Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr

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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.782
6.241
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Ich vermute eher, dass die Maske an Bord von Flugzeugen, aufgrund von Lobbyismus (speziell bei der FDP) verschwinden wird. Belege gibt's dafür keine. Aber die Bahn hat einfach keine Lobby und die Luftfahrtbranche hat mächtig Druck vor der Entscheidung (IfSG) aufgebaut. Dann hat man das nochmal durchdacht und schwups: die Maskenpflicht verschwindet aus dem Flugzeug ab 01.10.2022 - da hat sicherlich auch Lobbyismus eine Rolle gespielt.

Genau das meine ich doch. Wäre Lauterbach allerdings leidenschaftlicher Vielflieger, hätte er sich wohl deutlich stärker gegen die Abschaffung im Flugzeug gewehrt.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.567
11.958
der Ewigkeit
Na, wenn ein zu 100% im Staatsbesitz befindliches Unternehmen, in dessen Aufsichtsrat Staatssekretäre und MdBs tummeln, keine Lobbyhat, dann weiß ich es nicht.

Chapeau!

Es ist wirklich schwierig, in einem Satz zwei gravierende Falschaussagen unterzubringen,
setzt aber den roten Faden der sonstigen, an den Haaren herbeigezogen Behauptungen hier erfolgreich fort.

1.) seit 1997 ist der Carrier vollständig privatisiert, danach hielt der Staat gerne mal sehr lukrative Anteile, besonders in Krisenzeiten gabs finanzielles
"unter die Arme greifen".

2.) Seit diesem Monat ist kein einziger € Staats-/Steuergeld mehr investiert.


3..) Aufsichtsrat-Zusammensetzung:

 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
926
1.329
Chapeau!

Es ist wirklich schwierig, in einem Satz zwei gravierende Falschaussagen unterzubringen,
setzt aber den roten Faden der sonstigen, an den Haaren herbeigezogen Behauptungen hier erfolgreich fort.

1.) seit 1997 ist der Carrier vollständig privatisiert, danach hielt der Staat gerne mal sehr lukrative Anteile, besonders in Krisenzeiten gabs finanzielles
"unter die Arme greifen".

2.) Seit diesem Monat ist kein einziger € Staats-/Steuergeld mehr investiert.


3..) Aufsichtsrat-Zusammensetzung:

Was machst du eigentlich beruflich ? Wahrscheinlich nichts, wobei man lesen muß.
Kollege 777 hat sich über die mangelnde Lobbyarbeit der DB ausgelassen (im Gegensatz zur erfolgreichen Lobbyarbeit von LH). Dazu habe ich meinen Senf bezüglich der vermuteten Lobbyfähigkeit der DB gegeben. Aber das ist für Dich wahrscheinlich überkomplex. Nimmt lieber noch eine Maß und gut ist es.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.819
13.006
IAH & HAM
Das verstehe ich tatsaechlich nicht. Wenn ich im Malariagebiet bin, betreibe ich Prophylaxe. Wenn nicht, dann nicht. Aber jeder wie er will, denke ich.
ich nehme Malarone (oder was auch immer), wenn ich in ein Malariagebiet reise (so wie ich geimpft bin).

Den weiteren Schutz, e.g. DEET, Moskitonetz, mich in klimatisierten Raeumen aufhalten,… mache ich von der Situation abhaengig.

Genauso funtioniert es mit den Masken. Im vollen Supermarkt oder am Flughafen / im Flugzeug trage ich sie, das schuetzt mich in der Situation und ist nur eine geringe Einschränkung, ich gehe aber trotzdem mit Freunden in ein Restaurant und verzichte dann auf die Maske. Insgesamt besteht so natürlich ein Risiko mich zu infizieren, aber es ist geringer als wenn ich nie Maske trage. Risk management and not risk avoidance…. Sehr bedenklich dass jemand der angeblich ein Studium absolviert hat das nicht versteht…..
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was machst du eigentlich beruflich ? Wahrscheinlich nichts, wobei man lesen muß.
Kollege 777 hat sich über die mangelnde Lobbyarbeit der DB ausgelassen (im Gegensatz zur erfolgreichen Lobbyarbeit von LH). Dazu habe ich meinen Senf bezüglich der vermuteten Lobbyfähigkeit der DB gegeben. Aber das ist für Dich wahrscheinlich überkomplex. Nimmt lieber noch eine Maß und gut ist es.
Frankenstein hat hier ja schon oefter bewiesen, dass es mit seinem Leseverstaendnis nicht sonderlich weit her ist….
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.567
11.958
der Ewigkeit
Alarmismus-Karl twittert:
Fast 100 Corona-Tote am Tag"

Lauterbach kann eigene Corona-Zahlen nicht erklären.

Will uns Karl Lauterbach (59) mit Zahlen Angst einjagen, die er selbst nicht kennt?

Am Samstag twitterte der Gesundheitsminister über Corona:
„Fast 100 Tote am Tag. Daran dürfen wir uns nicht gewöhnen.“
Dazu eine Portion Selbstlob:
Ohne seine Corona-Maßnahmen säßen die Deutschen jetzt da „wie das Kaninchen vor der Schlange“. :doh:

ABER: Wie viele Menschen, die als Corona-Tote in die Statistik einfließen,
sind wegen Corona gestorben?
Und wie viele starben aufgrund anderer Ursachen, wurden vor dem Tod aber positiv auf Corona getestet?

Obwohl Karl Lauterbach mit Corona-Todeszahlen für strengere Maßnahmen argumentiert,
kann sein Ministerium auf Anfrage keine Antwort nennen.

Die einzige Information, die das Gesundheitsministerium mitteilte:
Die Zahl der in Meldewoche 36 „verstorbenen COVID-19-Fälle liegt nach aktuellem Meldungsstand bei 136
und ist damit im Vergleich zur Vorwoche gesunken“.

Zudem verweist das Ministerium auf den Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI).
Auch dort findet sich keine Aufschlüsselung der Corona-Todesfälle nach Personen, bei denen das Corona-Virus
die Todesursache darstellte und solchen, die vor dem Tod positiv auf Corona getestet wurden,
aber aufgrund anderer Ursachen verstarben.
Eine Anfrage dazu ließ das RKI am Sonntag unbeantwortet.

Fakt ist: Die Krankenhaus-Gesellschaft erteilte Lauterbach erst kürzlich eine Absage zu dieser Fragestellung.
Es seien „keine flächendeckenden differenzierten Meldungen über Todesfälle an oder mit Corona“ möglich,
sondern lediglich „gezielte Studien in ausgewählten Krankenhäusern“, heißt es in einem Brandbrief.

Wie viele der Verstorbenen, die in die Statistik der Corona-Toten fließen,
wirklich wegen der Corona-Erkrankungen gestorben sind, ist auch der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft nicht bekannt.
Der Gesundheitsminister verwendet die Zahl der Corona-Toten dennoch, um für seine Pandemie-Politik zu werben.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.819
13.006
IAH & HAM
Alarmismus-Karl twittert:
Fast 100 Corona-Tote am Tag"

Lauterbach kann eigene Corona-Zahlen nicht erklären.

Will uns Karl Lauterbach (59) mit Zahlen Angst einjagen, die er selbst nicht kennt?

Am Samstag twitterte der Gesundheitsminister über Corona:
„Fast 100 Tote am Tag. Daran dürfen wir uns nicht gewöhnen.“
Dazu eine Portion Selbstlob:
Ohne seine Corona-Maßnahmen säßen die Deutschen jetzt da „wie das Kaninchen vor der Schlange“. :doh:

ABER: Wie viele Menschen, die als Corona-Tote in die Statistik einfließen,
sind wegen Corona gestorben?
Und wie viele starben aufgrund anderer Ursachen, wurden vor dem Tod aber positiv auf Corona getestet?

Obwohl Karl Lauterbach mit Corona-Todeszahlen für strengere Maßnahmen argumentiert,
kann sein Ministerium auf Anfrage keine Antwort nennen.

Die einzige Information, die das Gesundheitsministerium mitteilte:
Die Zahl der in Meldewoche 36 „verstorbenen COVID-19-Fälle liegt nach aktuellem Meldungsstand bei 136
und ist damit im Vergleich zur Vorwoche gesunken“.

Zudem verweist das Ministerium auf den Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI).
Auch dort findet sich keine Aufschlüsselung der Corona-Todesfälle nach Personen, bei denen das Corona-Virus
die Todesursache darstellte und solchen, die vor dem Tod positiv auf Corona getestet wurden,
aber aufgrund anderer Ursachen verstarben.
Eine Anfrage dazu ließ das RKI am Sonntag unbeantwortet.

Fakt ist: Die Krankenhaus-Gesellschaft erteilte Lauterbach erst kürzlich eine Absage zu dieser Fragestellung.
Es seien „keine flächendeckenden differenzierten Meldungen über Todesfälle an oder mit Corona“ möglich,
sondern lediglich „gezielte Studien in ausgewählten Krankenhäusern“, heißt es in einem Brandbrief.

Wie viele der Verstorbenen, die in die Statistik der Corona-Toten fließen,
wirklich wegen der Corona-Erkrankungen gestorben sind, ist auch der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft nicht bekannt.
Der Gesundheitsminister verwendet die Zahl der Corona-Toten dennoch, um für seine Pandemie-Politik zu werben.
Damit man den Beitrag einordnen kann solltest Du allerdings auch sagen dass Du das aus der Bild Zeitung kopiert hast.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.874
Damit man den Beitrag einordnen kann solltest Du allerdings auch sagen dass Du das aus der Bild Zeitung kopiert hast.
Wobei die BILD ohne Frage Experten in Sachen Lauterbach sind. Die BILD war maßgeblich daran beteiligt, ihn zum Bundesgesundheitsminister zu machen. Damit gehört Lauterbach der BILD.

Das ist das einzige, was mir an der BILD gefällt. Jeden Möchtegerne, den sie durch Lobhudelei nach oben bringt, wird sie früher oder später maßgeblich demontieren. Das ist modernes Recycling.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
926
1.329
Wobei die BILD ohne Frage Experten in Sachen Lauterbach sind. Die BILD war maßgeblich daran beteiligt, ihn zum Bundesgesundheitsminister zu machen. Damit gehört Lauterbach der BILD.

Das ist das einzige, was mir an der BILD gefällt. Jeden Möchtegerne, den sie durch Lobhudelei nach oben bringt, wird sie früher oder später maßgeblich demontieren. Das ist modernes Recycling.
What goes up must come down
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.816
4.491
Gummersbach
Kern der sokratischen Philosophie ist die Erkenntnis, daß man weit vom Wissen entfernt ist und deshalb im Dialog versucht, die Wissenslücken zu schließen.
# Herr Stein
Juser , du solltest den Vorumskollegen nicht überfordern
ich beschreibe keine bestimmte Person, sondern einen Stereotyp

Juser , ein Stereotyp ist nicht jemand , der immer Stereo hört sondern es geht um das Stereotyp . Als Arzt müsstest du das wissen .
 

spremmse

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
1.196
969
BER
Sorry für die evtl. blöde Frage aber wie ist es im Moment (letzte Septembertage) bei LH ex-de?
Allen anderen Airlines ist's ja Wurscht (und innerdeutsch so oder so klar) aber bei meinen letzten LH Legs nach OPO und ZRH im Juni/Juli haben sie noch mehr oder weniger penibel drauf geachtet...
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.816
4.491
Gummersbach
Sorry für die evtl. blöde Frage aber wie ist es im Moment (letzte Septembertage) bei LH ex-de?
Allen anderen Airlines ist's ja Wurscht (und innerdeutsch so oder so klar) aber bei meinen letzten LH Legs nach OPO und ZRH im Juni/Juli haben sie noch mehr oder weniger penibel drauf geachtet...

Beitrag gemeldet wegen off-topic .
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.648
8.791
Genauso funtioniert es mit den Masken. Im vollen Supermarkt oder am Flughafen / im Flugzeug trage ich sie, das schuetzt mich in der Situation und ist nur eine geringe Einschränkung, ich gehe aber trotzdem mit Freunden in ein Restaurant und verzichte dann auf die Maske.
Der Sinn dahinter würde mich jetzt doch mal interessieren. Ich sehe hier einen bias. Du schätzt das Risiko bei bekannten Personen niedriger ein als bei Fremden obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Infektion im Supermarkt oder in C/F im Flugzeug sehr gering sind. Oder ignorierst du das deutlich erhöhte Risiko der zweiten Situation zugunsten der sozialen Interaktion? Das wäre dann sehr inkonsequent und inkonsistent.

Es stimmt zwar, dass du das Risiko senkst. Allerdings dürfte das in einer ziemlich unerheblichen Höhe passieren. Solange das freiwillig passiert ist das ja komplett dir überlassen. Genauso verstehe ich aber auch wenn man sagt, dass es (aus diversen Gründen) nicht sinnvoll ist das vorzuschreiben wenn das keine Pandemietreiber sind.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.123
Der Sinn dahinter würde mich jetzt doch mal interessieren. Ich sehe hier einen bias. Du schätzt das Risiko bei bekannten Personen niedriger ein als bei Fremden obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Infektion im Supermarkt oder in C/F im Flugzeug sehr gering sind. Oder ignorierst du das deutlich erhöhte Risiko der zweiten Situation zugunsten der sozialen Interaktion? Das wäre dann sehr inkonsequent und inkonsistent.

Ich meine die folgende Antwort allgemein (und nicht als Spekulation über die persönlichen Ansichten von @DFW_SEN):

Vielleicht spielt dabei eine Rolle, dass man beim Zusammentreffen mit bekannten Personen (unbewusst?) von einem niedrigeren Risiko ausgeht? Sei es, weil vorher eine Verabredung getroffen wurde, einen Corona-Test zu machen, ggf. bekannt ist, dass die übrigen Personen geimpft sind, sei es aber vielleicht auch nur der Umstand, dass man einen bestehenden persönlichen Kontakt mit geringerer Gefahr assoziiert. Alles das gibt es so nicht im Supermarkt und im Flugzeug, so dass diese Situationen eventuell in stärkerem Maße durch das Zusammentreffen mit Unbekannten mit einer Gefahr assoziiert werden.

In der Schweiz sind es derzeit 10 pro Woche, das sind auf Deutschland hochgerechnet etwa 15 pro Tag. Wie kommt es, dass Deutschland das sechs-, sieben- oder achtfache davon hat?

Wieso?
Was macht Deutschland so viel schlechter?

Es fehlt bei uns nach wie vor an der Differenzierung, ob die Todesursache Corona war oder aber ein anderer Grund bei gleichzeitig vorliegender nicht todesursächlicher Corona-Infektion.
 
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digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
4.704
2.159
MUC
Es fehlt bei uns nach wie vor an der Differenzierung, ob die Todesursache Corona war oder aber ein anderer Grund bei gleichzeitig vorliegender nicht todesursächlicher Corona-Infektion.
Ich wäre mir auch gar nicht sicher, ob diese Differenzierung bei uns an entscheidender Stelle tatsächlich gewünscht ist. Höher würden die Zahlen (und damit die Rechtfertigung für einen Maßnahmenkatalog) dadurch ja (ohne bspw. Zuhilfenahme negativer Patientenzahlen) nicht ;)
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.123
Ja, aber bitte, macht das wirklich Faktor 7 aus?

Aktuell nicht, in der Vergangenheit teilweise noch weit mehr:

"In der fünften Welle kam es trotz mehrheitlich vergleichsweise milder Erkrankungsverläufe aufgrund
der hohen Infektionszahlen wieder zu einem Anstieg der Todesfälle. In den KW 05 bis 15/2022
wurden, unter Berücksichtigung von Nachmeldungen, wöchentlich zwischen ca. 1.100 und 1.800
Todesfälle mit Angaben zum Alter übermittelt. Ab KW 13/2022 war hier ein Rückgang zu beobachten
mit der, nach aktuellem Meldungsstand, in 2022 geringsten übermittelten Zahl von 262 Todesfällen
in KW 22. Seitdem stieg die Zahl der übermittelten Todesfälle mit Angabe zum Alter bis KW 29
wieder auf 891 Fälle an. Seit KW 30 geht diese Zahl nun erneut zurück. Die Zahl der bisher in KW 36
übermittelten Todesfälle beträgt 136."


Quelle: RKI-Wochenbericht vom 15.09.2022, S. 19 (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...bericht_2022-09-15.pdf?__blob=publicationFile)
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.567
11.958
der Ewigkeit
In der Schweiz sind es derzeit 10 pro Woche, das sind auf Deutschland hochgerechnet etwa 15 pro Tag. Wie kommt es, dass Deutschland das sechs-, sieben- oder achtfache davon hat?

Wieso?
Was macht Deutschland so viel schlechter?
Wie meine Vorredner schon ausgeführt haben:
Deutschland versucht krampfhaft, alles mitzuzählen und Corona anzulasten, was irgendwie die Zahlen künstlich hochtreiben kann,
um a.) die ausschließlich dt. Maßnahmen weiter argumentieren und mit Alibifunktion versehen zu können und b.) bitte nicht vergessen: der Besessene hat millionenfach für Millionenbeträge Impfstoffe eingekauft,
die ja auch irgendwie durch lancierte Horrorszenarien mit neu entdeckten Varianten jetzt im Herbst an die Frau und den Mann gebracht werden müssen.
Es ist impfen und keiner geht hin....selbst die kaum, für die es der 4. Piks wäre.
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
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Kloten, CH
Kleiner Einschub zur coolen Schweizer Mentalität: in meiner beruflichen Zeit dort bin ich mal in Zürich in der 50er-Zone mit 54 geblitzt worden. Nach Abzug der Toleranz 52. Wurde natürlich mit CHF 40 gebüßt, zahlbar auf ein Konto in D. Habe das meinen Schweizer Kollegen mitgeteilt und mein Unverständnis darüber ausgedrückt, daß man wegen einer solch lächerlichen Überschreitung zahlen muß - gibt es in keinem zivilen europäischen Nachbarland. Großes Unverständnis bei den Kollegen: das seien nun einmal die Regeln und auch bei lediglich 51 müsse man zahlen. Gesetz ist Gesetz, Punkt.
Komme ich jetzt auf den Gedanken des großen shitstorms und teile allen Interessierten und Nichtinteressierten mit, daß in D, F, I etc. kein Mensch auf den Gedanken käme, hier ein Bußgeld zu verteilen? Nö. Ist halt so in CH. Zahlen und weiter. Denk mal darüber nach, wenn Du wieder nach D reisen mußt. Nicht Alles was in einem Land gemacht wird, muß sich immer und überall an den Nachbarländern messen lassen. Und Dir noch eine gute Fahrt.
Geil, die deutsche Autofreiheit, die letzte die euch noch bleibt.
Reine Prognose meinerseits, ich denke nicht mehr sehr lange!

:idea: Im Gegensatz zur Maske gegen Omikron, würde ein Speedlimit auf der Autobahn wohl wesentlich mehr Leben retten.
 

bNNddd?!

Erfahrenes Mitglied
03.01.2017
989
465
:idea: Im Gegensatz zur Maske gegen Omikron, würde ein Speedlimit auf der Autobahn wohl wesentlich mehr Leben retten.
Ich habe dazu noch nicht einmal auf Daten basierend Antworten zu folgenden Fragen bekommen:

-Wie viele der Verkehrstote auf Autobahnen erlagen an den Folgen eines Unfalls in einer Zone ohne Geschwindigkeitsbegrenzung
-Bei wie vielen dieser Verkehrstoten lag die Geschwindigkeit mindestens eines dieser Autos über bspw. 130kmh

-Wie viele der Verkehrstote auf Autobahnen erlagen an den Folgen eines Unfalls in einer Zone mit Geschwindigkeitsbegrenzung
-Bei wie vielen dieser Verkehrstoten hat sich mindestens eines der beteiligten Autos nicht an eine vorgegebene Geschwindigkeit gehalten

Diese Diskussion wird, genauso wie die Maskendebatte, so oft mit unvollständigen oder sogar irrelevanten Daten geführt, dass ich mich übergeben möchte.
 
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danix

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16.03.2010
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Kloten, CH
Aktuell nicht, in der Vergangenheit teilweise noch weit mehr:

"In der fünften Welle kam es trotz mehrheitlich vergleichsweise milder Erkrankungsverläufe aufgrund
der hohen Infektionszahlen wieder zu einem Anstieg der Todesfälle. In den KW 05 bis 15/2022
wurden, unter Berücksichtigung von Nachmeldungen, wöchentlich zwischen ca. 1.100 und 1.800
Todesfälle mit Angaben zum Alter übermittelt. Ab KW 13/2022 war hier ein Rückgang zu beobachten
mit der, nach aktuellem Meldungsstand, in 2022 geringsten übermittelten Zahl von 262 Todesfällen
in KW 22. Seitdem stieg die Zahl der übermittelten Todesfälle mit Angabe zum Alter bis KW 29
wieder auf 891 Fälle an. Seit KW 30 geht diese Zahl nun erneut zurück. Die Zahl der bisher in KW 36
übermittelten Todesfälle beträgt 136."


Quelle: RKI-Wochenbericht vom 15.09.2022, S. 19 (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...bericht_2022-09-15.pdf?__blob=publicationFile)
Sehr spannend, wenn man da mal graphisch den Vergleich mit der seit April 2022 Maskenfreien Schweiz macht.

Erste Welle, beide keine Masken, da keine vorhanden: 1:0 Deutschland Grund: in der Schweiz verbreitete sich das Virus an noch falscheren Orten als in D, gäbe bessere und schlechtere Beispiele.

2. Welle: 2:0 D, Anschlusstreffer CH 2:1 Stärkere Massnahmen in D scheinen Tote etwas verzögert zu haben, vielleicht entspricht es aber auch nur dem Wellenweg durch Europa.

3. / 4. / 5. Welle Schweiz immer mit deutlich massvolleren Massnahmen bis hin zu keinen Massnahmen mehr: 2:2, 2:3, 2:4 für die Schweiz

Kumulativ Todesfälle relativ zur Gesamtbevölkerung in Europa fände man hier.

D - CH Covidtote.JPG
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
:idea: Im Gegensatz zur Maske gegen Omikron, würde ein Speedlimit auf der Autobahn wohl wesentlich mehr Leben retten.
Nur wenn man die Toten so zählt wie die COVID 19 Toten, jeder der in den vergangenen 14 Tagen einen Geschwindigkeitsverstoß beging wird als Toter im Zusammenhang der überhöhten Geschwindigkeit gewertet.
 

danix

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16.03.2010
6.041
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Kloten, CH
Ich vermute eher, dass die Maske an Bord von Flugzeugen, aufgrund von Lobbyismus (speziell bei der FDP) verschwinden wird. Belege gibt's dafür keine. Aber die Bahn hat einfach keine Lobby und die Luftfahrtbranche hat mächtig Druck vor der Entscheidung (IfSG) aufgebaut. Dann hat man das nochmal durchdacht und schwups: die Maskenpflicht verschwindet aus dem Flugzeug ab 01.10.2022 - da hat sicherlich auch Lobbyismus eine Rolle gespielt.
Ich würde sagen: Ausschließlich! Bei Bahn fehlt hingegen die maskenfreie Konkurrenz, da Fernverkehr ja auch für Fernbusse zählt. Somit keine motivierte Gegenlobby, zudem sind die Bähnler eh auch nur maskengläubige Deutsche! ;)
 
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bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
926
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Geil, die deutsche Autofreiheit, die letzte die euch noch bleibt.
Reine Prognose meinerseits, ich denke nicht mehr sehr lange!

:idea: Im Gegensatz zur Maske gegen Omikron, würde ein Speedlimit auf der Autobahn wohl wesentlich mehr Leben retten.
54 statt 50 ist Rasen? Das darf Rorschi aber nicht erfahren, wie Du denkst. Er sieht so eine kleine Überschreitung richtig locker.
Und by the way: ich fahre sowieso nicht besonders schnell. Aber für die armen Schweizer wird ein Tempolimit in Deutschland richtig übel. Wo sollen sie denn dann sinnlos rasen, wenn nicht z.B. auf der A 5 ab Basel?
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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