Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
4.920
3.094
FRA
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Mehr Gerede - "Chicken or Pasta" vs. "Möchten Sie etwas essen?" macht genau gar keinen Unterschied. Zudem "mehr Gerede" in Y+, C und F offenbar kein Problem zu sein scheint.

"Mehr hantieren" - wie gesagt, es gibt keine Nachweise von Infektionen über Essen oder gar über Flugzeugessen oder gar über einen angeblichen Extragriff, sofern es den überhaupt geben würde. Auch hier ist das in Y+, C und F offenbar kein Problem. Zumal die Speisen ohnehin durch alle Klassen zugedeckt serviert werden. Das gleiche gilt für "mehr Zeit am Kunden".

Man muss schon extrem naiv sein, um zu glauben, dass es hier um mehr als Kostenoptimierung geht.

Spätestens wenn Corona vorbei ist, die Einschränkungen beim (zumindest Economy-)Service aber dauerhaft bleiben, wird es ein dunkles Erwachen für selbst die naivste Person geben.

Genau. In der Gastronomie wird ja auch gleichzeitig an etlichen Tischen und mehrfach unlimitiert von der gleichen Bedienung serviert. Nix abgedeckt und Zahl der Gänge limitiert. Plus zumindest innen keine Hightech-Klimatisierung inkl. Filter. Also klar Sparprogramm. Und wenn man wie ich kürzlich auf LH-innereuropaeisch sehe dass die Crew die ganze Zeit mit schlecht sitzender Maske unter der Nase rumhantiert scheint die Angst bei den Entscheidern im Home Office am größten zu sein....
Fehlt nur noch das Argument dass sie uns mit vegetarisch vor den Tönnies-Coronaviren schützen wollen.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.229
3.225
HAM
Wenn es schnell gehen muss, dann fliege ich weiterhin, mit der Lufthansa, in C, für den gleichen Preis wie früher, weil das wichtigste für mich immer noch, der freie Platz neben mir, das Gepäck über mir und eine Reihe möglichst weit vorne ist. Da, wo es aber nicht mehr schnell gehen muss, also innerdeutsch am Freitagabend, da fahre ich München-Hamburg jetzt auch mit der Bahn, denn die hat mich als Kunden ernster genommen.

Es ist keine Frage, dass die Lufthansa in schwierigen Zeiten ist, aber sie ist doch nicht die einzige Firma. Und ein Herr Spohr kann bei der Bundesregierung anrufen und wird durchgestellt. Einer unserer Kunden ist deutscher Messebauer. Er wäre heilfroh, wenn er wenigstens auf das gleiche Niveau im Verhältnis zum Vorkrisenniveau wie die Lufthansa käme und würde wohl alles dran setzen, Kundenwünsche zu erfüllen, wenn er jetzt Kunden hätte.
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.223
1.941
VIE
Ein vegetarisches frozen Meal kostet nicht weniger als eines mit Fleisch und es spielt auch keine Rolle ob nur eine Sorte oder X Sorten aus dem TK Lager genommen und auf Trolleys geladen werden.

Das wage ich zu bezweifeln.

Hatte wenigstens auf den Lichtblick eines (zumindest Economy-)Services gehofft in der Post-Corona-Diktatur.

Bin nun endgültig entmutigt und fürchte, man will mich nur noch als Klickschaf. Danke für die Augenöffnung!

Erst mit einem Strohmann-Argument kommen (niemand redet von einer "Post-Corona-Diktatur"), dann sich in der Opferrolle suhlen.
 
B

Boeing736

Guest
Von den bisher 4 Crews, die ich hatte, war keine auf Kontaktvermeidung aus. Im Gegenteil, die waren glaub ich froh, fliegen zu dürfen und ihren Job machen zu dürfen.

Die Meinungen der Crews sind bei so etwas in der LH Welt unerheblich. Es zählt viel mehr die Meinung der Vertreter im Betriebsrat.
 
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Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.212
MLA
Die Meinungen der Crews sind bei so etwas in der LH Welt unerheblich. Es zählt vieö
mehr die Meinung der Vertreter im Betriebsrat.
Wenn sowas wie "die Welt da draußen" und der Alltag im Flieger nicht mehr als Grundlage zählt, ist das vielleicht aber auch ein Teil des Problems. Und das Problem dann kein Zufall oder nur unglückliche Umstände.
 
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B

Boeing736

Guest
Ja absolut, aber das Problem gab es schon vor Corona und es wird auch so weitergehen. Da hätte dann doch eine Insolvenz helfen können.
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Wenn sowas wie "die Welt da draußen" und der Alltag im Flieger ...
Der Betriebsrat hat jedes Interesse, auf infektionsmindernde Routinen der Vertretenen hinzuwirken; insbesondere auch jener Unbedarften oder gar Uneinsichtigen, mit denen du hier offenbar zu fraternisieren gedenkst. Kommt es nämlich wider alles Beteuern zu einem Ausbruch im Umfeld der LH, der Handlungsweisen der LH zuzurechnen oder dem sie förderlich wären, würde der Schaden für alle Lufthanseaten in der Welt da draußen™ unübersehbar.

Sonntagsphilosophen mit Status muß das fei nicht kümmern.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.601
9.527
irdisch
Klingt jetzt schon ein wenig nach schlechtem Karma. Wieso nicht einfach ohne Beleidigungen diskutieren?
Vielflieger-Status ist mir persönlich übrigens wurscht. Habe auch keinen mehr. Woran man aber wiederum nicht erkennt, wieviel ich fliege.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.796
11.945
IAH & HAM
Es ist aber nicht die Aufgabe der Kunden, die Erholung der LH zu finanzieren

Am Ende, sofern die LH überlebt, wird es genau der Kunde sein, der die Erholung finanziert. Das ist seine Aufgabe, nicht die Aufgabe des Einzelnen, aber der Kunden insgesamt.

Anderseits ist es nicht die primaere Aufhabe der Lufthansa seine Kunden Gluecklich zu machen, die LH hat zunaechst einmal eine Verntwortung gegenueber seinen Aktionären, denen die Firma gehoert. Wie gut sie das machen sein dahingetsellt, aber ohne Daten ist es schwer zu beurteilen ob sie es richtig machen oder nicht.
 

rickroll

Erfahrenes Mitglied
04.05.2020
353
3
Interessanter NYT Artikel heute (möglicherweise paywalled).

Der Chefökonom von Moody's (Boss von 200 Ökonomen und weiterem Personal) sieht Effizienz-*Steigerungen* durch virtuelle Meetings. "We've gotten used to it very quickly and like it," Mr. Zandi said. "I just don't see us going back." Andere Unternehmen machten die gleiche Erfahrung und deshalb: "Business travel is going to fundamentally change."

Die Dekanin von Princeton's Fakultät für International Affairs: "Maybe we've discovered that we don't need to travel as much as we did before."

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Diese Dinge beschränken sich nicht auf die USA. Europäische Unternehmen wie Airbus entlassen Leute - eben auch in Anbetracht einer prognostizierten vieljährigen Flaute im generell hochprofitablen Geschäftskundenverkehr. ET CEO Clark spricht von einer "cataclysmic situation" und meint, dass corona einschneidender sein wird als die Asienkrise 1998, 9/11, die Golfkriege und die Finanzkrise ab 2007.

CS sieht ebenfalls mehr Potential im Privatreise-Segment für die nächsten Jahre, vgl. das FAS-Interview vom vergangenen Sonntag (5.7.).

Wie oben im Thread geschrieben, ich erwarte weder die dauerhafte Schließung der FCL/FCT noch die Abschaffung des HON-Service. Ich glaube jedoch, dass es Akzentverschiebungen geben wird. Wenn neue Strecken angekündigt werden, rechnet mit einem Fokus auf das Privatreisen-Segment. Wenn neue Kabinen eingeführt werden, wird es keinen Riesen-Premiumbereich geben (wie kürzlich bei BA), sondern größere Eco und PE-Bereiche.

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Warum hat quasi jedes Vielflieger- und Hotelprogramm den Status um ein Jahr verlängert? Weil sie wissen, dass die klassischen Elites (=business customers) nicht viel unterwegs sein werden! Kein Unternehmen will Mitarbeiter covid-19 aussetzen oder sich möglicherweise sogar rechtlich angreifbar machen.

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Im Herbst und Winter wird sich besser ablesen lasse, ob die Prognose, für die ich hier stehe, zutrifft. Aktuell ist der Geschäftsreisendenverkehr saisonal schwach, der touristische Verkehr saisonal stark. Im Herbst dreht sich das normalerweise um.

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Vielflieger: Das sind überproportional Geschäftsreisende. Und Geschäftsreisende: In den letzten Jahren die Darlings der Branche, weil sie hochprofitabel sind.

Meine Meinung ist eben, dass für die Entwicklungen/Optimierungen/Enhancements bei der LHG in den nächsten Jahren der klassische Vielflieger eben nicht mehr Zentrum der Überlegungen stehen wird.
 

msvf

Aktives Mitglied
14.05.2020
157
104
Naja. Im ersten Monat mit rein virtuellen Meetings war das noch ok und alle feierten sich wie gut es funktioniert. Aber jetzt hängt es doch vielen zum Hals raus. Kurze Meetings via Telko gingen schon immer. In etwas größeren Gruppen und mehreren Stunden Dauer ist es aber kein Vergleich zu Meetings / Workshops vor Ort. Und nicht zu vergessen das „beschnuppern“ und Austauschen in Kaffeeküchn und Hotelbars.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
514
Zur Diskussion um die Service Effekte.

Es war schon immer so, dass Firmen die sich im Wesentlichen über mathematische Performance Kriterien steuern (gesteuert werden) – sogenannte KPIs (Key Performance Indikator) – dazu zähle ich die LH - Mühe haben Service Indikatoren die sich eben nicht/ schwer in Zahlen fassen lassen, bzw. komplex zusammenhängen abzubilden und dann Entscheidungen zu treffen.

So ist es wohl bei dem HON, der selber 80k Umsatz bringt – der lässt sich abbilden, aber sein eventuell beeinflusster Umsatz von 2 Mio. Business und Eco Tickets, der ist dann nicht im HON KPI abgebildet.

Genauso ist es bei Geschäftsflügen. Ein Business abzuschließen geht auch per Video Konferenz, aber im realen Business Meeting vor Ort, da gibt es Zwischenstimmungen, Gestiken und Gesichtszüge die oft zu einer besseren Geschäfts-Atmosphäre führen, bzw. auch eine Wende bringen können, die in einer Video Konferenz nicht sichtbar sind.
Genauso ein Geschäftsessen vor Ort das oft wesentlich zu möglichen späteren Folgeprojekten beitragen kann, ganz zu schweigen von ganz wichtiger Vertrauensbildung die in kritischen Phasen später gut und kostensparend sein können. Sowas bildet normalerweise kein KPI ab, bzw. kann es nicht abbilden.

Es wird dauern, aber wie andere schon erwähnt haben, es dauert eher 22 bis 23 bis man die Wichtigkeit von persönlichem Zusammentreffen im Meeting wiedererkennt und umsetzt
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
514
Ganz vor Corona, als ich noch beruflich tätig war und viel auf Geschäftsreisen, da war es schon üblich, dass man nicht einen Ganzen Flieger zu Projekten gebucht hat, sondern nur wenige Leute vor Ort hatte und manche Fakultäten per Video Konferenz (Fach Themen) zugeschaltet hat.

Das Business wird aber wie oben drüber erwähnt auch von persönlichen Beziehungen und Vertrauen geprägt und das geht mit Vor Ort Betreuung besser.
Software Service Vertrag die Nr. 25 in Folge im Rahmen eines Rahmenauftrags- das geht per Video Konferenz. Aber die Etablierung von weiteren Geschäftsbeziehungen über den Standard hinaus- das geht nur vor Ort vernünftig – so meine Erfahrung.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.796
11.945
IAH & HAM
Naja. Im ersten Monat mit rein virtuellen Meetings war das noch ok und alle feierten sich wie gut es funktioniert. Aber jetzt hängt es doch vielen zum Hals raus. Kurze Meetings via Telko gingen schon immer. In etwas größeren Gruppen und mehreren Stunden Dauer ist es aber kein Vergleich zu Meetings / Workshops vor Ort. Und nicht zu vergessen das „beschnuppern“ und Austauschen in Kaffeeküchn und Hotelbars.

Es ist ja nicht alles nur schwarz–weiss. Natürlich werden wir in der Zukunft wieder vermehrt Geschaeftsreisen sehen, aber halt nicht auf dem gleichen Niveau wie vorher. Ich habe in den letzten 5 Monaten vieles per Zoom erledigt wo ich normalerweise um die halbe Welt geflogen waere. Wenn man dann die Zeitersparnis hinzurechnet, dann kann ich mir persoenlich nicht mehr vorstellen zu meinem alten Verhalten zurückzukehren. Ein Trip pro Jahr nach Asien anstatt zwei oder drei, ein Trip Europa anstatt drei oder vier.....

Privat sieht das anders aus, da sehe ich keine potentielle Reduzierung.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.458
1.877
Löhne
Geschäftsreisen, Dienstreisen, Geschäftsessen und ähnliche Veranstaltungen, bei denen man sich persönlich und nicht nur virtuell trifft, wird es auch zukünftig geben, aber nicht mehr in dem Maße wie vor Corona.

Ich denke, dass 20 - 40 Prozent der Reisen entfallen können, die Werte werden relativ stark je nach Branchen und Behörden abweichend sein.

Manche Dinge brauche ich wirklich nicht wieder, etwa für Fachbesprechungen von zweistündiger Dauer 3 Stunden anreisen und anschließend wieder stundenlang zurückfahren.

Und viele Schulungen können sogar besser online durchgeführt werden. Man musste nur einmal "gezwungen" werden es auszuprobieren.

Man braucht sicherlich auch in Zukunft den persönlichen Kontakt und Austausch, aber nicht 1:1 wie vor Corona.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.398
9.114
Wer bitte garantiert, dass es deutlich mehr Umsatz gibt wenn der Premiumservice wieder hoch gefahren wird?
Wer bitte garantiert aktuell irgendwas?
Es erscheint schon ziemlich logisch, dass die Leute mit den Tickets > €7000 mehr Umsatz generieren als die mit €199 Tickets... Und nebenbei sind das die einzigen die neben Umsatz auch wirklich Gewinn erzeugen.

Die Kunden sind da, wollen fliegen, sind bereit, Kompromisse zu machen, und (das ist ja der Witz) dafür sogar drauf zu zahlen.
Würde ich jetzt nicht 100% so unterschreiben. Ich kenne viele Firmen die proaktiv um Geld zu sparen bis Ende des Jahres alle Reisetats auf Null runtergesetzt haben.
Aber ich kenne auch viele, die dringend wieder (geschäftlich) fliegen wollen, dafür reichlich Budget haben (sogar Angst haben, ihr diesjähriges Budget nicht auszunutzen und daraufhin das nächstjährige gekürzt zu bekommen), aber nicht können. Mangels Flügen, nicht etwa aufgrund von Einreiseproblemen.

Am Ende, sofern die LH überlebt, wird es genau der Kunde sein, der die Erholung finanziert. Das ist seine Aufgabe, nicht die Aufgabe des Einzelnen, aber der Kunden insgesamt.[
/QUOTE]
Willkommen in der Servicewüste 2.0.... Es gab mal Zeiten, da war der Dienstleister dazu da die Bedürfnisse des Kunden zu befriedigen. Heute ist der Verbraucher (der schon lange nicht mehr "Kunde" ist) dazu da, die Dienstleister zu finanzieren. Bin gespannt, wie man so Kunden motiviert, Geld auszugeben... Konsumverweigerung wundert mich so kein Bisschen.

Geschäftsreisen, Dienstreisen, Geschäftsessen und ähnliche Veranstaltungen, bei denen man sich persönlich und nicht nur virtuell trifft, wird es auch zukünftig geben, aber nicht mehr in dem Maße wie vor Corona.
Ich denke, dass 20 - 40 Prozent der Reisen entfallen können, die Werte werden relativ stark je nach Branchen und Behörden abweichend sein.
Über die genauen Zahlen kann man sicher nur spekulieren. Ich sehe aktuell beide Strömungen: Seht ihr, geht doch auch ohne Reisen und physische Treffen, aber auch Was ein Sch*** mit diesen Telefonkonferenzen, wir diskutieren Wochen um Dinge die wir früher in zwei Tagen echtem Meeting entschieden haben. Ich befürchte, es werden genau die falschen Reisen sein, die gestrichen werden...
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Den Vikos fehlt einfach die Toilettenpausenfunktion. Macht Ausbooten Dritter unangenehm umständlich.
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
2.495
820
Zur Diskussion um die Service Effekte.

Es war schon immer so, dass Firmen die sich im Wesentlichen über mathematische Performance Kriterien steuern (gesteuert werden) – sogenannte KPIs (Key Performance Indikator) – dazu zähle ich die LH - Mühe haben Service Indikatoren die sich eben nicht/ schwer in Zahlen fassen lassen, bzw. komplex zusammenhängen abzubilden und dann Entscheidungen zu treffen.

Und trotz aller Unkenrufe (#01042004) und den Untergangsszenarien diverser, legendärer, ja nahezu legentöser Foristi, flog die LH Jahr für Jahr neue Rekorde ein, Cash Flow, Profit, Passagierzahlen, 5 Sterne, Best Airline Awards, you name it

Und das alles trotz der Kompetenzdifferenz diverser Experten hier im Forum und den Nichtskönnern bei der Hansa.

Ruhe bewahren und die Experten bei der Hansa machen lassen. Ob die Lounge nun auf ist oder nicht, interessiert nicht im Ansatz auch nur einen Key Account! Das ist Maximierer Geseier!
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.601
9.527
irdisch
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"Sinnlose Reisen" wurden bei uns schon vor Jahren abgeschafft und Telefon und Webkonferenzen nutzen wir ewig. Wer das jetzt erst mitkriegt, tut mir leid. Trotzdem gibt es und wird es einen Bedarf geben für Besuche vor Ort. Aus diversen Gründen, die man eben nicht aus der Ferne machen kann. Mein Reiseaufkommen wird eher nicht zurückgehen.

Was aber im Moment alles blockiert, sind Reisebeschränkungen wie in den USA und die unklare Corona-Lage. Wie gefährlich sind Aerosole und wie gefährlich ist es in Flugzeugkabinen? Kommt eine zweite Welle und bleibt man nicht lange immun? Ich sehe Corona noch als konkretes Problem, das für die Airlines noch mal dicker kommen kann. Auch im Winter. Jetzt Ausblicke zu wagen geht deshalb noch nicht zuverlässig.