Lufthansa - langsam wird es peinlich...

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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.693
7.869
LEJ
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Am Ende kommt halt dann sowas raus wie bei Boeing. Ein heruntergewirtschaftetes Unternehmen das aber so groß ist, dass man es auch nicht einfach pleite gehen lassen kann.
Bei der LH sieht es in Zahlen langfristig ebenso nicht gut aus.
Der Unterschied zu Boeing ist lediglich der, dass Boeing beim Produkt und der Fertigung spart und die LH bei der Leistung. Gut tut das keiner der beiden.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.360
9.078
Dienstleister und Hersteller lassen sich sowieso nicht vergleichen (obwohl z.B. SAP behauptet, das wäre alles das selbe),

Am Ende kommt halt dann sowas raus wie bei Boeing. Ein heruntergewirtschaftetes Unternehmen das aber so groß ist, dass man es auch nicht einfach pleite gehen lassen kann.
Bzw. bei dem die Airlines allein deshalb weiter kaufen, weil sonst Airbus zum Monopolist wird.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.586
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Olympiasiegerin in der Rhythmischen Sportgymnastik Darja Varfolomeev ist neue Werbepartnerin der LH. Sicher wird sie überzeugt bestätigen können, dass beim Platz in der Eco noch ordentlich eingespohrt werden kann!


Jokes aside, herzlichen Glückwunsch an sie. War vorhin sehr interessant anzuschauen.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.465
515
Wie kommentiert die FAZ heute: „Lufthansa hat ein Kern-Problem“ https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...-lufthansa-hat-ein-kern-problem-19907631.html (kein freier Zugang):
- Hochpreisparty 2023 vorbei, welche die LH-Probleme überdeckte
- ältere Flotte (höherer Kerosinverbrauch) Langstrecke mit zu späten Neubestellungen
- Einstellige Anzahl an Langstreckenflugzeugen mit neuen Sitzen „Die bisherigen haben die übliche Nutzungsdauer überschritten. Passagieren mutete die Airline mit Premium-Anspruch zuletzt neue Hochpreise auf alten Polstern zu.
- Wettbewerb nach Asien kann teilweise kürze Routen nutzen, nicht überraschend weil auch 2023 so.
- Die Unruhe im Konzern ist spürbar, es fällt eine gewisse Hektik und Sprunghaftigkeit auf,… A380 hin/her, Umbesetzungen Vorstand. Swiss steht besser da als LH
- Vorstandsszenario, welches zu Verwerfungen mit dem Personal führt: Die Kernmarke Lufthansa würde demnach ein reiner Langstreckenflieger, alle kürzeren Distanzen würden verlagert – mit nachteiligen Folgen für das Personal.

Sieht so aus, als war Herr O’Leary dem jetzigen Vorstand von LH wohl 10 Jahre voraus. Dies bezieht sich auf den letztgenannten Punkt (Ergänzung)
 
Zuletzt bearbeitet:

Champuslümmel1

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
1.442
1.176
Düsseldorf
Wie kommentiert die FAZ heute: „Lufthansa hat ein Kern-Problem“ https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...-lufthansa-hat-ein-kern-problem-19907631.html (kein freier Zugang):
- Hochpreisparty 2023 vorbei, welche die LH-Probleme überdeckte
- ältere Flotte (höherer Kerosinverbrauch) Langstrecke mit zu späten Neubestellungen
- Einstellige Anzahl an Langstreckenflugzeugen mit neuen Sitzen „Die bisherigen haben die übliche Nutzungsdauer überschritten. Passagieren mutete die Airline mit Premium-Anspruch zuletzt neue Hochpreise auf alten Polstern zu.
- Wettbewerb nach Asien kann teilweise kürze Routen nutzen, nicht überraschend weil auch 2023 so.
- Die Unruhe im Konzern ist spürbar, es fällt eine gewisse Hektik und Sprunghaftigkeit auf,… A380 hin/her, Umbesetzungen Vorstand. Swiss steht besser da als LH
- Vorstandsszenario, welches zu Verwerfungen mit dem Personal führt: Die Kernmarke Lufthansa würde demnach ein reiner Langstreckenflieger, alle kürzeren Distanzen würden verlagert – mit nachteiligen Folgen für das Personal.

Sieht so aus, als war Herr O’Leary dem jetzigen Vorstand von LH wohl 10 Jahre voraus.
Besser kann man die sofortige Entlassung des CEO nicht begründen.
Edit: Vorsitzenden des Vorstandes.
 
Zuletzt bearbeitet:

Champuslümmel1

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
1.442
1.176
Düsseldorf
Und was passiert dann?
So ein typischer sinnfreier Beitrag an dem sich hier im Forum an der Hassfigur CS abgearbeitet wird.
So ein typischer Beitrag eines LH-Fanboys der Alles mit sich machen lässt, Hauptsache Lufthansa.
Was dann passiert?. Es kann nur besser werden und vielleicht mal die Kritik und Anmerkungen der Kunden, insbesondere der Vielflieger, die ja durchaus ihre Loyalität zur LH teilweise immer noch aufrecht erhalten, mal ernst nehmen und in Entscheidungen einbeziehen.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.465
515
Und was passiert dann?
So ein typischer sinnfreier Beitrag an dem sich hier im Forum an der Hassfigur CS abgearbeitet wird.
Sehe ich nicht so, und Kritik, die ja in der Aufzählung der FAZ zum großen Teil sehr berechtigt ist, hat nichts mit Hass zu tun. Die Frage ist was verantwortet letztendlich der CEO:
- die Flotte?
- die Ausstattung?
- das Personal?
- das Komzernergebnis
die Kleinigkeiten wie die Zuverlässigkeit der Langstrecke, also dem zukünftigen Kerngeschäft, wurde im Artikel ja nichtmal erwähnt.
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
752
1.206
Sehe ich nicht so, und Kritik, die ja in der Aufzählung der FAZ zum großen Teil sehr berechtigt ist, hat nichts mit Hass zu tun. Die Frage ist was verantwortet letztendlich der CEO:
- die Flotte?
- die Ausstattung?
- das Personal?
- das Komzernergebnis
die Kleinigkeiten wie die Zuverlässigkeit der Langstrecke, also dem zukünftigen Kerngeschäft, wurde im Artikel ja nichtmal erwähnt.
Endlich auf den Punkt gebracht. Danke
 
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SF340

Erfahrenes Mitglied
16.12.2023
334
589
Jens Ritter – (y) oder (n) ?
Genau das. Es wird doch niemand glauben dass sich unter ihm etwas signifikant ändert?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sehe ich nicht so, und Kritik, die ja in der Aufzählung der FAZ zum großen Teil sehr berechtigt ist, hat nichts mit Hass zu tun. Die Frage ist was verantwortet letztendlich der CEO:
- die Flotte?
- die Ausstattung?
- das Personal?
- das Komzernergebnis
die Kleinigkeiten wie die Zuverlässigkeit der Langstrecke, also dem zukünftigen Kerngeschäft, wurde im Artikel ja nichtmal erwähnt.

Das sind aber alles Themen, mit denen fast ausschliesslich die LHA zu kämpfen hat, während es z.B. einer LX immer noch extrem gut geht.
Das bestätigt für mich eher, dass die LHA wenig bis keine Zukunftsperspektive hat da sich gewisse Dinge wie z.B. die völlige Unflexibilität beim Personal nicht ändern können.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.133
5.257
MUC/INN
Sehe ich nicht so, und Kritik, die ja in der Aufzählung der FAZ zum großen Teil sehr berechtigt ist, hat nichts mit Hass zu tun. Die Frage ist was verantwortet letztendlich der CEO:
- die Flotte?
- die Ausstattung?
- das Personal?
- das Komzernergebnis
die Kleinigkeiten wie die Zuverlässigkeit der Langstrecke, also dem zukünftigen Kerngeschäft, wurde im Artikel ja nichtmal erwähnt.
Naja, die Lufthansa hat keinen CEO, sondern als AG einen Vorstand und dieser einen Vorsitzenden. Der Vorstand ist „letztendlich verantwortlich“ und wird für die Übernahme der Verantwortung entsprechend entlohnt. Eigentlich hätte der Vorstandsvorsitzende nach Andreas Lubitz Aktion schon den Hut nehmen müssen, aber man musste wohl erst die Verwandtschaft unterbringen. Verantwortung muss in Deutschland ohnehin niemand mehr übernehmen. Das präsentiert die doppelmoralisch heuchlerische Politik ja durch alle Parteien durch blendend.

Man stelle sich vor, Adenauer hätte wie die Nazis die Grundrechte ausgehebelt oder Willy Brandt wäre von Pharmaunternehmen bestochen worden..

Also, mangels „CEO“, der etwas ganz anderes ist als ein Vorstand bzw. ein Vorstandsvorsitzender , der Titel halt „geil“ klingt, „Führer“ klingt auch besser als Reichskanzler und Reichspräsident, Papa klingt besser als Bischof von Rom, muss der Gesamtvorstand weg, allen Voran natürlich der primus inter pares.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.465
515
Genau das. Es wird doch niemand glauben dass sich unter ihm etwas signifikant ändert?
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Das sind aber alles Themen, mit denen fast ausschliesslich die LHA zu kämpfen hat, während es z.B. einer LX immer noch extrem gut geht.
Das bestätigt für mich eher, dass die LHA wenig bis keine Zukunftsperspektive hat da sich gewisse Dinge wie z.B. die völlige Unflexibilität beim Personal nicht ändern können.
Flotte und Ausstattung betrifft auch LX, auch wenn der Sitz durch Personaleinsatz vor Ort scheinbar besser und häufiger reparabel erscheint.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.693
7.869
LEJ
Besser kann man die sofortige Entlassung des CEO nicht begründen.
Wenn schon, dann nicht ganz so flach. Besser hört sich an:
"Die derzeitge Situation der LH und die letzten Veränderungen lassen eine Reorganisation über die Hierarchie hinweg, auch mit personellen Verschiebungen ......". So oder so ähnich hört sich es besser an.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.387
1.308
Spohr sitzt alleine schon deshalb fest im Sattel, weil es keinen sich aufdrängenden internen Nachfolger gibt. Er ist da ein bisschen wie Merkel, alles was ihm potentiell gefährlich werden könnte, wird kaltgestellt.
Ich sehe es inzwischen aber auch so, dass frischer Wind gut täte. Auch wenn es nicht passieren wird, dem Konzern täte eine erfahrene Führungskraft von außerhalb mit Veränderungswillen gut.