Ah, deswegen also ...
.... ich hatte am Donnerstag, 03.02.2011 eine ganz spannende Erfahrung bezüglich eines Fluges nach ZRH auf LX in Z/J:
Die nette Dame fordert mich auf, meinen Carry-on einzuchecken.
Ich sagte ihr, dass er nachmessbar den Normen entspricht und dass mir gemäß meiner Buchung zwei On-Boards zustehen.
Sie: Ja, aber wir haben zu wenig Platz in den Bins (Hallo!!! Das sagt sie zu mir, als 2,5h zu früh Eincheckendem Z/J-Kunden?)
Darauf hin meinte ich, dass auf der HP bezüglich Z/J-OnBoard aber anderes stehe .... (2 Stück)
Sie: Ja, schon, aber ....
Ich: Und was gilt denn nun?
Sie: Bitte stellen Sie ihren Koffer auf die Wage! (!!!!)
Ich füge mich
Sie: Der wiegt aber 12kg - Als Z/J-Kunde darf ihr OnBoard aber nicht mehr als 10kg wiegen. Den MÜSSEN Sie nun aufgeben ....
Ergebnis:
1. Der Flieger war in Z/J ordentlich, aber nicht übermäßig besetzt. Alle hatten ohne weiteres Platz für ihre Items und neben mir hat keiner was unter die Sitze gepackt.
2. Der Flug wurde von Edelweiß durchgeführt, was bedeutete, dass von Boarding-Beginn an auf das Bin-Problem mittels Durchsagen hingewiesen wurde.
3. Der vollere Hinflug nach AMS auf selben Metall (A320), allerdings LX, ersparte sich derartige Hinweise
4. Der Flug AMS-ZRH, auf Edelweiß, muss eigentlich ein Wet-Lease gewesen sein
5. Mein Carry-On hätte perfekt und ohne weitere Probleme reingepasst.
Da liebe ich dann doch tatsächlich die Eincheck-Automaten:
Die bieten zwar keine Kommunikation, aber auch keine Enhancements mittels subjektiver Abschätzung (Sorry - 12 statt 10kg sind IMHO voll im Tolleranzbereich für einen zumindest teilweise Business-zahlenden [Z/J Businesss-Saver]).
Die Vorgabe, dies derart ristriktiv umzusetzen, dürfte dann aber wohl eher aus Frankfurt/Köln kommen, oder?