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UM Betreuung bietet die LH übrigens auch für 12 bis 17 jährige an.
Im konkreten Fall war sie aber mehr oder weniger auf sich gestellt.
UM Betreuung bietet die LH übrigens auch für 12 bis 17 jährige an.
Bin 2012 mit drei Freunden STL-EWR-DUS mit UA/LH geflogen.Im konkreten Fall war sie aber mehr oder weniger auf sich gestellt.
Genau, aber wenn ich als Eltern dieses kleine Risiko nicht tragen kann muss ich halt einen UM Service buchen. Dann würde sich auch in einem solchen Fall die Crew kümmern müssen.Im konkreten Fall war sie aber mehr oder weniger auf sich gestellt.
Nur mal so: Eine Cola kaufen ist selbst für 12 jährige Kinder nicht mal in Deutschland ein Problem. Weder in der Praxis noch rechtlich. Eine 17 Jährige dürfte mit dem entsprechenden Geld in Angola so ziemlich alles bekommen - auch das was in Deutschland schwieriger wäre.Minderjährige sind nur beschränkt geschäftsfähig und dürfen daher die Zustimmung ihrer Sorgeberechtigten für alle Rechtsgeschäfte. Schon der Kauf einer Cola erweist sich daher als schwierig. Dies mag in Angola anders sein, aber wir wissen es nicht.
Chef, es gibt sowas, das nennt sich Mobiltelefon...damit kann man auch Eltern anrufen oder vis-a-versaDoch. Um beim Beispiel des Teenagers zu bleiben, den Du für ausreichend informiert erachtest. Du unterschätzt hier die Situation, dass sie minderjährig war und die Eltern sich schon berechtigte Sorgen gemacht haben. Dar argument, sie selbst war ausreichend informiert, springt zu kurz, weil die Sache ja erhebliches Aufregerpotential hat. Außerdem hat eine Minderjährige ggf. Probleme alleine Rechtsgeschäfte abzuweickeln, wie Verträge wirksam zu schließen und eine Familie auf den 12.12. zu vertrösten geht gar nicht. In den Augen vieler macht es einen Unterschied, ob eine Maschine ausßerplanmäßig in Spanien runter geht oder in Afrika. Die hiesige Blase mag das anders sehen. Aber das ist nicht das wirkliche Leben.
Problem bei dieser Umbucherei ist halt auch, dass man vor einigen Jahren (2015?) (fast?) allen Außenstationen die Kompetenzen für das Ticketing genommen hat. Da verwundert es dann nicht besonders, dass das lokale Personal sich darauf beschränken muss, zu sagen, dass man bitte (regelmäßig) schauen möchte, wie sich die Buchung verändert (hat)...
(Besagten Umstand durfte ich dadurch kennenlernen, dass ich in JNB stand, mein Weiterflug von ZRH nach MUC gestrichen worden war und mir am früheren Ticketschalter gesagt wurde, dass ich vom dortigen Telefon aus jetzt gerne die LX-Hotline anrufen dürfe, man vor Ort aber nichts mehr machen dürfe und könne.)
Jedenfalls konnte man meiner bescheidenen Erfahrung nach vor Ort mit jemandem sprechen, der im Zweifel imstande (i.S.v. fähig und befähigt) gewesen ist, Umbuchungen vorzunehmen.Auch früher wurde in grossen Irreg Fällen schon zentral umgebucht. Alles andere war und ist für eine Aussenstation nicht darstellbar.
Und einen Disruption Transfer in Altéa CM kann und darf nach wie vor an jeder Station durchgeführt werden. Dafür bräuchte es aber in dem LAD Fall erstmal noch ein nutzbares Ticket, und das lässt sich für 300 Pax dann doch eher zentral organisieren.
Was man auf FR24 sehen kann, dafür braucht man keine Berichte. War das übliche Kerosinablassen, um nicht mit Übergewicht zu landen. Was übrigens auch ein starkes Indiz dafür ist, dass das Triebwerk nicht gebrannt hat, denn dann wäre man schnellstens runter ohne Rücksicht aufs Gewicht.Es gibt durchaus mehrere Artikel, in denen auch andere (erwachsene) Passagiere zu Wort kommen, und da kristalisieren sich schon bestimmte Gemeinsamkeiten heraus, die der Wahrheit ganz gut nahe kommen sollten.
z.B.
Lange gekreist vor der Landung
Wurde in einem Artikel erklärt: Weil im Flugzeug funktionierende AC, im Gegensatz zum Drittweltflughafen Luanda, plus vorhandene und funktionierende Toiletten plus Getränke. Dürfte also sehr im Passagiersinne gewesen sein.Sehr lange im Flugzeug geblieben
Wenn das die angolanischen Behörden so fordern, um die Passagiere aus dem Transit zu lassen? Pragmatische Lösung, um überhaupt in ein Hotel gehen zu können und sicher nicht der Airline anzulasten und erst recht nicht negativ.Pässe abgegeben
Ja, aber auch das geht kaum ohne Informationen, die es ja angeblich überhaupt nicht gab.Hotel hat gut funktioniert
Dass es gedauert hat, glaube ich gerne. Ewig ist da wohl ziemlich subjektiv. Da scheint mir eine übertriebene Erwartungshaltung der Leute vorzuliegen, wie schnell sie erwarten können zu erfahren, wie es individuell weitergeht, wenn eine Maschine mit 300 Leuten außerplanmäßig in der Pampa den Flug abbrechen muss.Informationen haben ewig gedauert
Wenn es von LAD nach MUC nunmal keinen Direktflug gibt? Aber sind Routings via LIS, BRU oder CDG nun wirklich komplex oder gar unzumutbar? Und dass man bei den paar Flügen aus LAD nach Europa nicht an einem Tag alle Passagiere dort wegbekommt, leuchtet doch irgendwo ein. Diese Horrorstory mit dem Flug zehn Tage später bleibt Hörensagen eines anonymen Passagiers, der sich selbst für 6000 Euro ein Ticket auf eigene Faust gekauft hat. Kann sich jetzt jeder selbst eine Meinung bilden, was von dieser Person zu halten ist… Montags - das sind zwei Tage später - sind die letzten weggekommen.Flugangebote waren komplex und Tage später
Einige Passagiere hätten bereits nach der Ankunft im Hotel wieder kehrt gemacht, weil am Abend bereits die ersten Personen ausgeflogen wurden. Eine Lufthansa-Sprecherin bestätigte dem stern, dass einige Fluggäste bereits auf Flüge am Samstag umgebucht wurden. […] Die Passagiere seien […] innerhalb von 48 Stunden auf neue Flüge umgebucht worden. Die letzten Passagiere werden demnach am Montagabend in Luanda einen Lufthansa-Flieger besteigen und über Frankfurt zu ihren Zielen weiterfliegen.
Vor allem in Angola...UM Betreuung bietet die LH übrigens auch für 12 bis 17 jährige an.
Wie nennst du es, wenn du am 4. Dezember unplanmäßig strandest, und dir eine der weltweit größten Airlines als beste Lösung einen Weiterflug am 12. Dezember (in Worten: ACHT Tage oder über eine Woche) später als Lösung anbietet? Und zwar nicht nach einer Notlandunng auf einer Militärbasis im Djungel, sondern an einem von mehreren europäischen Airlines angeflogenen internationalen Flughafen.Man kann daher zu diesem Sachverhalt vieles sagen. Das Wort "lächerlich" ist jedoch deplaziert.
Dann hängt der Ruf der Realität ein bisschen hinterher...Der Ruf der Lufthansa ist für viele eben mittlerweile so schlecht, dass einige sich durchaus vorstellen können, dass sich die LH in einer solchen Situation unzureichend verhält
Ich weiss nicht, was du mit diesem Einwurf sagen willst.Vor allem in Angola...
Wie nennst du es, wenn du am 4. Dezember unplanmäßig strandest, und dir eine der weltweit größten Airlines als beste Lösung einen Weiterflug am 12. Dezember (in Worten: ACHT Tage oder über eine Woche) später als Lösung anbietet? Und zwar nicht nach einer Notlandunng auf einer Militärbasis im Djungel, sondern an einem von mehreren europäischen Airlines angeflogenen internationalen Flughafen.
So Begriffe wie "Horrorerlebnis" (Merkur) oder "dann bricht Chaos aus" (Focus) dürften deplaziert sein.
Nur befinden wir uns hier in einer Blase.
Im Grunde erwartet man natürlich dass die Ersatzmaschine schon dort steht, wenn das eigene Flugzeug ausgerollt ist.
Mal losgelöst davon, dass es im konrketen Fall keinen Rückholungsflug gab - wir reden doch hier nicht von einem Wet-Lease, sondern von der Durchführung eines einzigen Fluges durch wen auch immer, um gestrandete Passagiere zurückzuschaffen? Der muss doch nicht unter LH-Flugnummer erfolgen. Oder bucht Lufthansa ihre Passagiere bei Umbuchungen auch nur auf auditierte Airlines um? Sehe jetzt nicht ganz den Unterschied zwischen 4 x 50 Lufthansapaxe auf Flüge anderer Airlines umzubuchen oder eine andere Airline zu beauftragen, einen Charter für 1 x 100 Lufthansapaxe durchzurführen.Die Lufthansa Group Airlines dürfen für Wet Leases nur auf Anbieter zurückgreifen, die vorher von der LH erfolgreich auditiert wurden. Daher werden wir niemals ein LH op. by Hifly, Privilege oder Wamos sehen.
Grundlegende Fragen sind damit immer noch ungeklärt.Es gibt durchaus mehrere Artikel, in denen auch andere (erwachsene) Passagiere zu Wort kommen, und da kristalisieren sich schon bestimmte Gemeinsamkeiten heraus, die der Wahrheit ganz gut nahe kommen sollten.
z.B.
Lange gekreist vor der Landung
Sehr lange im Flugzeug geblieben
Pässe abgegeben
Hotel hat gut funktioniert
Informationen haben ewig gedauert
Flugangebote waren komplex und Tage später
Letzter Kommentar von mir hierzu: Die Minderjährige ist eine 17jährige Teenagerin, also fast erwachsen, die zuvor ein halbes Jahr alleine in Südafrika zurecht kam. Also kein hilfloses, 12-jähriges Mädchen.Ich glaube wir missverstehen uns und ich bin der falsche Adressat. Ich hatte die rechtlichen Implikationen erläutert, die es gibt, wenn eine Minderjährige alleine in Angola strandet. Der Mitforiust @Hwy93 hat meine Bedenken bezüglich der mangelhaften Betreuung der Minderjährigen als lächerlich bezeichnet. Tenor "Wer in Südafrika klar komme, schaffe das auch in Angola". Dem und nur dem bin ich entgegen getreten.
Oh ja, unglaublich grundlegend...Grundlegende Fragen sind damit immer noch ungeklärt.
- Gab es Hotel-Upgrades, die dem jeweiligen *A-Status würdig waren?
- Hatte die Lounge in LAD die Gulf Times ausliegen?
- Welche Nusstemperatur herrschte auf dem Ersatzflug?
- Nach welcher Buchungsklasse wurden Meilen vergeben?
...
Und deshalb ist es OK ihren Eltern völlig falsche "Informationen" zu geben ?Letzter Kommentar von mir hierzu: Die Minderjährige ist eine 17jährige Teenagerin, also fast erwachsen, die zuvor ein halbes Jahr alleine in Südafrika zurecht kam. Also kein hilfloses, 12-jähriges Mädchen.