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Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

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avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
417
425
Brief bekommen: Bis zum 15.08.2024 können Sie Ihre Mitgliedschaftsanteile auf 60.000,- erhöhen.
Frage mich, ob ich noch weitere 59.500,- einzahlen soll? :unsure:
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.467
1.105
Oberfranken
Brief bekommen: Bis zum 15.08.2024 können Sie Ihre Mitgliedschaftsanteile auf 60.000,- erhöhen.
Frage mich, ob ich noch weitere 59.500,- einzahlen soll? :unsure:
Diese Briefe wurde bereits im letzten Herbst an einzelne Kunden geschickt. Vermutlich brauchen die etwas mehr Eigenkapital.
Ich denke, das Risiko ist überschaubar, denn der Einlagenssicherungsfonds hat z. B. die VR Bad Salzungen gerettet und die Anteile waren nicht verloren, obwohl das haftendes Eigenkapital ist.
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
727
810
NRW
Diese Briefe wurde bereits im letzten Herbst an einzelne Kunden geschickt. Vermutlich brauchen die etwas mehr Eigenkapital.
Ich denke, das Risiko ist überschaubar, denn der Einlagenssicherungsfonds hat z. B. die VR Bad Salzungen gerettet und die Anteile waren nicht verloren, obwohl das haftendes Eigenkapital ist.
Nein, Genossenschaftsnateile sind Eigenkapital und keine Kundeneinlagen. Da rettet der Einlagensicherungsfonds nichts.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.467
1.105
Oberfranken
Nein, Genossenschaftsnateile sind Eigenkapital und keine Kundeneinlagen. Da rettet der Einlagensicherungsfonds nichts.
Das ist schon klar und bei der VR Bad Salzungen war es zunächst keineswegs sicher, dass die Anteile erhalten bleiben.
Wenn die Anteile teilweise oder ganz verloren gewesen wären, hätten viele Mitglieder gekündigt und die Bank wäre pleite gewesen. Deshalb die hohe Unterstützung vom Einlagensicherungsfonds. Da es für 2022 keine Dividende gab, wurde befürchtet, dass die vielen reinen Kapitalanleger ihre Anteile dort kündigen und damit die Bank weiter belasten. Die Versammlung für 2023 soll erst im Dez. 2024 stattfinden.
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
727
810
NRW
Das ist schon klar und bei der VR Bad Salzungen war es zunächst keineswegs sicher, dass die Anteile erhalten bleiben.
Wenn die Anteile teilweise oder ganz verloren gewesen wären, hätten viele Mitglieder gekündigt und die Bank wäre pleite gewesen. Deshalb die hohe Unterstützung vom Einlagensicherungsfonds. Da es für 2022 keine Dividende gab, wurde befürchtet, dass die vielen reinen Kapitalanleger ihre Anteile dort kündigen und damit die Bank weiter belasten. Die Versammlung für 2023 soll erst im Dez. 2024 stattfinden.
Ja, massenhafte Kündigungen können natürlich zu einer solchen Situation führen. Aber: schaut man mal tiefer in die Satzungen der jeweiligen Genossenschaft, dann ist das nicht so einfach. Bei der der besagten VR gibt es das "Auseinandersetzungsguthaben" nicht direkt nach der Kündigung, sondern erst nach Jahresabschluss und nur wenn ein Mindestkapital nicht unterschritten wird. Ansonsten kann man zwar kündigen, bekommt aber sein Geld nicht zurück (Parag. 37 der Satzung VR).

Lange Rede, kurzer Sinn: Eine Beteiligung an einer eG ist keine reine Kapitalanlage wie ein Tagesgeld oder Anleihe.
 
Zuletzt bearbeitet:

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
Brief bekommen: Bis zum 15.08.2024 können Sie Ihre Mitgliedschaftsanteile auf 60.000,- erhöhen.
Frage mich, ob ich noch weitere 59.500,- einzahlen soll? :unsure:
Brief bekommen- aber nur für e@sy-credit.:)
Die Schmalkaldener, die Anteile gekündigt haben, werden auch für 2024 keine Zinsen bekommen.
Da die HV erst im Dezember ist, dürfte das richtig weh tun.
 

JES-AA

Erfahrenes Mitglied
12.04.2023
344
227
habe den Brief in weitere Genossenschaftsanteile zu investieren auch am Samstag bekommen, da stand aufgrund großer Nachfrage verlängern sie das Angebot weitere Anteile zu kaufen, die Frage ist nur wer hat die große Nachfrage ich oder die Bank selbst?

Das Angebot klingt schon verlockend bei Tagesgeld bekomme ich keine 4,25 % das klingt schon verlockend, kann aber ehrlich gesagt das Risiko auch nur begrenzt einschätzen ob es nun nur ein theoretisches ist wenn ich z.B. mal 10.000 EUR in weitere Genossenschaftsanteile anlege, denke aber es gab bei den Genossenschaften noch keinen Fall bisher in Deutschland wo das Geld futsch war ....
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
727
810
NRW
Das Angebot klingt schon verlockend bei Tagesgeld bekomme ich keine 4,25 % das klingt schon verlockend, kann aber ehrlich gesagt das Risiko auch nur begrenzt einschätzen ob es nun nur ein theoretisches ist wenn ich z.B. mal 10.000 EUR in weitere Genossenschaftsanteile anlege, denke aber es gab bei den Genossenschaften noch keinen Fall bisher in Deutschland wo das Geld futsch war ....
Wie schon geschrieben, ist das keine reine Geldanlage, sondern eine Beteiligung. Auch wenn bisher alle Genossenschaftsbanken irgendwie durch Übernahmen "gerettet" worden sind.
Auf jeden Fall kann die Dividende auch wieder sinken (war während der Niedrigzinsphase so) oder ganz ausfallen (Corona-Jahre). Das sollte man immer im Hinterkopf haben.
Nachschusspflicht ist in der Satzung wohl aufgehoben.
 

aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
577
304
Wie schon geschrieben, ist das keine reine Geldanlage, sondern eine Beteiligung. Auch wenn bisher alle Genossenschaftsbanken irgendwie durch Übernahmen "gerettet" worden sind.
Auf jeden Fall kann die Dividende auch wieder sinken (war während der Niedrigzinsphase so) oder ganz ausfallen (Corona-Jahre). Das sollte man immer im Hinterkopf haben.
Nachschusspflicht ist in der Satzung wohl aufgehoben.

1000142418.jpg
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Habe in der aktuellen Satzung hier auf die Schnelle auch nichts dazu gefunden.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.142
686
Das Angebot klingt schon verlockend bei Tagesgeld bekomme ich keine 4,25 % das klingt schon verlockend….

Ein Vergleich mit TG-Angeboten ist unsinnig, da das in Genossenschaftsanteilen angelegte Geld keine liquide Anlage ist. Wenn man die Anteile wieder kündigt, so dauert es ewig, bis das Geld wieder auf das Konto zurückfließt. Die Kündigung ist nur zum Ende Geschäftsjahres möglich (drei oder sechs Monate vorher muss die Kündigung erfolgen, die Kündigungsfrist ist von Bank zu Bank unterschiedlich, muss man in die Bedingungen schauen), die Rückzahlung erfolgt dann zur Mitte des Folgejahres (nach der Mitgliederversammlung). In der Wartezeit auf die Auszahlung nach Kündigung wird das in Genossenschaftsanteilen angelegte Geld übrigens mit 0% verzinst. Hält man Genossenschaftsanteile nur zwei/drei Jahre, so senkt die halbjährige Nullzinsphase am Ende die tatsächlich erzielte Rendite erheblich. Genossenschaftsanteile sollte man nur als langfristige Anlage im Sinne einer Unternehmensbeteiligung sehen. Ich halte Genossenschaftsanteile (nicht RaiBa HT) und sehe darin ein Bekenntnis zum Genossenschaftsgedanken und nicht eine attraktive Geldanlage, denn die ist es mE nicht.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.127
3.035
Das ist schon klar und bei der VR Bad Salzungen war es zunächst keineswegs sicher, dass die Anteile erhalten bleiben.
Wenn die Anteile teilweise oder ganz verloren gewesen wären, hätten viele Mitglieder gekündigt und die Bank wäre pleite gewesen. Deshalb die hohe Unterstützung vom Einlagensicherungsfonds. Da es für 2022 keine Dividende gab, wurde befürchtet, dass die vielen reinen Kapitalanleger ihre Anteile dort kündigen und damit die Bank weiter belasten. Die Versammlung für 2023 soll erst im Dez. 2024 stattfinden.

Die Wortwahl "Einlagensicherungsfonds" ist zwar nicht falsch, aber erweckt einen falschen Eindruck. Es war die Sicherungseinrichtung des BVR, die die VR-BSS gerettet hat. Dass reine Kapitalanleger ohne Regionalbezug massenhaft kündigen, wurde nicht nur befürchtet, sondern ist auch eingetreten, denn für 2022 gab es keine Dividende und für 2023 wird es mit Sicherheit auch keine geben. Und solange die Bank durch den BVR gestützt wird, kannst du davon ausgehen, dass auch für 2024 und Folgejahre keine oder eine Minidividende gezahlt wird.

Das was eham in #4.707 sagt, ist übrigens auch ein wichtiger Punkt. Nachdem der Sonderbeauftragte eingesetzt wurde, waren die Anteile quasi gesperrt und wer seine Anteile bereits rechtzeitig bis zum 31.12.2023 gekündigt hatte, hat bis heute noch keine Auszahlung erhalten. Die gibt es erst nach Genehmigung des Jahresabschlusses 2023 und wenn der BVR dafür grünes Licht gibt.

Das Risiko, bei Genoanteilen sein Kapital zu verlieren, ist quasi Null, da bin ich bei dir, aber wenn eine Bank durch den BVR gerettet oder "zwangsfusioniert" werden muss (Jüngstes Beispiel Voba Dortmund Nordwest), wird es immer zum Minusgeschäft, erstens, weil es länger als üblich dauert, bis du dein Geld zurück bekommst (und in dieser Zeit das Kapital nicht verzinst wird) und zweitens, weil die Dividendenausfälle die Gesamt-Rendite unter Festgeldniveau drücken, sofern man nicht schon zehn Jahre oder länger Mitglied war.
 

Dosencola

Reguläres Mitglied
13.09.2023
30
29
Hat schon jemand herausbekommen, ob die RBHT bei Wero dabei sein wird? Für iOS kam ein App-Update, in der das aaaangeblich drin sein soll - ich finde dazu nur leider nichts.
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
219
233
Kannst du im Wero-Thread nachlesen...
Die Entscheidung fällt wohl jede Bank für sich alleine, sowohl unter den Sparkassen, als auch unter den VR-Banken, und vermutlich auch unter den weiteren jetzt oder in Zukunft Wero-fähigen Banken.

Dosencolas Frage ist also berechtigt.
Würde mich auch interessieren...
 
  • Like
Reaktionen: jo123 und MoinPaul

Dosencola

Reguläres Mitglied
13.09.2023
30
29
Die "richtige" App-Version habe ich unter iOS eigentlich auch schon - gerade dann doch mal ein Ticket bei der RBTH erstellt, ob da schon etwas in der Richtung bekannt ist. Warum ist die ganze Landschaft eigentlich immer so fragmentiert...
 

Dosencola

Reguläres Mitglied
13.09.2023
30
29
Ich hatte hier direkt im Ticket nachgefragt, ob eine Unterstützung geplant ist oder da sein sollte - den VR Chat hatte ich hier nicht genutzt, ich bin kein Freund von solchen Chats.
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
219
233
Für Android ist gerade ein VR Banking-Update verfügbar, damit wird Wero aktiviert.
Sprichst du von "meinebank", oder "VR allgemein"?

Ich habe nämlich gehört, dass auch die Version 6.9 schon Wero kann, wenn es die Bank aktiviert. Aber das ist nur ein Gerücht, glaube ich...

Ergänzung (drei Stunden später...):
Inzwischen ist das App-Update auch auf meinem Handy angekommen (Version 7.0).
Aber nach wie vor kein "Wero" zu sehen :(

Drum ist meine Frage an @Fenris noch offen: Hast du Wero bei "meinebank", oder einer anderen "VR"?
(Oder auch an Andere: Hat schon Jemand "Wero bei der RaiBa im Hochtaunus"?)
 
Zuletzt bearbeitet:

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
Hmm- heute ist ein Briefchen eingetrudelt mit einem Angebot,
doch bis zu 50k Anteile zu zeichnen.
Online hat man mir dafür die virtuelle Girocard (in der "Digitales Bezahlen"-App) gekündigt- warum auch immer.
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
219
233
Vielleicht liegt das nur an der "falschen" App?
Ich hatte beim Wechsel von PSD auf meinebank auch von "Digitales Bezahlen" auf "Pay" gewechselt, weil ich das aus den App-Beschreibungen so rausgelesen hatte, dass das vielleicht passender sein könnte...
Aber das ist nur Spekulation... Keine Ahnung, ob das ein Grund sein kann.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.091
1.603
So nochmal zur Bank selbst. Ich war ja früher dort. Kunde. Unf
hatte dan Ende 2022 bzw. Anfang 2023 geöündigt. Das mit den
Anteilen ist wirklich so. Ich hatte dann Mitte Juni (nach der Ver-
sammlung) das Geld für meine Anteile wieder auf dem Konto.
Dazu muss man sagen. dass Alles "reibungslos" funktioniert hat.
Das Geld wurde auf das damals angegebene Konto überwiesen!
Also insgesamt eine "gute" Bank! (y)