Alarmismus-Karl twittert:
Fast 100 Corona-Tote am Tag"
Lauterbach kann eigene Corona-Zahlen nicht erklären.
Will uns Karl Lauterbach (59) mit Zahlen Angst einjagen, die er selbst nicht kennt?
Am Samstag twitterte der Gesundheitsminister über Corona:
„Fast 100 Tote am Tag. Daran dürfen wir uns nicht gewöhnen.“
Dazu eine Portion Selbstlob:
Ohne seine Corona-Maßnahmen säßen die Deutschen jetzt da „wie das Kaninchen vor der Schlange“.
ABER: Wie viele Menschen, die als Corona-Tote in die Statistik einfließen,
sind wegen Corona gestorben?
Und wie viele starben aufgrund anderer Ursachen, wurden vor dem Tod aber positiv auf Corona getestet?
Obwohl Karl Lauterbach mit Corona-Todeszahlen für strengere Maßnahmen argumentiert,
kann sein Ministerium auf Anfrage
keine Antwort nennen.
Die einzige Information, die das Gesundheitsministerium mitteilte:
Die Zahl der in Meldewoche 36 „verstorbenen COVID-19-Fälle liegt nach aktuellem Meldungsstand bei 136
und ist damit im Vergleich zur Vorwoche gesunken“.
Zudem verweist das Ministerium auf den Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI).
Auch dort findet sich
keine Aufschlüsselung der Corona-Todesfälle nach Personen, bei denen das Corona-Virus
die Todesursache darstellte und solchen, die vor dem Tod positiv auf Corona getestet wurden,
aber aufgrund anderer Ursachen verstarben.
Eine Anfrage dazu ließ das RKI am Sonntag unbeantwortet.
Fakt ist: Die Krankenhaus-Gesellschaft erteilte Lauterbach erst kürzlich eine Absage zu dieser Fragestellung.
Es seien „keine flächendeckenden differenzierten Meldungen über Todesfälle an oder mit Corona“ möglich,
sondern lediglich „gezielte Studien in ausgewählten Krankenhäusern“, heißt es in einem Brandbrief.
Wie viele der Verstorbenen, die in die Statistik der Corona-Toten fließen,
wirklich wegen der Corona-Erkrankungen gestorben sind, ist auch der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft nicht bekannt.
Der Gesundheitsminister verwendet die Zahl der Corona-Toten dennoch, um für seine Pandemie-Politik zu werben.