Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
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16.053
FRA
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LH tut sich bei der Mitarbeitersuche schwer und zahlt dem eigenen Personal Prämien, wenn sie neues Personal anwerben:

 

Aspe

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10.11.2019
535
707
LH tut sich bei der Mitarbeitersuche schwer und zahlt dem eigenen Personal Prämien, wenn sie neues Personal anwerben:


Was heutzutage alles eine News wert ist... Mitarbeiter werben Mitarbeiter Prämien gibt's doch eigentlich in jedem (größeren) Unternehmen. Das sagt jetzt nichts über die (Un-)Attraktivität der LH aus.
 
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mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
1.859
2.472
Was heutzutage alles eine News wert ist... Mitarbeiter werben Mitarbeiter Prämien gibt's doch eigentlich in jedem (größeren) Unternehmen. Das sagt jetzt nichts über die (Un-)Attraktivität der LH aus.
Der Berichtswert liegt in der großen Schwankung der Personalstrategien “wir zahlen dafür, dass die Leute gehen“ und „wir zahlen dafür, dass die Leute kommen“ sowie in der Hoffnung, dass durch geschickte Maßnahmen des Konzerns die derzeitigen Probleme hoffentlich irgendwann beseitigt werden, eventuell.
 

thbe

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27.06.2013
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Der Berichtswert liegt in der großen Schwankung der Personalstrategien “wir zahlen dafür, dass die Leute gehen“ und „wir zahlen dafür, dass die Leute kommen“ sowie in der Hoffnung, dass durch geschickte Maßnahmen des Konzerns die derzeitigen Probleme hoffentlich irgendwann beseitigt werden, eventuell.
Gab auch große Schwankungen bei Umsatz und Gewinn.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
18.478
16.053
FRA
Zahlt man auch 1.500€ (500€ sofort und 1000€ nach Probezeit 6m) für das Anwerben eines erfahrenen A380 Piloten / Ausbilders?

Habe gehört, die sind alle in DXB jetzt mit kostenloser Villa, Haushälterin und Chauffeur?
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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10.972
IAH & HAM
Solche Mitarbeiter braucht niemand. Jeder hat mal einen schlechten Tag aber sich gegenüber den Kunden so zu benehmen ist ein no go.
Erinnert mich an den Check In Agenten in Houston (contractor), der letzten Woche akribisch das Bordgepäck der First Class Passenger vor uns und bei uns gewogen hat. Einer der Handgepäckstücke der Gäste uns (A Klasse Ticket) wog 9.4 kg, was ihn dazu bewog sie ausführlich zu belehren, dass 8kg das Limit sei. Sie dürfen es dann aber doch mit an Bord nehmen..... Bei uns hat er bei 8.2 kg auch ein Auge zugedrückt. Really....
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Berichtswert liegt in der großen Schwankung der Personalstrategien “wir zahlen dafür, dass die Leute gehen“ und „wir zahlen dafür, dass die Leute kommen“ sowie in der Hoffnung, dass durch geschickte Maßnahmen des Konzerns die derzeitigen Probleme hoffentlich irgendwann beseitigt werden, eventuell.
Auch das ist in keinem grossen Unternehmen ungewöhnlich da (1) Mitarbeiter nicht "fungible" sind, sowohl was die Skills als auch die Location angeht, und man nicht überall gleich schrumpft oder wächst und (2) vermutlich alle "the great resignation" unterschätzt haben.....
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.828
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Erinnert mich an den Check In Agenten in Houston (contractor), der letzten Woche akribisch das Bordgepäck der First Class Passenger vor uns und bei uns gewogen hat. Einer der Handgepäckstücke der Gäste uns (A Klasse Ticket) wog 9.4 kg, was ihn dazu bewog sie ausführlich zu belehren, dass 8kg das Limit sei. Sie dürfen es dann aber doch mit an Bord nehmen..... Bei uns hat er bei 8.2 kg auch ein Auge zugedrückt. Really....
In Y ist man das ja gewohnt - aber in F? Der Wahnsinn… Das ist aber halt auch das Problem wenn man das einfach an den Dienstleister auslagert. Der kann eigentlich nur nach den Vorgaben handeln ohne zu riskieren vertragsbrüchig zu werden. Und die eigenen Leute werden dann eben auch entsprechend geschult. Es ist ein Versäumnis der Airline hier Toleranzen in die Vorgaben mit aufzunehmen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist in Bayern normal.
Die Dame hatte allerdings keinen bayrischen Akzent. Klang eher nach deutlich nördlich des Weißwurstäquators.
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
1.859
2.472
Auch das ist in keinem grossen Unternehmen ungewöhnlich da (1) Mitarbeiter nicht "fungible" sind, sowohl was die Skills als auch die Location angeht, und man nicht überall gleich schrumpft oder wächst und (2) vermutlich alle "the great resignation" unterschätzt haben.....
ad (1): Ich würde wetten, dass es bezüglich der Stellen dort viele Überschneidungen gibt ;-)
ad (2): Gibt es eigentlich Airlines, die während Corona nicht (massiven) Stellenabbau betrieben haben? Wenn ja, können die derzeit das Vor-Krisen-Angebot durchziehen? Das müsste ergebnistechnisch ja ein Traum sein...
 

tripleseven777

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27.06.2016
4.489
4.068
DTM
Für die Fööörst finde ich das auch nicht angemessen (Handgepäck).
Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann bei mir zuletzt das Handgepäck gewogen wurde.
Beim Aufgabegepäck (Economy) hatte ich in den letzten 2 Jahren jedenfalls keinerlei Probleme.
Meist gilt ja 23kg und bei LH hat man auf dem Rückweg BOS-FRA am Check-in-Schalter auch nicht gemeckert, wenn die Waage 23,8kg anzeigte.
Problematischer sollen die Gepäckautomaten sein. Die haben eine feste Gewichtsgrenze einprogrammiert und mit denen kann man auch nicht diskutieren :sneaky:
 
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traindriver

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10.08.2019
419
206

"Lufthansa verzichtet auf die neue Billiglinie"​


Lufthansa verzichtet vorerst auf den Aufbau der CityLine2 und bietet der VC Verhandlungen über einen Tarifvertrag bei der Eurodisco an.

Laut einer internen Mitteilung, die der Wirtschaftswoche vorliegt, verzichtet sie erstmal auf den Aufbau der geplanten neue Billiglinie mit dem interne Arbeitstitel CityLine2. Gleichzeitig bietet sie der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) Verhandlungen an über einen Tarifvertrag bei der neuen Urlaubslinie Eurowings Discover und eine Wechselmöglichkeit zwischen den einzelnen Airlines des Konzerns.

 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
551
361
Spohr ist dermaßen konsequent :doh: . Ich verstehe nicht, warum der nicht hochkant rausgeworfen wird..
nun - vllt weil..."der Aufsichtsrat schlägt zur Wahl als Vorstand Herr/Frau xxx vor", und dem Aufsichtsrat steht heute ein ehem LH-Vorstandsmitgliied vor...
so lange der Aufsichtsrat mit den Leistungen und Ergebnissen zufrieden ist...
Und "please, don´t forget": es gibt viele äußere Einflüsse und viele Consultants in einem solchen Unternehmen, da entscheidet keiner mal eben so, wie es ihm in den Sinn kommt, und die fast nicht mehr zählbaren Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen etc, welche allesamt ihren Ursprung im ehem Staatsbetrieb haben. machen es halt nicht gerade einfach, einen wirtschaftlichen Erfolg im heutigen Umfeld zu erzielen, und gleichermaßen die MitarbeiterInnen zufrieden zu stellen.
"Schlangenlinien" sind häufig Schadenbegrenzungen.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.509
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Da freuen sich die Discover-Piloten bestimmt, wenn sie demnächst einen deutlich besser bezahlten Mainline-Kollegen links hingesetzt bekommen. Aus CRM-Sicht vielleicht nicht der beste Schachzug, wenn der andere Pilot nicht als Kollege, sondern als Rivale angesehen wird. Aus diesem Grund waren ja vor der Pandemie bei Germanwings die KTV- und Non-KTV-Piloten nie im selben Cockpit.
 
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