Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
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FRA
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Da freuen sich die Discover-Piloten bestimmt, wenn sie demnächst einen deutlich besser bezahlten Mainline-Kollegen links hingesetzt bekommen. Aus CRM-Sicht vielleicht nicht der beste Schachzug, wenn der andere Pilot nicht als Kollege, sondern als Rivale angesehen wird. Aus diesem Grund waren ja vor der Pandemie bei Germanwings die KTV- und Non-KTV-Piloten nie im selben Cockpit.
Ach papperlapapp! Wenn der eine für den gleichen Job 200.000€ im Jahr bekommt und der andere 35.000€ - so professionell werden die Jungs doch Bitteschön noch sein über dem Atlantik! Geld ist nicht alles im Leben.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.508
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FRA
United dreht über dem Nordatlantik kräftig auf. Lufthansa wird bei der Angebotsoffensive des Star-Alliance- und Joint-Venture-Partners langsam mulmig. In Frankfurt wächst die Sorge vor einem rapiden Preisverfall - Lufthansa spricht mit United über die Angebotsplanung für 2023:

 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.087
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der Ewigkeit
wenn der andere Pilot nicht als Kollege, sondern als Rivale angesehen wird.
Sollte das nicht in jedem wirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen so sein?
Was spricht gegen Konkurrenzkampf und Rivalität?
Der ganze Humbug mit wir sind ein Team und führen Energien und Synergien zusammen bringt am Ende des Tages niemanden weiter
und vor allem keine Ergebnisse.
Konkurrenz schadet nicht und wer sich in psychische Belastungen, Burnout und Depressionen flüchtet, sollte vielleicht seinen Job überdenken.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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Wie sagt man so schön? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... hoffentlich hast du nichts mit dem Bereich CRM (welches nicht nur in der Luftfahrt, aber dort besonders wichtig ist) zu tun, oder am besten gar keine Führungsverantwortung gegenüber Mitarbeitern. In einem Flugzeugcockpit ist kein Platz für Futterneid, da die hierdurch entstehenden, persönlichen Animositäten, im Ernstfall entscheidende Sekunden zu viel kosten kann.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Prognostizierst Du hier eine Insolvenz von Boeing? 😉
Hat CS etwa vergessen es dir zuerst zu sagen? 😉
"Wir planen derzeit mit drei A380, die im Juni 2023 nach München kommen", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag in Frankfurt. "Aber das ist nur der Anfang. Angesichts der Nachfrage und aus operationellen Gründen müssen wir diese Zahl noch erhöhen. Drei sind nicht genug."
 
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FCL

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02.04.2020
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浪人
mehr als 8 werden's nicht... es sei denn die LH klaubt sich noch ein paar geparkte nicht-LH A380...

aber ja... Fahrradkette eben

hindsight is 20/20 trifft es auch ganz gut, oder? ;-)
 
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E Francesco

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19.10.2021
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Mit den Flugbegleitern hat sich LH geeinigt:
Lufthansa und die Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation e.V. (UFO) haben sich auf einen neuen Vergütungs- und Manteltarifvertrag sowie Tarifvertrag Teilzeit für das Kabinenpersonal der Deutschen Lufthansa AG geeinigt.

Der neue Vergütungstarifvertrag beinhaltet folgende Vereinbarungen:

  • Die Grundvergütung wird zum 1. Januar 2023 um 250 Euro pro Monat erhöht.
  • Die monatliche Grundvergütung wird zusätzlich zum 1. Juli 2023 um 2,5 Prozent erhöht.
  • Der neue Vergütungstarifvertrag läuft bis mindestens 31. Dezember 2023.
Durch die Vereinbarung profitieren vor allem die Einstiegsgehälter. Berufseinsteiger: innen in der Kabine erhalten so über 17 Prozent zusätzliche Grundvergütung, Kabinenbeschäftigte in der Endstufe noch knapp 9 Prozent.

Bereits im August dieses Jahres haben Lufthansa und UFO für alle Kabinenbeschäftigten fünf Einmalzahlungen in Summe von insgesamt 1.200 Euro vereinbart.

Zudem haben sich die Tarifparteien auf einen neuen Manteltarifvertrag geeinigt. Dieser bietet unter anderem Arbeitszeitmodelle mit Flexibilität für höhere Produktivität in den nachfragestarken Sommermonaten.
https://www.lufthansagroup.com/de/n...gen-fuer-rund-19000-kabinenbeschaeftigte.html
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.508
17.108
FRA
IAG möchte (so wie Lufthansa mit ITA :kiss:) konsolidieren und könnte ihre 13 Mrd. an Liquidität in den Kauf von EasyJet investieren:

 

thbe

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27.06.2013
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9.868
In der Kriegskasse von Konzernchef Luis Gallego ist nach einem starken Sommer mit 13 Milliarden Euro aber reichlich Geld für Übernahmen vorhanden.
Nach Staatsknete 2020/21, knapp EUR 3 Mrd. Verlust in 2021 und knapp EUR 0,8 Mrd. Gewinn bisher in diesem Jahr hat man EUR 13 Mrd. in der Kriegskasse. Das muss ein ganz, ganz starker Sommer gewesen sein.
 
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Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
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824
Eine Übernahme wäre die Grundlage für die Mutter aller Streiks bei der BA…
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
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300x250
Also von mir kriegt IAG kein Geld mehr. IB ist eine Qual in Eco und LHR ist einfach nur schlimm zum Umsteigen.
LHR T5 ist in Relation zum Baujahr (wurde natürlich schon vor Urzeiten geplant) eine Katastrophe und daher leider oft genau das Gegenteil von dem, was man ursprünglich erreichen sollte…

Daher sollte man grundsätzlich in München umsteigen, da verdient die Hansa auch noch deutlich mehr, Auntie forderte ja unlängst Rendite.
 
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