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Anonym38428
Guest
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Wenn man bedenkt, dass LH nun ca. 3 x das Alphabet voller Tarife pro Flug (bzw. in Wirklichkeit ja noch viel mehr) hat, die im wesentlichen alle unterschiedlich bepreist sind > wie will man da noch steuern. Hey, machen wir Classic in E doch um 5 Euro teurer, senken aber Light in T um 2 Euro ab. Und wenn die Vorausbuchungsfirst von P von 7 auf 6 reduzieren, dafür für D aber ...
Da kannst du dir doch einen Wolf planen, rechnen, simulieren ... am Ende kennt sich keiner aus (Airline nicht, Reisebüro nicht, Kunde nicht).
Und: Sobald ich als Kunde etwas nicht verstehe, beschleicht mich das Gefühl, ich werde über den Tisch gezogen. Und dann gehe ich wo anders hin, selbst wenn ich dort am Ende mehr bezahle.
Auf dem Papier ist es komplex, dargestellt in einer Matrix übersichtlicher und klarer, als es die bisherigen Tarife waren. Schau dir z.B. mal einen beliebigen Domestic Flug bei Air New Zealand an - die genau so ein wie ursprünglich mal von der Hansa vorgestelltes Preissystem verkaufen. Als Lufthansa kann man grundsätzlich auch künftig je Fare Bucket die Preise steuern, die Bepreisung innerhalb des Fare Bucket leitet sich dann aus den Aufpreisen der einzelnen Stufen Light, Classic, Flex ab. Aber klar, man kann es natürlich noch komplizierter gestalten ...