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Nö, lies dich mal ein bisschen ein. Die ersten B789 wurden 2019 zur Auslieferung 2023-25 bestellt, um die LH A330/340 und OS B763/772 zu ersetzen. Weitere B789 gab es später dazu als der B779 nochmals verzögert wurde.
Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik
- Starter*in Hwy93
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Nö, lies dich mal ein bisschen ein. Die ersten B789 wurden 2019 zur Auslieferung 2023-25 bestellt, um die LH A330/340 und OS B763/772 zu ersetzen. Weitere B789 gab es später dazu als der B779 nochmals verzögert wurde.
Ich habe ja auch geschrieben, dass ihre Marketingabteilung wirklich gut ist. Nur bringt es halt nichts wenn man hinter einer Hochglanzfassade ein morsches Bauwerk hat. Da wurde dann zuviel in Marketing investiert statt in die Struktur. Es wäre sicher nichts einzuwenden, wenn man ein solides Produkt nach außenhin aufhübscht. Aber seit man sich das fünfte Sternchen erkauft hat war es halt einfach nur noch peinlich. Nach außen eine virtuelle Fünfsternchenfassade, aber dahinter maximal drei Sterne. Wenn dieses Delta zu groß wird macht man sich unglaubwürdig und ziemlich lächerlich mit dem Premiumgedöns. Aber durch das erschwindelte fünfte Sternchen sind in dem Konzern wohl einige etwas abgehoben und haben komplett die Bodenhaftung verloren. Wer besonders viel angibt muss sich nicht wundern wenn der Spott besonders groß ist wenn es mal nicht läuft.
Und bei Privatkunden entscheidet dann am Ende der Preis und das Produkt, weil die eben keine Firmenverträge haben über die man LH buchen muss. Und sobald Preis und Produkt entscheiden fällt LH sicher häufig durch das Raster. Selbst Umwege mit Umsteigen irgendwo in Europa sehen Privatkunden deutlich entspannter als Firmenkunden wenn der Rest stimmt.
Die Lufthansa hat ihr 5*-Rating bereits 2017 bekommen für die Business Class, die in der B777x eingesetzt werden sollte.
https://www.vielfliegertreff.de/for...rneut-verspaetet-nun-2024.147531/post-3389502
Dann kam und ging Corona,
Boeing entschädigte die Lufthansa mit immer mehr günstigen B789 für die Nicht-Auslieferung der B779.
Ohne die erfolgreiche Marketingabteilung ist aber doch noch weniger Geld vorhanden? Die Marketingabteilung kostet ja netto nix, sondern bringt Geld ein.
Und die LH ist ja immer noch recht erfolgreich. Wenn man sich die Passagierzahlen anschaut, dann wächst die nach dem Corona-Dip in ungefähr dem gleichen Maße wie bei der meisten europäischen Konkurrenz. Die Passagiere scheinen also auch zurückzukommen und nicht nach dem ersten LH-Flug zu denken "och ne, LH ist doof, die buche ich nie wieder". Der Umsatz dürfte in diesem Jahr auch wieder auf dem Stand von 2019 sein, der Gewinn war schon 2023 wieder auf dem Stand von 2019.
Die Auslastung von dem was Langstrecke fliegt ist auch gut, wie beim Wettbewerb, deshalb können sie ja auch Mondpreise abrufen. Nur in den kommenden Jahren, wenn dann die neue Flieger alle da sind und voll auf die Bilanz hauen, wirds dann eng, weill der Wettbewerb dann auch extra Kapazität hat. Also schon mal jetzt auf die Tränendrüse drücken und Kosten einsparen, dann passt es später auch wieder 
Der Bereichsvorstand der Lufthansa-Kernmarke Lufthansa Airlines will unter weiteren Maßnahmen zur Ergebnissicherung "Flotten- und Flugzeugallokationen" im Kreis der Lufthansa-Flugbetriebe prüfen - und stellt das bisherige Geschäftsmodell zumindest teilweise in Frage:
Lufthansa prüft aktuelle Verteilung von Flugzeugen
Der Bereichsvorstand der Lufthansa-Kernmarke Lufthansa Airlines will unter weiteren Maßnahmen zur Ergebnissicherung Flotten- und Flugzeugallokationen im Kreis der Lufthansa-Flugbetriebe prüfen - und stellt das bisherige Geschäftsmodell zumindest teilweise in Frage.
www.aero.de
Die Geschäftsreisenden sind nicht weg - sie fliegen einfach nur woanders. 
LH war, was Verlässichkeit und Zuverlässigkeit angeht, früher mal super für Geschäftsreisende. Und genau da hat LH die Geschäftsreisenden vergrault. Annullierungen, Verspätungen, Kofferchaos, Servicewüste, irgendwas mit Wings und City etc.
LH war, was Verlässichkeit und Zuverlässigkeit angeht, früher mal super für Geschäftsreisende. Und genau da hat LH die Geschäftsreisenden vergrault. Annullierungen, Verspätungen, Kofferchaos, Servicewüste, irgendwas mit Wings und City etc.
Stark schwankende saisonale Privatkunden Nachfrage?
Schei$$ Nordhalbkugel Welt!
Schei$$ work-from-home biz!
Brauchen wir also Langstreckenflieger bei denen man saisonal ein Rumpfsegment oder zwei heraus nehmen kann?
Und Vierstrahler die saisonal als Drei- oder gar nur Zweistrahler unterwegs sind?
Schei$$ Nordhalbkugel Welt!
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Brauchen wir also Langstreckenflieger bei denen man saisonal ein Rumpfsegment oder zwei heraus nehmen kann?
Und Vierstrahler die saisonal als Drei- oder gar nur Zweistrahler unterwegs sind?
Damit nennst du schon einen Punkt. Entnommen aus der unendlichen Geschichte "wenn Outsourcing teurer kommt..."
Hier ist doch Potential in den Prozessen wie @juliuscaesar doch schon richtig schreibt.
Wenn ich meinen Kundenkontakt so managen würde, weil da eben nicht 10 unnütze Anrufe für Kleinigkeiten Standard sind.
De facto ist die Kont C doch abgeschafft. Gut, die brilliante Idee, den Mittelsitz auch teuer zu verkaufen, würde nach hinten losgehen, sonst auf par mit SK (keine Luft nach unten).
Wir sprechen noch nicht von der Wiederkehr attraktiver Verbindungen, auch Tagesrand und Zuverlässigkeit, um Premiumkunden wieder anzubinden.
All die Millionengräber voller teurer und sinnloser Beraterkasper und deren Projekte. Strategische Planlosigkeit, Allegris . Da kommt schon einiges an Einspohrpotential zusammen.
Das wird ja auch Spohrs Intention sein. Ist vielleicht nicht der schlechteste Ansatz. Bzw. weitaus besser, als Feuer löschen zu müssen, wenn es dann richtig brennt.Die Auslastung von dem was Langstrecke fliegt ist auch gut, wie beim Wettbewerb, deshalb können sie ja auch Mondpreise abrufen. Nur in den kommenden Jahren, wenn dann die neue Flieger alle da sind und voll auf die Bilanz hauen, wirds dann eng, weill der Wettbewerb dann auch extra Kapazität hat. Also schon mal jetzt auf die Tränendrüse drücken und Kosten einsparen, dann passt es später auch wieder
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ist halt die Frage, ob sich die Strecken einfach nicht mehr gelohnt haben, oder ob es momentan an Flugzeugen und Personal fehlt, um diese zu bedienen.
Herr Spohr und Co. wurden gegen jedenfalls meinen Willen entlastet und bestätigt. Dann sind die Eigner selber schuld. Dieser Laden braucht einen richtigen Ruck, einen privatwirtschaftlichen Ruck ohne Einmischung aus der Politik, ohne Konzern-Wasserkopf, einen richtigen Cut in der Verwaltung.
Offensichtlich nicht genug, oder es wurde seitdem schnell wieder Fett angesetzt (Jo Jo Effekt).
Bei Kostensparprogrammen geht es ja nicht nur um Personalkosten, und ganz sicher nicht darum Mitarbeiter nicht marktgerecht zu entlohnen, sondern um alle Aspekte des Geschäfts.
Ein sehr einfacher Punkt wäre der Ansatz an EU261 bezüglich der Vermeidung von Anwalts- und Gerichtskosten
Es müsste ja in der Bilanz eine Rückstellung geben wegen bestehender Prozesse. Da ist dann zwar alles drin, das wird aber ohne nachgesehen zu haben eine ordentliche Stellschraube sein.
Ich glaube, die Häufigkeit dieser Thematik überschätzt ihr stark. Welcher Prozentsatz der Pax ist denn überhaupt im relevanten Bereich für EU261 (erster Filter), macht Ansprüche geltend (zweiter Filter), klagt bei Ablehnung (dritter Filter) und bekommt vor Gericht recht (vierter Filter)?
Für zehn Anzeigenhauptmeister in der Kundschaft setzt die LH keinen neuen Prozess auf.
Für zehn Anzeigenhauptmeister in der Kundschaft setzt die LH keinen neuen Prozess auf.
Gemessen an den stark gestiegenen Fallzahlen an AG/LG dürfte das schon ein größerer Prozentsatz sein. Klar, gemessen am Reisendenaufkommen leider noch immer verschwindend gering - aber auch jeder Loop kostet Personaleinsatz. Wenn man als Kunde dank Nepp Vorgaben fünf bis zehn Mails mit der Lufthansa wechseln darf, anschließend zur SOEP oder zum Anwalt geht, vor Gericht geht - das alles ist doch für die Produktivität und auch das Image der LH ebenfalls schädlich.
Klar, immer noch günstiger als sich an geltende Gesetze zu halten, aber halt auf Kosten anderer Aspekte.
Da wäre ich mir nicht sicher. Ohne zu wissen wieviele Kunden leer ausgehen, weil sie nicht nachdrücklich genug ihre Forderungen durchsetzen, kann man das nicht beurteilen.....
Außerdem sind sie doch in diesem Prozess schon besser geworden seit 2017 (mein erster Fall). Damals noch Mails an irgendwelche Impressumsadressen, weil auf das Kontaktformular keine Antwort kam. Dann ab zum Anwalt. Dauerte alles mehrere Monate.
Heute: Es werden beim allerersten Kontakt alle Daten im Formular abgefragt und nach wenigen Tagen gibt es einen Auszahl-Link mit IBAN-Eingabe. Ich denke gerade dieser Prozess ist schon recht durchoptimiert. Okay, manchmal gibt es noch den "Nein", "Doch", "Okay" Loop über TATA Consulting, aber ansonsten ist das echt einer der besseren Prozesse der LH.
Mein letzter Claim ist schon ein paar Monate her … sind die mittlerweile nochmal schneller geworden?„Wenigen Tagen“
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Anpassung der Jahresprognose= Gewinnwarnung
Lufthansa passt Jahresprognose an und erwartet für 2024 ein bereinigtes EBIT von €1,4 bis €1,8 Mrd (bisher: rund €2,2 Mrd) und einen bereinigten Free Cashflow von "wohl deutlich unter €1 Mrd" (bisher: mindestens €1 Mrd). Für das 2. Quartal erwartet Lufthansa ein bereinigtes EBIT von €686 Mio (VJ: €1,1 Mrd) und ein Ergebnis von €213 Mio (VJ: €515 Mio).
Quelle stock3
Lufthansa passt Jahresprognose an und erwartet für 2024 ein bereinigtes EBIT von €1,4 bis €1,8 Mrd (bisher: rund €2,2 Mrd) und einen bereinigten Free Cashflow von "wohl deutlich unter €1 Mrd" (bisher: mindestens €1 Mrd). Für das 2. Quartal erwartet Lufthansa ein bereinigtes EBIT von €686 Mio (VJ: €1,1 Mrd) und ein Ergebnis von €213 Mio (VJ: €515 Mio).
Quelle stock3