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Es ist kein besonders rechtsstaatlicher Ansatz, einfach jeden staatlichen Eingriff schulterzuckend gutzuheißen, der einen selber nicht betrifft. "Sollen sie halt das verbieten, was ich nicht tu/tun will/mir nicht leisten kann." So funktioniert das hier nicht.
Das hat Swungar polemisch aber durchaus gelungen herausgearbeitet.
Es ist kein besonders rechtsstaatlicher Ansatz, einfach jeden staatlichen Eingriff schulterzuckend gutzuheißen, der einen selber nicht betrifft. "Sollen sie halt das verbieten, was ich nicht tu/tun will/mir nicht leisten kann." So funktioniert das hier nicht.
Das hat Swungar polemisch aber durchaus gelungen herausgearbeitet.
Es ist kein besonders rechtsstaatlicher Ansatz, einfach jeden staatlichen Eingriff schulterzuckend gutzuheißen, der einen selber nicht betrifft. "Sollen sie halt das verbieten, was ich nicht tu/tun will/mir nicht leisten kann." So funktioniert das hier nicht.
Das hat Swungar polemisch aber durchaus gelungen herausgearbeitet.
und was ändert man daran, wenn man das Monate lang diskutiert?
Sonst muss man eben Konsequenzen ziehen z.b. nicht fliegen oder Orte meiden, an denen Regeln herrechen, die einen stören.
@Karl Langflug sprach von den letzten 2,5 Jahren, da kommt schon ein wenig mehr zusammen. Eingeschränkt waren z.B.:
Art. 2 Abs. 1 GG: Freie Entfaltung der Persönlichkeit
Art. 4 Abs. 1 und 2 GG: Religionsfreiheit
Art. 8 GG: Versammlungsfreiheit
Art. 11 Abs. 1 und 2 GG: Recht der Freizügigkeit
Art. 12, Abs. 1 GG: Berufsfreiheit
Art. 13 Abs. 1 GG: Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung
Das mag anfangs alles gerechtfertigt gewesen sein, trotzdem ist die Liste erschreckend. Die Maskendiskussion ist da schon irgendwie praktisch, weil sie von solchen Themen ablenkt.
Du argumentierst nach feinster Autokraten Manier, bedenkst aber nicht das etwas für den einen "Minimal" sein mag, es für den anderen aber einfach zu weit geht. Wie wäre es wenn man dir die Farbe deiner Kleidung vorschreiben würde? Die Haarlänge? Die Haarfarbe? Das Modell der Schuhe das du zu tragen hast? Wir finden da bestimmt Dinge die ich super finde und bei denen ich mich freuen würde wenn es dann so kommt, du aber nicht. Wäre das dann auch noch "Minimal"?
Nochmals eine freiheitliche Gesellschaft lebt von einer offenen Diskussion.
Wenn "der Staat" irrt und auf diese Fehler hingewiesen wird, dient das der Wahrung des Rechtsstaats. Und wie gesagt, es geht nicht nur um die Maske, mit der sich viele der hier kritisch argumentierenden Nutzer ggf. arrangieren, sondern darum, dass eine Tendenz des Staats besteht, übergriffig in das Privatleben des Einzelnen einzugreifen. Dies betrifft nicht nur Corona, sondern z.B. auch Duschhinweise.
Du argumentierst nach feinster Autokraten Manier, bedenkst aber nicht das etwas für den einen "Minimal" sein mag, es für den anderen aber einfach zu weit geht. Wie wäre es wenn man dir die Farbe deiner Kleidung vorschreiben würde? Die Haarlänge? Die Haarfarbe? Das Modell der Schuhe das du zu tragen hast? Wir finden da bestimmt Dinge die ich super finde und bei denen ich mich freuen würde wenn es dann so kommt, du aber nicht. Wäre das dann auch noch "Minimal"?
natürlich nicht, da aber wie schon gesagt die Anzahl der extremen Maskengegner so gering ist, reden wir bisher von einem minimalen aber notwendigen Eingriff.
nicht zu den Birnen abschwenken, wir bleiben bei den Äpfeln
Ich muss ab September die Türen geschlossen halten und Nachts das Licht ausschalten - obwohl gerade Nachts die Sichtbarkeit hoch ist in einem "Amüsierviertel".
Das man in den letzten Jahren bereits auf Energiesparende Technik umgestellt hat spielt keine Rolle, Licht aus heisst Licht aus, egal ob 10 Watt LED oder 500 Watt Halogen.
natürlich nicht, da aber wie schon gesagt die Anzahl der extremen Maskengegner so gering ist, reden wir bisher von einem minimalen aber notwendigen Eingriff.
Nochmal, du hast es hier in der Regel nicht mit Maskehgegnern in deinem Sinne zu tun, sondern mit Menschen die Eingriffe des Staats in die persönliche Freiheit gut begründet wissen wollen.
"Dem Alex macht das doch nix aus" ist keine gute Begründung.
"Der Staat" informiert sich schon über die Stimmungen in der Bevölkerung, gerade die Regierung Merkel hat ja gezeigt mit welchen "vorrauseielendem Gehorsam" gegenüber der Bevölkerung regiert werden kann. Versucht die Ampel aktuell auch, Politik von Umfrageergebnissen getrieben.
Das Forum hat sich über die Zeit irgendwie verändert, teilweise hitzige Diskussionen, mittlerweile leider öfters unterhalb der Gürtellinie. Dann gibt es da noch ein paar User, die nichts anderes im Sinn haben als zu provozieren.
Damit wäre das Forum ja nur ein Spiegelbild für die Gesellschaft, in der gewisse Interessensgruppen ihre totalitären Gelüste nicht mehr verbergen. Diese Personen machen den Diskurs durch ihre Ideologie kaputt, und haben sich für eine Teilnahme an einer freiheitlichen Gesellschaft m.M.n. schon lange disqualifiziert. Und da solche Personen oftmals keine Grenzen in Bezug auf ihre Mitmenschen kennen, muss man ihnen halt immer wieder auch mit drastischer Sprache Paroli bieten. Wehret den Anfängen, hieß das früher mal, hat ja aber nicht so gut geklappt.
Der Fabulant erkennt sich doch wunderbar wieder, wie allem bei Dingen und Verordnungen, die aus dem gelobten China kommen.
Uniformiert rum exerzieren, die Obrigkeit schreibt vor, was gedacht werden darf und wie demnach zu handeln ist etc. etc.
Die Mitläufer, die ihren Verstand an der Garderobe abgeben, findest Du doch genauso in jedem Unternehmen.
"Der Chef hat gesagt und das haben wir immer schon so gemacht."
Die Schwachen denken doch wirklich, sie sind nur gemeinsam stark und scharren sich deshalb freudestrahlend um Ihresgleichen.
auch diese Menge ist recht klein und die wenigsten sehen darin eine Störung der persönlichen Freiheit. Es gibt halt nicht für alles eine vernünftige Begründung und keiner ist verpflichtet dir eine vernünftige Begründung zu geben. Wenn dein Chef sagst du sollst morgen von 7-16 statt von 8-17 arbeiten, muss er es dir auch nicht begründen
Siehst du, da liegt halt der Unterschied. Ich finde diese Pflicht unverhältnismäßig. Es tragen immer noch viele Menschen beim Einkaufen, Einzelhandel, Kino, Theater, generell in Innenräumen etc. freiwillig Maske, obwohl niemand mehr dazu verpflichtet wird. Und soll ich dir was sagen... Es wird im Herbst und Winter wieder Ansteckungen geben. Es wird Wellen geben. Und so wird es Jahr für Jahr weitergehen. Da hilft auch keine Maskenpflicht, Abstandsregel, Testregime, Personenobergrenze, Lockdown und was weiß ich noch alles. Jeder, der sich nicht anstecken möchte, muss sich halt entsprechend verhalten.
auch diese Menge ist recht klein und die wenigsten sehen darin eine Störung der persönlichen Freiheit. Es gibt halt nicht für alles eine vernünftige Begründung und keiner ist verpflichtet dir eine vernünftige Begründung zu geben. Wenn dein Chef sagst du sollst morgen von 7-16 statt von 8-17 arbeiten, muss er es dir auch nicht begründen
Hier bei uns schon. In China nicht; fast hätte ich ein "Bei Euch" vorangestellt, aber ich will nicht auf das Argument "Geh doch nach drüben" zurückgreifen müssen.
auch diese Menge ist recht klein und die wenigsten sehen darin eine Störung der persönlichen Freiheit. Es gibt halt nicht für alles eine vernünftige Begründung und keiner ist verpflichtet dir eine vernünftige Begründung zu geben. Wenn dein Chef sagst du sollst morgen von 7-16 statt von 8-17 arbeiten, muss er es dir auch nicht begründen
Naja diese Menge dürfte größer sein als die Menge derjenigen die Olaf Scholz zum Kanzler gewählt haben. 37% der Erwachsenen Deutschen lehnen die Maskenpflicht ab, das sind ca. 22,5 Millionen Menschen. Olaf Scholz wurde von ca. 12,25 Millionen Menschen gewählt.
Insgesamt lehnen die Maskenpflicht damit ca. genauso viele Menschen ab wie diejenigen die die aktuelle Regierung gewählt haben, das waren ca. 22,75 Millionen. Würde man aktuell wählen gäbe es da sicher Verluste, also ich würde sagen Gleichstand.
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