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saluton

Erfahrenes Mitglied
23.03.2020
1.128
102
Hamburg
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Ist auf dem Verrechnungsscheck ein Name vermerkt sollte der Scheck vom Empfänger via Indossament auf dich übertragen werden.

Als mein Schwager (aus Polen) in Norwegen gearbeitet hat und kein ganzes Jahr dort gearbeitet hat wurde ihm vom dortigen Finanzamt die Steuerüberzahlung per Scheck nach Polen geschickt. Geschickterweise ein Scheck in Euro auf die Deutsche Bank gezogen (da muss mal jemand nachgedacht haben). Aber als Orderscheck. In Polen hätte die Einreichung und Auszahlung ein Vermögen gekostet. In Deutschland war das dann unproblematisch und kostenarm. Aber trotzdem musste der Scheck in Gegenwart eines Bankmitarbeiters auf mich übertragen werden und ich bekam das Geld zeitnah überwiesen. Trotz der hohen Summe und EV kein grösseres Problem, da das norwegische Finanzamt eine recht gute Bonität hatte und wohl auch noch hat... :) Trotzdem hätte ich als Mittelsmann wohl haften müssen, wenn der Scheck faul gewesen wäre.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
816
Grundsätzlich sicher absolut korrekt. Die Frage ist nur, wie groß die Gefahr bei einem Einschreiben ist, dass es nicht ankommt, so lange auf dem Umschlag nicht „Scheck enthalten“ steht.
In den letzten Jahrzehnten hat zumindest in meinem Fall jedes der tausenden versandten Einschreiben sein Ziel gefunden.

Ist also natürlich eine persönliche Abwägung zwischen Aufwand, Risiko und etwaigem Schaden.

Ganz genau. Ich wollte lediglich auf die Problematik hinweisen, denn nicht jedem sind die niedrige bzw. gar keine Haftungssummen bewusst und im Falle der Fälle, könnte das böse enden.
Ja, ich habe auch viele Einschreiben verschickt und man kann sagen, dass auf die Deutsche Post (im Vergleich zu einigen Anbietern in Europa) kann man sich wirklich verlassen.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.386
937
Hm, Verrechnungs- und Orderschecks die ich bekommen habe kamen bislang immer per einfachem Brief. Dank der Nachverfolgbarkeit und Sperrmöglichkeit sollte das auch reichen.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Ein Foto wird die ausgebende Bank vermutlich nicht einlösen :D
Man hat dann aber die Schecknummer,

Würde einen Scheck aber immer als Einschreiben schicken - wäre nicht der erste Brief, der der Post abhanden kommt.
denn ein Verrechnungscheck hat eben gerade den Charme, dass er nur über ein Konto eingelöst werden kann und damit rückverfolgbar ist, gerade im Falle eines Verlusts.

Ist auf dem Verrechnungsscheck ein Name vermerkt sollte der Scheck vom Empfänger via Indossament auf dich übertragen werden.
Und genau das ist eigentlich rechtlich nicht notwendig. Ich würde allerdings als Einreicher immer auf der Rückseite unterschreiben und die Kontonummer vermerken.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Als mein Schwager (aus Polen) in Norwegen gearbeitet hat und kein ganzes Jahr dort gearbeitet hat wurde ihm vom dortigen Finanzamt die Steuerüberzahlung per Scheck nach Polen geschickt. Geschickterweise ein Scheck in Euro auf die Deutsche Bank gezogen (da muss mal jemand nachgedacht haben). Aber als Orderscheck. In Polen hätte die Einreichung und Auszahlung ein Vermögen gekostet. In Deutschland war das dann unproblematisch und kostenarm. Aber trotzdem musste der Scheck in Gegenwart eines Bankmitarbeiters auf mich übertragen werden und ich bekam das Geld zeitnah überwiesen. Trotz der hohen Summe und EV kein grösseres Problem, da das norwegische Finanzamt eine recht gute Bonität hatte und wohl auch noch hat... :) Trotzdem hätte ich als Mittelsmann wohl haften müssen, wenn der Scheck faul gewesen wäre.
Ja, mitdenken ist anscheinend auch für Firmen oft schwierig...

Bsp.: Es gibt die Möglichkeit ausländische Gäste in Deutschland durch den deutschen Gastgeber krankenversichern zu können (sozusagen eine umgekehrte Auslandsreisekrankenversicherung). Im Schadensfall schicken viele Versicherungen einen Orderscheck an den deutschen Gastgeber, ausgestellt auf den Namen des ausländischen Gastes, der längst wieder zuhause ist, aber natürlich unterschreiben muss.... selbst schon erlebt....
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Und genau das ist eigentlich rechtlich nicht notwendig.

Löst die DKB einen Orderscheck auf das Konto einer anderen Person ein, dann ist das potenziell ihr Risiko - darum auch die übliche Auszahlung unter Vorbehalt. Die DKB kann auf das Indossament bestehen.

Und die kürzeste und allgemeinste Form des Indossaments ist eben die einfache Unterschrift.

https://www.gesetze-im-internet.de/scheckg/art_5.html
https://www.gesetze-im-internet.de/scheckg/art_14.html
https://www.gesetze-im-internet.de/scheckg/art_35.html
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Löst die DKB einen Orderscheck auf das Konto einer anderen Person ein, dann ist das potenziell ihr Risiko - darum auch die übliche Auszahlung unter Vorbehalt. Die DKB kann auf das Indossament bestehen.

Und die kürzeste und allgemeinste Form des Indossaments ist eben die einfache Unterschrift.

https://www.gesetze-im-internet.de/scheckg/art_5.html
https://www.gesetze-im-internet.de/scheckg/art_14.html
https://www.gesetze-im-internet.de/scheckg/art_35.html
Also erst einmal ging es gar nicht um einen Orderscheck!
Und zweitens löst nicht die DKB ein, die zieht ihn "nur" ein.
Und drittens geschieht nicht die Auszahlung unter Vorbehalt, sondern die Gutschrift.

Sorry für die Belehrung. Aber mit Gesetzestext zitieren ist es nicht getan.
 
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Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Sobald ein Empfängername auf dem Scheck vermerkt ist handelt es sich um einen Orderscheck, auch ohne rote Markierung. Durch den Namen auf dem Scheck gibt der Aussteller eine Anweisung zur Einlösung - eine Order eben.

Punkte zwei und drei sind Wortklauberei.

Aber gut, ich gebe es auf, die Frage des Fragestellers dürfte aber ohnehin beantwortet sein.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Sobald ein Empfängername auf dem Scheck vermerkt ist handelt es sich um einen Orderscheck, auch ohne rote Markierung. Durch den Namen auf dem Scheck gibt der Aussteller eine Anweisung zur Einlösung - eine Order eben.

Punkte zwei und drei sind Wortklauberei.

Aber gut, ich gebe es auf, die Frage des Fragestellers dürfte aber ohnehin beantwortet sein.
Hoffentlich, nicht das deinen Quatsch noch jemand glaubt.

Achja? Auch wenn dort "oder Überbringer" vermerkt ist?
Eben. Und dieser Punkt (Art.5, 2) trifft IMMER zu, wenn das Formular keinen "roten Orderscheckrand" hat.
Das steht nämlich immer drauf ... aber das ist jetzt bestimmt auch nur Wortklauberei.

Punkt zwei und drei sind keine Wortklauberei sondern elementar, die führen die Argumentation von @tord nämlich völlig ad absurdum.
 
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bennybaum

Reguläres Mitglied
20.02.2020
53
9
Zu oft kontaktlos gezahlt? Karte muss ab und zu ja auch gesteckt werden.

Gut möglich. Wusste allerdings nicht, dass bei Amex dies der Fall ist.
Ich werde berichten.

Nur der Vollständigkeit halber: Heute anderer Laden, selbes Problem. Die Kasserierin hat gesagt Karte einstecken bitte. Hab bei gesteckter Karte die PIN eingegeben und der Bezahlvorgang lief ohne Probleme durch. Betrag war 18,22€.

Also ist davon auszugehen, dass ich zu oft kontaktlos bezahlt habe. Amex muss scheinbar hin und wieder gesteckt werden.
 

bennybaum

Reguläres Mitglied
20.02.2020
53
9
Oder du hast ein iPhone mit Apple Pay. Dann ist es kein Problem

Ist in Planung, unabhängig von Apple Pay. Aktuell noch Android, dort ist Amex ja bei Google Pay noch nicht vertreten.

Es wäre aber trotzdem interessant zu wissen, wie oft kontaktlos bezahlt werden kann. Da ich die Karte noch relativ neu habe, kann ich sagen das bei mir 8 kontaktlose Zahlungen stattgefunden haben und keine gesteckte Zahlung, der Rest war Online.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Ist in Planung, unabhängig von Apple Pay. Aktuell noch Android, dort ist Amex ja bei Google Pay noch nicht vertreten.

Es wäre aber trotzdem interessant zu wissen, wie oft kontaktlos bezahlt werden kann. Da ich die Karte noch relativ neu habe, kann ich sagen das bei mir 8 kontaktlose Zahlungen stattgefunden haben und keine gesteckte Zahlung, der Rest war Online.
Gesamtsumme > 150 € ?
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.614
4.226
Ein Foto wird die ausgebende Bank vermutlich nicht einlösen :D

Würde einen Scheck aber immer als Einschreiben schicken - wäre nicht der erste Brief, der der Post abhanden kommt.

Ist auf dem Verrechnungsscheck ein Name vermerkt sollte der Scheck vom Empfänger via Indossament auf dich übertragen werden.

Ein Verrechnungsscheck ist in Deutschland per se immer ein Überbringerscheck. Da steht "zahlen Sie an ______________________ " oder Überbringer. Generell kann ihn jeder auf jedes Konto gutschreiben lassen. Und wenn das Konto betrügerisch eröffnet wurde und/oder mit dem Inhaber wieder weg ist, dann ist es schlecht
 
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Rolf42

Erfahrenes Mitglied
26.04.2018
350
226
Ein Verrechnungsscheck ist in Deutschland per se immer ein Überbringerscheck. Da steht "zahlen Sie an ______________________ " oder Überbringer.

Nein.

Auch ein Orderscheck kann ein Verrechnungsscheck sein. Statt "oder Überbringer" steht dann dort "oder Order".

Grundsätzlich sind die Eigenschaften Barscheck/Verrechnungsscheck und Überbringerscheck/Orderscheck beliebig kombinierbar.

Hier ein Muster: https://www.litfax.berlin/media/image/6d/1c/b1/400477-NV-Katalog-800px_600x600.png
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Nein.

Auch ein Orderscheck kann ein Verrechnungsscheck sein. Statt "oder Überbringer" steht dann dort "oder Order".

Grundsätzlich sind die Eigenschaften Barscheck/Verrechnungsscheck und Überbringerscheck/Orderscheck beliebig kombinierbar.

Hier ein Muster: https://www.litfax.berlin/media/image/6d/1c/b1/400477-NV-Katalog-800px_600x600.png

So ist es.
Wobei ich persönlich noch keinen Bar-Orderscheck gesehen habe.
Rechtlich ist das Konstrukt aber denkbar.
 

bennybaum

Reguläres Mitglied
20.02.2020
53
9
Gesamtsumme > 150 € ?

Theoretisch ja, dann hätte die letzte erfolgreiche Kontaktloszahlung aber eigentlich nicht funktionieren dürfen, denn dort waren die 150€ schon überschritten. Wobei zwischen den beiden letzten Kontaktloszahlungen nur wenige Minuten lagen vielleicht doch im Bereich des Möglichen. Ist ja auch nicht so wichtig.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Theoretisch ja, dann hätte die letzte erfolgreiche Kontaktloszahlung aber eigentlich nicht funktionieren dürfen, denn dort waren die 150€ schon überschritten. Wobei zwischen den beiden letzten Kontaktloszahlungen nur wenige Minuten lagen vielleicht doch im Bereich des Möglichen. Ist ja auch nicht so wichtig.
Wichtig nicht, aber interessieren würde es mich trotzdem.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Ein Verrechnungsscheck ist in Deutschland per se immer ein Überbringerscheck. Da steht "zahlen Sie an ______________________ " oder Überbringer. Generell kann ihn jeder auf jedes Konto gutschreiben lassen. Und wenn das Konto betrügerisch eröffnet wurde und/oder mit dem Inhaber wieder weg ist, dann ist es schlecht

Konkreter Fall und ernst gemeinte Frage:
Ich habe hier einen Scheck von einer deutschen Privatbank im engeren Sinne liegen, der weder eine Zeile/Spalte Orderscheck enthält noch den Zusatz „oder Überbringer“. Übertitelt ist das Papier mit „Verrechnungsscheck“.
Handelt es sich nun um einen Orderscheck sobald ich einen Namen eintrage (da geborenes Orderpapier)?
Gleicher Fall übrigens bei einem halbwegs aktuellen Scheck eines größeren österreichischen Bankhauses.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Konkreter Fall und ernst gemeinte Frage:
Ich habe hier einen Scheck von einer deutschen Privatbank im engeren Sinne liegen, der weder eine Zeile/Spalte Orderscheck enthält noch den Zusatz „oder Überbringer“. Übertitelt ist das Papier mit „Verrechnungsscheck“.
Handelt es sich nun um einen Orderscheck sobald ich einen Namen eintrage (da geborenes Orderpapier)?
Gleicher Fall übrigens bei einem halbwegs aktuellen Scheck eines größeren österreichischen Bankhauses.
Wenn es tatsächlich so ist wie du sagst - ja!
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Hat jemand Erfahrungen mit der HVB, sind die gut? Die Kartenprodukte sind ja okay, aber wohl nur mit Gehaltseingang gibt es ordentliche Limits? Sonst noch irgendwas? Apps gut?
 
S

sir_hd

Guest
Hat jemand Erfahrungen mit der HVB, sind die gut? Die Kartenprodukte sind ja okay, aber wohl nur mit Gehaltseingang gibt es ordentliche Limits? Sonst noch irgendwas? Apps gut?

Zumindest bei iOS gibt's einen Demomodus, was ganz nett ist, also kannst du selbst ausprobieren. Die App finde ich so naja. Stockt ziemlich und bei mir (beim Max) sind viele der Schriften und Bilder unscharf. Habe keine Erfahrungen mit der HVB, aber ein Bekannter aus München (seit Kindheit bei der Bayr. Vereinsbank) hat die als Hausbank und ist durchaus zufrieden. Technik soll wohl immer rund laufen, was man woanders ja nicht unbedingt behaupten kann.

Außerhalb von Bayern wird das Filialnetz aber ziemlich dünn. Aber selbst in BW ist es noch in Ordnung, da sind in den meisten Großstädten (Stuttgart, Esslingen, Reutlingen oder Karlsruhe, Offenburg und Freiburg etc.) noch Filialen vorhanden. Gerade in Richtung Schwäbisiche Alb und Oberschwaben gibt's fast nichts.

Das aktuelle Angebot mit 5 Jahren gebührenfrei ist natürlich ziemlich attraktiv und spricht m.E. nichts dagegen, das zumindest mal auszuprobieren. Für die Kreditkarten benötigt man laut Website einen Gehaltseingang, das hat @JFI auch schon berichtet. Gab aber auch jemanden hier, der die Kreditkarten längere Zeit ohne Gehaltseingang hat.


EDIT: Übrigens gibt's hier ein Video vom Online Banking. Im Vergleich zu manchen Sachen die ich so gewohnt bin, sieht das schon sehr modern und aufgeräumt aus.
-> https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/digitales-banking/online-banking
 
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ThePaddy

Erfahrenes Mitglied
03.01.2019
1.359
444
STR
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Hat jemand Erfahrungen mit der HVB, sind die gut? Die Kartenprodukte sind ja okay, aber wohl nur mit Gehaltseingang gibt es ordentliche Limits? Sonst noch irgendwas? Apps gut?

Bin erst seit 2 Wochen dabei, die App sieht zwar ganz modern aus ist aber teilweise echt lahm und fühlt sich ein bisschen clunky an. Gibt auch einen Demozugang in der App. Hast du ne spezielle Frage? Limits kann ich nicht beurteilen, weil Student und kaum Einkommen.