Fortsetzung 37
Mein erster Überschall Flug von 1995 war für mich begeisternd, wahrscheinlich habe ich ihn hier nur völlig unzureichend in Worte fassen können. Es dauerte Tage bis ich wieder in meinem Alltag angekommen war. Ein wahres
once in a lifetime. Und was sollte fliegerisch jetzt noch kommen? Aber das Leben ist unberechenbar, es gab mir weitere Flüge mit Concorde. Doch ich will nicht zu poetisch oder gar gefühlsduselig werden, ich holte sie mir einfach – über das Meilenprogramm.
![Big grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
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Verdammt, wo sind die Concorde Kugelschreiber und Stifte von Cross geblieben, wo die Dokumentenmappe mit dem Concorde Emblem? Ich ärgere mich, dass ich damit nicht sorgfältiger umgegangen bin. Bevor der Erzählstrang zur Concorde weitergeht wird es einige
Flashbacks und
Sidekicks geben. Ich habe nämlich auf der Suche nach meinem Concorde-Material in uralten Pappkartons, Ordnern und Fotoalben gesucht, deren Existenz mir seit Jahrzehnten nicht mehr bewusst war und habe damit einen Rausch von Erinnerungen eingeleitet, der meine Ostertage beherrscht. Zwar verfüge ich über ein generell extrem gutes Gedächtnis und kann vieles aus meinem Leben wie Filmsituationen abrufen, aber jetzt schlagen Erinnerungen hoch, die mich in diesem Jahrtausend noch nicht beschäftigt haben. Vieles was ich ursprünglich über Ostertage erledigen wollte bleibt jetzt liegen.
Flashback zu Post #21
In diesem Post hatte ich kurz von meiner ersten Begegnung mit der Lufthansa und meiner Reise nach Nepal im Jahr 1978 berichtet, als Teilnehmer eines Workshops der Vereinten Nationen mit dem Titel
Regional Development through regional training centres. Jetzt kann ich diesen Teil mit einigen Fotos untermalen. Leider sind sie schon halb im Verwesungsprozess, hier vielleicht die letzte Gelegenheit, einen Eindruck zu retten.
Die Konferenzteilnehmer und ich (blaues und gelbes Hemd, damals 26 Jahre alt))
Was mich doch sehr beruhigt, in 45 Jahren werden die jugendlichen Jungs und Mädchen der Gegenwart genauso darüber lachen oder erschrecken, wie sie 2019 herumgelaufen sind.
Zwei Straßenszenen aus Nepal.
Was mag aus den Kindern wohl geworden sein? Aus dem Mädchen in der Mitte, dass so tough und distanziert guckt?
Und die gute alte 737-200 in Hamburg in den 1970ern, als Boeing noch solide Flugzeuge baute und bei der Zulassung nicht betrogen hat.
Copyright aller Fotos beim Autor, wenn nicht anders angegeben.
Wie immer: Danke fürs mitlesen und Fortsetzung folgt