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Finde es zunehmend interessant, dass bei auftreten von großen Störungen die erste Maßnahme ist, alle schalter zu schließen.
LH hat das während der Streiks in FRA genauso gehandhabt, Schild mit "rufen Sie uns doch an oder machen es online selbst" hingehanden und zu.
Was auch zunehmend an der Verrohung der Menschheit liegt. Wenn standardmässig jeden Abend die Polizei kommen muss um die LH Angestellten aus dem Sicherheitsbereich in MUC/FRA zu begleiten läuft halt auch generell etwas schief.
Was auch zunehmend an der Verrohung der Menschheit liegt. Wenn standardmässig jeden Abend die Polizei kommen muss um die LH Angestellten aus dem Sicherheitsbereich in MUC/FRA zu begleiten läuft halt auch generell etwas schief.
Wenn eine andere Firma schlampt, Catherine bis Wartung, Bodenabfertigung, ist es auch nicht mein Problem und Elha muß die 250/600 eben von denen holen.
Wenn eine andere Firma schlampt, Catherine bis Wartung, Bodenabfertigung, ist es auch nicht mein Problem und Elha muß die 250/600 eben von denen holen.
Da besteht aber ein gewähltes Vertragsverhältnis mit freier Vertragsbildung. Das gibt es bei der DFS nicht. Hier hat die LH keine Wahl und auch keine Möglichkeit Qualitätsstandards oder einen Malus zu vereinbaren.
Wenn die Sicherheit der Mitarbeiter nicht mehr garantiert werden kann, Ja.
Da besteht aber ein gewähltes Vertragsverhältnis mit freier Vertragsbildung. Das gibt es bei der DFS nicht. Hier hat die LH keine Wahl und auch keine Möglichkeit Qualitätsstandards oder einen Malus zu vereinbaren.
Ich kenne deren Vereinbarungen nicht aber es wäre schlimm, wenn die Fluggesellschaften denen genauso ausgeliefert wären, wie die Gäste den Fluggesellschaften, wenn die sich nicht rühren. Deshalb, es ist inzwischen ein systemisches Problem und kann nur noch so gedacht und gelöst werden. Hat meist nicht mit den vermeintlichen Regenwölkchen zu tun.
PS - freut mich wenn der Münsti heute wieder so gut gelaunt daherkommt
Das geht natürlich nicht. - Allerdings fängt das Problem damit an, dass man den Kunden weder einen zeitnahen Service noch vernünftige Lösungen bieten kann und will.
Das geht natürlich nicht. - Allerdings fängt das Problem damit an, dass man den Kunden weder einen zeitnahen Service noch vernünftige Lösungen bieten kann und will.
Kommt mir manchmal so vor wie im Winter die 3 Schneeflöckchen Argumentation, wenn es aber gleichzeitig 15-20cm nassen Neuschnee je Stunde runtergehauen hat.
Diese Auffassung teile ich nicht. Ist Betriebsrisiko (auch wenn sie nicht selber schuld sein sollten, was aber durchaus diskutabel ist) und LH muss Lösungen dafür finden, was sie mit den "Türstehern" vor den Schaltern ja auch schon getan haben. Ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt.
Kontrolleure in den CH Öffis werden auch (teilweise) von Sicherheitspersonal begleitet. Scheint mir sinnvoller (va aus Sicht der sich wohlverhaltenden Passagiere) als einfach die Züge nicht weiterfahren zu lassen.
In dem Fall krankt eher das ganze System. Wenn es in der Luftfahrt keine Vorkasse gabe, und Geld erst fließt wenn der Kunde eincheckt (was bei Hotels und Mietwagen seit Jahrzehnten problemlos funktioniert), wären auch die Schalter auf und andere Flugmöglichkeiten vorhanden. So wie es aktuell läuft hat die Airline doch null Interesse an Problemlösungen. Und LHG zelebriert das schon fast.
Bei uns wird keine Security eingesetzt, allerdings sind die auch in Gruppen von 5-6 unterwegs und da ist immer min. 1 dabei, der aussieht, als könnte er mit jemanden umgehen, der frech wird ...
Auch richtig. Sicherheitspersonal an den Schaltern ist aber nicht die Lösung. Wenn man das Produkt und den Kundenservice in Ordnung bringt, braucht man keine Security oder aus Angst vor dem Kunden geschlossene Schalter.
Auch richtig. Sicherheitspersonal an den Schaltern ist aber nicht die Lösung. Wenn man das Produkt und den Kundenservice in Ordnung bringt, braucht man keine Security oder aus Angst vor dem Kunden geschlossene Schalter.
Da können aber weiterhin die Mitarbeiter nichts für. Da muss von der Management Seite etwas passieren und im aktuellen Stand lieber Sicherheitspersonal als Verletzungen.
Diese Auffassung teile ich nicht. Ist Betriebsrisiko (auch wenn sie nicht selber schuld sein sollten, was aber durchaus diskutabel ist) und LH muss Lösungen dafür finden, was sie mit den "Türstehern" vor den Schaltern ja auch schon getan haben. Ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt.
Kontrolleure in den CH Öffis werden auch (teilweise) von Sicherheitspersonal begleitet. Scheint mir sinnvoller (va aus Sicht der sich wohlverhaltenden Passagiere) als einfach die Züge nicht weiterfahren zu lassen.
Gefahr für Leib und Leben nennst du Betriebsrisiko? Es geht hier nicht darum, dass natürlich immer ein Risiko besteht. Es geht darum das quasi Gefahr im Verzug besteht und die Mitarbeiter aktiv Angst um ihre Gesundheit haben müssen. Das ist aus meiner Sicht vieles aber absolut kein Betriebsrisiko mehr.
Wenn es in der Luftfahrt keine Vorkasse gabe, und Geld erst fließt wenn der Kunde eincheckt (was bei Hotels und Mietwagen seit Jahrzehnten problemlos funktioniert),
Meinst du prepaid? Was ich dort bei Hotels und Mietwagen schon erlebt habe ....
"wenn der Kunde eincheckt": denke an Stornofristen, 6pm Regel etc.. Was ich dort bei Hotels und Mietwagen schon erlebt habe ....
Gefahr für Leib und Leben nennst du Betriebsrisiko? Es geht hier nicht darum, dass natürlich immer ein Risiko besteht. Es geht darum das quasi Gefahr im Verzug besteht und die Mitarbeiter aktiv Angst um ihre Gesundheit haben müssen. Das ist aus meiner Sicht vieles aber absolut kein Betriebsrisiko mehr.
LH ist nicht der einzige Betrieb, der sich mit unzufriedenen Kunden herumschlagen muss.
Auch wenn der ursprüngliche Poster suggeriert die Polizei müsse jeden Tag LHG MA in MUC und FRA "retten", so - ich lasse mich gerne belehren - scheint es mir trotzdem nicht alltäglich. Sonst hätte LHG eine Polizei ähnlich der DB Bahnpolizei.
Wir alle kennen die hin- und wieder erscheinenden Videos von in Rage geratenen Passagieren. Weder lustig noch akzeptabel, trotzdem ein Problem in der Kontrollsphäre der LHG.
Stimmt, beim Landeanflug muss das auch noch berücksichtigt werden. Ich habe mich aber eh verlesen: ich habe Anflug gelesen, @TrickMcDave hat jedoch Abflug geschrieben. Also quasi ein definiertes Durchstarten.
LH ist nicht der einzige Betrieb, der sich mit unzufriedenen Kunden herumschlagen muss.
Auch wenn der ursprüngliche Poster suggeriert die Polizei müsse jeden Tag LHG MA in MUC und FRA "retten", so - ich lasse mich gerne belehren - scheint es mir trotzdem nicht alltäglich. Sonst hätte LHG eine Polizei ähnlich der DB Bahnpolizei.
Wir alle kennen die hin- und wieder erscheinenden Videos von in Rage geratenen Passagieren. Weder lustig noch akzeptabel, trotzdem ein Problem in der Kontrollsphäre der LHG.
Natürlich nicht jeden Tag, aber der auslösende Artikel über die EW war definitiv keine Alltagssituation und dass LH die Schalter einfach komplett schließt wie bei den Streiks (Siko nicht LH Streik, da waren Schalter geöffnet) etc. auch nicht. Daher im Normalbetrieb gibt es natürlich wie in jedem Beruf ein Betriebsrisiko. Aber darum geht es hier weiterhin nicht..
Es geht um Ausnahmesituationen in denen eben es nicht mehr beim normalen Betriebsrisiko bleibt sondern eben quasi Gefahr im Verzug besteht und da hat für mich der Schutz von Leib und Leben immer Vorrang vor einer Umbuchung.
Ich stell hier mal eine sicherlich etwas provokative These auf:
Inzwischen dient der LH-Group das Thema Wetter gerne als Begründung um von eigenen Problemen wie Technik oder zu wenig Personal abzulenken. Sobald sich eine Schneefkocke oder eine Gewitterwolke zeigt, kommt es zu Verspätungen oder Streichungen. Oder mein Lieblingsbeispiel LH 414 MUC-IAD. Seit der Umstellung auf den A380 im Juni ist der Flug permanent Stunden verspätet, obwohl Wetter o.k. oder andere TATL-Flüge anderer Airlines pünktlich rausgehen.
Liege ich richtig oder unterliege ich einem Irrtum?
Seitdem Blids von Siemens an einen österreichischen Partner übergangen ist, gibt es nach meinem Kenntnisstand keine kostenfreie Zugriffsmöglichkeit über sämtliche Blitze in Deutschland. Ist sehr schade.
Hallo in die Runde...ist das hier ein bereits bekanntes Phänomen, dass es den Rückflug für umme gibt (an vielen Terminen)...oder deutet das auf Preisfehler, Flugplananpassung etc. hin?
Der Hinflug ist mit ca 200 CHF jetzt nicht exorbitant hoch bepreist.
Hallo in die Runde...ist das hier ein bereits bekanntes Phänomen, dass es den Rückflug für umme gibt (an vielen Terminen)...oder deutet das auf Preisfehler, Flugplananpassung etc. hin?
Der Hinflug ist mit ca 200 CHF jetzt nicht exorbitant hoch bepreist.
Entspricht dem Wert eines LX-Fluges opb BT. LHG-Preise mit einer finanzschwachen Wetleasegünstigairline, die oft Stunden verspätet ist. Dank LH ist die Sitzplatzreservierung auch teurer als bei BT, wenigstens manchmal gibt es 250€ Ausgleichszahlung dafür, wenn man wirklich auf sein Recht besteht.
Entspricht dem Wert eines LX-Fluges opb BT. LHG-Preise mit einer finanzschwachen Wetleasegünstigairline, die oft Stunden verspätet ist. Dank LH ist die Sitzplatzreservierung auch teurer als bei BT, wenigstens manchmal gibt es 250€ Ausgleichszahlung dafür, wenn man wirklich auf sein Recht besteht.
Ich dachte erst du meinst, dass Hin und Rückflug genau so teuer sind wie ein OneWay was ja häufiger mal vorkommt aber das scheint mir hier wirklich ein Preisfehler zu sein.
Auch richtig. Sicherheitspersonal an den Schaltern ist aber nicht die Lösung. Wenn man das Produkt und den Kundenservice in Ordnung bringt, braucht man keine Security oder aus Angst vor dem Kunden geschlossene Schalter.
Diese Aussage ist ziemlicher Blödsinn.
An Tagen mit Heavy Irreg wie aktuell gibt es in den meisten Fällen schlicht keine Lösung weil die möglichen Alternativflüge einfach voll sind. Dasselbe gilt für Hotels. Da helfen auch noch so tolle digitale Lösungen nichts, wenn es faktisch nichts gibt worauf gebucht werden kann.
Und mit Kundenservice lässt sich die aktuell Wetter/Slotsituation auch nicht lösen.