Hallo, ich hänge mich hier mal dran. Wir sind auch gerade von 11 Tagen Malediven zurück und für uns war es auch das erste mal dortin. Gebucht hatte ich den Flug im September letzten Jahres auf Meilen in der BC. Der Flug wurde ein paar mal geändert und auch von Edelweiss auf LH geändert, aber das war mir zur Zeit der Buchung schon fast bewusst, dass das ein munteres hin- und her geschiebe geben wird aber die Buchungsänderungsemails hielten sich tatsächlich in Grenzen. Start war letztendlich, wie geplant ab Düsseldorf über Frankfurt nach Male. Düsseldorf Flughafen hat uns somit nur 2 Tage vorher gesehen um bei Centogene einen PCR Test zu machen. Da die Reise nun in QDU startete ging es im fast leeren ICE nach Frankfurt. In Frankfurt angekommen innerhalb von 10 Minuten das Gepäck aufgegeben und genauso fix waren wir auch durch die Security durch. Wir sollten bei A durch die Security, obwohl der Flug ab Z abging um uns in der Lounge ein Snack Paket abzuholen, da in Z keine Lounge geöffnet hat. Netter Hinweis am Check-In. Haben wir dann auch so gemacht, da wir eh noch knapp 2h Zeit hatten. Boarding war etwas chaotisch, da alle Reisenden vorher nochmal zum Schalter mussten um den negativen PCR Test prüfen zu lassen. Wir waren 45 min vor Abflug am Gate, aber Durchsage diesbezüglich gab es keine. Das rächte sich sofort als der Check-In begann. Denn ohne den Check war Boarding nicht möglich und so wurde schnell auch das Quick-Boarding wieder deaktiviert und jeder einzelne per Hand geboardet. Da der Flug gut bis sehr gut gebucht war, dauerte das natürlich eine gefühlte Ewigkeit. Da fragt man sich, ob das jeden Tag so ist? Nervig. Jedenfalls ging es dann mit leichter Verspätung los. BC war ausgebucht, Crew war super motiviert und freundlich. Service derzeit etwas abgspeckt aber was alt bewährtes auf der Karte:
Nach einer kurzen Nacht, dann Frühstück vor der Landung:
Einreise ging schnell und unkompliziert. Schnelle Temperatur Messung, Check der Einreiseanmeldung, Zack Stempel im Pass. Gepäck kam auch schnell und schon wartete am Ausgang ein Vertreter des Resorts. Wir flogen mit einem Inlandsflug weiter (Seaplane kommt dann beim nächsten Besuch) nach Kooddoo und wurden ins Domestic Terminal begleitet und durften dort in die Lounge. Nix wildes, aber gut gefüllt. Buffett und Getränke zum selbst bedienen. Nach 2h ging es dann zum Gate und die Dash 8-300 wartete auf uns. Interessante Sitzanordnung in der ersten Reihe:
Snack während es Fluges eine kleine Flasche Wasser und was süßes (neues LH Catering Konzept
):
Nach Landung einer 2 Minuten Golfcart Fahrt waren wir im Resort. Wir hatten 10 Nächte hier im Mercure Koodoo gebucht es war super erholsam. Das Resort war vielleicht max 60% gebucht, aber das schwankte natürlich von Tag zu Tag, da doch täglich Gäste kamen und abgereist sind. Publikum war international. Was angenehm war, war mal wieder 11 Tage ohne Maske rumlaufen zu müssen. Mercure gehört ja zur Accorr Gruppe und dort wurde das Konzept "All Safe" umgesetzt und daher haben wir uns jederzeit sicher gefühlt. Beim Eingang zum Restaurant, Spa etc musste man sich die Hände desinfizieren und die MA hatten eine Maske auf. Am Buffett wurde man bedient, da gab es keine Selbstbedienung ausser beim Dessert Buffett, da dort alles vorportioniert war.
Wir hatten ein Pool Sunset Villa und jeder Gast hat die Möglichkeit für die Dauer des Aufenthaltes sich eine Schnorchel Ausrüstung auszuleihen, so dass man vom Zimmer aus direkt losschnorcheln konnte am Hausriff. Wir hatten im örtlichen Tauchcenter noch ein Schnorchelausflug zu einem anderen Riff gebucht, wo man Haie und Schildkröten beobachten konnte. Haie und Rochen kommen aber auch mal am Haus vorbei und so waren wir fast jeden Tag eine Runde schnorcheln. Ansonsten habe ich mal wieder 2 Bücher gelesen, bewusst auch nicht am eReader oder sonstiges, sondern als Hardcover um nach dem ganzen Home Office die Augen vom Bildschirm mal wegzubekommen.
Hier noch ein paar Bilder von unserem Aufenthalt:
Der Temperatur Unterschied zu den Temperaturen derzeit ist beachtlich, aber das steckt man gerne weg
In diesem Sinne, hoff ich etwas Fernweh geweckt zu haben!