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Vielleicht haben sie auch nur ein Ziel gesucht, an dem sie "die Mannschaft" abladen kann, die auf vielfachen Kundenwunsch in die Wüste geschickt werden soll...vielleicht wollte die LH ja auch ein bisschen Promo für den A350 machen
Vielleicht haben sie auch nur ein Ziel gesucht, an dem sie "die Mannschaft" abladen kann, die auf vielfachen Kundenwunsch in die Wüste geschickt werden soll...vielleicht wollte die LH ja auch ein bisschen Promo für den A350 machen
Wurde Bierhoff indie Wüsteden Dschungel geschickt?
oder die CIA versucht, Ben Padilla aus dem Versteck zu locken... nach 20 Jahren mal ein neuer Jet, auch nicht verkehrt.vielleicht wollte die LH ja auch ein bisschen Promo für den A350 machen und ist deswegen dort runtergegangen - gebrauchte A350 an Angola verkaufen und sich neue Dreamliner holen...
Dass es zu der Häme über das Handling der LH gekommen ist liegt doch primär daran, dass LH sich über die letzten Jahre nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat was kundenfreundliche Lösungen angeht. Wer hier im Vorum hat denn noch nicht Momente erleben müssen wo er die komplette Unfähigkeit des Konzerns gepaart mit Arroganz und Überheblichkeit erfahren hat. Diese Häme hat sich LH über die Jahre hart erarbeitet.
Vor 20 Jahren hätte ich vermutlich als ersten Gedanken zu solch einer Diversion in den afrikanischen Dschungel noch gedacht dass man da wohl Glück gehabt hat wenn man mit Lufthansa unterwegs gewesen ist denn da kümmert man sich um die Passagiere. Es waren Zeit da habe ich mich gefreut eine blaue LH-Flosse mit dem gelben Spiegelei am Flughafen zu sehen, denn es war ein Zeichen in der Ferne schon ein Stück zuhause zu sehen. Und wenn man an Bord gegangen ist ist man quasi schon im Heimatland angekommen. Früher... früher war ja bekanntlich alles besser, neben der Zukunft sogar auch die Lufthansa.
Wäre auch für die Lufthansa viel zu schnell gewesen innerhalb 2 Tagen eine Ersatzmaschine zu besorgen.Es ist Promo ohne jeden Zusammenhang mit LH
Okay, man steht halt dumm rum, bis was organisiert werden kann. Wieso sollte das sofort alles fertig sein? Bei einer Ausweichlandung irgendwo?
Es geht weniger um das Triebwerk und die Landung, als vielmehr um die LH Krisenbewältigung...Was ist an diesem Flug eigentlich so besonders, dass er dieses Echo findet? Ein Triebwerksausfall. Schön, kommt vor. Sind da irgendwelche Medienleute mitgeflogen, die nun in eigener Sache trommeln? Sonst wäre das Thema doch nahezu egal?
Das Problem ist, dass man dabei dumm bleibt... Wenn man gut informiert rumstehen würde, wäre es wohl halb so schlimm.Okay, man steht halt dumm rum, bis was organisiert werden kann.
Was durch Wiederholung nicht richtiger wird.angefangen mit der nicht vorhandenen Kommunikation..
Viele führen gerade das hier als wichtigen Grund an, sich bei der Buchung für LH zu entscheiden...
Was durch Wiederholung nicht richtiger wird.
Was du offenbar viel besser weisst, als die Betroffenen (denen z.B. ein Rückflug für den 12.12. angeboten wurde, und die sagen dass sie Stundenlang im Flieger ohne jede Information bleiben mussten).Was durch Wiederholung nicht richtiger wird.
Dieser Teenager war gerade ein halbes Jahr alleine in Südafrika. Lächerlich.Doch. Um beim Beispiel des Teenagers zu bleiben, den Du für ausreichend informiert erachtest. Du unterschätzt hier die Situation, dass sie minderjährig war und die Eltern sich schon berechtigte Sorgen gemacht haben.
Muss sie ja gar nicht. LH hat Duty of Care und die wahrgenommen, die Teenagerin ist nach eigener Aussage (steht ja im Artikel) noch am selben Abend weitergekommen.Dar argument, sie selbst war ausreichend informiert, springt zu kurz, weil die Sache ja erhebliches Aufregerpotential hat.
Außerdem hat eine Minderjährige ggf. Probleme alleine Rechtsgeschäfte abzuweickeln, wie Verträge wirksam zu schließen
Hörensagen aus dem einen Artikel. Die Wahrheit ist wohl, dass mit dem gestrigen LH Flug die letzten nach Deutschland geflogen wurden.und eine Familie auf den 12.12. zu vertrösten geht gar nicht.
In dem Punkt stimme ich Dir zu. Und anfangs habe ich hier kräftig mitgemacht bei der Klage, wie schlecht das doch alles gelaufen sei in Anbetracht der Berichte. Aber dann hat sich nach und nach rausgestellt, dass das viel Falschinformation war und es in Anbetracht der Tatsache, dass der AOG eben in Luanda und nicht in sagen wir Mailand war, ja wohl schon fast vorbildlich gelaufen zu sein scheint.In den Augen vieler macht es einen Unterschied, ob eine Maschine ausßerplanmäßig in Spanien runter geht oder in Afrika. Die hiesige Blase mag das anders sehen. Aber das ist nicht das wirkliche Leben.
Es gibt durchaus mehrere Artikel, in denen auch andere (erwachsene) Passagiere zu Wort kommen, und da kristalisieren sich schon bestimmte Gemeinsamkeiten heraus, die der Wahrheit ganz gut nahe kommen sollten.Hörensagen aus dem einen Artikel.
Es gibt durchaus mehrere Artikel, in denen auch andere (erwachsene) Passagiere zu Wort kommen, und da kristalisieren sich schon bestimmte Gemeinsamkeiten heraus, die der Wahrheit ganz gut nahe kommen sollten.
Dieser Teenager war gerade ein halbes Jahr alleine in Südafrika. Lächerlich.
Schon der Kauf einer Cola erweist sich daher als schwierig.
Unabhängig davon gehe ich davon aus, dass Du keine minderjährigen Kinder im relevanten Alter hast: Angola ist nicht Südafrika.
Ja. Das mag sein. Mein erster Gedanke war auch, hoffentlich hat sie keine Helikoptereltern. Schalten wir jedoch einmal einen Gang zurück und betrachten das Ganze nüchtern. Reisende Minderjährige führen zu einer Vielzahl von Rechtsproblemen. Wir sind beide keine Experten für angolanisches Recht, jedoch einfach ist es nicht.
Erstes Problem - Einreise: Afrikanische Staaten achten darauf, dass es nicht zu Kindesentziehungen kommt. In Südafrika war es lange Zeit so, dass Minderjährige nur mit beiden Elternteilen einreisen konnten. Anderenfalls benötigte man von der südafrikanischen Botschaft beglaubigte Wische, die vom nicht mitreisenden Elternteil unterzeichnet sind ob es jetzt noch so ist, weiß ich nicht). Weiterhin neigen afrikanische Staaten zu Bürokratie. Eine Minderjährige hat ggf. Probleme bei der Einreise.
Zweites Problem: Ohne Kreditkarte keine Hotel- oder Flugbuchung. Notfallbuchungen über die Eltern waren nicht möglich, weil sie nicht wussten, wo der Sprößling ist. Lösungen wie - ich buche Dir schnell einen Ersatzflug mit QR o.ä. - fallen daher aus.
Drittes Problem: Minderjährige sind nur beschränkt geschäftsfähig und dürfen daher die Zustimmung ihrer Sorgeberechtigten für alle Rechtsgeschäfte. Schon der Kauf einer Cola erweist sich daher als schwierig. Dies mag in Angola anders sein, aber wir wissen es nicht. Dass arabische Airlines, die für eine Ersatzbeförderung in Betracht kommen, bei allein reisenden junge Frauen entspannter sind, bestreite ich jetzt einmal.
Unabhängig davon gehe ich davon aus, dass Du keine minderjährigen Kinder im relevanten Alter hast: Angola ist nicht Südafrika. Dort gibt es ggf. Gasteltern. Für die Eltern, insbesondere für die Mutter ist es sicherlich ein Schock nicht zu wissen, was tatsächlich Sache ist. Zumal die Eltern auch nicht wissen, an welche Mitreisenden die Tochter gerät. Es gibt ja nicht nur nette Menschen wie die Mitbewohnerin. Im Interview hat sie selbst relativ cool getan, aber ob es tatsächlich so war, wissen wir nicht. Teenager würden sich ja kaum eine Blöße geben, wenn ein Interview in Deutschland veröffentlicht wird.
Man kann daher zu diesem Sachverhalt vieles sagen. Das Wort "lächerlich" ist jedoch deplaziert.
Lange gekreist vor der Landung
Sehr lange im Flugzeug geblieben
Pässe abgegeben
Hotel hat gut funktioniert
Informationen haben ewig gedauert
Flugangebote waren komplex und Tage später