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Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
724
1.285
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big data lebt wortwörtlich von vielen Daten. Außerdem ist das kapitalintensiv.
 
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aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
553
299
Sooooooooooo (ich weiß, damit fängt man kein Satz an), ich habe gerade mit der Raiba HT telefoniert, zwecks Fragen zur regelmäßigen Schufaabfrage mit Hinweis, dass Sparkasse und Co. das nicht so halten. So richtig konnte er meine Fragen auch nicht beantworten. Der Mitarbeiter meinte nur, dass wäre normal und würde sich ja auch auf den Score nicht auswirken. Auch habe ich einen super Score und müsse mir darüber keine Gedanken machen. Ich dann gefragt, was wäre, würde sich irgendwann mein Score verschlechtern und ihr das dann nach 2 Monaten spitz bekommt. Er meinte, dann würde intern geschaut was da los ist und ab und zu kann es passieren, dass auch Konten gekündigt werden. Ich habe ihm dann wiederholt gesagt, ich habe doch bei euch keinen Dispo und stehe mit nichts in der Kreide und trotzdem könnte es passieren, dass ich dann bei euch das Konto verliere, weil ich woanders Probleme habe? Er meinte, ja das kann passieren. Ich nur, das finde ich nicht schön, darauf kann ich auch keine langfristige Geschäftsbeziehung aufbauen. Weil, wenn ich Probleme haben sollte, ohne dort irgendwelche Rückstände zu haben und man kündigt mir darauf das Konto ...... Neee ein Hauptkonto wird das hier nun auch nicht mehr bei mir. Die Frage stellt sich zur Zeit auch nicht aber aufgrund dessen ist das vorerst bei mir ausgeschlossen.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.514
Er meinte, dann würde intern geschaut was da los ist und ab und zu kann es passieren, dass auch Konten gekündigt werden.
Er spricht hier aber nicht von 3% Scoreverlust wg. Abschluss einer Amex etc. Solltest du in Privatinsolvenz gehen, oder Rechnungen nicht bezahlen (beides echte Negativmerkmale) könnten einige Banken reagieren, ja - so etwas kommt aber nicht überraschend.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
724
1.285
Kommt sie natürlich.....nicht.
Die Zugriffsmöglichkeiten-/wie Berechtigungen um Liquiditätsrisiken oder Bonitäten auf diversen Ratigsystemen
zu checken sind selbstverständlich identisch.
Externes scoring ist 90er.
Heute möchten Unternehmen den Datenschatz 1. inhouse haben und 2. nicht aus der Hand geben. Daher fahren sie die Zusammenarbeit mit althergebrachten, unternehmensübergreifenden Datenbanken eher zurück und verhalten sich hier "geizig", um zwar möglichst opportunistisch noch solche alten Systeme zu nutzen wo sie einem nutzen, ohne sie aber selbst groß zu füttern. Datenkapital bleibt im Unternehmen und wird nicht verschenkt.

Darum wird von digital playern auch häufig mit günstigen oder mehr oder weniger kostenlosen Girokonten geworben, um die alltäglichen Einnahmen und Ausgaben einzusehen.
Anders als 90er Jahre Filter wird da dann nicht nach vorher definierten Selektoren gefiltert, wie das zB auch klassische Auskunfteien nach statistischen Verfahren machen.

Big data heißt du hast soviele Daten, dass du Zusammenhänge entdeckst von denen du vorher nicht einmal wusstest, dass sie existieren, geschweige denn danach gesucht zu haben. KI wird die Bedeutung in den kommenden Jahren sicher weiter steigern.

Je mehr Daten desto besser funktioniert das. Das ist das Geschäftsmodell der gesamten Digitalwirtschaft, von X bis... zu großen Fintechs. Wenn dir das nicht bewusst war ist es das eine, das zu negieren ist aber wirklich schräg.

Und wenn so stark auf externe Datenbanken im althergebrachten Stil gesetzt wird spricht dies dafür, dass ein Unternehmen zu klein ist um sich Technik, Software und Experten leisten zu können selbst Datenkapital anzulegen. Mithin ein sehr klassisches Geno Geschäftsmodell, nur mit weniger Beton und mehr Internet.
 
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pierce_barney

Aktives Mitglied
06.06.2023
239
168
Alles klar ich denke du willst damit sagen, die Diba kann sich ein Program zur Datenalyse eher leisten als eine VR-Bank.
Das sehe ich anders, jede VR-Bank nutzt die Software der Zentralbank DZ BANK und mit insgesamt 17,8 Millionen Kunden haben sie auch mehr Kunden als die Diba.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
724
1.285
Big data beruht ebenso auf Daten wie auf Know-how. Die einzelnen Genos und SKs dürfen solche Daten untereinander gar nicht austauschen und auch nicht irgendwie "gepoolt" verwerten.

Ich weiss auch nicht warum es in diesem Forum immer wieder so wichtig ist das deutsche Bankensystem schönzureden.
 

nachti

Aktives Mitglied
13.12.2022
123
155
Big data beruht ebenso auf Daten wie auf Know-how. Die einzelnen Genos und SKs dürfen solche Daten untereinander gar nicht austauschen und auch nicht irgendwie "gepoolt" verwerten.
Magst Du Beispiele aus Deinem internen Scoring nennen, die Deines Erachtens nicht mit klassischer statistischer Analyse gewonnen wurden, sondern auf „Big Data“ zurückzuführen sind? Es geht mir nicht darum, die Volksbank schönzureden, sondern ich versuche zu verstehen, was gemeint ist.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.060
1.556
Ich weis nicht warum hier von "Bankensystem schön reden" gesprochen wird.
Im Vergleich zu vielen unserer Nachbarländer sind die Kosten für Bankdienst-
leistungen für die Verbraucher sehr niedrig und die Auswahl sehr groß.
Das ist dann halt die andere Seite der vergleichweise niedrigen Gewinne der
hiesigen Banken!:idea:
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.220
1.577
Alles klar ich denke du willst damit sagen, die Diba kann sich ein Program zur Datenalyse eher leisten als eine VR-Bank.
Das sehe ich anders, jede VR-Bank nutzt die Software der Zentralbank DZ BANK und mit insgesamt 17,8 Millionen Kunden haben sie auch mehr Kunden als die Diba.
Nach der Rechnung kann man auch die einzelnen ING Niederlassungen in den verschiedensten Landen zusammenzählen:

"Die Bank betreut 37 Millionen Kunden in 40 Ländern weltweit.02.11.2023"
https://www.google.com/search?q=ing+kunden+weltweit&oq=ing+kunden+weltweit&gs_lcrp=EgZjaHJvbWUyBggAEEUYOTIHCAEQIRigATIHCAIQIRigATIHCAMQIRifBTIHCAQQIRifBTIHCAUQIRifBdIBCDQ0NTlqMGo3qAIUsAIB&client=ms-android-dt-de-revc&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8&chrome_dse_attribution=1#:~:text=Die Bank betreut,02.11.2023
 
Zuletzt bearbeitet:

falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.065
987
Inwiefern ist es eigentlich den Banken erlaubt, die Kontobewegungen ihrer Kunden zu analysieren (also für Scoring-Zwecke, nicht in Bezug auf bspw. geldwäscheverdächtige Transaktionen)?

Denn jedenfalls bei einem Hauptkonto könnte man ja umfassendes Scoring betreiben - man weiß dann wer wie viel verdient, an sonstigen Einnahmen hat, wie viel er an Miete zahlt, jedenfalls sofern der Inhaber nicht bargeldlastige Geschäfte betreibt, wo dann nur lauter Ein- und Auszahlungen zu sehen sind.
 
10.02.2012
4.441
2.303
da vermehrt explizite Erlaubnisse genau dafuer gefordert werden, wird es wohl nicht generell erlaubt sein. Oder es ist wieder so'n Gummiparagraph, als Schutz vor Missbrauch generell erlaubt, zum Scoring (ggf fuer weitere 'tolle' Angebote) nur mit Erlaubnis des Kunden.
 

nuri

Reguläres Mitglied
20.08.2023
64
63
Big data beruht ebenso auf Daten wie auf Know-how. Die einzelnen Genos und SKs dürfen solche Daten untereinander gar nicht austauschen und auch nicht irgendwie "gepoolt" verwerten.

Ich weiss auch nicht warum es in diesem Forum immer wieder so wichtig ist das deutsche Bankensystem schönzureden.

Hast ja Recht, die Diba ist viel schöner, weil sie viel mehr Daten über ihre Kunden hat und diese für ihre Zwecke nutzt :)
 
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kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
154
152
Inwiefern ist es eigentlich den Banken erlaubt, die Kontobewegungen ihrer Kunden zu analysieren (also für Scoring-Zwecke, nicht in Bezug auf bspw. geldwäscheverdächtige Transaktionen)? Denn jedenfalls bei einem Hauptkonto könnte man ja umfassendes Scoring betreiben.
Das machen die klassischen Hausbanken doch schon immer. Bei Sparkassen und VR-Banken ist war es schon immer üblich, z.B. beim ersten Eingang von Kindergeld Bausparverträge und Versicherungen zu verkaufen.
Und bei den Direktbanken ist das Scoring sehr detailliert - Als ich bei der comdirect vor 10 Jahren mal eine vollständige Datenkopie angefordert hatte, stand hinter jedem Umsatz ein interner Scorewert.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.986
2.788
Ist das richtig so, dass man nach der Kontokündigung ein Schreiben darüber erhält, dass der Online-Zugang gesperrt wurde?
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.601
1.223
Das machen die klassischen Hausbanken doch schon immer. Bei Sparkassen und VR-Banken ist war es schon immer üblich, z.B. beim ersten Eingang von Kindergeld Bausparverträge und Versicherungen zu verkaufen.
Und bei den Direktbanken ist das Scoring sehr detailliert - Als ich bei der comdirect vor 10 Jahren mal eine vollständige Datenkopie angefordert hatte, stand hinter jedem Umsatz ein interner Scorewert.

Das muss auch jede Bank machen. Alleine schon wegen Geldwäsche und Co.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.192
Big data beruht ebenso auf Daten wie auf Know-how. Die einzelnen Genos und SKs dürfen solche Daten untereinander gar nicht austauschen und auch nicht irgendwie "gepoolt" verwerten.

Ich weiss auch nicht warum es in diesem Forum immer wieder so wichtig ist das deutsche Bankensystem schönzureden.
Das hat nichts mit Schönreden zu tun. Die Frage ist sachlich und legitim. Selbst wenn die Genos kundenbezogene Daten nicht austauschen dürfen, wäre das kein Hinderungsgrund, methodische Erkenntnisse und aggregierte Daten auszutaschen.
Außerdem stellt sich die Frage, inwieferen die schiere Anzahl an Kunden hilft, etwas über den einzelnen Kunden X herauszufinden. Mehr als Abgleich gegen Vergleichsgruppen/Trends oder allgemein methodisches Know-How und Systeme fällt mir da nicht ein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Inwiefern ist es eigentlich den Banken erlaubt, die Kontobewegungen ihrer Kunden zu analysieren (also für Scoring-Zwecke, nicht in Bezug auf bspw. geldwäscheverdächtige Transaktionen)?
indem sie sich die Einwilligung zu dieser Verarbeitungstätigkeit vom Kunden geben lassen

Denn jedenfalls bei einem Hauptkonto könnte man ja umfassendes Scoring betreiben - man weiß dann wer wie viel verdient, an sonstigen Einnahmen hat, wie viel er an Miete zahlt, jedenfalls sofern der Inhaber nicht bargeldlastige Geschäfte betreibt, wo dann nur lauter Ein- und Auszahlungen zu sehen sind.
genau das wird die Branche mit Sicherheit schon seit Jahren machen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das muss auch jede Bank machen. Alleine schon wegen Geldwäsche und Co.
Wegen Geldwäsche ist eine Bank sicher nicht gezwungen, diese Daten zur Steuerung von personalisierten Angeboten zu nutzen. Spätestens seit DSGVO geht das nur mit Einwilligung des Kunden.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
724
1.285
DSGVO hat drei Wege
1. Einwilligung,
2. gesetzliche Vorgaben,
3. berechtigtes Interesse
mit denen man Datenverarbeitung begründen kann. Also entweder durch Gesetzgeber, Kunde oder Anbieter begründet. Kunde und Gesetzgeber sind eindeutig, gesetzliche Pflichten müssen nur in den AGB benannt werden die kein Mensch liest. Berechtigtes Interesse ist ein schwieriges Feld aber wird im Regelfall gar nicht benötigt, lest mal bei Langeweile durch was ihr alles erlaubt habt mit eurer Kontoeröffnung bei einer beliebigen Bank.
 

Dragon29

Reguläres Mitglied
12.07.2023
67
32
Ich habe mal in meine letzte Schufa Auskunft geschaut. Es stimmt, die Raiba fragt alle 2 Monate an, ebenso Amex (habe dort Payback und Bmw Amex). Sparkasse auch aber bezüglich Hypothek (Hauskredit läuft hier).

Bei der Raiba habe ich keinen Dispo.
Bei mir hat die Raiba Hochtaunus nach Kontoeröffnung im September 2023 sehr oft angefragt und ab November nicht mehr. Das ist ein Gemeinschaftskonto ohne Dispo