Lufthansa verschlankt Economy-Service auf der Langstrecke ab 28.11.2019

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CSVT

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
680
5
HAM
Auf der Strecke FRA-JFK gab es als zweite Mahlzeit ein absolut ungenießbares Käsebrot.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Halte das alles für eine sehr riskante Spar-Strategie. Das spricht sich doch rum? Beim Essen werden die Leute hellhörig. Es geht nicht um Luxus aber "warm", zweite Mahlzeit, ein paar charmante Kleinigkeiten. Mit Knausern beschwört man nur herauf, dass die Masse der Leute die in Deutschland noch vorhandene LH-Markentreue aufgeben (das wahre Kapital einer LH) und einfach nur noch den billigsten Preis im Netz suchen. Die jüngeren sind da schon viel mehr mit anderen Airlines geflogen, können den Service vergleichen, sprechen englisch besser und haben noch viel weniger Schwellenangst, abzuwandern. Das kann auf lange Sicht nach hinten losgehen.
 

CSVT

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
680
5
HAM
Auf der Strecke FRA-JFK gab es gestern ein absolut ungenießbares Käsebrot. Bei den meisten ist es zurückgegangen. Ansonsten wurde während des Tagfluges (17-20 Uhr) eine Flasche Wasser verteilt, weitere Getränkerunden gab es nach dem Essen zu Beginn nur noch ganz zum Ende des Fluges.
Insgesamt war die Menge an Essen für einen 9h Flug definitiv zu gering; es ist zu Empfehlen sich Essen aus der Lounge mitzunehmen oder was am Flughafen zu kaufen.
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.747
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irdisch
Dann vielleicht lieber offensiv nur noch (viel) Pizza, Burger, Tacos, Nachos und so anderes neumodisches Zeug servieren, das eben nur Fastfoodpreis kostet und das man mit den Fingern isst? So nach dem Motto, wir sind eben so jugendlich drauf. Tüte Chips dazu, T-Saft und fertig.

Die Chemikalien sind ja schrecklich. Wer wählt sowas aus?:eek:
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
Die Chemikalien sind ja schrecklich. Wer wählt sowas aus?:eek:

Dieser Satz ist ein Paradebeispiel dafür, dass die Volksverdummung auch bei den pösen E's funktioniert. Und: vieles wird unreflektiert nachgesabbelt.

E330: Zitronensäure. Gefährlich, ist eine Säure.
E202: Kaliumsorbat. Wiki: Seit 2009 ist bekannt, dass Kaliumsorbat in Laborversuchen genotoxische Effekte auf menschliche Lymphozyten haben kann. Wenn der Stoff in sehr fein verteilter Form (Pulver, Staub) in Luft vorliegt, besteht die Gefahr einer Staubexplosion.
E415: Xanthan. Wiki: In hohen Dosen kann es abführend wirken. Xanthan gilt dennoch als gesundheitlich unbedenklich. Fälle von Allergien, Unverträglichkeiten oder Überempfindlichkeiten sind nicht bekannt.
E412: Guarkernmehl. Wiki: Eine Neu-Evaluierung der EFSA im Jahr 2016 kam zum Schluss, dass der Einsatz von Guarkernmehl in Lebensmitteln kein Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung darstellt. Die Festlegung einer erlaubten Tageshöchstdosis wurde für nicht erforderlich angesehen.
E385: Calcium-Dinatrium-EDTA. Vitamine.com: Der Stoff ist in Deutschland zwar zugelassen, gilt jedoch aufgrund bestimmter Eigenschaften als gesundheitlich bedenklich. In Australien ist E-Nummer E 385 zum Beispiel nicht zugelassen.
E270: Milchsäure. Schon wieder so eine gefährliche Säure.
E300: Ascorbinsäure. Vorsicht, ganz gefährlich (Wiki): Eine wichtige Eigenschaft ist beim Menschen und einigen anderen Spezies die physiologische Wirkung als Vitamin. Ein Mangel kann sich bei Menschen als Skorbut manifestieren.
E1105: Lysozym. Wiki: Als Konservierungsmittel ist es in der EU als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 1105 für gereiften Käse und zur Konservierung von Bier, das weder pasteurisiert noch sterilfiltriert wurde, zugelassen. (Derivate davon kommen im menschlichen Körper vor.)

Ich stelle fest: mindestens die Hälfte der genannten E findet sich auch in sehr vielen anderen Lebensmitteln, nur steht es dort ausgeschrieben drauf und nicht kodiert als E.

Ich fand eben jenes Sandwich nicht ganz so schlecht. Leider war es einen Monat lang gefroren und wurde vor Verzehr wieder aufgetaut (logisch). Dadurch war es an einigen Stellen sehr weich, bzw. wie man daheim sagt: babsch. Und es wird keiner gezwungen, es zu verzehren. Ich konnte Passagiere beobachten, die haben alles essbare kategorisch abgelehnt. Nach der Landung durften sie ohne Handschellen den Flieger eigenmächtig verlassen.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
Da würde ich eher noch in die Offensive gehen, so mit Bio-Joghurt und "aus der Region" und "jahreszeitlich". Damit erregt man positiv Aufsehen.

Kaufst du diese Sachen für dich daheim privat auch oder möchtest du das bei einem teuren €300 Ticket einfach mit 5* (if you pardon the pun) verköstigt werden? Falls ersteres, dann Glückwunsch, damit gehörst du zu einer Minderheit. Ich bin auch kein Freund davon, dass bei der LH immer mehr eingespart wird, nur scheinbar sind die Kunden nicht bereit dafür zu zahlen. Darüber hinaus passt der Wunsch nach Nachhaltigkeit nicht unbedingt zum Massenverkehrsmittel und Klimasünder Flugzeug, jedenfalls nicht in der aktuellen öffentlichen Diskussion.

Mal ganz davon ab, dass gefühlt die Hälfte des mitgeführten Essens eh im Müll landet. Gut, ganz so arg wird es nicht sein, dennoch ist es ein hoher Anteil. Logistisch leider mit viel Aufwand verbunden, ich würde es begrüßen, wenn man vorm Abflug angeben könnte, welche Speisen man gedenkt zu konsumieren und was nicht. Dies aber bitte nicht nach dem Wunsch/Bereitschaft zur Zahlung verstehen. Ich bin damit groß geworden, dass es im Flieger auf Langstrecke etwas zu essen gibt. Dementsprechend ist auch meine Erwartungshaltung.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.747
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irdisch
Wenn Du sonst an der Tankstelle essen gehst, schmeckt Dir der Chemie-Fraß sicher auch. Guten Flug.
Ich esse sowas auch sonst nicht. Das ist nichtmal teurer.

Wenn Du tatsächlich von diesem Fraß überzeugt wärst, würdest Du nicht so angefressen reagieren.:D
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.051
192
MUC
Die jüngeren sind da schon viel mehr mit anderen Airlines geflogen, können den Service vergleichen, sprechen englisch besser und haben noch viel weniger Schwellenangst, abzuwandern. Das kann auf lange Sicht nach hinten losgehen.

Gerade die Jüngeren sind doch damit groß geworden, dass es auf Kurzstreckenflügen schon lange nichts mehr Vernünftiges zu essen gibt, allenfalls einen Snack, und dass man sich halt - wenn man unbedingt etwas essen will - vorher am Flughafen den Bauch vollschlagen sollte. Warum sollten die auf der Langstrecke auf einmal kulinarische Gelüste entwickeln und die Entscheidung für eine Airline vom zweiten Essen auf TATL-Routen abhängig machen? Dieser ganze Service an Bord ist - Achtung: Klischee! - doch eh nur eine nervige Unterbrechung beim Netflix-Schauen auf dem Tablet. Genauso wenig kann man die jüngere Generation mit IFE locken - sprich: mit einzelnen, zufällig ausgewählten Folgen/Staffeln irgendwelcher ältlichen Serien.

Was bei dieser Zielgruppe, wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre, wichtig ist, sind neben dem Preis vor allem eine Steckdose/USB-Ladebuchse sowie eine direkte Verbindung ohne nerviges Umsteigen. Und wenn es eine Fluggesellschaft dann schafft, sich ein umweltfreundlicheres Image zu geben (durch Verzicht auf Plastikbecher, auf unnötiges Essen etc.) könnte das - so lächerlich es faktisch ist - als eine Art Placebo gegen latent vorhandene Flugscham bei der Zielgruppe sogar noch hilfreich sein.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
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Löhne
Logistisch leider mit viel Aufwand verbunden, ich würde es begrüßen, wenn man vorm Abflug angeben könnte, welche Speisen man gedenkt zu konsumieren und was nicht. Dies aber bitte nicht nach dem Wunsch/Bereitschaft zur Zahlung verstehen.

Das wäre wirklich die allerbeste Möglichkeit. Wenn man eine Auswahlmöglichkeit aus verschiedenen Speisen zur Auswahl anbieten würde, wäre das super.
Muss nicht einmal was Besonderes sein: Salat, Pizza, Burger, Brote, Nudeln...

Eine Woche vor Abflug online ordern - passt.

Aber das wird natürlich nie passieren, die Controller würden aufheulen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich teurer wäre, wahrscheinlich gibt es zwischen 10 und 20% der Fluggäste, die überhaupt nichts bestellen würden.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
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7.137
FRA / FMO
Gerade die Jüngeren sind doch damit groß geworden, dass es auf Kurzstreckenflügen schon lange nichts mehr Vernünftiges zu essen gibt, allenfalls einen Snack, und dass man sich halt - wenn man unbedingt etwas essen will - vorher am Flughafen den Bauch vollschlagen sollte.

Ich komme aus der Zeit der Umstellung. Bei meinen frühen Flügen vor ein paar Jahren gab es noch wesentlich besseres Essen auch, wenn es nicht so viel war. Früher gab es auf Strecken wie FMO-FRA auch noch wenigstens einen Snack, der aber auch abgeschafft wurde. Daher sind wir mit der Familie früher auch noch öfter mit LH geflogen. Diese Gründe warum man LH fliegt, schafft LH aber gerade mit solchen Sachen leider selber ab.
 

CSVT

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
680
5
HAM
Ich stimme voll und ganz zu.
Nach dem Snack habe ich mich entschieden bei geringem Preisunterschied in Zukunft auf Lufthansa zu verzichten, denn wenn die sich trauen so etwas ihren Kunden zu geben haben die mein Geld nicht verdient.

Früher ist man bei LH eingestiegen und es gab einen angenehmen Flug mit essbarem Essen, Getränken und Co. Da das jetzt nicht mehr der Fall ist gibt es keinen Grund nicht BA (meiner Meinung nach ein besseres Essen in Eco) oder andere zu buchen.
 
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Fighti

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19.08.2014
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1.212
MLA
Fairerweise muss man sagen, dass auch früher, als Essen zu einem jeden Flug gehörte, der Rest meist besser war als Lufthansa (Swissair oder Air France fallen mir da ein).
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
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Ich versteh die Aufregung nicht. Wenn Flüge LAX und Co für 250€ und JFK für 200€ aufgerufen werden, brauche ich mich nicht wundern wenn sukzessive enhanced wird.

Das nächste wird sein, dass das Essen bestellt werden kann ala Air Berlin und am Ende mit Gepäck etc liegt man nach LAX wieder bei 450-600€ wie vor 10 Jahren wo noch alles all in war und jetzt nur noch ein Skelett +Optionen
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Man kann doch nicht den Service für alle massiv und immer weiter verschlechtern, nur weil einigen wenigen Kampfpreise angeboten werden sollen? Die Mehrzahl der Passagiere zahlt ja wesentlich mehr für ihren Flug. Habe jahrelang auf einer meiner europäischen Rennstrecken 1200 Euro retour für ein klägliches Eco-Ticket entrichtet. Preis-Leistung kommt da ins Ungleichgewicht.
 
A

Anonym-36803

Guest
Ich versteh die Aufregung nicht. Wenn Flüge LAX und Co für 250€ und JFK für 200€ aufgerufen werden, brauche ich mich nicht wundern wenn sukzessive enhanced wird.

Die Aufregung betrifft doch eher die Premium Economy, die, gerade in die USA, gerne für über 2.000€ verkauft wird. Da braucht es keine (weitere) Abwertung, sondern Lufthansa müsste eigentlich schon das erste Essen deutlich aufwerten, das ja nur der gleiche Fraß ist wie in der Economy, lediglich auf Porzellan serviert - wenn man Glück hat.

Ganz davon abgesehen: Wie viele Sitze an Bord werden denn überhaupt und dauerhaft und ex DE für 2xx€ verkauft?
 

zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
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CGN
Halte das alles für eine sehr riskante Spar-Strategie. Das spricht sich doch rum? Beim Essen werden die Leute hellhörig. Es geht nicht um Luxus aber "warm", zweite Mahlzeit, ein paar charmante Kleinigkeiten. Mit Knausern beschwört man nur herauf, dass die Masse der Leute die in Deutschland noch vorhandene LH-Markentreue aufgeben (das wahre Kapital einer LH) und einfach nur noch den billigsten Preis im Netz suchen. Die jüngeren sind da schon viel mehr mit anderen Airlines geflogen, können den Service vergleichen, sprechen englisch besser und haben noch viel weniger Schwellenangst, abzuwandern. Das kann auf lange Sicht nach hinten losgehen.

Da ich ex CGN/DUS eh meist umsteigen muss, fliege ich schon seit einigen Jahren best-buy. Für die eingesparten Euros wird am Flughafen ordentlich gegessen. Fast alle Kollegen und Bekannten machen das genauso.
 

roffe8

Erfahrenes Mitglied
14.01.2017
545
155
LHR
Heute früh in der Premium Economy: Es gab (warmes) Rührei mit Pilzen, das für Flugzeugei sogar überraschend OK geschmeckt hat. Da die Y+ nur knapp halb voll war, haben auch die ersten Eco Reihen noch davon gekriegt, weiter hinten gab es dann nur noch ein Käse (?) Sandwich über das ich mich wohl geärgert hätte. Habe das aber nur im Vorbeigehen gesehen.

Am Vorabend (direkt nach Abflug) gab es übrigens den Klassiker Chicken or Pasta. Habe ich aber nicht gegessen.

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TXL3000

Erfahrenes Mitglied
18.06.2016
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TXL
Man kann doch nicht den Service für alle massiv und immer weiter verschlechtern, nur weil einigen wenigen Kampfpreise angeboten werden sollen? Die Mehrzahl der Passagiere zahlt ja wesentlich mehr für ihren Flug. Habe jahrelang auf einer meiner europäischen Rennstrecken 1200 Euro retour für ein klägliches Eco-Ticket entrichtet. Preis-Leistung kommt da ins Ungleichgewicht.

Und Preis Leistung waren noch im Gleichgewicht, als es anstatt eines pappigen Brots ein pampiges Analogomelett gab? Das ist doch bitte eine Verklärung der (noch gar nicht so lange vergangenen) Vergangenheit. Also wenn ich 1.200 EUR zuviel finde, dann unabhängig von diesem Enhancement. Die „Mahlzeit“ war doch schon immer eine Zumutung. Das Wohl und Wehe des Reiseerlebnisses im hinteren Teil der Kabine dürfte wohl kaum hiermit umschlagen - und wenn doch, dann stimmen vielleicht die eignen persönlichen Koordinaten nicht mehr.
 

Luftikus

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08.01.2010
23.747
9.715
irdisch
Vielleicht mal Deine eigenen Koordinaten checken? Von Omelette hatte ich nicht geschwärmt. Es ging darum, dass auf der Langstrecke das Essen verschlechtert wird, obwohl man es verbessern müsste. Es geht auch nicht um "nicht sparen dürfen", sondern um diese generelle Serviceausdünnung. Bin nicht immer frei in der Auswahl der Airline, aber wenn, werde ich dann auch eher mal in Kopenhagen, Dublin, CDG oder Chicago umsteigen, statt mit LH durchzufliegen und spare dann eben richtig beim Ticket.
Wenn LH dauerhaft billig wäre, wäre das alles kein Thema. Du kannst aber nicht einen Mercedes verkaufen und Holzbänke und einen Trabbi-Motor reinschrauben. Es hat einfach ein absurdes Niveau erreicht. Bin neulich für 2300 Eco plus mit LH geflogen und wurde mit einer jämmerlichen Bratwurst abgespeist. Dagegen werde ich mich jetzt immer entscheiden, wenn ich kann.
 
E

els

Guest
Du kannst aber nicht einen Mercedes verkaufen und Holzbänke und einen Trabbi-Motor reinschrauben.
Doch, Mercedes kann das. Viel schlimmer noch: Statt eines (ost-)deutschen Trabbi-Motors nehmen die französische Renault-Motoren oder sogar direkt umgelabelte Renaults!1!!11!elf!
(Immer dran denken: Gott schütze uns vor Wetter und Wind // und Autos die aus Frankreich sind!)
 

TXL3000

Erfahrenes Mitglied
18.06.2016
1.676
1.055
TXL
Du erzählst halt immer andere Geschichten. Gerade ging es noch darum, dass ein Ungleichgewicht entstehe, wenn die zweite Mahlzeit entfalle. Und da würde ich meinen: Nein, denn der vorherige Frass war halt auch nichts, dass 2.300 Euro rechtfertigt. Und wenn du ernsthaft solche Beträge für Y zahlst, dann weil Du kurzfristig von A nach B musst, nicht wegen des Caterings. Und wenn letzteres plötzlich maßgeblich wird, dann flieg via AMS oder LHR oder MAD, aber dann isses vielleicht doch nicht soooo dringend und plötzlich auch nicht mehr 2.300 Euro teuer.
 
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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Ich esse sowas auch sonst nicht. Das ist nichtmal teurer.

wurde mit einer jämmerlichen Bratwurst abgespeist.

Die hast du gegessen? Vorher nicht auf die ganzen E geschaut? Auch bei den warmen Speisen stehen davon einige drauf. Und wenn du schon 2300 für den Transport von A nach B bezahlst (bezahlen lässt), sollte es doch am Geld nicht scheitern, dass du dich entsprechend deinen Wünschen vorab mit Bordverpflegung eindeckst. In FRA gibt es einen tegut und Rewe mit Auswahl, zugegeben, nur vor der SiKo. Ja, es ist kein Bioladen, dafür musst du anderweitig sorgen. Das Angebot der LH an Bord wird dir ja vorher bekannt sein.