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das wäre wohl für Kunden und Aktionäre das "Best case scenario"
Aber nicht für den anderen Konzern, zu dem die hinwechseln.
das wäre wohl für Kunden und Aktionäre das "Best case scenario"
Wahrscheinlich kommt es hier aufs exakte Wording an. "Für den Zeitraum" der Hilfeleistung oder "im Zeitraum der Hilfeleistung".unter der Bedingung, dass auf keinen Fall Boni und Dividenden für den Zeitraum der Hilfeleistung.
Wenn er's sich nicht gerade mit dem Staat verscherzt hätte... könnte mir vorstellen, dass da bald ein Posten bei der Deutschen Bahn frei wirdLOT sucht gerade einen neuen Vorstand..
Man hat halt bei der FDP Angst vor der 5%-Hürde. Solange es nicht die Autolobby ist der man schadet springt man über den eigenen Schatten.Wer heute nicht alles Sozialist ist…
Aus meiner Sicht sollte ein Firma zuerst mal an den Kunden denken. Ohne Kunden kann eine Firma ihren Betrieb dichtmachen und der Aktionär hat auch nichts davon. Das "Aktionäre first" hat bei Boeing ja dazu geführt dass man nur noch gefährlichen Schrott an den Kunden ausliefert.Der Rostand hat zuallererst an die Aktionäre zu denken, die sind die Eigentümer des Unternehmens. Dazu ist es notwendig eine motivierte Organization zu haben und zufriedene Kunden. Die eigen Taschen füllen sich bei Unternehemsnerfolg automatisch
Und zwar genau so. Und man sollte bedenken, dass für Manager auf dieser Stufe weniger Bonus oder kein Bonus mit einer gefühlten Demütigung, Degradation einhergeht, magelnde Wertschätzung und man wird erstaunt sein, wie emotional und verbittert die dann sein können, während wir denken, hast ja genug Lohn, der Bonus kommt da nur obendrauf. Aber das sehen die dezidiert anders. Bei Managertreffen ist ein "du hats aber einen kräftigen Bonus bekommen" ein Gütesiegel = du bist besser als Manager X, dem man den Bonus zusammengestrichen hat und um das geht es eben auch. So sehr, wie emotional der Bürger sich aufregt über die gierigen Vorstände, so regt sich diese Stufe auf über verweigerte Bonuszahlungen auf.CEO zum AR Vorsitzenden: "ein Bonus wäre schon nett für diese schwierige Zeit. Sieht mein Vertrag auch vor."
AR Vorsitzender zum CEO: "Ja verstehe ich, aber du weisst, der Kredit vom Bund und so. Nicht so einfach dieses Jahr..."
C: "Ja schon, nur kostet es euch viel mehr, wenn sich die Leute aus dem Vorstand, mich eingeschlossen, umschauen würde? Die Diskussion mit den Grossaktionären mal aussen vor. Wo siehst Du Handlungsspielraum?"
AR V: "Jetzt mal nicht voreilig sein. Wir machen das übliche in diesen Fällen: liefere mir eine bestätigende Legal Opinion, dann können wir uns darauf abstützen. Die Diskussion im Gremium kann ich kontrollieren."
C: "Kein Problem, die Legal Opinion liegt schon in Draft Form vor."
So läuft das.
Der Kurs ist, wie bei allen Gesellschaften, während Corona so richtig abgestürzt.Der Rostand hat zuallererst an die Aktionäre zu denken, die sind die Eigentümer des Unternehmens. Dazu ist es notwendig eine motivierte Organization zu haben und zufriedene Kunden. Die eigen Taschen füllen sich bei Unternehemsnerfolg automatisch
Seit 2019 hat die Lufthansa keine Dividende gezahlt (20, 21 und 22). Der Aktienkurs duempelt bei 8 Euro, deutlich unter dem Niveau von 2016-2019. Ich waere als Aktionär nicht mit der Leistung des Vorstandes zufrieden. Zum Glueck habe ich keine LH Aktien in meinem Portfolio.
Die Strategie ist doch ganz klar, die eigene Erfolgsstrategie des (fast) Monopol im DACH-Raum und den eigenen Stand im europäischen Ogliopol weiter zu manifestien und auszubauen. Wenn der vorherige Mitbewerber mir gehört, habe ich weniger Wettbewerb und das effektive Angebot für den Kunden außerhalb meiner Airlinegruppe zu fliegen schrumpft - und ich kann (weiter) Preise durchsetzen wie ich will. Ich halte für den Kunden den Konsildierungsgrad den die LHG offenbar anstrebt für gefährlich.Wie sieht die Strategie aus, abgesehen von potenziellen Romanzen mit italienischen Bräuten?
War da nicht mal was? Stichwort BMI?Mal schauen, ob das Schlucken von ITA nicht zum Hunter-Desaster 2.0 wird. Manchmal würde ich es mir wünschen.
Die Lufthansa steht in den Startlöchern für einen Einstieg bei Ita Airways. Doch das ist nicht der einzige Übernahmekandidat. Die Reprivatisierung von Tap steht derzeit nur weniger im Rampenlicht. Und dann gibt es auch noch SAS.Ich halte für den Kunden den Konsildierungsgrad den die LHG offenbar anstrebt für gefährlich.
Mal schauen, ob das Schlucken von ITA nicht zum Hunter-Desaster 2.0 wird. Manchmal würde ich es mir wünschen.
Das ist allerdings alles fake news.Weil es eine Bedingung des Bundes ist, dass Unternehmen, die Staatshilfe erhalten, so lange keine Boni zahlen dürfen. Jetzt einfach rückwirkend doch Boni zu zahlen, ist Trickserei. Die können sich gerne ab jetzt wieder für die Zeit ab jetzt Boni genehmigen, nicht aber für diese Phase.
Das ungeschickte Vorgehen unterhöhlt die Glaubwürdigkeit, ist das denen immer noch nicht bewusst? Da kann man nur verzichten und Gras drüber wachsen lassen über die Peinlichkeit.
Ohne irgendwelchen vertraglichen Details zu kennen: Wenn der derzeitige Vorstand ab dem Jahr 2025 Boni ausgezahlt bekommt, die auf den wirtschaftlichen Ergebnissen aus dem Jahr 2021 beruhen, gehe ich massiv davon aus, dass eben in diesem Jahr 2021 der Vorstand die Ansprüche darauf erarbeitet hat.Das ist allerdings alles fake news.
Es soll ein bereits vor Corona bestehender variabler Gehaltsbestandteil wieder für das Jahr 2025 gezahlt werden, der sich anhand der Entwicklung in den Jahren 2021 bis 2024 errechnet. Dieser Gehaltsbestandteil wurde/wird für die Jahre 2020 bis 2024 nicht gezahlt.
Und ein Unternehmen, dass bis 2021 Staatshilfe bekommen hat, darf natürlich im Jahr 2025 einen “Bonus” zahlen. Der darf sich bei der Berechnung auch an den letzten 10 oder 15 Jahren orientieren. Die Verträge bei LHG sehen eben vier Jahre vor.
Ich kenne die vertraglichen Details auch nicht. Sehr wahrscheinlich wird es sich um eine Vergütung handeln, die sich an der Entwicklung von 2021 bis 2024 orientiert. Dann wäre es für Spohr sogar vorteilhaft, wenn das Jahr 2021 möglichst schlecht ist (was es ja wahr). Es geht also nicht um die Leistung im Jahr 2021, sondern darum, wie viel besser 2024 als 2021 bis 2023 war. Und es geht um einen ausgesetzten Gehaltsbestandteil, keinen neuen.Ohne irgendwelchen vertraglichen Details zu kennen: Wenn der derzeitige Vorstand ab dem Jahr 2025 Boni ausgezahlt bekommt, die auf den wirtschaftlichen Ergebnissen aus dem Jahr 2021 beruhen, gehe ich massiv davon aus, dass eben in diesem Jahr 2021 der Vorstand die Ansprüche darauf erarbeitet hat.
Es geht um Boni, also um Zahlungen für gute Leistungen. Und es geht explizit um Boni für das Jahr 2021. Also genau das, was der ehem. Anteilseigner verhindern wollte.
Der Staat hat (mit den anderen Staaten) durch sein Missmanagement die Krise in der Luftfahrt entscheidend mitverursacht. Das wird ja gerne vergessen.Und egal, ob Staat oder nicht - wenn mir jemand vor einem Jahr den Hintern gerettet hat und ich mich in einem massiv volativen Umfeld befinde, trete ich demjenigen nicht öffentlich derart vors Schienbein.
Die Lufthansa steht in den Startlöchern für einen Einstieg bei Ita Airways. Doch das ist nicht der einzige Übernahmekandidat. Die Reprivatisierung von Tap steht derzeit nur weniger im Rampenlicht. Und dann gibt es auch noch SAS.
Hintergrund - Ita, Tap, SAS: Die Übernahmeoptionen der Lufthansa
Die Lufthansa steht in den Startlöchern für einen Einstieg bei Ita Airways. Doch das ist nicht der einzige Übernahmekandidat. Die Reprivatisierung von Tap steht derzeit nur weniger...www.airliners.de
Magst Du mit uns teilen, warum Du diese Variante, die für mich komplett neu und nirgendwo auch nur angedeutet ist, für „sehr wahrscheinlich“ und andere Varianten für “Fake News“ hältst?Ich kenne die vertraglichen Details auch nicht. Sehr wahrscheinlich wird es sich um eine Vergütung handeln, die sich an der Entwicklung von 2021 bis 2024 orientiert.
Weil eine langfristig ausgerichtete variable Vergütungskomponente so funktioniert.Magst Du mit uns teilen, warum Du diese Variante, die für mich komplett neu und nirgendwo auch nur angedeutet ist, für „sehr wahrscheinlich“ und andere Varianten für “Fake News“ hältst?
Das impliziert, dass sie eine Wahlmöglichkeit hatten es nicht zu tun.Der Aufsichtsrat hat beschlossen, diese Zielsetzungen für die langfristig ausgerichteten variablen Vergütungskomponenten 2021 bis 2024 und 2022 bis 2025 aufgrund der erfolgreich abgeschlossenen Stabilisierung wieder vergütungswirksam zu stellen - und damit das Vergütungssystem wieder auf den Stand von vor der Pandemie/Stabilisierung zu bringen."