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Es muss ja wohl alles neu verhandelt werden. Wird schon irgendwie gehen aber noch ist es nicht klar, wieviel Gezänk es geben wird.
Lufthansa nach der Rettung - Diskussion zu Zukunft, Sparmaßnahmen und Firmenpolitik
- Starter*in Hwy93
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Den Aktionären der LH kann das egal sein. Wenn ein Millennial auf 5k Gehalt verzichtet, wenn er dafür eine jährliche Team-Building-Geschäftsreise zu einer exotischen Destination mit Kostenpunkt 4k vom AG bekommt und die LH die Leute zum Team-Building-Exercise hinfliegt und 200 Euro p.P. Schnapp macht, dann ist das doch WIN-WIN-WIN.
Heimweh Analytica
im Mailing mit Verweis auf: https://www.austrianblog.com/de/sic...kw41_desktop&utm_term=raysono#section-an-bord
unter Pkt. "während dem Flug"
unter Pkt. "während dem Flug"
Wahrscheinlich hat Sebbel nur die Hälfte gelesen. Da steht:
Dass Masken mit Ventil nicht erlaubt sind, ist im Sinne des Fremdschutzes richtig und sinnvoll, damit potentiell Erkrankte ihre Ausatemluft nicht ungefiltert an die Luft abgeben. Für Face Shields gilt das gleiche.
B
Boeing736
Guest
Ja irgendetwas passt da nicht. Der Steuerzahler hat nichts gezahlt sondern einen Kredit gegeben, den die LH jetzt irgendwie abstottern muss. Und die LH ist auch nicht vor die Wand gefahren sondern ohne Zutun in eine Schieflage geraten.
Dein seitenlanges Rumgehaule ist mittlerweile echt weder ertragbar noch führt es zu etwas. Wenn die LH dir aktuell nicht das bietet was du erwartest such dir halt Alternativen. Nach 7 Monaten Pandemie kannst du ja nicht mehr auf vielen pre-Corona Tickets sitzen.
S
sebfra
Guest
Da gebe ich dir vollkommen recht. Das steht aber so nicht im Newsletter. Dort steht, dass ALLE ffp2 und ffp3 Masken verboten sind.
Ich glaube nicht, dass die meisten Leser dann noch wiederum auf der Homepage recherchie
ren, ob dort was anderes steht.
Zuletzt bearbeitet:
S
sebfra
Guest
Weisst Du, was wirklich schade ist? Dass man nicht versucht, es besser zu machen. Nur auf der Position ausruhen und sagen "wir haben ja keinen Kredit und das ist alles Problem von extern / Fraport /......" wird nicht dazu führen, dass es besser wird.
Wir gesagt, ich bin absoluter LH Fanboy. Aber irgendwo muss auch Lufthansa versuchen, die Bedingungen im Rahmen des Möglichen so optimal wie möglich zu gestalten. Und ich denke schon, dass man an der Busboarding-Situation, an der Testergebnis-Dauer und an der nicht vorhandenen/durchgesetzten Maskenpflicht in Frankfurt etwas ändern könnte.
Aber ich verstehe auch, dass innerhalb der Lufthansa diese Punkte nicht oberste Priorität haben und die Mitarbeiter mit ihrer eigenen Zukunft beschäftigt sind. Ich glaube nur, dass es da einen Zusammenhang gibt und man gemeinsam mehr erreichen könnte.
Hältst du es tatsächlich für sinnvoll, angemessen und unvermeidbar, dass ein innerdeutscher Flug auf dem Vorfeld ankommt, dann das Deboarding nur über die hintere Tür gemacht wird (!), man dann Bus fährt, bei A rausgelassen wird, wo man (ansatt geradeaus rausgehen zu können) wieder mit der Rolltreppe in den A-Bereich hochfahren muss, dann an den Lounges und Duty Free Bereich vorbeilaufen muss, um dann wiederum mit der Rolltreppe runterzufahren? Also
- kein Abstand beim Aussteigen
- einmal komplett unnötig durch das Flugzeug laufen
- Busfahrt
- an der extrem engen Stelle an A05 vorbei, ohne Körperkontakt praktisch nicht möglich
- einmal durch den halben Flughafen laufen, nur um raus zu kommen?
Beim Boarding übrigens das gleiche, da steht man gerne mal unten vor der Tür eng gedrängt mit 20 Leuten, bevor der nächste Bus kommt. Und 35-40 Leute im Bus haben mit Abstand nun einmal nicht viel zu tun.
Ich glaube, dass das eben nicht das Maximale ist, wenn man sich bemühen würde.
Ich schätze deine Meinung persönlich sehr. Aber ich glaube, dass sie die Kundenbedürfnisse eben nicht sieht, und dass Lufthansa eben doch ein Dienstleister ist und nicht die Caritas, und vielleicht irgendjemand mal schauen müsste, was der Kunde während Corona braucht.
Aber, wie schon geschrieben, inzwischen erledigt sich das wohl von selbst, wenn noch mehr Reisebeschränkungen kommen. Wenn ich dann durch dieses Handeln (oder besser Nichthandeln) von Lufthansa Sorge habe, dass ich mich unterwegs noch infizieren könnte und nicht zurück komme, dann hat Lufthansa eben nicht alles unternommen, um vorab Vertrauen zu schaffen.
Also für MICH ist unerträglich, dass es immer noch Lufthansa-Mitarbeiter gibt, die die Auffassung vertreten, dass die Kunden Weicheier seien, wenn sie auf Maskenpflicht beharren und sich durch Busboardings gefährdet sehen.
DAS ist unerträglich, vor allem, wenn sich diese Einstellung - wie aktuell der Fall - noch in der Strategie der Lufthansa widerspiegelt.
Das gefährdet Gesundheit und Arbeitsplätze, und in Konsequenz die Entwicklung der deutschen Wirtschaft.
Ich bin hochgradig enttäuscht, dass Lufthansa das nicht ernst nimmt.
Wo man muss, weist man auf Maskenpflicht hin. Wie der Kunde dort hin kommt - in den öffentlichen Terminalbereichen, im Bus, etc.., interessiert niemanden.
Es ist einfach nur lächerlich, dass Frau Mann einerseits schreibt, Busboarding sei ja gar nicht billiger als Gatepositionen, und andererseits um Verständnis bittet für Fraport, weil man dort ja auch wirtschaftlich arbeiten müsse.
Und das Einführen einer richtigen Maskenpflicht am Fraport und das Durchsetzen derer kostet nicht Millionen. Aber offenbar nimmt man das Thema nun einmal nicht ernst.
Von daher: Als HON mit F-Bodenservices hätte man dieses Problem praktisch nicht, und bei den HONs sind nun einmal einige, die auch jetzt fliegen würden - daher kommen gerade diese Kommentare von HONs.
Aber auch eine Lösung für alle Kunden müsste im Rahmen des Machbaren liegen. Offenbar will man es diesen beiden Kundengruppen aber nicht Recht machen.
Ich schreibe hier schon gar nicht mehr oft, weil ich das Gefühl habe, dass nur noch wenige wirklich fliegende Kunden hier sind, und Lufthansa es einfach aufgegeben hat, sich um die besorgten Kunden zu kümmern. Vor allem ist es jetzt vielleicht auch schon zu spät, weil das Vertrauen dieser Kunden einfach weg ist.
Warten wir ab, was die Zukunft bringt.
Das mag im Ursprung bezüglich der Pandemie so sein. Aber wie auch in anderen Branchen deckt die aktuelle Situation eben auch die Misswirtschaft und Versäumnisse bei LH besonders gravierend auf. Digitalisierung gibt es nicht, Kundenservice unterirdisch bis nicht existent, Kommunikation nicht vorhanden... dafür kann das LH Management zu 100% selbst etwas und es wird vor allem dabei eine Rolle spielen, wie schnell und gerne die Kunden wieder zu LH zurück kommen. Ich selbst habe durch das aktuelle Verhalten von LH jegliches Vertrauen verloren und werde keinen Flug dort buchen, bis sie mir mein Geld für stornierte Flüge zurückerstattet haben. Denn das ist eine reine Prozessfrage, keine Liquiditätsfrage.
Großer Gott, welch haltlose Übertreibungen!
Der gemeine VFT‘ler mag solch emotionale Verbindungen und vor allem Bedürfnisse haben, der überwiegende Großteil der Kunden ist zufrieden, so dass die Hansa kontinuierlich gewachsen und konstant profitabel in die Pandemie geflogen ist.
Zuletzt bearbeitet:
So sieht es aus!
Und sicherlich kann man diskutieren, warum der Staat nicht wesentlich mehr gemacht hat als nur Darlehen zu vergeben, welche nicht sonderlich attraktiv waren.
Man muss jetzt auch nicht diskutieren, wie es während der Pandemie weitergeht (wie es hier einige seitenlang tun)
Der Ansatz ist klar, Cash konservieren und nur das anbieten, was man finanziell rechtfertigen kann. Wem es nicht passt, soll sich was anderes suchen. Auf den gemeinen Kiev Hon kann man verzichten. Jersey und LHR sind doch eh schöner als Kiev und FRA!
Zuletzt bearbeitet:
Danke, danke, danke. Du sprichst mir aus der Seele. Diese elendigen HONs, das sind doch alles Sozialschmarotzer, die öffentliche Gelder veruntreuen, um dann kostenlos die arme Lufthansa arm zu essen und zu trinken.
Und Kurzarbeitergeld & Co. regnet es natürlich immer Dienstags (Mittwochs kann man es auch von Bäumen vor dem LAC pflücken), und Kredite sind ohne Risiko.
Nein, die arme Lufthansa wird von so vielen ausgenutzt....
Wenn jeder mal fragen würde, was er zur Verbesserung der Situation beitragen könnte, würden wir weiter kommen, als immer nur jede Verantwortung von sich zu schieben.
Allen Geschäftsreisenden , denen der Angstschweiß in den Nacken rinnt weil man bei der LH absichtlich mit dem Virus vergiftet wird , darf ich das Geschehen am Operationstisch oder überhaupt im Krankenhaus vergleichsweise in Erinnerung rufen . Dort wirken seit Jahrzehnten Abertausende ohne Mindestabstand aber mit Maske ohne daß es reihenweise Tote gibt . Wem es in dem sagenhaften Bus zu gefährlich ist darf auch nicht mit der Gattin ( oder dem Gatten oder dem Diversen ) knutschen weil die im Rewe ( oder bei Armani ) garantiert irgendwem zu nahe gekommen ist . Juser sebb würde sich vermutlich auch auf dem Krankenhausvorum über nicht eingehaltenen Mindestabstand beim Einbau einer neuen Lunge beklagen , vom Zahnarzt ganz zu schweigen . Was soll der eigentlich sagen , der Zahnarzt ? Wenn du dem was von der Todesgefahr im Flughafenbus erzählst , bricht der vor Lachen . Wie viele Zahnärzte haben Corona ?
B
Boeing736
Guest
Ich kenne keine Kalkulationen, aber für mich ist es schon logisch, dass es für die Fraport günstiger ist Terminalflächen zu schliessen und in Konsequenz daraus mehr Bus Boardings durchzuführen. Die Ersparnis liegt dann nicht im Boardingprozess sondern in der Schliessung des Terminalbereichs (Cleaning, Heizung etc.).
Wenn das dein Wunsch ist ist er hier aber falsch platziert. Hier geht es um die LH, nicht um den Flughafen Frankfurt.
Als Home Carrier mag die LH hier vlt. mehr Einfluss haben als anderswo, aber im Grunde bleibt es doch dabei (wie schon hier geschrieben), eine Flugreise berührt mindestens 2 Flughäfen. Gerade an einigen Flughäfen Europas erlebt, dass die Prozesse so angepasst wurden dass die Passagiere zwar durch einen Finger aussteigen, dann aber von dort in einen Bus gehen der sie zur Ankunft mit den Teststationen/Dokumentenkontrollen bringt.
Das stimmt aber doch nicht. Auch Wizz, FR und Co. haben in VIE Busgates, genauso, wie es OS-Flüge mit Fingergates gibt. Ohne zu wissen, wie und nach welchen Kriterien das im Detail verteilt wird...
Gerade zu den OS-Wellen scheinen aber halt die Fingergates nicht für alle OS-Flüge zu reichen, so dass halt ein paar (mehr) jetzt Busgates haben, als das vor Corona der Fall war. Darunter u.a. regelmäßig auch meine Strecken.
Ändert aber nichts daran, dass Du auch FR/Lauda/Wizz-Flieger auf Außenpositionen und zahlreiche OS-Flieger auf Fingerposition siehst. Insofern zweifele ich daran, dass es hier nur um eine Sparmaßnahme seitens OS geht.
Und als ich vor gut einer Woche 45 Minuten verspätet auf Außenposition ankam, gab es für etliche Anschlüsse - v.a. solche, wo es am gleichen Tag keine Alternative mehr gegeben hätte - einen Direkttransfer. Aber gut, manche hier hätten sich wahrscheinlich auch da aufgeregt, dass bei 8 Leuten im Minibus der Abstand nicht eingehalten wurde....
Zur Bahn: Ja, das stimmt, ich bin die letzten Wochen BRU-FRA auch schon mit dem ICE gefahren. Aber nicht wegen des Busboardings, sondern weil auf der Strecke nur mehr 2 Flüge pro Tag übrig geblieben sind, die halt zeitlich nicht passten. Und ob das Ansteckungsrisiko in - zumindest nach der deutschen Grenze - teils recht vollen Zügen so viel geringer ist, sei mal dahingestellt.
Ihr würfelt hier wirklich alles fleissig durcheinander Hauptsache man kann LH drauf schreiben. Selbst wenn ab heute alle HONs dieser Erde jeden Tag mit LH fliegen würden, LH würde bei normalen Service und entsprechend erweiterten Angebot jeden Tag drauflegen - die paar HONs hat man zwar gerne aber die reichen nicht für einen lohnenden Betrieb.
So lange weiter massive Beschränkungen in Richtung Asien und USA gegeben sind wird man nicht genug Passagiere finden um die Flüge mit entsprechendem Gewinn zu betreiben.
Das Kurzarbeitergeld wurde über die Sozialversicherungsbeiträge für die Mitarbeiter bereits bezahlt - das ist eine VERSICHERUNGSLEISTUNG und kein Almosen des Staates.
Und wenn LH besser digitalisiert wäre als Apple, Estland und Google zusammen - sind könnten aktuell keine Flüge wirtschaftlich betreiben.
Alle europäischen Airlines fahren aktuell Angebot und Service wieder runter, die Entwicklung lässt es anders überhaupt nicht zu.
OneMoreTime; meinte:
Grundsätzlich kann man sicherlich mehr Aspekte digitalisieren und die LH rekrutiert natürlich auch alles was ein I und T in Nachnamen hat, nur liegt es natürlich bei den Rückzahlungen und Umbuchungen nicht an den fehlenden digitalen Prozessen, sondern an der fehlenden Bereitschaft der LH Kontrolle abzugeben bzw. Auszahlungen vorzunehmen. Beides ist nachvollziehbar und hat zum Erfolg der letzten Jahrzehnte beigetragen.
Die IT von LH ist in weiten Teilen grottig, der Service nervt ab und an - aber das ist im Moment alles nicht kriegsentscheidend. Selber die beste IT der Welt könnte im Moment wenig in der Sache verbessern.
Die IT der LH für den Desktop-Webautritt heißt im wesentlichen IBM. Und IBM, nunja... Letztendlich ist das dem Kunden (zu Recht) aber ziemlich Wumpe.
Ich finde es ja schön wenn Menschen in ihren Ansprüchen bescheiden sind so wie viele hier, aber Lufthansa hat z.B. die M&M Website mit dem letzten Relaunch einfach nur komplett zerstört. Ein digitales Desaster, schlechter kann man es nicht machen. Usability, UX, Funktionalität sind eine einzige Katastrophe. Es zeigt, dass LH das Thema (sorry) einfach scheissegal ist.
Ich kann es nicht beurteilen, ob es eine Sparmaßnahme seitens der LHG ist.
Ja, das Busboarding bei FR ist schrecklich. Teilweise kurvt man da ewig rum bis zur letzten Ecke des Flughafen. Bei FR denke ich dann: You get what you pay for!
Wenn ich bei der LHG ein Vielfaches fürs Ticket zahle und trotzdem Busboarding bekomme, denke ich hingegen #$@&%*!
S
sebfra
Guest
Naja, solche Aussagen sind ja nun schlicht und ergreifend nicht richtig.
Erstens reichen die Reserven der Arbeitsagentur überhaupt nicht für die Zahlung des Kurzarbeitergeldes (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/corona-arbeitsmarkt-103.html), und zwar nicht einmal bis Ende diesen Jahres (geschweige denn bis Ende kommenden Jahres).
Zweitens werden dadurch die Umlagen für alle steigen, also auch die, die keine Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken.
Und drittens zahlt das Kurzarbeitergeld - was tatsächlich aus Reserven kommt - dann jeder Arbeitnehmer mit, der nicht in Kurzarbeit ist. Der "Versicherungstopf" ist danach einfach leer und wird von der Allgemeinheit mit getragen.
Wenn ich aber schwachsinnige Aussagen von Nutzern wie "somkiat" lese, der einen behandelnden Operateur im Krankenhaus gleichsetzt mit einer fremden Person im Bus, die möglicherweise infiziert ist und/oder ggf. gar keine Maske trägt (und zu der Nutzer "somkiat" noch Zustimmung bekommt), dann ist die Diskussion inzwischen wohl offenbar ohnehin in eine Richtung abgerutscht, die erklärt, warum sich fast alle hier verabschiedet haben, die die Diskussion ernsthaft führen wollen würden.
Erschreckend nur, dass Lufthansa das offenbar auch wie somkiat sieht. Zahlende Gäste kriegt man damit sicherlich nicht vermehrt in die Flieger.
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Ein richtiger und wichtiger Punkt.
Das ist irreführend, wie vom Vorposter angemerkt. Schon vor Corona reichten die Versicherungsprämien nicht. Ein Drittel des Sozialversicherungssystems wurde in den letzten Jahren durch staatliche Zuschüsse finanziert. Diese Zuschüsse werden stark ansteigen.