Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik

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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.229
3.225
HAM
grade mal geschaut nach TXL - FRA Mitte nächster Woche. Eco Classic 411 Euro. Will LH die Plätze für die wenigen Umsteiger freihalten ? Das bucht doch keiner..!

Spannend... Auf meiner Rennstrecke HAM-MUC bekomme ich aktuell die Preise, die ich früher nur mit acht Wochen Vorlauf bekommen habe für Flüge in 10 Tagen, 519€ in Business Flex.
 
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B

Boeing736

Guest
Jeder Euro und jeder PAX zählen im Moment... Piloten und Flieger sind vorhanden, Kerosin billig.... Die nächsten Monate werden zeigen, ob da eine BA mit volleren Fliegern zu niedrigeren Preisen oder eine LH Vice Versa die Nase vorne hat...

https://www.aerotelegraph.com/airlines-corona-neustart-preisschlachten-gegen-das-unvertrauen

Interessanter Ansatz der BA. Mit 35 Euro Tickets wird man auch nicht gerade viel Liquidität in die Kassen spülen, der grösste Teil davon fällt als passagierbezogene Steuern und Abgaben weg.

Meines Erachtens wäre es mittlerweile fast eine Überlegung wert den Flugbetrieb bis auf ein minimalstes Rahmenprogramm zusammen zu streichen, jeden der geht (inkl. Admin) in Kurzarbeit schicken und dann abzuwarten bis die Gesamtlage sinnvolles Fliegen durch Planbarkeit erlaubt.
 
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S

sebfra

Guest
Interessanter Ansatz der BA. Mit 35 Euro Tickets wird man auch nicht gerade viel Liquidität in die Kassen spülen, der grösste Teil davon fällt als passagierbezogene Steuern und Abgaben weg.

Meines Erachtens wäre es mittlerweile fast eine Überlegung wert den Flugbetrieb bis auf ein minimalstes Rahmenprogramm zusammen zu streichen, jeden der geht (inkl. Admin) in Kurzarbeit schicken und dann abzuwarten bis die Gesamtlage sinnvolles Fliegen durch Planbarkeit erlaubt.

Na das ist doch das, was Lufthansa aktuell macht, oder?

Solch ein Desinteresse am Kunden wie aktuell habe ich bei Lufthansa in 21 Jahren, in denen ich jetzt fliege, noch nicht erlebt. Schau dir das Chaos doch mal an: Auf den meisten Business-Strecken, die man aktuell fliegen kann, kein sinnvoller Same Day Return möglich, selbst wenn man am Hub wohnt. Desaströses Durcheinander mit Centogene, wobei man das als absoluten Katalysator in der Krise ausspielen könnte. Vollkommen inakzeptabel zusammengestrichene Flächen am Fraport, wodurch alles gedrängt ist und man selbst an den Automaten (!!) lange und ohne Abstand anstehen muss. Schlangen vor den Lounges. Keine F-Bodenservices. Und so weiter. Also viele Leute arbeiten da sicher nicht mehr, und viele Flüge sind es auch nicht mehr. Preise auf vielen Strecken für kürzere Flüge trotzdem nur in J und C, manchmal in D verfügbar. Kurzfristig werden noch immer selbst bei fast leeren Flügen nur J und C geöffnet. Um den letzten Cent zu sparen bleiben viele Gates zu und man fährt dann von einer B-Fingerposition aus mit dem Bus zur Ankunft A.

Natürlich ist das Aussteigen aus einem A319/320 dann nur über die hintere Treppe, denn man spart noch die zweite Treppe (!!), und bei der Ankunft mit dem Bus muss man dann - anstatt direkt gerade aus rausgehen zu können, erst mit der Rolltreppe zu A05 hoch, durch die Shops durch/vorbei, um dann wieder mit der Rolltreppe zu den Koffern fahren zu können.

Alles also auf das extremste gespart, Abstand halten können und Hygiene hat eine Priorität von exakt 0%, und überall nur noch Mitarbeiter, die sich beschweren, dass sie überlastet sind, weil Kurzarbeit massiv übertrieben wird.

Ist doch eigentlich exakt das, was du vorgeschlagen hast!?

Problem ist nur: Die Kunden, die aktuell fliegen wollen und/oder müssen, stößt man damit in den letzten 3-4 Wochen derart massiv gegen den Kopf, dass man sie auch an die Konkurrenz verlieren könnte.

Und: Bisher war ich zu 100% dafür, dass die Lufthansa gerettet wird, weil ich an die Zukunft geglaubt habe, und weil ich an die "Gute Intention und den guten Willen" bei Lufthansa geglaubt habe.

Seit etwa 2-3 Wochen dreht sich das bei mir ganz massiv. Ich frage mich: Wozu soll man das retten, wenn die Lufthansa ihren Kunden aktuell derart massiven Schaden zufügt? Wenn die Begründung zur Rettung ist, dass man die Lufthansa als deutsche Wirtschaft braucht, aber die Lufthansa nicht einmal mehr den Versuch unternimmt, diese Rolle zu erfüllen - wozu dann das ganze?

Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich mehr Mühe gibt?

Wo zeigt sich denn mal der Wille, F-Bodenservices wieder hochzufahren? Wo zeigt sich der Wille, dass man sich als Pax am Fraport sicher fühlen kann? Wo zeigt sich der Wille, dass man an einem Tag Testing und Same Day Return schaffen könnte?

Wenn man um 6 Uhr am FCT wäre, Dauer für Testergebnis 2,5 Stunden, Boarding um 9, Rückflug abends um 18 Uhr - dann könnte die Lufthansa mit den vorhandenen Mitteln den Geschäftskunden ermöglichen, halbwegs sicher weiter Geschäftsreisen zu machen und Umsatz generieren.

Stattdessen: Man ist als HON am Fraport; zahlt 139 Euro für den Express Test, und ist schon bereit, einen Tag früher zum Termin zu fliegen, weil Same Day Return nicht geht. Testergebnis ist nach 7,5 Stunden nicht da, man zahlt seine knapp 40 Euro fürs Parken, fährt wieder nach Hause. Ein Tag verloren, 180 Euro Kosten verloren, Lufthansa Umsatz: 0 Euro. (Aber immerhin 0 Euro * 2, denn es waren 2 Pax).

Interesse der Lufthansa: 0

Erreichbarkeit Centogene Hotline: 0

Motivation, es in ein paar Tagen wieder zu versuchen: 0

Meine daraus approximierte wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, dass Lufthansa gerade das möglichste tut, um Vielfliegern Umsatz und reisen zu ermöglichen: 0%

Ich war wohl die letzten Jahre einer der größten Lufthansa "Fanboys", wie es hier im Forum so schön heißt. Aber bei so einem Chaos und nicht-Service sehe selbst ich schwarz und habe einfach keine Lust, das ständig wieder zu machen (4 Centogene Tests haben über 24 Stunde gedauert, 4 Tests haben rund 8 Stunden gedauert (Express!), ein Test hat 2,5 Stunden gedauert - das ist meine Bilanz der letzten Wochen). Busgate-Rate in FRA über 50%, Teilweise über 35 Leute gedrängt im Bus.
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Interessanter Ansatz der BA. Mit 35 Euro Tickets wird man auch nicht gerade viel Liquidität in die Kassen spülen, der grösste Teil davon fällt als passagierbezogene Steuern und Abgaben weg.

Meines Erachtens wäre es mittlerweile fast eine Überlegung wert den Flugbetrieb bis auf ein minimalstes Rahmenprogramm zusammen zu streichen, jeden der geht (inkl. Admin) in Kurzarbeit schicken und dann abzuwarten bis die Gesamtlage sinnvolles Fliegen durch Planbarkeit erlaubt.
So ist es. Travel & Hospitality grosso modo dafür bezahlen, die Füße still zu halten.

Infektionen England heute verdoppelt: https://twitter.com/SkyNewsBreak/status/1312487217474924544

CoViD schält ganz allmählich, aber unaufhaltsam in ganz Europa ein politisch-ökonomisch verbohrtes Kartell von Unverbesserlichen heraus, ein neues ancien régime.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.023
13.454
Wer fliegt als Tourist momentan nach Berlin - Natürlich gibt es das vielleicht wenn es günstig wäre, aber dann würde man für alle die Tickets verbilligen. Und bei kurzfristiger Buchung aren die Preise noch nie 100 Euro Schnäppchen.

Als es noch die easyJet-Konkurrenz da war, gab es 70-, 80-Euro-Tarife zwei Stunden vor Abflug. Angesichts LHs Tauschfreudigkeit war das die einzige Chance, sicher den A321Neo zu bekommen ;)
 
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Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
2.367
709
FRA
Auf FRA-BRU oder TXL-FRA mit Monopol und nur ca. 250 Meilen und 1h Flugzeit werden kurzfristig ± 400,- Euro oneway aufgerufen.

Was habt ihr denn? Wenn ich für morgen TXL-FRA-JFK mit LH oneway buche, muss ich 428,11 in Eco zahlen. Einfach in FRA aussteigen [emoji6]

(Solche OW Tarife gab es früher nicht.)
 
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Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Ebenfalls an Frau Mann:

Warum werden in der aktuellen Situation Busgates benutzt? (ja gut ist vermutlich günstiger...)

Das kann doch mindestens an FRA / MUC nicht im Sinne des Erfinders sein und sollte unterbunden werden - auch für die verstärkt eingesetzten Regionaljets.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.386
16.963
FRA
Ebenfalls an Frau Mann:

Warum werden in der aktuellen Situation Busgates benutzt? (ja gut ist vermutlich günstiger...)

Das kann doch mindestens an FRA / MUC nicht im Sinne des Erfinders sein und sollte unterbunden werden - auch für die verstärkt eingesetzten Regionaljets.

An vielen anderen Flughäfen abseits FRA, z.B. in CGN und VIE haben sogar die Low-Coster wie etwa Wizz Air auf Finger-Boarding umgestellt. Das schafft Vertrauen!!
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.104
1.400
TXL
Was habt ihr denn? Wenn ich für morgen TXL-FRA-JFK mit LH oneway buche, muss ich 428,11 in Eco zahlen. Einfach in FRA aussteigen [emoji6]

(Solche OW Tarife gab es früher nicht.)

Nur problematisch, dass wir zur Zeit gar nicht in die USA reisen dürfen und uns somit die Bordkarten nicht ausgestellt werden können. Da wirst du auch kein TXL-FRA fliegen können.
 
B

Boeing736

Guest
Ebenfalls an Frau Mann:

Warum werden in der aktuellen Situation Busgates benutzt? (ja gut ist vermutlich günstiger...)

Das kann doch mindestens an FRA / MUC nicht im Sinne des Erfinders sein und sollte unterbunden werden - auch für die verstärkt eingesetzten Regionaljets.

Wie willst du das in FRA unterbinden wenn die Fraport nur einen Bruchteil der Terminalfläche nutzt. Auch dort ist das Geld wohl so knapp dass man sich gewisse Dinge schlicht nicht leisten kann.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
An vielen anderen Flughäfen abseits FRA, z.B. in CGN und VIE haben sogar die Low-Coster wie etwa Wizz Air auf Finger-Boarding umgestellt. Das schafft Vertrauen!!

Dafür darfst Du mit OS in VIE derzeit ständig Bus fahren :D Im Ernst – hier ist aktuell mein Anteil an Außenpositionen (egal, ob Ankunft oder Abflug) deutlich höher, als er das auf den selben Verbindungen vor Corona war. U.a. wohl deswegen, weil nur das eine Terminal offen hat, und da dann halt während der OS-Wellen die Fingergates nicht reichen, da ein Teil der Finger von den anderen Airlines besetzt sind, die sonst in den anderen Terminals abgefertigt werden. Insofern würde ich da jetzt nicht gleich unterstellen, dass das nur aus Kostengründen ist.

Und kürzlich in MUC: Ankunft mit Regionaljet, parkt an Fingerposition. Aber natürlich mit dem Bus zur Busankunft gefahren worden. Während in Brüssel die Regionaljets auch immer an Fingerpositionen parken, Ein- und Ausstieg aber zu Fuß erfolgt (die Treppe im Finger runter bzw. rauf und die paar Meter zum / vom Flugzeug zu Fuß). Verstehe auch nicht, warum das nicht auch in MUC geht – v.a. wenn der Flieger schon dort parkt. Dort verboten?
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.592
5.819
Und kürzlich in MUC: Ankunft mit Regionaljet, parkt an Fingerposition. Aber natürlich mit dem Bus zur Busankunft gefahren worden. Während in Brüssel die Regionaljets auch immer an Fingerpositionen parken, Ein- und Ausstieg aber zu Fuß erfolgt (die Treppe im Finger runter bzw. rauf und die paar Meter zum / vom Flugzeug zu Fuß). Verstehe auch nicht, warum das nicht auch in MUC geht – v.a. wenn der Flieger schon dort parkt. Dort verboten?

Verboten kann es eigentlich nicht sein, da ich genau deinen Fall vor 4 Wochen hatte (CRJ parkt direkt vor Terminal) und wir sind zu Fuß ins Terminal geschickt worden. Allerdings standen wir auch ganz im Süden beim Commuterhof, kann natürlich sein, dass dies nur da geht und du woanders standest.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Verboten kann es eigentlich nicht sein, da ich genau deinen Fall vor 4 Wochen hatte (CRJ parkt direkt vor Terminal) und wir sind zu Fuß ins Terminal geschickt worden. Allerdings standen wir auch ganz im Süden beim Commuterhof, kann natürlich sein, dass dies nur da geht und du woanders standest.

Das war aber vermutlich dann eine der Positionen, wo Du direkt vom Flugzeug zum Terminal gehen konntest (hatte ich auch schon ein paar Mal). Und nicht eine Position an einem Fingergate, wo Du letztendlich die Treppe im Finger hättest rauf müssen. Wobei letzteres in BRU der Normalfall ist, in MUC habe ich es aber noch nie erlebt.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.592
5.819
Nein, es war schon ein Fingergate, aber halt ganz im Süden, wo die CRJs auf der Rückseite des Terminals stehen können. Ich war aber auf der Vorderseite des Terminals. Es gibt ja diese G80er-Gates, wenn man im Terminal die Rolltreppe runter fährt, da bin ich reingekommen. Diese Gates haben auf jeden Fall Türen auf Bodenhöhe, und das hatte dein Gate nicht, wenn ich dich richtig verstehe?
 

Annette Mann

Aktives Mitglied
07.06.2020
188
66
Ebenfalls an Frau Mann:

Warum werden in der aktuellen Situation Busgates benutzt? (ja gut ist vermutlich günstiger...)

darum gehts gar nicht, wir wollen ja auch maximal viele Gate Positionen

die Flughäfen passen ihre geöffneten Flächen auf die weiterhin sehr geringe Auslastung an - es gibt prozentual sehr viel weniger Bus Boardings als vor Corona (ca. -25 bis -30PP), aber nervt natürlich trotzdem, wir sind auch nicht zufrieden

Walk Boarding wurde vielfach diskutiert, ich schau mir das nächste Woche nochmal an und versuch, ein Update / Hintergrund für diese Runde zu organisieren
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.049
191
MUC
Und kürzlich in MUC: Ankunft mit Regionaljet, parkt an Fingerposition. Aber natürlich mit dem Bus zur Busankunft gefahren worden. Während in Brüssel die Regionaljets auch immer an Fingerpositionen parken, Ein- und Ausstieg aber zu Fuß erfolgt (die Treppe im Finger runter bzw. rauf und die paar Meter zum / vom Flugzeug zu Fuß). Verstehe auch nicht, warum das nicht auch in MUC geht – v.a. wenn der Flieger schon dort parkt. Dort verboten?

Soweit ich weiß, zumindest war das der Stand vor Corona und wurde damals auch im entsprechenden Thread diskutiert, ist das Walk Boarding in MUC T2 verboten - mit Ausnahme der "Schweinebucht", also das kleinen Bereichs hinterm Terminal, wo schon vor Corona farbige Wege für Paxe von den Gates aus dem Untergeschoss aufgemalt worden waren.
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.592
5.819
Soweit ich weiß, zumindest war das der Stand vor Corona und wurde damals auch im entsprechenden Thread diskutiert, ist das Walk Boarding in MUC T2 verboten - mit Ausnahme der "Schweinebucht", also das kleinen Bereichs hinterm Terminal, wo schon vor Corona farbige Wege für Paxe von den Gates aus dem Untergeschoss aufgemalt worden waren.

Dann muss sich das allerdings verändert haben, ich stand nämlich nicht in der "Schweinebucht", sondern auf der gegenüberliegenden Seite. Also vor dem Terminal und nicht hinter dem Terminal.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
514
Kann ich nur wieder loben das Engagement von Frau Mann hier im Vielfliegertreff.

Wenn es wirklich überwiegend an Fraport liegt- das wäre nochmal ehrlich einzuschätzen, dann müsste man das mal Fraport auf allen Social-Media-Kanälen von Frankfurt das entsprechend anprangern. Kopie an Politik/ Entscheidungsträger mit der Aufforderung unmittelbar zu handeln.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Nein, es war schon ein Fingergate, aber halt ganz im Süden, wo die CRJs auf der Rückseite des Terminals stehen können. Ich war aber auf der Vorderseite des Terminals. Es gibt ja diese G80er-Gates, wenn man im Terminal die Rolltreppe runter fährt, da bin ich reingekommen. Diese Gates haben auf jeden Fall Türen auf Bodenhöhe, und das hatte dein Gate nicht, wenn ich dich richtig verstehe?

Nein, war auf der Vorderseite, G9 oder G11 oder sowas. Walkboarding in MUC kenne ich nur von den G80er-Gates auf der Rückseite. Während es in BRU wie gesagt Standard ist, dass man die Treppe im Finger rauf- / runtergeht (immer schon, auch vor Corona).
 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
7.483
4.745
44
Fluchhafen
Nein, war auf der Vorderseite, G9 oder G11 oder sowas. Walkboarding in MUC kenne ich nur von den G80er-Gates auf der Rückseite. Während es in BRU wie gesagt Standard ist, dass man die Treppe im Finger rauf- / runtergeht (immer schon, auch vor Corona).
Walkboarding wird seit Monaten auch bei den Fingerpositionen praktiziert. Deboarding funktioniert aber bei dieser Positionierung nur per Bus.
 
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Annette Mann

Aktives Mitglied
07.06.2020
188
66
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300x250
Kann ich nur wieder loben das Engagement von Frau Mann hier im Vielfliegertreff.

Wenn es wirklich überwiegend an Fraport liegt- das wäre nochmal ehrlich einzuschätzen, dann müsste man das mal Fraport auf allen Social-Media-Kanälen von Frankfurt das entsprechend anprangern. Kopie an Politik/ Entscheidungsträger mit der Aufforderung unmittelbar zu handeln.

vielleicht geht es den Flughäfen nicht ganz so schlecht wie den Airlines, aber letztlich sind wir alle in der gleichen Situation: drastisch weniger Passagiere und damit entsprechend eingebrochener Umsatz + wenig Planungsgrundlage, wie es weitergeht

insofern handelt sicher auch jeder Flughafen einfach nur unternehmerisch und wird sich sehr genau überlegen, welche Flächen aktiv bewirtschaftet werden - das kann ich verstehen

Fakt ist, dass wir - wie ich geschrieben hatte - sehr viel weniger Bus Boarding haben im Vergleich zu Pre-Corona. Das ist erst mal gut. Würden wir gerne einen höheren Anteil an Gate-Positionen haben wollen? Ja klar. Aber ich selbst kann absolut nicht beurteilen, was für die jeweiligen Flughäfen die Öffnung weiterer Flächen wirtschaftlich bedeuten würde, ob das in irgendeinem Verhältnis steht, um x% Bus Boardings zu vermeiden (quasi „um jeden Preis“) und will mir da auch gar kein Urteil erlauben.

Ich erlebe oft genug in meiner eigenen Rolle, dass man von aussen gerne mal mit Annahmen daneben liegen kann ;-)