geht dann nicht mehr

Bliebe also nur die Enteignung zu akzeptieren oder ausgeben - sinnvoll ?

Weiterhin, was würde die Banken davon abhalten für jeden Mist Gebühren zu berechnen ?
Auf dem Weg dahin sind wir ja schon wieder
 

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
934
84
SBA
Kann auch anders gehen. Kassierer hier in Frankreich. Kundin vor mir will mit KK zahlen, will die Karte ins Terminal stecken. Kassierer "Wie? Wollen Sie nicht kontaktlos zahlen?" Kundin: :confused:. Der Kassierer hat ihr das ruck zuck erklärt. (y)

So kenne ich das vom REWE in Eppendorf auch. Dort fragte mich die Kassiererin letztens auch ganz erstaunt, warum ich denn nicht kontaktlos zahlen wolle. Das Terminal war aber leider nur für paypass/paywave freigeschaltet und nicht auch für AmEx. Aber soviel Kompetenz ist mir sofort positiv aufgefallen. Nach den Erlebnissen bei edeka sieht mich REWE jetzt wohl noch häufiger.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.772
2.333
Nur mal so als Denkanstoss für alle die meinen wir könnten auf Bargeld verzichten

Nehmen wir mal an es gäbe aktuell kein Bargeld mehr, die EZB berechnet den Banken Negativzinsen
Was sollte dann die Banken davon abhalten diese Negativzinsen an die Kunden weiterzugeben ?
Mal eben schnell das Geld von der Bank holen geht dann nicht mehr

Bliebe also nur die Enteignung zu akzeptieren oder ausgeben - sinnvoll ?

Weiterhin, was würde die Banken davon abhalten für jeden Mist Gebühren zu berechnen ?
Auf dem Weg dahin sind wir ja schon wieder


Es gibt noch genug Geldähnliche Werte, die sich im Notfall eignen. Z.B. Gold
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.221
909
Es gibt noch genug Geldähnliche Werte, die sich im Notfall eignen. Z.B. Gold
Statt die Preisschwankungen von Rohstoffen, gleich welcher Art, zu akzeptieren, zahle ich lieber jedes Jahr Negativzinsen.
Im übrigen zählt die Differenz Anlagezins minus Inflationsrate, die ich auch im Moment noch im positiven Bereich sehe. Und bei schärferer Deflation erst recht.
 
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chillhumter

Erfahrenes Mitglied
16.11.2014
4.785
2
DUS/BKK/MNL
Passiert nicht im Moment das Gleiche indirekt durch die Inflation (deren Erhöhung ja ein Ziel der Negativzinsen ist)


Welche Inflation ?
Und das die Negativzinsen die Inflation nicht erhöhen hat mittlerweile wohl jeder Grundschüler verstanden nur der Italiener nicht

Aktuell ist es für den Konsumenten ja nicht so schlecht, keine/kaum Inflation und kein Strafzins
Bleibt der Wert zumindest erhalten
 

rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.033
141
"Nach den Tüten kommt das BargeldGeht es nach den Vorstellungen der Bundesregierung, wird in diesem Jahr nicht nur Plastiktüten in den Apotheken abgeschafft, sondern auch das Bargeld. Nach Medienberichten will Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel das bargeldlose Bezahlen in Apotheken zur Pflicht machen. Im Rahmen eines vom BMWi initiierten Projektes sollen Apothekenkunden Arzneimittel und andere Waren ab dem 11.11.2016 nur noch mit Kredit- oder EC-Karten bezahlen.
Die Apotheken sind in Deutschland vorerst die einzige Branche, die testweise das Bargeld aus den Betrieben verbannen soll. In einer Stellungnahme begründet ein Sprecher des BMWi diese Wahl mit der ökonomischen Situation der Apotheken. Bei den Beratungen zur Anpassung des Fixhonorars habe man festgestellt, wie wenig Geld in den Apotheken umgesetzt werde. Das seien perfekte Voraussetzungen. Die Summen, um die es gehe, blieben bescheiden. Selbst wenn alle 20 000 Apotheken in das Projekt einbezogen würden, bleibe die Geldmenge im Rahmen.
Der Vorstoß aus dem Wirtschaftsministerium kommt bei der ABDA schlecht an. Die Berufsorganisation sei nicht informiert worden, sagte ein Sprecher. Die Politik habe die schwierige finanzielle Lage der Apotheken mit zu verantworten. Es sei deshalb nicht auszuschließen, dass der wirtschaftliche Abschwung der Apotheken in den vergangenen Jahren gezielt und absichtsvoll herbeigeführt wurde, um geeignete Rahmenbedingungen für den bargeldlosen Einkauf in Apotheken zu schaffen. Dies sei zynisch.
Bis zum Jahresende soll es erste Ergebnisse geben. Offen bleibt allerdings, wie gut sie auf prosperierende Branchen übertragen werden können. Neutrale Experten geben zu bedenken, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Apotheken mit denen von Zahnärzten, Pharmaherstellern oder Rechtsanwälten nicht seriös miteinander verglichen werden könnten."

Quelle: Pharmazeutische Zeitung
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Das mit den Apotheken mag ein Aprilscherz sein, aber es ist durchaus ein Problem, dass der Standard der einzelnen Apotheken massiv schwankt. In PL stört es keinen, wenn ich eine Packung Schmerztabletten für 5 PLN mit Karte zahle, in Deutschland hingegen ist das nicht selbstverständlich, und hier wäre durchaus eine Regulierung angebracht, wenn man nicht ohnehin den Sektor liberalisieren sollte. Da war mal wieder die Versorgung der guten Freunde wichtiger als die Versorgung der Allgemeinheit.
 

sirikit06

Erfahrenes Mitglied
31.01.2016
923
1.109
LEJ
Ja, bei den Apotheken ist es im Allgemeinen mit dem Service, was die Zahlung betrifft, nicht weit her. Ich bestelle zwar das meiste im Internet, aber manchmal muss es eben doch die Apotheke um die Ecke sein. Da ist meist die Girocard das höchste der Gefühle, und dann auch nur ab einem bestimmten Betrag. An Maestro oder Kreditkarte ist nicht zu denken. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber die Ausnahmen sind rar gesät.
 
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rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.033
141
Das Problem ist, dass der Apotheker an rezeptpflichtigen Medikamenten wirklich nur ein paar Cents verdient, wohingegen mit frei erhältlichen Präparaten nicht sehlten Margen von 200-600% erwirtschaftet werden.
 

MartinT

Erfahrenes Mitglied
23.06.2012
431
0
HAM / BRE / MAN
Gestern im Extrablatt Hannover wollte ich 15,30 mit MasterCard zahlen. Karten nähme man erst ab 20 (!) Euro. In Ermangelung von genug Bargeld ließ sie mich dann aber doch mit der Karte zahlen. Allerdings stand auf dem Terminal der Betrag von 16 EUR. Auf Nachfrage meinte sie, sie gebe mir die Differenz bar zurück...

Merkwürdig wie ich finde
 
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RenTri

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
1.784
3
Vor zwei Jahren gab es dort noch einen Mindestbetrag von 25€, als ich mit Visa zahlen wollte. Man scheint da ja rasante Fortschritte zu machen! Nach Eingabe der Pin hat das Terminal ein Unterschriftenfeld auf den Beleg gedruckt, den ich natürlich auch noch unterschreiben musste. In Osnabrück nehmen sie zwar keine CCs, aber da juckt es niemanden, wenn ich 3,95 mit Maestro paypass zahle.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Gestern im Extrablatt Hannover wollte ich 15,30 mit MasterCard zahlen. Karten nähme man erst ab 20 (!) Euro. In Ermangelung von genug Bargeld ließ sie mich dann aber doch mit der Karte zahlen. Allerdings stand auf dem Terminal der Betrag von 16 EUR. Auf Nachfrage meinte sie, sie gebe mir die Differenz bar zurück...

Merkwürdig wie ich finde
Oder stand auf der Speisekarte, dass sie ein fakultatives Bedienungsgeld von 4,5% der Gesamtsumme hinzufügen? ;)
Habe ich bisher aber v.a. in Großbritannien und Ungarn gehabt und da war es meist 10 oder 12,5%.

So einen "Cashback" habe ich auch schon bei einer Sportsbar im Frankfurter Hauptbahnhof gehabt. Hab ihr den Euro dann als Trinkgeld dagelassen.

Das ist halt einfach Mist, wenn man an der Tür die Visa- und Maestro-Logos fett angebracht hat und dann aber nicht mal auf etwaige Mindestumsätze hinweist…
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja aber das ist in deutschland nunmal standard dass mindestbetraege nicht angeschrieben werden.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Wir müssten mal probieren, ob Amex da mehr dahinter ist als Visa und MasterCard ;)

Amex nehmen ja eh schon relativ wenige Händler und kontaktlos fast gar keiner. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die gegen "Muss es Amex sein? Haben Sie vielleicht auch eine Visa- oder EC-Karte?" was haben.
 

mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.723
715
Sind sie auch nicht. Habe vor Jahren mal einen entsprechenden Versuch mit Amex gestartet. Ist nichts dabei raus gekommen. War mir aber auch schon vorher klar. ;)
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.772
2.333
Ja, bei den Apotheken ist es im Allgemeinen mit dem Service, was die Zahlung betrifft, nicht weit her. Ich bestelle zwar das meiste im Internet, aber manchmal muss es eben doch die Apotheke um die Ecke sein. Da ist meist die Girocard das höchste der Gefühle, und dann auch nur ab einem bestimmten Betrag. An Maestro oder Kreditkarte ist nicht zu denken. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber die Ausnahmen sind rar gesät.

Letzte Woche wollte ich mit meiner VISA debit in einer Apotheke 23 Euro bezahlen - "Kreditkarten erst ab 100 Euro". Nach einer längeren Unterhaltung und Hinweis, dass diese VISA keine Kreditkarte ist, durfte ich dann doch mit Karte zahlen. Die Dame meinte, sie wartet auf CC-Zahlungen immer einen Monat. Und sie hätte auch Verbindlichkeiten. Logisch spricht das allerdings eher für eine Obergrenze, wenn sie auf ihren Cashflow achten muss... Ich habe ihr dann geraten, ihren Dienstleister zu wechseln oder evtl. das Handbuch nochmal zu lesen.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Glaube kaum dass das was bringt wenn man so einen haendler bei mastercard oder visa meldet.
 
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