Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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E Francesco

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19.10.2021
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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MUC
www.oliver2002.com
Schaumama... aus dem Plan ab MUC mit den ex-PR A359 nur nach Kanada zu fliegen wurde schnell (nach 3-4 Wochen?) ein Mix aus DEL/BOM/YVR/YYZ/YUL. Ab W22/23 geht es nur nach DEL/BOM und ein bisschen nach Kanada.
 
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Eastside

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21.03.2009
7.145
2.074
DRS, ALC
Die Lufthansa will vor allem außerhalb Deutschlands wachsen. Vor allem in den USA verkauft die Airline deutlich mehr Tickets und erwartet dies perspektivisch auch wieder in Asien. Das Unternehmen befinde sich auf dem im Frühjahr eingeschlagenen Gewinnkurs, so CEO Spohr. „Deutschland wird härter getroffen werden als andere Märkte in Europa. Da tröstet es schon fast, dass wir inzwischen nur noch ein Drittel unseres Umsatzes in Deutschland erzielen."

Quelle:guidants
 
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Threy

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05.05.2020
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Wieder einmal fliegt der Kranich auf Gewinnkurs und das trotz globaler Krisen.

In Fachkreisen erwartet, am Zaun befürchtet.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Man hat ja die Kurz- und Mittelstrecke an EW ausgelagert und die interne Verknüpfung immer weiter gelöst. Nun konkurriert man mit Billigstairlines wie FR rein über den Preis und gewinnt nicht mal. Dafür will LH manchmal 16K Ocken für ihre outgoing C nach China.
 
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aib

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18.01.2015
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1.449
MZ
Man könnte auch fragen, warum verliert LH ihren Heimatmarkt?
Wo steht denn, dass LH Group Anteile im Heimatmarkt verliert? es wird lediglich berichtete, dass LH (bzw. das Management) davon ausgeht, dass der Heimatmarkt stärker von den Verwerfungen betroffen sein wird als beispielsweise die USA. Das ist in Hinblick auf die Effekte die wir durch den Krieg in der Ukraine erleben auch nicht wirklich unrealistisch. Ferner ist die Reduktion der Abhängigkeit von einem Markt / Kunden etc. für einen Konzern dieser Größenordnung absolut unvermeidlich eben weil es immer zu einzelnen, extremen Schwankungen in teilmärkten kommen kann.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.155
9.016
irdisch
Guck Dir mal an, was LH auf die Bahn verlegt hat und was die Leute selbst mittlerweile noch auf die Bahn und aufs Auto verlegen. Wer steht unkalkulierbar in der Schlange am Flughafen, wenn man zum Termin will? Es wird einen Grund haben, wenn die LH-Stationen alle dicht gemacht wurden.
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.413
1.449
MZ
Guck Dir mal an, was LH auf die Bahn verlegt hat und was die Leute selbst mittlerweile noch auf die Bahn und aufs Auto verlegen. Wer steht unkalkulierbar in der Schlange am Flughafen, wenn man zum Termin will? Es wird einen Grund haben, wenn die LH-Stationen alle dicht gemacht wurden.
Das lag aber bisher einfach daran, dass das die einfachsten Flüge waren die zu Streichen sind aufgrund der Knappheit an Personal in der gesamten Prozesskette. Umbuchung auf die Bahn und fertig. Das sollte sich im kommenden Jahr auch wieder entspannen und bei der Performance der Bahn wird der eine oder andere Businesskasper auch wieder ins Flugzeug zurückkehren.
 

skyblue99

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24.08.2019
4.510
5.674
Guck Dir mal an, was LH auf die Bahn verlegt hat und was die Leute selbst mittlerweile noch auf die Bahn und aufs Auto verlegen. Wer steht unkalkulierbar in der Schlange am Flughafen, wenn man zum Termin will? Es wird einen Grund haben, wenn die LH-Stationen alle dicht gemacht wurden.

Naja, wenn die Passagiere partout nicht mehr innerdeutsch fliegen wollen (dieser Markt ist ja stark underperforming), dann kann LH die Stundentakte von prä-2020 nicht mehr aufrechterhalten. Die Loads müssen ja irgendwo noch stimmen. Die Mischung aus Kriegsfolgen, hoher Inflation, Entwertung des Euro, dem politischen Großprojekt "Energiesparen" und den rigidesten Coronamaßnahmen Europas machen sich bemerkbar.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
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FRA
Die LH erwartete, den A380 nie wieder einzusetzen. Die LH erwartete, dass die C-Passagiere nicht zurückkommen. Die LH erwartete, dass die al-ITA-lia ein wasserdichtes Investment ist.

Und nun erwartet die LH, dass sie ihren Heimatmarkt nicht mehr braucht, weil man ja erwartet, in USA und anderen Märkten so stark wachsen kann.

Aha.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Spohr sagte: "Deutschland wird härter getroffen werden als andere Märkte in Europa. Da tröstet es schon fast, dass wir inzwischen nur noch ein Drittel unseres Umsatzes in Deutschland erzielen.

Vor allem in den USA und perspektivisch auch wieder in Asien verkauft Lufthansa aber deutlich mehr Tickets. "Wir sind sehr froh, dass wir stabil umgesteuert haben auf den Verkaufsursprung USA", sagte Spohr. "Wir gewinnen dort Marktanteile und verkaufen zu Preisen und zu Auslastungen, die wir sonst nicht kennen."



Das erklärt auch den sehr guten Start von „Play“ und „Norse Atlantic“.

Klar, wenn der gemeine US-Amerikaner oder Kanadier nun 500$ pro Nacht für sein Hotel in der Heimat hinlegen muss, sind Flüge nach Europa natürlich sehr attraktiv, wo man für das selbe Hotel 150€ bezahlt.
 
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Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.419
753
Die LH erwartete, den A380 nie wieder einzusetzen. Die LH erwartete, dass die C-Passagiere nicht zurückkommen. Die LH erwartete, dass die al-ITA-lia ein wasserdichtes Investment ist.

Und nun erwartet die LH, dass sie ihren Heimatmarkt nicht mehr braucht, weil man ja erwartet, in USA und anderen Märkten so stark wachsen kann.
Faszinierend!

Da postet Easty einen Teil eines Artikels und die Zaungäste fangen direkt an, haarsträubende Interpretation und skurrilste Fake News zu posten.

Hier ist das erheiternd!

Bei Schwurblern, Reichsbürgern und Co. geht es schon etwas weiter…

Was allen fehlt; die doch eigentlich recht simple Fähigkeit einen Text komplett zu lesen und diesen dann auch entsprechend zu deuten (ok, das ist schon anspruchsvoller)
 

Eastside

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21.03.2009
7.145
2.074
DRS, ALC
Lufthansa ziehen gegen den Markt an um 1,1 Prozent. Hier stützt neben dem abgewendeten Pilotenstreik, dass der größte Aktionär Klaus-Michael Kühne seine Beteiligung an der Fluggesellschaft von 15,01 Prozent nun doch weiter aufstocken will.

Quelle Guidants
 
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Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.419
753
Lufthansa ziehen gegen den Markt an um 1,1 Prozent. Hier stützt neben dem abgewendeten Pilotenstreik, dass der größte Aktionär Klaus-Michael Kühne seine Beteiligung an der Fluggesellschaft von 15,01 Prozent nun doch weiter aufstocken will.

Quelle Guidants
Spohr hat ja beim Presseabend durchweg gute Nachrichten verbreitet.

Die Intention des großen Weber war es ja auch, den Aviation Konzern für Krisenzeiten aufzustellen und die Hansa performed ja anti-zyklisch seit Jahrzehnten sehr stark.
 
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