Lufthansa - langsam wird es peinlich...

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Fenstersitzer

Erfahrenes Mitglied
29.02.2020
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MUC / ZRH
Kontenwechsel?
Fehlende Deckung?

Und welches Recht hat die Airline wenn der Passagier einfach nicht erscheint?

Das klingt alles einfacher als es in der Praxis ist. Und ich sehe schon maximierende Geschäftsmodelle am Rande der Legalität.
Sicher muss man es zu Ende denken, nmM. aber alles machbar. Das sich die Branche mit Händen und Füssen wehrt ist ja klar. Vielleicht gibt es ja eine Lösung "dazwischen", z.B. 1 Woche vor Abflug?!
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.669
714
MUC
Es gibt ja die gesetzliche Regelung mit einer Rückzahlung innerhalb von 7 Tagen


Hier behauptet LH:
Die Lufthansa hat beteuert, nahezu alle Erstattungsansprüche innerhalb der gesetzlichen Frist von sieben Tagen zu erfüllen.

Wenn denn das so wäre dürfte LH keine Bedenken gegen eine heftige Pönale, sagen wir 1% pro Tag, haben.
 

Andie007

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
4.140
3.497
New York & DUS
Hier behauptet LH:
Die Lufthansa hat beteuert, nahezu alle Erstattungsansprüche innerhalb der gesetzlichen Frist von sieben Tagen zu erfüllen.

Wenn denn das so wäre dürfte LH keine Bedenken gegen eine heftige Pönale, sagen wir 1% pro Tag, haben.

Für EW trifft dies definitiv nicht zu. Ich bin jetzt in Woche 8 und Woche 6.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Kontenwechsel?
Fehlende Deckung?

Und welches Recht hat die Airline wenn der Passagier einfach nicht erscheint?

Das klingt alles einfacher als es in der Praxis ist. Und ich sehe schon maximierende Geschäftsmodelle am Rande der Legalität.
Ich halte Deinen Kommentar für wenig fundiert.

Es funktioniert bei vielen anderen vergänglichen Produkten wie Hotelzimmern auch. Da machen nicht vorausbezahlte Flexraten das Gros der Buchungen aus (sowohl Individual-Flexbuchungen als auch OTA-Buchungen werden nicht vorab bezahlt).

Da stehen Konzerne oder wenigstens mittelständische Unternehmen dahinter, die solche Risiken managen können. Warum sollen Fluggesellschaften das nicht können?

Im Gegenteil, Fluggesellschaften können es ja bereits heute managen bei Buchungen, die vorab bezahlt wurden, Stichwort Überbuchungen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sicher muss man es zu Ende denken, nmM. aber alles machbar. Das sich die Branche mit Händen und Füssen wehrt ist ja klar. Vielleicht gibt es ja eine Lösung "dazwischen", z.B. 1 Woche vor Abflug?!
Oder zumindest Anzahlung.

Das Problem ist halt, dass der Airlinemarkt oligopolistisch, teils sogar monopolistisch geprägt ist. Da kann man nicht einfach darauf hoffen, dass der Markt von selbst kundenfreundliche Lösungen entwickelt.

Man sieht es ja auch bei EU261. Trotz einer Vielzahl staatlicher Gebote und Verbote gibt es massive Probleme. Ohne Vorauszahlung würde man den Spieß umdrehen, vielleicht genau die richtige Medizin, wo die Airlines nicht "in good faith" mit dem Kunden umgehen.
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.137
3.039
Im Moment einer Stornierung automatisch erstatten und ggf. nach Gesetz automatisch entschädigen und zurück überweisen wäre doch unabhängig davon und ganz einfach möglich? Man muss es nur vorschreiben.
Könnte die Branche heute schon. Lässt sich trotzdem lieber Zeit bis zur Klage, Vorschriften sind denen auch egal.
 
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Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.712
1.002
Für EW trifft dies definitiv nicht zu. Ich bin jetzt in Woche 8 und Woche 6.
Passt doch perfekt zu deinem Usernamen…
Ich halte Deinen Kommentar für wenig fundiert.

Weltklasse, unser Welty wieder einmal! 🤣🤣🤣

Ansonsten hat der Gesetzgeber die Erstattungen doch klar geregelt. Und wenn es Unstimmigkeiten gibt, geht man zum Anwalt und bittet ein Gericht um Klärung! Ganz einfach.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Könnte die Branche heute schon. Lässt sich trotzdem lieber Zeit bis zur Klage, Vorschriften sind denen auch egal.
Moin B(f)rownie!

welhe Lhaus ist dir denn über die Lheber gelhaufen?

Heute so LH kritisch!
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.669
714
MUC
Ansonsten hat der Gesetzgeber die Erstattungen doch klar geregelt. Und wenn es Unstimmigkeiten gibt, geht man zum Anwalt und bittet ein Gericht um Klärung! Ganz einfach.
Wie in gut unterrichteten Kreisen bekannt ist, dient diese Klausel nur als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Anwälte und Gerichte.
Deshalb die Forderung, die gesetzlichen Regelungen zu erweitern:
Zahlungsfrist 7 Tage, danach 1%Pönale täglich.
Da LH ja fast immer und damit vorbildlich, diese Frist einhält, dürfte LH damit keinerlei Probleme haben.
Somit wäre es für LH ein USP dies sofort in ihren AGB festzuschreiben und aggersiv zu bewerben.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.708
7.349
Ich verstehe immer noch nicht, warum man nicht den Netto-Flugpreis als Anzahlung bei Buchung tätigt und das ganze andere Gedöns wie Steuern, Gebühren und Fantasiezuschläge wird erst kurz vor Abflug fällig. Sollte die Zahlung nicht rechtzeitig eingehen, wird das als No Show gewertet und das Ticket wird entsprechend den Bedingungen erstattet oder eben nicht.
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Super Idee!

Dann ist endlich Platz für eine Airline, welche Kunden als Gäste und nicht als den „asozialen Pöbel“ sieht.

Kunden als „den Pöbel“ bezeichnen, ist halt wieder typisches wording von Mitarbeitern / Partnern der LH Group…
Wenn man manchen Flightattendants der LH über ihre Haltung zu den „Gästen“ zuhört, fehlt nicht mehr viel zum Wort „Pöbel“. Da ist die Arbeit an Bord eine widerwillige Unterbrechung der Freizeit.
 
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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Gemeine Unterstellung! Arme Auntie!!

Auntie ist doch damals dick eingestiegen…*

bei €30 😉🤣
Damals, bei 30€, war noch Aufgabegepäck, Getränke, Essen inklusive in Economy.

Wie hat sich denn der Preis pro Aktie (verwässert, ich weiß) entwickelt, seit man -erfolglos- versucht, einen „auf Ryanair“ zu spielen?
 
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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Die Lufthansa ist ein gesundes Unternehmen, mit Dutzenden von Millionen zufriedenen Kunden. Für einen sicheren Transport von A nach B über die sympathischen Hubs FRA und MUC, typisch deutsche Gastlichkeit und das „besondere Lufthansa Gefühl“ zahlen wir alle gerne einen Mehrpreis zum Wettbewerb.
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.712
1.002
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Die Lufthansa ist ein gesundes Unternehmen, mit Dutzenden von Millionen zufriedenen Kunden. Für einen sicheren Transport von A nach B über die sympathischen Hubs FRA und MUC, typisch deutsche Gastlichkeit und das „besondere Lufthansa Gefühl“ zahlen wir alle gerne einen Mehrpreis zum Wettbewerb.
Finally…

Wenn Du jetzt aber FRA identische Sympathiewerte wie MUC unterstellst, geht Captain Needy steil und der Söder Markus baut keine dritte Bahn im Moos!

Da bitte ich asap um KorreTKur!