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Und ich bin nicht deine Service KraftDann fasse das mal bitte kurz zusammen, ich gucke hier nicht irgendwelche Talk-Filmchen.
Und ich bin nicht deine Service KraftDann fasse das mal bitte kurz zusammen, ich gucke hier nicht irgendwelche Talk-Filmchen.
Ich habe keine Zusammenfassung gefordert.Ich auch nicht deine.
YT-Links reinzustellen, ohne weitere Details, ist in den meisten Foren nicht erlaubt. Netiquette und so.
Fliegst du im Jogginganzug oder casual.Ich habe keine Zusammenfassung gefordert.
Wenn man nix beizutragen hat, weil man unwillig ist, sich mit nem Thema zu beschäftigen...dann darf auch die Fresse gehalten werden. Netiquette und so.
Genau so denk ichs auch.Um mal von den zwei Gentlemen hier nicht den Faden verlieren zu lassen, Rynair und Co. werden also große Brust erstmal machen und dann wieder zurück kommen sobald Boeing bei Ryanair und Airbus bei Easyjet aufstocken, damit dann die "weniger profitablen" Linien ex DE wieder angeboten werden können, da man ja den Markt nicht der LH und EW überlassen möchte eigentlich.
So habe ich jetzt die Argumentation seitens des Spiegels verstanden.
Prinzipiell ist also die beste Lösung, dass Boeing und Airbus wieder effizienter arbeiten und mehr Flugzeuge ausliefern, damit alle Fluglinien auch ihre großen Pläne umsetzen können und so der Wettbewerb überhaupt entstehen kann.
Meine Frage ist da allerdings: Bei einem Oligopol aus 2 großen Flugzeugbauern + China's eigenem Flugzeugbauer COMAC, wieso traut sich keiner da anzusetzen und zu versuchen, entweder Langstreckenflieger in Konkurrenz mit den 777X und 787er sowie A350ern zu machen ODER noch viel schlauer und sich auf Ersatz für die CRJs, die Embraers und weitere Flugzeuge dieser Art, die dann auch mit geringerer Kapazität gut Ziele ansteuern können, zu konzentrieren?
Nicht ein Billionär sieht da irgendwie eine Gewinnmöglichkeit oder Bedarf für Konkurrenz? Denn wenn beide große Flugzeughersteller in der Effizienz schwächeln und keiner auf COMAC setzen möchte, wie soll das ganze Konstrukt dann irgendwann noch laufen, wenn alle Modelle am altern sind und die Nachfrage niemals gesättigt werden kann mit neuen Modellen oder Konzepten?
Erst einmal Zustimmung zu den Gentlemen!Um mal von den zwei Gentlemen hier nicht den Faden verlieren zu lassen, Rynair und Co. werden also große Brust erstmal machen und dann wieder zurück kommen sobald Boeing bei Ryanair und Airbus bei Easyjet aufstocken, damit dann die "weniger profitablen" Linien ex DE wieder angeboten werden können, da man ja den Markt nicht der LH und EW überlassen möchte eigentlich.
So habe ich jetzt die Argumentation seitens des Spiegels verstanden.
wieso traut sich keiner da anzusetzen und zu versuchen, entweder Langstreckenflieger in Konkurrenz mit den 777X und 787er sowie A350ern zu machen ODER noch viel schlauer und sich auf Ersatz für die CRJs, die Embraers und weitere Flugzeuge dieser Art, die dann auch mit geringerer Kapazität gut Ziele ansteuern können, zu konzentrieren?
Nicht ein Billionär sieht da irgendwie eine Gewinnmöglichkeit oder Bedarf für Konkurrenz?
Große Flieger neu zu entwickeln ist heute derart komplex und damit teuer (schau Dir übliche Verzögerungen an), das geht eigentlich nur als Staat. War schon bei Airbus so, hat nur funktioniert, weil das als Kooperations-Vorzeigeprojekt der EU gesehen wurde, und COMAC geht auch nur mit Staatsgeldern.Prinzipiell ist also die beste Lösung, dass Boeing und Airbus wieder effizienter arbeiten und mehr Flugzeuge ausliefern, damit alle Fluglinien auch ihre großen Pläne umsetzen können und so der Wettbewerb überhaupt entstehen kann.
Meine Frage ist da allerdings: Bei einem Oligopol aus 2 großen Flugzeugbauern + China's eigenem Flugzeugbauer COMAC, wieso traut sich keiner da anzusetzen und zu versuchen, entweder Langstreckenflieger in Konkurrenz mit den 777X und 787er sowie A350ern zu machen ODER noch viel schlauer und sich auf Ersatz für die CRJs, die Embraers und weitere Flugzeuge dieser Art, die dann auch mit geringerer Kapazität gut Ziele ansteuern können, zu konzentrieren?
Also: Staaten könnten so was, oder Musk. Und ob ich ich bei dem in ein Flugzeug setzen möchte, weiss ich nicht...
Große Flieger neu zu entwickeln ist heute derart komplex und damit teuer (schau Dir übliche Verzögerungen an), das geht eigentlich nur als Staat. War schon bei Airbus so, hat nur funktioniert, weil das als Kooperations-Vorzeigeprojekt der EU gesehen wurde, und COMAC geht auch nur mit Staatsgeldern.
Bei kleineren Fliegern könnte es eher gehen. Der letzte, der es versucht hat, war Bombardier mit der C-Series/heute A220 - toller Flieger, aber finanziell ein Loch ohne Boden. Immerhin haben sie die Entwicklung gestemmt bekommen, aber es gibt schon Gründe, warum sie das Projekt dann quasi an Airbus verschenkt haben. Und trotz guter Verkaufsraten ist auch dort der Break-Even noch ein paar Jahre entfernt.
Also: Staaten könnten so was, oder Musk. Und ob ich ich bei dem in ein Flugzeug setzen möchte, weiss ich nicht...
Der Markt für unter 70-Sitzer ist nicht "leergefegt", der ist tot. Mal sehen, ob es die 328 mit 42 Sitzen schafft, aber die hat noch Militäraufträge im Hintergrund.wahrscheinlich nicht... aber der Markt von Maschinen unter 70 Sitzen ist ja vorhanden, sonst würde nicht so viel Altmetall fliegen und der Gebrauchtmarkt in dem Bereich nahezu leergefegt sein. Anders lässt es sich doch nicht erklären, dass 30+ Jahre alte Regionalflieger bei kleineren Airlines weiterhin Dienst verrichten. Es müssen ja nicht gleich Jets sein, aber ATR vollständig den Markt überlassen? Wobei die ATR 42 für Routen auf denen heute L410, Saab 340, Dornier 228 und Embraer 120 unterwegs, viel zu groß sein werden, um diese noch wirtschaftlich (auch bei PSO-Routen gibt es Grenzen) zu betreiben.
Würd mich aber auch mal interessieren, wie gut der Sprung bei Loganair von Saab 340 zu ATR war.
auf CH-Aviation gab es mal ein Interview vom DAT-Chef, dass es für ihn günstiger ist 3 gebrauchte ATR 72 zu besorgen und zu betreiben als eine neue -600.
Und doch werden immer wieder Routen gecancelt in letzter Zeit, die nur noch mit den CRJs sich rentiert hatten aber jetzt eben abziehen mussten.
328eco basiert auf der Dornier 328, wenn auch mit Weiterentwicklungen, und wurde im Sommer von 2025 auf 2027 verschoben, irgendwie erinnert mich das an was... Die neuen Werke F35 und A321neo bauen, und entwickeln nicht - die Entwicklung kam von Lockheed bzw. Airbus, beide Entwicklungen massiv staatlich finanziert. Die Nachfrage und Produktion wächst, die Anzahl der Flugzeuganbieter aber nicht.Es werden gerade neue Flugzeugwerke in Deutschland gebaut, in Leipzig (328eco) und Weeze (F-35). Airbus baut außerdem Hamburg aus, für die A321neo.
Es ist nicht so, dass da irgendwas ausstirbt, es wächst.
Den Luftverkehr über staatlich verordnete Steuern und Gebühren abzuwürgen, schwächt den gesamten Standort Deutschland. Das ist aber kein Schicksal, sondern offenbar politisch so gewollt. Jedenfalls bisher.
der eine oder andere Journalist soll die Telefonnummer des guten, alten Threys besitzen…
Aber in den meisten Staaten dieser Erde von einem niedrigen Niveau. Und aufgrund des generellen Aufschwungs vieler Staaten in Afrika/ Asien ist da gewaltige Luft nach oben.Die Luftfahrt wächst weltweit. Wir sind in der EU Schlußlicht bei der Erholung. Ganz verhängnisvoll ist, dass wir aktiv keine Götter neben LH zulassen. Da kommen ideologisierte Politik, Geldgier und Lobbyarbeit unheilvoll zusammen. Das ist kein Markt mehr, sondern Interflug.