Lufthansa - langsam wird es peinlich...

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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.609
3.571
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So, wollen wir kurz ausrechnen welchen Anteil die am Streckennetz haben? ;)
Kannst du machen, die Aufzählung ist nur längst nicht abschließend. Deine Aussage „weiß bei Buchung kein Mensch“ ist mit den drei Beispielen aber abschliessend widerlegt ;-).
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Wie ich vermutet habe. Die geplante Position 212 war noch belegt. Die Änderung auf eine Außenposition fand um 11:03 Uhr statt.
Münchner Schlechtleistung mal wieder? Warum man dann das größtmögliche Flugzeug auf die Aussenposition stellt verstehen vermutlich nur Bayern nach 3 Weißbier.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daumueller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2014
796
350
Kannst du machen, die Aufzählung ist nur längst nicht abschließend. Deine Aussage „weiß bei Buchung kein Mensch“ ist mit den drei Beispielen aber abschliessend widerlegt ;-).
Nachdem ich sagte ‚allermeisten Fällen‘ ziehst du da leider den kürzeren…
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Münchner Schlechtleistung mal wieder.
Oder einfach ein PAX der nicht erschienen ist, Gepäck musste ausgeladen werden etc.?
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.445
3.432
Natürlich nicht schön, aber 787 geht ja noch. Wurden in FRA auf eine 744 mit Bus geboardet, L2 Tür wurde nicht dicht, alle wieder per Bus zum Terminal, andere 744 finden, tanken und Catering umladen, und wieder Busboarding. Verspätung fast 6 Stunden …
AF brachte das in CDG in 1.5h hin... (777).
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.609
3.571
:rolleyes: :doh:

Klar, man hätte die LH100 auch noch 18 Minuten warten lassen können, bis die LH1664 Offblock gewesen wäre. Die hatte übrigens einen ATC Slot um 11:30 Uhr.
In ähnlicher Zeitlage sind Maschinen der 320-Familie aus Bremen, Hamburg und Barcelona an Gatepositionen gegangen.
 

Daumueller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2014
796
350
Die Abmessungen spielen da, wie @InsideMUC eben schon geschrieben hat eine Rolle. Die B789 kann nicht an jede Position, wo auch ne A320 hin kann.
Dass er von airport Abläufen, gate Planung usw nichts versteht hat er doch nun schon bewiesen :)
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„Allermeist“ hilft dir dummerweise auch nicht aus der Nummer raus.
Ich empfehle ein Wörterbuch…

Abgesehen von den CRJs und einer Hand voll provinzflughäfen ist kann aber muss nichts ans Gate.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.374
9.090
Was ein Quatsch. In den allermeisten Fällen weiß bei Buchung kein Mensch ob die Kiste am Gate oder auf dem Vorfeld steht…
Wenn man 6-8 mal die selbe Route mit der selben Airline geflogen ist, und immer ein Busgate hatte, weiss zumindest ein Mensch, dass das der Standard ist, weil der Flieger für diese Route nachts in der Abstellung war und nicht extra ans Gate geschleppt wird, oder abends in die Abstellung geht und nicht erst ein Gate benutzt bevor er dahin geschleppt wird... Und der Senator weiss es auch bei bestimmten Flügen.
Auch wenn so ein Kürzel wie "CR2" bei Flugzeug steht, weiss man, dass man nicht durch den Finger boarden wird (OK, da hat LH schneller das Flugzeug abgeschafft, als die IT auf Stand gebracht)

Und die Schließung einer Lounge für Renovierung wird auch erst morgens um 5 am Tag der Schließung beschlossen, und dauert völlig unplanmäßig ein halbes Jahr statt zwei Stunden...

So, wollen wir kurz ausrechnen welchen Anteil die am Streckennetz haben? ;)
Wollen wir diskutieren wie sinnvoll eine Aussage wie
Was ein Quatsch. In den allermeisten Fällen weiß bei Buchung kein Mensch
ist, wenn man doch ganz genau weiss, bei welchem Anteil es natürlich systematisch der Fall ist?

Und auch da verkaufen sie es dir munter, obwohl sie bereits zu 100% wissen, es nicht liefern zu werden.

Wie viel IT braucht es, die Information von der einen Seite, dass die Lounge gerade geschlossen ist auf der Buchungsseite nicht mit der Leistungszusage "Loungezugang" zu übersetzen?
Die Informationen sind auf exakt der selben Homepage vorhanden, man überlässt es aber dem Kunden sie zu finden. Genauso bei "operated by" Flügen, bei denen man ganz genau weiss, das bestimmte klar angezeigte Leistungsmerkmale (wie "Sitzplatzauswahl") eben nicht geboten werden.
Damit wird die Unerfahrenheit bestimmter Personen ausgenutzt, um sich Vermögensvorteile zu verschaffen die im auffälligen Misverhältnis zur erbrachten Leistung stehen (=100% verkauft, 0% geboten...). Für BWLler perfekte Gewinnmaximierung, für Juristen sittenwiedrig. Aber wo kein Kläger...

Trotzdem muss ich als Kunde solche Unternehmen nicht mögen / wählen, nur weil sie damit durchkommen.

Generell bin ich auch gerne am Finger, aber primär bei „stressigen“ Reisen - primär business.
Oder in HEL bei -28°C und 50 km/h Wind.... Wenn man nicht weiss, ob man die Hände auf die Ohren oder vors Gesicht halten soll. Oder in DUB im strömenden Regen.
Da kann man noch froh sein in FRA auf der Aussenposition zu enden.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.609
3.571
Abgesehen von den CRJs und einer Hand voll provinzflughäfen ist kann aber muss nichts ans Gate.
Schön, dass du dir jetzt schon selbst widersprichst.
Wenn nichts ans Gate „muss“ kann man sich die Werbung mit dem Priority Boarding schlicht sparen und es dann und da „unangekündigt“ anbieten, wo es Sinn macht.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.374
9.090
Klage nicht, buche bei anderer Airline.
Wie man sieht bringt fehlende Kundschaft LH gerade fürchterlich in Panik, damit bekommt man sie viel besser als mit einer verlorenen Klage für die sie ohnehin versichert sind.
 
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Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
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Schön, dass du dir jetzt schon selbst widersprichst.
Wenn nichts ans Gate „muss“ kann man sich die Werbung mit dem Priority Boarding schlicht sparen und es dann und da „unangekündigt“ anbieten, wo es Sinn macht.
Man muss endlich Priority Boarding und Priority Bus-ing unterscheiden.
Letzteres ist allein kein Vorteil, man kommt vielleicht eher einen Sitzplatz im Bus, friert sich aber im Winter auch verlängert den A**** ab.
Ein Vorteil ist bei Bus „Last in Bus“ - und das erst gibt wieder eine realistische Priority Boarding-Möglichkeit.

Ich wäre sehr dafür,
a) prinzipiell dort, wo es beide Möglichkeiten gibt, am Gate eine Anzeige zu haben, ob es Bridge oder Bus gibt
b) die Reihenfolge der Gruppenaufrufe entsprechend anzupassen

und ansonsten dringend mal darüber nachzudenken, ob in Frankfurt A65+ im Sinne einer sinnvollen, effizienten Logistik unbedingt als Busgate genutzt werden muss um dann irgendwo auf dem Flughafen zu boarden - oder ob es nicht noch andere, zentral gelegenere Möglichkeiten gibt.
Ich hab entweder das Ding für den Bremen-Flieger rund um A69, nur selten um A24 herum oder durch den Tunnel des Grauens zu den Schengen-B-Gates.
 

Daumueller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2014
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Schön, dass du dir jetzt schon selbst widersprichst.
Wenn nichts ans Gate „muss“ kann man sich die Werbung mit dem Priority Boarding schlicht sparen und es dann und da „unangekündigt“ anbieten, wo es Sinn macht.
Ich widerspreche mir gar nicht. Ich sagte nie, dass fast alles am Gate steht oder ähnliche sondern nur, dass man es in den meisten fällen bei Buchung nicht weiß. Das gilt selbst in Situationen wie dem Umbau in ZRH ab 26…

Die Anzahl derer die auf prio Boarding auch beim Bus besteht zeigt, dass es hier eine empfängliche Zielgruppe gibt…

gleichzeitig würde ich dennoch vermuten dass am passagiervolumen gemessen der Großteil der Passagiere ohnehin am Gate boardet.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Klage nicht, buche bei anderer Airline.
Wie man sieht bringt fehlende Kundschaft LH gerade fürchterlich in Panik, damit bekommt man sie viel besser als mit einer verlorenen Klage für die sie ohnehin versichert sind.
Das ist ja schön, aber wie viele haben diese Möglichkeit? Wer fliegen muss, kommt auf vielen Strecken an der LH-Gruppe nicht vorbei, da sie eine Quasi-Monopolstellung hat. Auf gewissen Flughäfen total, auf anderen mit den besten Slots oder/und Direktflüge, was Zeit spart. Das einzige, was der CS fürchten könnte, ist, wenn man auf den Zug umsteigen würde, aber die DB verhindert das durch ihre miese Zuverlässigkeit äusserst erfolgreich selber. Also wird er weiterhin in erster Linie darauf achten, Konkurrenz abzuwehren oder aufzukaufen.

Dazu sind die Wanderbewegungen innerhalb Europas nach wie vor sehr hoch, was der LH-Gruppe neue Kundschaft bringt. Einerseits verlassen Deutsche in Scharen ihr Land (und da redet Deutschland immer noch von Einwanderungsland, aber man soll nur mal schauen, wieviele 100'000 in den letzten Jahren alleine in die Nachbarländer ausgewandert sind - ich frag mich immer warum man sagt, man braucht Fachkräfte und daher mehr Einwanderung, statt dass man versucht, dieses Potential davon abzuhalten, auszuwandern oder sie durch Attraktivität zurückholt, gut, dann bräuchte man eine Regierung, die was von Wirtschaft versteht, anderes Thema), andererseits kommen viele aus Osteuropa in den deutschsprachigen Raum. Diese Leute fliegen und teilweise viel. Wir haben immer mehr Mitarbeiter, welche in der Schweiz arbeiten, aber in Deutschland wohnen und jedes Wochenende fliegen. Und das sind nicht nur Deutsche.

So behaupte ich, dass Bedürfnis mit dem Flugzeug schnell von A nach B zu kommen weiterhin wächst und es dem CS herzlich egal ist (natürlich nicht sein sollte), wenn ein paar abspringen.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.609
3.571
a) prinzipiell dort, wo es beide Möglichkeiten gibt, am Gate eine Anzeige zu haben, ob es Bridge oder Bus gibt
b) die Reihenfolge der Gruppenaufrufe entsprechend anzupassen
Würde es nicht auch reichen, wenn man nach Gruppe 2 eine kurze Pause macht und den ersten Bus dann auch abfahren lässt?
Mit der bisherigen Methode "bis einschließlich Gruppe 4 reicht ein Bus" ist das Chaos absehbar.
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Einerseits verlassen Deutsche in Scharen ihr Land (und da redet Deutschland immer noch von Einwanderungsland, aber man soll nur mal schauen, wieviele 100'000 in den letzten Jahren alleine in die Nachbarländer ausgewandert sind
Für so mutige Aussagen hast du doch sicher belastbare Quellen, oder?
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
761
1.210
Das ist ja schön, aber wie viele haben diese Möglichkeit? Wer fliegen muss, kommt auf vielen Strecken an der LH-Gruppe nicht vorbei, da sie eine Quasi-Monopolstellung hat. Auf gewissen Flughäfen total, auf anderen mit den besten Slots oder/und Direktflüge, was Zeit spart. Das einzige, was der CS fürchten könnte, ist, wenn man auf den Zug umsteigen würde, aber die DB verhindert das durch ihre miese Zuverlässigkeit äusserst erfolgreich selber. Also wird er weiterhin in erster Linie darauf achten, Konkurrenz abzuwehren oder aufzukaufen.

Dazu sind die Wanderbewegungen innerhalb Europas nach wie vor sehr hoch, was der LH-Gruppe neue Kundschaft bringt. Einerseits verlassen Deutsche in Scharen ihr Land (und da redet Deutschland immer noch von Einwanderungsland, aber man soll nur mal schauen, wieviele 100'000 in den letzten Jahren alleine in die Nachbarländer ausgewandert sind - ich frag mich immer warum man sagt, man braucht Fachkräfte und daher mehr Einwanderung, statt dass man versucht, dieses Potential davon abzuhalten, auszuwandern oder sie durch Attraktivität zurückholt, gut, dann bräuchte man eine Regierung, die was von Wirtschaft versteht, anderes Thema), andererseits kommen viele aus Osteuropa in den deutschsprachigen Raum. Diese Leute fliegen und teilweise viel. Wir haben immer mehr Mitarbeiter, welche in der Schweiz arbeiten, aber in Deutschland wohnen und jedes Wochenende fliegen. Und das sind nicht nur Deutsche.

So behaupte ich, dass Bedürfnis mit dem Flugzeug schnell von A nach B zu kommen weiterhin wächst und es dem CS herzlich egal ist (natürlich nicht sein sollte), wenn ein paar abspringen.
Guten Morgen.

Alles soweit richtig. Onkel Carsten hat doch hier aber einen fundamental anderen Gedankengang.


Ich glaube nicht, das die Geschäftsreisen nach Corona auf einem niedrigen Niveau verblieben sind. Viele haben sich einfach mit Schaudern von der Sporhansa abgewandt. Wenn ich sowieso in Fra oder Muc umsteigen muss, um ein europäisches Ziel zu erreichen, kann ich das auch via einer bequemeren Alternative.

Da sitzen doch Menschen, die rechnen können... Die Strategie ist letztlich nur hin zu billigem Produkt bei maximaler Ausbeute. Scheint ja prima aufzugehen...nicht...

Abhängigkeit von Geschäftsreisenden...wohlmöglich noch zahlenden Kunden...wo kommen wir denn da hin...Friss oder stirb...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.537
9.471
irdisch
-Bei mir gehen gewisse Reisen einfach nicht mehr. Früher waren die schon nur mit einer Übernachtung machbar, jetzt nur noch mit zwei Hotelnächten oder einem nicht richtig nutzbaren, verstümmelten Tag. Das überlegt man sich zweimal oder macht es eben nicht mehr.
-Das andere sind teilweise unverschämte Preise für Basisangebote. Das mache ich auch nicht mehr, auch wenn ich es nicht selber zahle.
-Nur noch Ersatz-Ersatzprodukte zum Markenpreis gehen auch nicht. LH ist irgendwie mal falsch abgebogen, Richtung Ultra-Lowcost? Wieso sollte ich deren Airline-Übernahmen bezahlen?

LH trocknet ihren eigenen Markt mit dieser Politik aktiv aus.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.445
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Würde es nicht auch reichen, wenn man nach Gruppe 2 eine kurze Pause macht und den ersten Bus dann auch abfahren lässt?
Mit der bisherigen Methode "bis einschließlich Gruppe 4 reicht ein Bus" ist das Chaos absehbar.
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Für so mutige Aussagen hast du doch sicher belastbare Quellen, oder?


Mutig? Bekommt man das in Deutschland etwa nicht mit? Ich kann nur staunen. Geh mal am Sonntag Abend an den Flughafen und höre auf die Sprachen, welche die Ankömmlinge sprechen. Hier, da gewünscht, die Zahlen von Österreich.

Es ist ein enormer Exodus, der der deutschen Wirtschaft enorm schadet. Und das ist nur Österreich. Für die anderen Nachbarländer gilt das gleiche. Auch in die Schweiz zeigt der Trend klar nach oben, trotz prekärer Wohnsituation (die Mieten sind explodiert
, da der Wohnraum sehr knapp ist) und 40-42 Stunden Arbeitswoche. Der Exodus aus Deutschland ist enorm und eigentlich müssten bei der Regierung alle Alarmglocken schrillen. Und es kommen vorwiegend Fachkräfte, die Deutschland gut gebrauchen könnte. In manchen Orten in der Grenzregion stellen die Deutschen mittlerweile die Mehrheit. (Viele liessen sich einbürgern, reden aber immer noch Deutschland-Deutsch). Sie müsste man addieren. Wir haben mal über den Daumen errechnet, dass in den letzten 10 Jahren rund eine Million Deutsche in die Schweiz zogen, davon waren in etwa 300'000 wieder zurückgewandert. Vielleicht sind es auch nur 800'000 oder 600'000 , aber diese fehlen dem deutschen Arbeitsmarkt.

Aus meiner Sicht ist das das grosse Problem von Deutschland. Statt von mehr Einwanderung zu reden müsste man Bedingungen schaffen, dass die Deutschen gar nicht auswandern wollen. Die Regierung tut aber das Gegenteil. Mit ihrer Wirtschaftspolitik vergrault sie Unternehmer, während sie mit dem Bürgergeld und vereinfachter Einbürgerung Einwanderer anzieht, die sie rein ökonomisch gesehen nicht braucht.

Für die LH-Gruppe bedeutet dies eine stets wachsende Kundschaft und somit mehr Gewinn ohne wirklich das Potential ausschöpfen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.590
7.061
FRA / FMO

Hier, da gewünscht, die Zahlen von Österreich.
Das sind aber doch nur die gesamten Einwanderungszahlen nach Österreich. Aus dieser Statistik kann man doch nicht ablesen wie viele aus Deutschland kommen?

Die Quelle sagt sogar selbst:
Die größte Einwanderergruppe waren damals Ukrainer; gefolgt von Deutschen und Rumänen.

Ich halte die Zahl von einer Millionen Deutschen nach Österreich über 5 Jahren bei nur ca. 900.000 aus allen Ländern für massiv übertrieben.
 

monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
378
503

Mutig? Bekommt man das in Deutschland etwa nicht mit? Ich kann nur staunen.
Nein bekommt man nicht mit. Auf den ersten Blick auch nicht die Statistiker


265000 Deutsche in 2023 ausgewandert


Wenn ich das recht verstehe ~200000 Deutsche in 2023 eingewandert.

Ok, gibt eine Nettoauswanderung Deutscher, aber weniger als 1 Promille
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.445
3.432
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300x250
Das sind aber doch nur die gesamten Einwanderungszahlen nach Österreich. Aus dieser Statistik kann man doch nicht ablesen wie viele aus Deutschland kommen?

Die Quelle sagt sogar selbst:


Ich halte die Zahl von einer Millionen Deutschen nach Österreich über 5 Jahren bei nur ca. 900.000 aus allen Ländern für massiv übertrieben.
Da hast du recht, das ist richtig, ich habe darum den Text angepasst. Da habe ich geschrieben ohne zu denken. Richtiger ist, dass rund 1 Million Deutsche total in 5 Jahren ausgewandert sind. (200'000 pro Jahr) Das mag man in Deutschland mit rund 80 Millionen marginal empfinden, für kleinere Länder fällt stark ins Gewicht, darum haben wir vielleicht auch eine viel stärkere Wahrnehmung. Rechnen wir mal noch die Familien und Rentner weg, dann sind vielleicht 50'000 pro Jahr, die dem Arbeitsmarkt fehlen. Das mag im Promille-Bereich liegen, tut aber dem Arbeitsmarkt weh.

Wieviele es auch immer sind. Es sind verstärkte Wanderbewegungen, die der LH zu pass kommen.