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endlich eine vernünftige Basis, um den geldwerten Vorteil zu versteuern, denn gewährte Rabatte sind an den Auftraggeber herauszugeben.
Bist Du WP bzw. Compliance Mitarbeiter
endlich eine vernünftige Basis, um den geldwerten Vorteil zu versteuern, denn gewährte Rabatte sind an den Auftraggeber herauszugeben.
Da die neue Regelung NICHT die Statusmeilen betrifft (nur die Prämienmeilen) ... ;-)Sollte das System auf die Statusvergabe angewandt werden, bedeutet es, dass man für den SEN mindestens 16.666€ netto Umsatz bringen müsste (Faktor 6) und im schlimmsten Fall 25.000€ (Faktor 4).
Bin gespannt, wie das dann bei 220er Tim mit mehreren Airlines gehandhabt wird:
MNL-SIN SQ
SIN-FRA-LAX LH
LAX-FRA-BKK LH
BKK-MNL TG
(eines meiner aktuellen Tickets - wobei es dieses Ticket noch nicht betrifft, aber zukünftige)
Genau das ist mein Hauptkritikpunkt. Mag sein, dass das systemseitig problemlos möglich ist. Nur für den Kunden ist hier doch nicht mehr nachvollziehbar, wie Umsteigeverbindungen mit mehreren Airlines (egal, ob Codeshare oder Interlining) berechnet werden.
Prämienmeilen:
Stellen künftig einen Rabatt auf den Flugpreis dar. Ganz transparent: Wer für 500 EUR fliegt, bekommt 2.000 Prämienmeilen (der Durchschnitsbürger ist weder FTL, noch SEN, noch HON). Ganz egal, ob er für 500 EUR mal eine kurzfristig gebuchte Dienstreise innerdeutsch macht oder einen preiswerten Flug nach Chicago gebucht hat. Analog Payback oder den Hotelpunkteprogrammen. Payback interessiert es auch nicht, ob Du für 100 EUR bei Kaufhof Parfüm, Socken oder eine dreifach beschichtete Pfanne gekauft hast.
Bin mal gespannt, mit welchen promos man dann in 1-2 jahren wieder die billigen buchungsklassen fuellen will!
Wenn ich nun ein Eurowings-Ticket auf Air Canada Stock in Buchungsklasse M für 329 EUR buche, FTL bin und gegen Gebot in BEST upgrade, wie viele HOn-Prämienmeilen bekomme ich dann![]()
Genauso wie bisher auch. Denn geschätzt 95% der Kunden fliegen nicht wegen der Meilen, die sie dafür bekommen, sondern weil sie günstig von A nach B kommen wollen.
Ohne Polemik - in der Englischen Version des Textes lässt sich ja interpretieren, dass mit "Prämienmeilen" auch die Statusmeilen gemeint sind.
From 12 March 2018 the way award miles are awarded on flight bookings is changing.
Genauso wie bisher auch. Denn geschätzt 95% der Kunden fliegen nicht wegen der Meilen, die sie dafür bekommen, sondern weil sie günstig von A nach B kommen wollen.
Ich frage mich ernsthaft, welche Amateure bei LH und M&M sitzen, die das zu verantworten haben.
Ein Meilenprogramm muss einfach sein. Der Durchschnittsbürger muss das System innerhalb weniger Minuten verstehen können.
Nun gibt es so viele verschiedene Meilenarten, die alle anders berechnet werden, dann so viele Sonderausnahmen, usw., dass niemand mehr durchblickt. M.E. ein fürchterliches Kundenprogramm, und das sage ich aus Unternehmersicht.
Interessant wird es ja, wie die Meilen gutgeschrieben werden. Pro Ticket oder pro Segment. Sollte es pro Segment sein, erfährt man also was das einzelne Segment kostet? Wenn es pro Ticket ist, was passiert, wenn man ein Segment fallen lässt? Wird dann gar nichts gutgeschrieben?
Ohne Polemik - in der Englischen Version des Textes lässt sich ja interpretieren, dass mit "Prämienmeilen" auch die Statusmeilen gemeint sind.
Wichtig: Das neue System gilt nicht für Status-, Select- und HON Circle Meilen. Diese werden wie gewohnt nach der bisherigen Systematik vergeben. Auch alle mit Ihrem Vielfliegerstatus verbundenen Privilegien bleiben erhalten.
Ich bezweifle, dass das irgendetwas mit Taktik zu tun hat. Das ist wie bei der Steuergesetzgebung. In grossen Organisationen sitzen Leute, die sich jahrelang mit irngendeibem Randthema beschaeftigen, und jedem noch so obskuren Einzelfall Rechnung tragen wollen, bis sie sich in irgendwelchen Gedankenkonstrukten verfangen, die hochkomplex sind, ihnen aber inzwischen so gelaeufig, dass sie nicht nschvollziehen koennen, das irgendwer das nicht versteht.Die haben sich Flying Blue als Vorbild genommen. Auch das wird nächstes Jahr in meinen Augen deutlich verkompliziert. Gehört vermutlich zur Taktik.
Sollte das System auf die Statusvergabe angewandt werden, bedeutet es, dass man für den SEN mindestens 16.666€ netto Umsatz bringen müsste (Faktor 6) und im schlimmsten Fall 25.000€ (Faktor 4).
Schnapper![]()
Ohne Polemik - in der Englischen Version des Textes lässt sich ja interpretieren, dass mit "Prämienmeilen" auch die Statusmeilen gemeint sind.
Für mich würde das keinen Nachteil bedeuten. Für die meisten mir bekannten HONs bei meinen Kunden (Konzerne) schon, da die sehr oft mit rabattiertem Z Tarif unterwegs sind.Der HON würde dann 50'000€ pro Jahr kosten, was für die meisten derzeitigen HONs wohl keinen Nachteil bedeutet.
Kannst du das näher erläutern?
Does the revenue-based system also apply to status miles, select miles and HON Circle miles?
No, the new system does not apply to status, select or HON Circle miles. These will be awarded as usual under the current system. All the privileges associated with your status also remain unchanged.
Doch. Bei ueber 30 Mio. M&M Mitgliedern ist genau davon auszugehen.Ich lese hier im „Durchschnittsbürger“, glaube allerdings nicht, dass der Durchschnittsbürger im M&M-Programm angemeldet ist.
Doch. Bei ueber 30 Mio. M&M Mitgliedern ist genau davon auszugehen.
LH-Flüge lassen sich nicht (mehr) allein auf fremden Ticketstock ausstellen. Früher ging das noch bspw. bei United, das wurde aber vor kurzem geändert.
Davon geschaetzt 80% in D-A-CH. Und vermutlich sind es inzwischen schon eher 35-40 Mio.. Macht's einen Unterschied?Aber weltweit.