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Man kann sich nicht erst aus deutschen Steuergeldern retten lassen und dann anschließend ausflaggen.
Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik
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Wieso nicht? Die Kredite sind zurückgezahlt; es gibt keine Gründe es nicht zu tun, sofern es wirtschaftlich sinnvoll wäre (und das meine ich als Gesamtbetrachtung).
Der "nationale Champion" hat auch eine gesellschaftliche Verantwortung, nicht nur alleine shareholder value. Das ist wie mit den Reedern, die ausflaggen und dann wollen, dass die deutsche Marine sie vor Piraten schützt. Man muss dafür auch nicht gleich zur Interflug werden.
Dann muss der Staat über Beteiligungen o.ä. die Grundlage dafür schaffen. Aktuell ist die LHG vollständig privatisiert. Im Rahmen einer gesamtheitlichen Betrachtung aller relevanten Stakeholder wird die "Gesellschaft" sicher auch irgendwo Berücksichtigung finden. Einen Anspruch darauf gibt es jedoch nicht. Die hauptsächliche Verpflichtung besteht gegenüber den Shareholdern. Ergo: Ausflaggen ist aus dieser Betrachtung heraus möglich; alles andere ist reiner Goodwill. Andere Betrachtungen (Stichwort bestehende Tarifwerke oder aber auch die tatsächliche Rentabilität solcher Vorhaben) können freilich zu anderen Ergebnissen kommen.
Niemand hat bestritten, dass hier operierende Gesellschaften nach dem hier geltenden Regeln arbeiten. Das bedeutet aber nicht, dass ein Ausflaggen nach bspw. Malta nicht möglich wäre (das hast Du behauptet). Sieht man bspw. an EW. Ob es sinnhaft ist, ist die entscheidende Frage.
> moralisch ist es aber einfach nicht geboten
Dazu gibt es verschiedene Meinungen... ;-)
Dazu gibt es verschiedene Meinungen... ;-)
Risiken sichert die Allgemeinheit ab, Gewinne streichen aber nur die Aktionäre ein?
Die Allgemeinheit hat aus dem Invest in die LH ebenfalls Gewinne eingestrichen, und das nicht zu knapp. Außerdem ist diese Phrase ultra abgedroschen.
Falscher Thread: Das war Galeria Karstadt Kaufhof / Signa
Großes Lob! Du hast verstanden, wie Kapitalismus funktioniert!
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Nicht schon wieder die Leier. Die Allgemeinheit ist ein großes Risiko eingegangen und hat dafür eine Risikoprämie erhalten.
Wenn man mal das Invest der LH mit dem gesamten Haushalt des Bundes in Relation setzt, erachte ich das Risiko als überschaubar. Du tust so, als hätte der Bund da ein Onlinecasino aufgekauft.
Streiks bekommt die Allgemeinheit ab, die erhoffte Gehaltserhöhung aber nicht?
Doch anteilig über die Einkommenssteuer.
Wenn wir einen funktionierenden Markt mit mehreren Anbietern hätten, würde das der Markt abfangen. Haben wir aber nicht. OT Ende.
Ja, ja, der Rentner, der sich eine kleines "Zubrot" durch gespartes erhoffte.
Du meinst also alle drei Deutschen, die privat Aktien halten? Naja, selbst schuld, das Sparbuch bringt's ja auch.
2020 war ein Onlinecasino vermutlich eine deutlich risikolosere Investition.
Aber nur für Landesregierungen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthaltsort in Schleswig-Holstein.
Handelsblatt
„Wir können diesen Bestrebungen nur entgegentreten mit einer Antwort: Premium. Unsere einzige Chance ist Premium.”
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Die neuen Allegris-Sitze kämen zu spät, räumt Spohr in Riad ein. Aber wenn sie erst einmal da seien, werde die Verspätung kein Thema mehr sein: „Das wird der beste Sitz in der Branche.“
Er ist jetzt im Mai dann 10 Jahre CEO, andere CEOs in anderen Firmen haben da mehr in der Zeit erreicht. Den Aktienkurs hat er halbiert, ist ja auch was...
Ich kann das ja nicht komplett lesen, aber direkt bevor der Abo-Banner kommt, steht was von "guter Kunden-Kommunikation". Das scheint was innovatives zu sein, bin gespannt!
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