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Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
739
1.304
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Der Grund war mir schon klar. Salopp gesagt brauche ich aber keine "Schönwetterbank", sondern eine die auch bei mir bleibt wenn es mal schlecht läuft - und man auch nicht so einfach eine neue Bank findet.

Man muss schon narzisstisch sein oder Milliardär wenn man wirklich ausschließen kann, dass einem kein Schicksalsschlag passieren kann der einen finanziell unter Druck setzt, egal wie fleißig, beflissen, tugendhaft und FDP mustergültig man sein Leben gelebt hat. Und dann will ich nicht ne Woche später die Kontokündigung im Haus haben einfach weil ein Scoring gesunken ist. Irgend einen Zweck müssen derartig engmaschige Kontrollen ja haben, meine Interpretation war dahingehend, eine andere Erklärung bekam ich nicht.

Das war meine Konsequenz, jeder muss sich das selbst überlegen.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.357
909
Wenn man das Girokonto dort (oder auch bei anderen Geno-Banken) hat scheint es mir sinnvoll auch Genossenschaftsmitglied zu werden. Das macht willkürliche Kündigungen wohl etwas schwieriger.

Ansonsten muß ich wohl mal wieder eine Schufa Selbstauskunft anfordern. Fragen die auch ohne Dispo, Direkt oder Kreditkarte so häufig ab?
 
10.02.2012
4.656
2.490
Gibt es schon Erfahrungen, in denen die RBHT etwas verändert hat mutmaßlich aus Anlass einer Veränderung in den Schufa-Werten?
Schufa *duerfte* bei dem Fall, den ich kenne, kein Grund gewesen sein, zumindest ist die Selbstauskunft absolut unauffaellig.

Wenn aber *ohne jegliche Kundeninfo* der Dispo einfach ueber Nacht 'weg' ist, und auf explizite Nachfrage lediglich ein 'einen Dispo koennen Sie dort beantragen'-Link kommt, fuehlt sich ein Kunde wohl zurecht verarscht. Es kam *keinerlei* Dispokuendigung, auch auf mehrfache NAchfrage nicht. Regelmaessiger Gehaltseingang in fast dreifacher Dispohoehe war auch vorhanden, keine Pfaendungen o.ae. Und die Berechtigung fuer den Zugang als Bevollmaechtigter (aelteres Elternteil, online-unerfahren) war natuerlich dann auch ohne Hinweis weg, was zwei Wochen spaeter lapidar mit einem Textbaustein 'Zugang wurde gesperrt, Begruendung: keine' (zusammen mit Abschluss-Kontoauszug) mitgeteilt wurde. Auch die Anfrage vom Vollmachtgeber wurde lediglich mit 'ist geloescht, kann gern neu beantragt werden' - WTF?

Ueberweisungslimits wurden willkuerlich geaendert, auf Nachfrage hiess es, es sei doch alles wie beauftragt, auf nochmalige sehr detaillierte Erklaerung (als wenn man einem Schulanfaenger das 1+1 erklaert) kam dann lediglich ein 'wurde jetzt alles wie gewuenscht auch' - dass es das vorher auch war, und ploetzlich 'weg', wurde nicht erklaert.

'Sowas' will man doch wirklich nicht als 'Bankinstitut des Vertrauens', da kann man doch gleich zur DKB gehen ;)

Quintessenz: Alle, denen ich das Konto seinerzeit empfohlen hatte, sind dort wieder weg, oder auf dem Weg 'woandershin' - tja, wer nicht will... Und mittlerweile, wenn ich mir das ganze so anschaue, war das wohl auch besser so...
 

aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
577
304
Wenn man das Girokonto dort (oder auch bei anderen Geno-Banken) hat scheint es mir sinnvoll auch Genossenschaftsmitglied zu werden. Das macht willkürliche Kündigungen wohl etwas schwieriger.

Ansonsten muß ich wohl mal wieder eine Schufa Selbstauskunft anfordern. Fragen die auch ohne Dispo, Direkt oder Kreditkarte so häufig ab?
Die Frage wäre wirklich interessant, ob dies eine evtl. Kontokündigung erschweren würde...
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
731
812
NRW
Die Frage wäre wirklich interessant, ob dies eine evtl. Kontokündigung erschweren würde...
Das war eigentlich mal der Grundgedanke einer Genossenschaftsbank. Jetzt müsste man aber tief einmal in die Bedingungen werden, was dort genau steht. Rin Genossenschaftsmitglied hat z.B. auch Pflichten (Urteil, Beispiel)
Eine Kontokündigung aus wichtigem Grund wird dies aber nicht verhindern. Das kann z.B. GWG oder auch Umsatzlosigkeit sein.
 

aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
577
304
Das war eigentlich mal der Grundgedanke einer Genossenschaftsbank. Jetzt müsste man aber tief einmal in die Bedingungen werden, was dort genau steht. Rin Genossenschaftsmitglied hat z.B. auch Pflichten (Urteil, Beispiel)
Eine Kontokündigung aus wichtigem Grund wird dies aber nicht verhindern. Das kann z.B. GWG oder auch Umsatzlosigkeit sein.
Ein fehlender Umsatz wäre ein wichtiger Grund für eine Kündigung, heftig...
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.874
1.539
Der Grund war mir schon klar. Salopp gesagt brauche ich aber keine "Schönwetterbank", sondern eine die auch bei mir bleibt wenn es mal schlecht läuft - und man auch nicht so einfach eine neue Bank findet.
Du hast immer Anspruch auf ein Basiskonto bei einer beliebigen Bank - egal, wie schlecht es gerade läuft. Da Kontrahierungszwang besteht, findet man ein solches Konto sehr wohl "einfach".
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
731
812
NRW
Du hast immer Anspruch auf ein Basiskonto bei einer beliebigen Bank - egal, wie schlecht es gerade läuft. Da Kontrahierungszwang besteht, findet man ein solches Konto sehr wohl "einfach".
Ja das ist gesetzlich verankert (Wikipedia-Übersicht). Aber auch ganz klar: kein Anspruch auf: kostenlos, Zweitkonto, SCHUFA-los, Dispo oder Kreditkarte... Es geht um die reine Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

Alter_Hans

Aktives Mitglied
08.03.2024
192
265
Ein fehlender Umsatz wäre ein wichtiger Grund für eine Kündigung, heftig...
Was hat die Bank für ein Interesse an einem ungenutzten (für den Kunden) kostenlosen Konto?
Im Zweifel wird die Bank für dieses Konto an ihre Dienstleister eine Grundgebühr abdrücken.
Ein kostenpflichtiges Konto dürfte erheblich besser vor Kündigung wegen Nichtnutzung schützen.
 
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Alter_Hans

Aktives Mitglied
08.03.2024
192
265
Ich habe auch jeden Fall prophylaktisch mal ein paar Anteile gezeichnet...
Aber ist das nicht sehr unflexibles Geld (und auch noch mit Risiken verbunden)? Ich bin kürzlich bei meinen Eltern erstmals auf diese Anlageform gestoßen und habe es so verstanden: Kündigung der Anteile mit irgendeiner Frist zum Ende des Geschäftsjahres. Geld gibt es dann aber erst NACH der Vertreterversammlung im folgenden Jahr. Ich bin zum Schluss gekommen, dass man hier im Zweifel 1 Jahr oder länger nach Kündigung auf sein Geld wartet. Und Ausschüttung fiel bei deren VR Bank wohl auch schonmal aus, weil ein größerer Kredit geplatzt war.
 

Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
681
173
ESS
Du übernimmst halt unternehmerisches Risiko mit Deiner Zeichnung von Genossenschaftsanteilen. Wenn Dir das zu heiss sein sollte, dann musst Du halt auf konservativere Anlageformen ausweichen.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.874
1.539
Ja das ist gesetzlich verankert (Wikipedia-Übersicht). Aber auch ganz klar: kein Anspruch auf: kostenlos, Zweitkonto, SCHUFA-los, Dispo oder Kreditkarte... Es geht um die reine Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr.
Völlig richtig, das Basiskonto hat dann ein schlechtes P/L-Verhältnis. Aber aus Angst davor, dass in ferner Zukunft ein Schicksaalsschlag die Schufa ruiniert, jetzt von einem attraktiven kostenlosen Konto zu einer Sparkasse mit den gleichen Leistungen für 10€ statt 0€ zu wechseln, scheint mir da auch nicht sinnvoll - dann hat man das schlechtere P/L-Verhältnis eben gleich statt (vielleicht) später. Ich finde diese regelmäßigen Score-Abfragen gut, weil ich so in meiner DSGVO-Auskunft meinen Score sehen kann. Und wer trotzdem noch unruhig schläft, kauft sich halt einen einzigen Anteil für 50€ und ist damit Genosse.
 

Alter_Hans

Aktives Mitglied
08.03.2024
192
265
Völlig richtig, das Basiskonto hat dann ein schlechtes P/L-Verhältnis. Aber aus Angst davor, dass in ferner Zukunft ein Schicksaalsschlag die Schufa ruiniert, jetzt von einem attraktiven kostenlosen Konto zu einer Sparkasse mit den gleichen Leistungen für 10€ statt 0€ zu wechseln, scheint mir da auch nicht sinnvoll - dann hat man das schlechtere P/L-Verhältnis eben gleich statt (vielleicht) später. Ich finde diese regelmäßigen Score-Abfragen gut, weil ich so in meiner DSGVO-Auskunft meinen Score sehen kann. Und wer trotzdem noch unruhig schläft, kauft sich halt einen einzigen Anteil für 50€ und ist damit Genosse.
Schützt denn der Genossenschaftsanteil vor Preiserhöhung? In Wahrheit ist es doch nicht die Angst vor Kontokündigung sondern die Angst davor, für eine Leistung etwas bezahlen zu müssen, welche die meisten Foristen antreibt.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.098
2.863
Die Kontokündigung läuft über ne private Nachricht, oder gibts im Banking nen Punkt "Konto schließen"?
 

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
531
404
Schützt denn der Genossenschaftsanteil vor Preiserhöhung? In Wahrheit ist es doch nicht die Angst vor Kontokündigung sondern die Angst davor, für eine Leistung etwas bezahlen zu müssen, welche die meisten Foristen antreibt.

Bei der Sparda Bank (wahrscheinlich auch bei vielen VR-Banken) kannst du viele Funktionen nicht nutzen, wenn du kein Mitglied der Bank bist. Du mußt wenigstens ein GenoAnteil kaufen.
Ja klar, bei einer Kündigung wartest du schon etwa ein Jahr, aber der Gedanke ist auch nicht Hopping zu betreiben, was im Vielfliegerforum sehr beliebt zu sein scheint, sondern quasi ein Lebenlang Mitglied zu bleiben.
 

Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
681
173
ESS
Der Grund war mir schon klar. Salopp gesagt brauche ich aber keine "Schönwetterbank", sondern eine die auch bei mir bleibt wenn es mal schlecht läuft - und man auch nicht so einfach eine neue Bank findet.
Du verlangst also eine Bank, die speziell für Dich ihre Prozesse über Bord wirft, wenn es bei Dir schlecht läuft und beide Augen zudrückt? Dann bist Du hier im falschen Thread.
Die Raiba HT ist defacto eine Direktbank mit entsprechend schlanken Prozessen.

Evtl. ist die örtliche Sparkasse für Dich die deutlich bessere Wahl, alternativ auch die Deutsche Bank. Da kann man bei persönlichen Gesprächen den Berater und die Bank kennenlernen und ggf. ergibt sich so die Möglichkeit auf lange Sicht auch bei "schlechtem Wetter" nicht gleich gekündigt zu werden.
 
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ZfT

Erfahrenes Mitglied
04.06.2013
353
594
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Aber ist das nicht sehr unflexibles Geld (und auch noch mit Risiken verbunden)?
Grundsätzlich ist das schon so, ich sehe es auch weniger also (optimale) Geldanlage sondern eher als Kündigungsschutz.
Das Risiko ist ja begrenzt, es gibt zumindest keine Nachschusspflicht.