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Mir war schon klar, dass Du auf Betrug abgezielt hast. Und das ist, ich wiederhole mich, lächerlich.Ich habe nur an die Straftatbestände des § 263 StGB, Absatz 1 und Absatz 3 Satz 2 gedacht.
Mir war schon klar, dass Du auf Betrug abgezielt hast. Und das ist, ich wiederhole mich, lächerlich.Ich habe nur an die Straftatbestände des § 263 StGB, Absatz 1 und Absatz 3 Satz 2 gedacht.
Schauen wir mal aus einer anderen Perspektive drauf:Und ich wiederhole....nur weil es Grundrecht ist, heißt es nicht das man es ausüben muss....moralisch kann man sicher anders entscheiden.
Ja und das ist dann auch die richtige Konsequenz, wenn die Arbeitnehmer bewusst dem Unternehmen schaden. Welcher Arbeitgeber würde so mit sich rumspielen lassen...
So weit würde ich auch nicht gehen. Es ist aber noch immer die Frage offen ab wann der Grundsatz von Treu und Glauben verletzt wird wenn man Flüge verkauft von denen man weiß, dass man sie nicht durchführen können wird.Lufthansa in dieser Hinsicht allerdings kriminelle Handlungen zu unterstellen ist einfach nur lächerlich.
Das ist deine persönliche Prognose. In den genannten Forecasts wird das zwar als Risikofaktor benannt aber für 2023 wird bereits fest damit gerechnet wieder in der Gewinnzone zu landen. Und nochmal: der Tarifabschluss gilt i.d.R. für zwei Jahre. Man kann da auch vereinbaren, dass es erst nächstes Jahr im Sommer eine Erhöhung gibt.Du weißt das Umsatz nicht gleich Gewinn ist oder? Und im Herbst wird es erst wieder einmal losgehen mit Einschränkungen.
Es wäre klüger gewesen einen Teil der 30.000 Entlassenen mit dem Geld zu halten. Darüber hinaus wissen wir nicht ob das nicht eine Bedingung des Bundes für den Kredit war. Freiwillig traue ich LH das jedenfalls nicht zu. Zumal wenn man zeitgleich Personal abbaut. Den fürsorglichen Arbeitgeber nehme ich ihnen da noch weniger ab.Hat LH oder LH nicht das Kurzarbeitergeld aufgestockt?
Sie können es natürlich auch lassen aber in einem Angebotsmarkt für Personal und wenn man sowieso schon zu wenig Personal hat und auch keines in der Pipeline ist (Stichwort Pilotenschule) dann hat man die Wahl ob man lieber etwas mehr zahlt oder auf Umsatz und Gewinn verzichtet weil man durch Fluktuation weniger Flugzeuge bereedert bekommt.Nochmals, wieso MUSS der Arbeitgeber einen Inflationsausgleich geben? Er kann es machen, je nach Situation, und die meisten werden es machen.
Durchschnittsgehalt laut diversen Jobplattformen ist zwischen 95.000€ und 105.000 €. Reicht immer noch nicht für einen Porsche, es sei denn man hat keine anderen Prioritäten.Die 80 000 waren eh tief gegriffen für Piloten
Und du willst jetzt damit was sagen? Dass Leute ohne Einkommen sich einen Porsche leisten können? Für mich sind das wohl eher Privatiers…Hier noch mal ein Link: Porsche-Kunden in Deutschland nach Höhe des Netto-Einkommens
Nee, denn die bekommen ja Anpassungen über ihre Tarifverträge und außerdem, zumindest zum Teil, Staatshilfen. Bis zum Durchschnittsverdienst ist es natürlich noch ein weiter Weg aber auch der wird in den kommenden Jahren unter Garantie steigen. Ich sehe zumindest mittelfristig keinen wirtschaftlichen Grund warum die Abstände hier schrumpfen sollten.Und so hoch ist die Inflation nicht, das ein Pilot aus der oberen Mittelschicht fällt, sonst müssten ja alle "Durchschnittsverdiener" am Hungertuch nagen in der Zukunft..
probiers mal mit grau statt nur schwarz und weiß
Mir war schon klar, dass Du auf Betrug abgezielt hast. Und das ist, ich wiederhole mich, lächerlich.
Während Corona gab es einige Strecken, wo die LH den Vor-Corona-Flugplan (z.B. fünf Umläufe pro Tag) verkauft hat, wohlwissend, dass am Ende nur einer oder zwei der Umläufe tatsächlich ausgeführt würden.
stark, das hat ja nicht lange gedauert, schön die Urlaube versauenWarnstreik am Mittwoch... https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/streik-lufthansa-verdi-urlaub-100.html
Der Arbeitgeber hatte 2 Angebotsrunden Zeit ein vernünftiges Angebot vorzulegen. Nun muss es nach 3 Jahren Verzicht und Nullrunden beim Bodenpersonal dann halt mal weh tun. Absolutes Verständnis!stark, das hat ja nicht lange gedauert, schön die Urlaube versauen
Hätten die Mitarbeiter denn im Winter (Corona-Maßnahmen) streiken sollen, wenn es dem Unternehmen gerade recht ist Personalkosten zu sparen? Gehe sicher davon aus, dass es seit 2019 keine Gehaltsrunde mehr bei Hansens gegeben hat und die Mitarbeiter im günstigen Frankfurter Umland nun Preissteigerungen i.H.v. 12+% und Mehrarbeit hinnehmen sollen. Gleichzeitig wird auch ihnen nicht entgehen, dass der Konzern sich FRA-HAM-FRA aktuell mit über 700 Euro vergüten lässt. Vollstes Verständnis von mir.stark, das hat ja nicht lange gedauert, schön die Urlaube versauen
Hätten die Mitarbeiter denn im Winter (Corona-Maßnahmen) streiken sollen, wenn es dem Unternehmen gerade recht ist Personalkosten zu sparen? Gehe sicher davon aus, dass es seit 2019 keine Gehaltsrunde mehr bei Hansens gegeben hat und die Mitarbeiter im günstigen Frankfurter Umland nun Preissteigerungen i.H.v. 12+% und Mehrarbeit hinnehmen sollen. Gleichzeitig wird auch ihnen nicht entgehen, dass der Konzern sich FRA-HAM-FRA aktuell mit über 700 Euro vergüten lässt. Vollstes Verständnis von mir.
Habe ich auch. Vor allem, dass der Kunde in dem Dreieck als einziger zwei stärkere Feinde hat: Lufthansa und deren Personal. Es tut weh! Vor allem dem Kunden.Der Arbeitgeber hatte 2 Angebotsrunden Zeit ein vernünftiges Angebot vorzulegen. Nun muss es nach 3 Jahren Verzicht und Nullrunden beim Bodenpersonal dann halt mal weh tun. Absolutes Verständnis!
Ist das Bodenpersonal also auch hoffnungslos überbezahlt?stark, das hat ja nicht lange gedauert, schön die Urlaube versauen
Habe ich auch. Vor allem, dass der Kunde in dem Dreieck als einziger zwei stärkere Feinde hat: Lufthansa und deren Personal. Es tut weh! Vor allem dem Kunden.
Andererseits muss ich sagen, wer zur Zeit der Lufthansa Geld in den Hintern schiebt: selber Schuld, kein Mitleid.
sicher nicht, die moralische Frage ist jedoch die gleiche...und ich sage mal so...350 Euro im Monat mehr pro Person ist nun wirklich nicht wenig...wer in der freien Wirtschaft bekommt schon so eine Gehaltserhöhung ohne BeförderungIst das Bodenpersonal also auch hoffnungslos überbezahlt?
kann man leicht sagen wenn man nicht betroffen ist. Reisen ist im Moment schon anstrengend genug, und war es auch die letzten 2 Jahre....Streiken wenn es moralisch vertretbar ist....2 Jahre mit Milliardenverluste und man will 10 Prozent mehr Gehalt.Also nur streiken, wenns gerade passt? Streik muss weh tun.
sicher nicht, die moralische Frage ist jedoch die gleiche...und ich sage mal so...350 Euro im Monat mehr pro Person ist nun wirklich nicht wenig...wer in der freien Wirtschaft bekommt schon so eine Gehaltserhöhung ohne Beförderung
sicher nicht, die moralische Frage ist jedoch die gleiche...und ich sage mal so...350 Euro im Monat mehr pro Person ist nun wirklich nicht wenig...wer in der freien Wirtschaft bekommt schon so eine Gehaltserhöhung ohne Beförderung
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kann man leicht sagen wenn man nicht betroffen ist. Reisen ist im Moment schon anstrengend genug, und war es auch die letzten 2 Jahre....Streiken wenn es moralisch vertretbar ist....2 Jahre mit Milliardenverluste und man will 10 Prozent mehr Gehalt.