Das ist mir auch klar. Aber -3 % Rendite (wenn ich von 3 % p. a. Festgeldzinsen ausgehe, was im nächsten Jahr ggf. kommt) vs. -3,5 % bis -5,0 % Rendite (die Raiffeisenbank Hochtaunus nennt eine Spanne von 1 % bis 2,5 % Dividende, bei entsprechender Ertragslage der Bank) ist schon ein Unterschied. Das es im Moment nahezu unmöglich ist, mit Anlageprodukten, die kein hochspekulativer Krempel wie Krypto, Glücksspiel oder Glücksspiel ähnlicher Krempel (z. B. stark gehebelte Produkte bzw. Knock-Outs) sind, reelle Renditen zu erzielen dürfte klar sein. Das dürfte, wenn man sehr optimistisch betrachtet vielleicht Mitte 2024 der Fall sein, ggf. auch später. Naja, auch in Zeiten hoher Inflation sollte man sich das Produkt mit der besten Rendite aussuchen. Da diese Geschäftsanteilen von manchen VR-Bank Beratern (mir hat es der "Berater" der lokalen VR-Bank mal so gesagt) als Festgeldersatz verkauft werden, vergleiche ich diese Anlageform auch mit Festgeldern. Und mit einer Spanne von bis zu 2,5 % ist die Raiba Hochtaunus ja vergleichsweise gut. Die lokale VR-Bank zahlt afaik nur maximal 1,5 % Dividende aus.