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Ob er das selbst bezahlt? Ist ja schon ein ausgeprägter Luxus mit Blick auf die geringe Wahrscheinlichkeit, dass er mit jetzt bald 54 noch mal Geld mit Verkehrsflugzeugfliegen verdienen wird.
Dann ist die Lizenz verfallen oder fliegt der aktiv?
[h=2]Lufthansa-Chef Spohr warnt vor zu großem Staatseinfluss[/h] Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat vor einem zu großen Staatseinfluss auf sein Unternehmen in der Folge möglicher Hilfskredite gewarnt. Der Luftverkehr sei zwar immer politisch gewesen, aber es dürfe nie eine politisch verordnete Frage werden, "ob wir von München oder von Zürich aus nach Osaka fliegen", sagte der Vorstandschef der Wochenzeitung "Die Zeit". Das sei eine zentrale Frage für die Zukunft des Unternehmens.
Nur Simulator. (Für die Lizenzerhaltung reicht's. Wobei man schon fragen kann, was das soll, wenn er nie ein Linetraining bei LH hatte.)
Nur zum Verständnis:Eine ehrliche Frage: warum schafft es Ryanair, Wizz, Easyjet nur mit Kurzarbeitergeld und die LH nicht? Ist es das Interkontinentalnetz? Und wieso steht IAG anscheinend besser da?
Da hast du leider einen Denkfehler. Für jeden Euro über der BBG zahlt man NIE Beiträge, auch nicht im Normalfall (also ohne KAG). Für diejenigen die über BBG verdienen ändert sich also NICHTS. Sie verdienen einfach exakt den Betrag der Kurzarbeit weniger. Z.B. 30% weniger Arbeit, 30% weniger Geld. As simple as that.Leute mit Einkommen über der BBG freuen sich doch auch darüber keine entsprechenden Abzüge mehr zu haben für Rentenversicherung/Arbeitslosenversicherung.
Das was On Top kommt von LH wird versteuert und auch Sozialabgaben werden bezahlt, so dass am Ende 23-30 % Netto rauskommen.Ich muss zugeben, noch nicht verstanden zu haben, warum es wichtig ist, dass die LH auf 90% des vorherigen NETTOs aufstockt. Warum nicht auf das Brutto?
Oder - das wäre eine Erklärung - gehen vom Kurzarbeitergeld keine Steuern ab, und deswegen macht ein Brutto zu Brutto Vergleich keinen Sinn? Zumindest Beiträge zur Arbeitslosigkeitsversicherung dürften ja nicht abgehen, oder?
Und wenn die LH das tut, dann muss sie vermutlich weiterhin Brutto bezahlen, und dieser Teil des Gehalts wird wie üblich versteuert - oder kann sie das in dieser Konstellation aus irgendeinem Grund steuerfrei tun?
Nach meinem Verständnis kommen zwischen 60/67% und 80% Nettolohnausgleich inzwischen keine Sozialabgaben mehr dazu. Nur für den Teil oberhalb 80% sind diese Abgaben zu leisten.Das was On Top kommt von LH wird versteuert und auch Sozialabgaben werden bezahlt, so dass am Ende 23-30 % Netto rauskommen.
PS: Letztens sah ich ein Foto, auf dem er in Berlin aus einem LAT CJ1+ (?) krabbelte. Stehen die dem Vorstand zur Verfügung oder war das ein one-off?
Natürlich hat Ryanair eine Technik. Sie haben sogar eine deutsche Ryanair Engineering GmbH und viele Wartungsstandorte in Europa und Afrika. Die IT wird auch zum großen Teil selbst betrieben mit einem eignen Buchungssystem und IT-Hubs. Nicht immer ist ein Fremdbezug günstiger.Nur zum Verständnis:
Easyjet stockt auch das Kurzarbeitergeld in Deutschland auf.
Und EasyJet Switzerland hat eine Kapitalspritze aus der Schweiz erhalten.
EasyJet darf erstmal nicht soviel neue Flugzeuge abnehmen wie geplant. Der Eigentümer aus Griechenland hat mächtig gestänkert.
WizzAir gibt einige Flugzeuge früher ab als geplant.
Ryanair hat in Polen die Buzz Air qausi dichtgemacht und alle Angestellten/Ich AGs entlassen.
Lauda steht ebenfalls davor.
Ryanair bekommt schon noch Muffensausen. MOL will ja auch was vom Topf des Steuerzahlers abhaben. Das Konzept billige Flüge wird nicht mehr funktionieren mit der neuen EUGH Richtlinie (Mindestpreis, der alle Gebühren und Steuern enthalten muss) und den Hygienische-Vorschriften.
Keiner weiß, wie lange es noch geht mit den Einreiseverboten und Beschränkungen. Auch Ryanair wird noch dumm aus der Wäsche schauen.
Was jedoch für alle drei gilt:
Die haben keine aufgeblähte Verwaltung, keine Technik-Sparte, keine Consulting, keine Systems oder auch noch Catering.
Werden zumindest zur Zeit entsprechend genutzt. Heute z.Bsp. MUC-VIE LH 9990. Am Montag gab es MUC-BRN-MUC mit einem zweiten CJ als Zu-/Abbringer FRA-MUC-HHN. Für den Rückflug nach FRA ist es wohl zu spät geworden.
Aufgrund des sehr eingeschränkten Flugangebots ab MUC durchaus verständlich. Könnte man zumindest unauffälliger gestalten, in dem man sich etwas neutrales chartert. Aber das wird auch nicht günstiger sein...
Da jetzt kaum Schulungen stattfinden und die Fluglehrer ihre Lizenz aufrecht erhalten wollen fliegen die Fluglehrer.Wer fliegt die Dinger denn? Fluglehrer aus Bremen?
Wer fliegt die Dinger denn? Fluglehrer aus Bremen?
Ja ok.Natürlich hat Ryanair eine Technik. Sie haben sogar eine deutsche Ryanair Engineering GmbH und viele Wartungsstandorte in Europa und Afrika. Die IT wird auch zum großen Teil selbst betrieben mit einem eignen Buchungssystem und IT-Hubs. Nicht immer ist ein Fremdbezug günstiger.
Den großen Nachteil sehe ich bei Lufthansa noch nicht mal bei dem fliegendem Personal, sondern bei der extrem aufgeblähten Verwaltung. Da kann man sicher ganze Abteilungen streichen und niemand würde es merken.
Vermutlich ja, wer auch sonst. Vielleicht wird das ja auch mit einem Trainingsflug kombiniert
Verstärkung aus FRA ist schon unterwegs:
https://fr24.com/DLH9988/246c59cc
7% an der Lufthansa will Österreich für die geforderten Staatshilfen der AUA
https://www.diepresse.com/5806918/aua-will-267-millionen-euro-eigenkapital-vom-staat
Wenn Lufthansa ein Problem damit hat, dass der Bund 2 Aufsichtsratsmitglieder entsenden will, dann bliebe ja noch die Umwandlung von einer AG in eine SE und damit die Chance, Vorstand + Aufsichtsrat durch ein Board of Directors zu ersetzen.
Das sind doch alles Nebenkriegsschauplätze. Nach deutschem Aktienrecht hat der Aufsichtsrat keine Mitsprache beim operativen Geschäft. Deshalb konnten ja selbst so Leuchten wie Bsirske im Aufsichtsrat der Lufthansa keinen Schaden anrichten.
Wenn sich die Österreicher - gleiches gilt auch für die Belgier - hier in der Einschätzung ihrer Verhandlungsposition mal nicht verrechnen. So in die Ecke gedrängt wie Lufthansa derzeit ist, könnte die Forderung auch nach hinten losgehen, LH auf die Fördergelder verzichten und OS radikal zusammenstreichen.