Wer Lufthansa derzeit bucht ist sowieso nicht mehr zu helfen. Chaos pur über Ostern und Pfingsten in München und unter Niveau von 2022 bei Lufthansa.
Mal schauen, ob nächste Woche dann die "Flugplanänderungen" ex FRA kommen. Also wenn der Kunde von via MUC auf via FRA umgebucht hat....So schaut es momentan aus bezüglich weiterer Änderungen ex MUC im SFP23 (ohne Gewähr auf Vollständigkeit/Richtigkeit):
Die letzten Jahre war es doch genau umgekehrt, da ging die Tendenz eher zu "mehr MUC", da billiger, weniger Probleme als in FRA usw. Insofern bleibt wohl abzuwarten, ob das wirklich eine langfristige Entscheidung ist, sich mehr auf FRA zu konzentrieren, oder nur aktuell dieses Jahr.....Also es gibt Kapazität, aber halt nur nach Frankfurt zukünftig. Wie die Lufthansa hier ihre Langstrecken in München füllen will bleibt zunächst deren Geheimnis.
Mir kommt es fast schon ein wenig wie echter Krisenmodus vor, als wären wir noch mitten in der Pandemie, wo man auch ganz viel via FRA geleitet hat. Vielleicht hat man auch Personal in München abgezogen und nach Frankfurt verlegt, um dort das Delta auszugleichen und wenigstens einen Hub richtig zu betreiben. Aus den langfristigen Problemen kann natürlich schnell ein langfristige Strategie für Frankfurt werden. München sollte sich schnellstmöglich nach Alternativen umschauen, aber die Lufthansa zahlt ja kräftig mit am T2, egal wie es genutzt wird.Die letzten Jahre war es doch genau umgekehrt, da ging die Tendenz eher zu "mehr MUC", da billiger, weniger Probleme als in FRA usw. Insofern bleibt wohl abzuwarten, ob das wirklich eine langfristige Entscheidung ist, sich mehr auf FRA zu konzentrieren, oder nur aktuell dieses Jahr.....
Und zu den Langstrecken ab MUC: Wohl eher eine Frage, welche Rotationen sie da streichen. Habe mir das jetzt nicht angeschaut, aber möglicherweise ja die, die eher nicht Zubringer / Anschluss der Langstrecken. Bzw. Ausrichtung der verbliebenen Flüge auf die Langstrecken-Wellen. Hat etwa LX meinem Eindruck nach sehr stark gemacht - die Zubringer / Anschlüsse, die man für die meisten Langstrecken braucht, finden statt, während so manche Europa-Umsteigeverbindungen nach Covid nicht mehr gekommen sind (oder halt jetzt sehr schlecht sind, mit langen Transferzeiten).
Ich sag nur Caprisonne und Gummibärchen...Personal bei Lufthansa und FMG! Metall wäre genug vorhanden, aber die Personaldecke ist unverändert zu 2022. Gab wohl weitere Kündigungen und wenig Zulauf!
Mir kommt es fast schon ein wenig wie echter Krisenmodus vor, als wären wir noch mitten in der Pandemie, wo man auch ganz viel via FRA geleitet hat. Vielleicht hat man auch Personal in München abgezogen und nach Frankfurt verlegt, um dort das Delta auszugleichen und wenigstens einen Hub richtig zu betreiben.
Eigenartig, waren doch auf manch gestrichenen Strecken die Preise nicht gerade niedrig, wie z. B. nach Athen. Ostern und Pfingsten bei jenseits von 400 € oneway. Selbst Skyexpress nimmt jetzt schon über 400 € oneway auf mehreren Terminen. Das mit den 10% war und ist nicht die Tatsache, wird vielleicht so gesagt, aber ist zumindest auf etlichen Strecken nicht die Wahrheit.Tja, primär wird gekürzt weil die Buchungszahlen für die gestrichenen Flüge ziemlich mies waren. Auch scheinen die Kontigente der Reisveranstalter (wie übrigens jedes Jahr im Februar) für manche Strecken wieder zurück an die Airlines gegangen zu sein. Otto N. hat nicht euphorisch nach Weihnachten seinen Sommerurlaub gebucht.
Warum LH (und andere) bereits knappe Ressourcen am Boden und in der Luft ver(sch)wenden sollen um leere (<40% Auslastung) Flüge zu betreiben sollte eigentlich jedem klar sein? Aber bitte, ruhig weiter inflationär 'Krise' & 'Chaos' schreien
Der Sturm auf die Flieger wie in 2022 als alle ihr erspartes auf angestauten Urlaubsbedarf verplempert haben kommt so nicht.
Eigenartig, waren doch auf manch gestrichenen Strecken die Preise nicht gerade niedrig, wie z. B. nach Athen. Ostern und Pfingsten bei jenseits von 400 € oneway
Ist aber häufig ein Indiz für die Buchungslage. Und wenn in der Breite wirklich nur 10% Buchungen, dann muss sich Lufthansa in der Tat Gedanken machen, warum die Buchungsrate so niedrig ist und bei AUA beispielsweise extrem hoch dieses Jahr. Dann läuft ja grundlegend etwas verkehrt und Verkehrsströme werden evtl. falsch gelenkt. Hängt aber bestimmt auch mit Personalmangel zusammen. Ein Problem jagt ja das Andere bei Lufthansa dieser Tage.Die Höhe der Preise und der Auslastung müssen nicht zwangsläufig miteinander korrelieren
Die Frage ist v.a. auch, ob die Buchungslage eher niedrig ist, weil die Leute nicht fliegen wollen oder weil die LHG von Anfang an nur mittlere bis hohe BK freigegeben hat. Und daher die Kunden eher drauf spekulieren, dass sie noch runter gehen. Und da zähle ich mich durchaus auch dazu, ich buche bestimmt nicht 6 Monate im Voraus Buchungsklasse C oder J (innereuropäisch).Eigenartig, waren doch auf manch gestrichenen Strecken die Preise nicht gerade niedrig, wie z. B. nach Athen. Ostern und Pfingsten bei jenseits von 400 € oneway. Selbst Skyexpress nimmt jetzt schon über 400 € oneway auf mehreren Terminen. Das mit den 10% war und ist nicht die Tatsache, wird vielleicht so gesagt, aber ist zumindest auf etlichen Strecken nicht die Wahrheit.
Durch das ewige nun über Jahre gewählte Flugstreichen im Hause Lufthansa hat der Kunde auch irgendwann in der Breite die Lust am Fliegen verloren. Keine Airline wie Lufthansa in Europa streicht so viele bereits zur Buchung freigegebene Flüge und Strecken.
Ich denke nicht dass sich die Probleme einzeln jagen sondern sich als Schwarm zusammen getan haben.Ein Problem jagt ja das Andere bei Lufthansa dieser Tage.
Nur habe ich irgendwo den Eindruck, dass sie bei ihrer Buchungsklassensteuerung / bei den Preisen offensichtlich davon ausgegangen sind, dass der wieder kommen wird. Und die Leute trotz der hohen Preise buchen. Und frage mich, ob sie sich nicht auch da etwas verspekuliert haben.Der Sturm auf die Flieger wie in 2022 als alle ihr erspartes auf angestauten Urlaubsbedarf verplempert haben kommt so nicht.
Ja und nein.Nur habe ich irgendwo den Eindruck, dass sie bei ihrer Buchungsklassensteuerung / bei den Preisen offensichtlich davon ausgegangen sind, dass der wieder kommen wird. Und die Leute trotz der hohen Preise buchen. Und frage mich, ob sie sich nicht auch da etwas verspekuliert haben.
Halte ich hingegen für ziemlichen Quatsch.Statt zu fliegen nutzen die Menschen nach eigenen Angaben vermehrt die Online-Kommunikation. Bei den Geschäftsreisen wurden zudem geänderte Reiserichtlinien, neue gesetzliche Vorschriften und mit steigender Tendenz auch ökologische Bedenken als Gründe genannt, auf Reisen zu verzichten.
Nicht nur die Hochpreis- auch die Abbau-/Entlassungspolitik und damit einhergehende Flugplan-Ausdünnungsplitik !Ja, die Hochpreispolitik im Jahr 2022 rächt sich für die LHG (und andere Airlines) in den Jahren 2023 und 2024.
Aktuell retten sie sich von einem Tag zum anderen. Und wissen überhaupt nicht mehr wo sie hin wollen, geschweige denn wie sie da hin kommen.Die Aussage „LH/LHG weiß schon, was sie tut.“ war noch nie richtig. Aber sie war noch nie so falsch wie aktuell.
Ich glaube da liegst Du falsch. Allerdings haben wir für die 400 Euro C gebucht.Irgendwie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die so viel Geld für einen langfristigen Europaflug ausgeben.
Ja in C und nicht in Y Light. Das ist der große Unterschied.Ich glaube da liegst Du falsch. Allerdings haben wir für die 400 Euro C gebucht.
Wobei das in der Biz auf vielen Strecken aber auch nicht besser aussieht. Da ist der Preis aktuell auf vielen Strecken - einschließlich bzw. gerade auch Touristenstrecken an Wochenenden im Sommer - eher bei 800-900 Euro, teils sogar vierstellig (Saver, BK C oder so ähnlich). Und für 400 Euro bekommst Du auf vielen Strecken nicht mal eine P-Klasse (unabhängig von der Frage, ob die denn auch mal verfügbar....)Ich glaube da liegst Du falsch. Allerdings haben wir für die 400 Euro C gebucht.