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wieso, jeder kann gehen und sich nen anderen Job suchen wenn es ihm zu den gegebenen Bedingungen nicht passtNatürlich bist Du das nur solange es nicht um den eigenen Job, oder das eigene wohlbefinden geht
Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik
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Frag doch mal User FCL....wie der Streik für sein Wohlbefinden ist...Frag das die Familie die 3 Jahre für den Urlaub gespart hat....und es steht jedem frei für bessere Bedingungen in seinem Wunschberuf zu kämpfen.
... wenn dann irgendwann niemand mehr da ist, der zu den Bedingungen arbeitet, bist Du auch wieder am motzen, dass nichts geht geht. Wie gesagt, bequeme Haltung, solange es nicht den eigenen Geldbeutel und das eigene Wohbefinden tangiert. Da scheinst Du ein As zu sein
Ausbaden müssen es immer andere...und diese egoistische Haltung findest du in Ordnung, fragt sich wer hier das Ass ist
Sehr bedauerlich, aber das Streiks bei der LH drohen ist nicht erst seit gestern bekannt. Es wäre durchaus möglich gewesen sich eine Verbindung mit derzeit nicht streikgefährdeten Airlines zu buchen.
jetzt sind wieder die anderen Schuld? also nicht die Streikenden, sondern der Fluggast?
Ein bißchen mehr Stringenz in der Argumentation bitte. Einerseits verlangst Du von Mitforisten Insiderwissen, damit sie hier mitdiskutieren können. Andererseits ist es egal, wenn Du nach solchem gefragt wirst.
Dir dürfte aufgefallen sein, dass alles teurer wird (Heizkosten etc.). Daher ist es nicht von der Hand zu weisen, wenn das Bodenpersonal auch einen Inflationsausgleich verlangen solte. Das macht die IG-Metall aktuell auch:
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Mal ein ganz ketzerischer Gedanke: Man gibt dem Bodenpersonal mehr Geld und hält sie so bei der Stange bzw. es gelingt neues Personal zu rekrutieren und die Umstände normalisieren sich wieder.
Von Schuld habe ich nicht gesprochen. Wenn man sich die letzten Monate für LH entschieden hat, muss man eben damit rechnen, dass es zu kurzfristigen Änderungen der Reisepläne kommen kann.
Und Arbeitnehmer, die seit 3 Jahren seit dem Personalabbau und nun im speziellen nach der deutlichen Mehrbelastung im Hochfahren des Betriebs aufgrund von Mangellage ihre Gesundheit ruinieren, weil sie permantent im roten Bereich laufen sind Dir egal, wie sie sich fühlen?
Und du möchtest uns hier was von Empathie erzählen?
Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille ;-)
Ich verstehe es absolut, dass gerade das Bodenpersonal mit eher niedrigen Gehältern zu kämpfen hat, eine spürbare Erhöhung wünscht. Der Zeitpunkt verwundert jetzt aber doch etwas bzw. senkt mein Verständnis für die Maßnahme. Schließlich gab es jetzt noch nicht unzählige Verhandlungsrunden (mit fortlaufend miesen Angeboten der LH) und für Anfang August sind seit längerer Zeit weitere Verhandlungen anberaumt.
Zu dem Angebot der LH gibt es neue Details was geboten wurde: https://www.lufthansagroup.com/de/n...umutbar-fuer-kundinnen-und-mitarbeitende.html
Wird überhaupt erstmal spannend sein, wie viele sich beteiligen. Nachdem sich viele Mitarbeiter wohl nicht so gut von der Verdi vertreten gefühlt haben, sind angeblich viele ausgetreten.
Zu dem Angebot der LH gibt es neue Details was geboten wurde: https://www.lufthansagroup.com/de/n...umutbar-fuer-kundinnen-und-mitarbeitende.html
Wird überhaupt erstmal spannend sein, wie viele sich beteiligen. Nachdem sich viele Mitarbeiter wohl nicht so gut von der Verdi vertreten gefühlt haben, sind angeblich viele ausgetreten.
Die Bild stößt auch schon wieder in das gleiche Horn, welches hier von zwei Foristen bespielt wird (Hervorhebungen durch Großschreibung stammen nicht von mir):
Auf ihn mit Gebrüll! Aber leider verfängt diese Argumentation ja bei einigen. Bild weiß halt, wie der Deutsche tickt...
Auf ihn mit Gebrüll! Aber leider verfängt diese Argumentation ja bei einigen. Bild weiß halt, wie der Deutsche tickt...
Das wäre ja viel zu weit gedacht. Da muss man ja mal kurzfristig auf Bequemlichkeit zum Wohle anderer verzichten...
Sagst du als aussenstehender Laie, ohne jegliche Kenntnis der Details des Events.
Ich nehm's mit Humor. Den kann ich momentan gut gebrauchen.
Mein Verständis dafür liegt ehrlich gesagt am Boden. Bin froh in Zukunft möglichst selten LH zu fliegen.
Ich habe 2,8 % Erhöhung über 24 Monate verteilt bekommen, kann man bei der Inflation natürlich total vergessen.
Achso, mein "unsozialer, raffgieriger" Arbeitgeber? Drei mal dürft ihr raten.
Ich habe 2,8 % Erhöhung über 24 Monate verteilt bekommen, kann man bei der Inflation natürlich total vergessen.
Achso, mein "unsozialer, raffgieriger" Arbeitgeber? Drei mal dürft ihr raten.
Es mag schon sein, dass der Einstieg bei und die Sanierung von AZ und die plötzliche Verfügbarkeit von derartig viel Geld die Leute intern auf die Palme bringt. In der Hinsicht ist es wie beim Passagier, man fragt sich, warum man viel bezahlt und nur noch so wenig kriegt?
Dennoch ist ein solcher Streik jetzt einfach nur abwegig.
Dennoch ist ein solcher Streik jetzt einfach nur abwegig.
Gibt's schon Infos bezüglich Umbuchungen? Wie wurde das in der Vergangenheit gehandhabt - darf man bequem in der App umbuchen, oder muss man stundenlang mit der Hotline telefonieren?
Wird für mich wohl das 1. Mal sein, dass ich direkt von einem LH-Streik betroffen bin...
Wird für mich wohl das 1. Mal sein, dass ich direkt von einem LH-Streik betroffen bin...
So negativ wie hier propagiert liest sich der Artikel der BILD gar nicht. Wenn man natürlich nur markante Stellen aus dem Zusammenhang heraus zitiert, um es in einem gewissen Licht stehen zu lassen, kann man das natürlich behaupten
Die wenigsten Personen kalkulieren bei ihrer Buchung mit ein, ob ein potenzieller Streik Probleme bei der Flugdurchführung machen könnte. Es gibt einfach zu viele Variablen, die man nicht vorhersagen kann. Ich bin erst Ende September wieder mit LH unterwegs. Wer weiß, was dann sein wird.
Die Wirtschaftsexperten warnten vor einiger Zeit vor einer Lohn-Preis-Spirale, welche die Inflation noch verschärfen könnte. Befinden wir uns nicht bereits in einer?
Die Wirtschaftsexperten warnten vor einiger Zeit vor einer Lohn-Preis-Spirale, welche die Inflation noch verschärfen könnte. Befinden wir uns nicht bereits in einer?
Und für mich ist es eine gewisse Genugtuung, zu wissen, nicht Dein Gehalt zahlen zu müssen.
Seltsam, immer, wenn ich von der Lohn-Preis-Spirale lese, schwingt die Forderung mit, dass diese Spirale doch bitte durch die Arbeitnehmer beendet werden soll, indem sie einfach mal die A-Karte ziehen und deutliche Reallohnkürzungen hinnehmen. Das war ja letztens schon bei Scholz und seiner schlechten Kopie der "Konzertierten Aktion" so, dass die allererste Forderung war, doch jetzt bitte mal alle Gehaltserhöhungen einzustellen.
Ist wie immer.
In guten Zeiten: Kein Geld, wir müssen für schlechte Zeiten sparen
In schlechten Zeiten: Kein Geld, wir müssen sparen.
Inflation in Europa im Juni 8,6%, die EZB, besser gesagt diese vertrocknete Pflaume von EZB Vorsitzende, bewegte sich ewig gar nicht, da man keine Probleme sehen wollte. Jetzt steht man vor dem Scherbenhaufen und versucht irgendwie etwas gegenzulenken
Mein Stromanbieter hat mir die Woche 70% Erhöhung für die nächsten 12 Monate geboten. Neuabschlüsse gibt es bei keinem anderen Anbieter unter 100-150% nach oben.
Lebensmittel sind immer noch oben, obwohl das Angebot wieder gegeben ist. Öl z.B, 300-400%
Die nächste Gasrechnung +300%. Weitere Runden stehen im Herbst aus.
Heizöl hat derzeit gut 100% rauf.
Die Spritpreisbremse ein Flop
Das 9€ Ticket wird es in 4 Wochen nicht mehr geben.
Wie das Otto Normal Geringverdiener, wie bei der LH am Boden massenhaft vorhanden, die so schon keine Rücklagen haben, und wenn wurden sie durch Corona bereits aufgefressen, über längere Zeit stemmen soll, ohne die Sozialkassen des Staates zu belasten, ist mir ein Rätsel.
Da finde ich 9,5% oder 350€ nicht viel. Um so weniger brauchen einen Zweitjob (450€ fließt nicht in die Rente ein) oder Aufstockung vom Staat.
Ja, das tun sie immer. Die antiquierte These sollte aber mindestens seit den Arbeiten der 2021er Wirtschtschft-Nobelpreisträger weitgehend widerlegt sein.
Dieses ominöse Schreckgespenst Lohn-Preis-Spirale ist noch nie in der Geschichte des Kapitalismus eingetreten. Reine Panikmache, um die Profite der Lobby zu sichern.
Abgesehen davon, dass mittlerweile praktisch jede Partei sozialistisch (geworden) ist, und ein sozialistisches Programm vertritt, finde ich es immer wieder erstaunlich, dass alle bisherigen gescheiterten sozialistischen Experimente der letzten Jahrzehnte weltweit, die stets nur zu Unfreiheit, Mangel und Massenarmut geführt haben, immer noch nicht dazu geführt haben, diese Wahnidee endlich zu Grabe zu tragen, sondern dass es immer noch Leute gibt, die sich den nächsten Sozialismus herbeiwünschen.
In den USA ist niemand sozialistisch und dort leben Leute in Massenarmut. Wie genau ist das besser?
Ausserdem ist die FDP sicher nicht sozialistisch.
Ausserdem ist die FDP sicher nicht sozialistisch.
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Und der Wechsel von der sozialen Marktwirtschaft hin zum angelsächsischen Kapitalismus in seiner Reinform, der mittlerweile vorherrscht, ist natürlich das Allheilmittel für Alles
Edit: Ach ja, für den Flugfanatiker: Soziale Marktwirtschaft ist das, was in Deutschland mal sehr gut funktioniert hat, bevor der angelsächslische Kapitalismus Einzug erhalten hat.
Soziale Marktwirtschaft != Sozialismus
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