Mit weniger Flugbegleitern durch den Sommer

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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-36
im Paralleluniversum
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Du scheinst ja sehrregelmäßig an diesen Trainings teilzunehmen. So viel wie Du darüber berichten kannst. Oder hat das die gleiche Qualität wie die vielen F Flüge von Dir?
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.868
818
ZQH
die Argumente und Fakten der/des Anderen
da gibt es keine legitimen zwei Meinungen.
Letzeres ist natürlich Fakt. Oder wars ein Argument? :sick:


Liegt aber wahrscheinlich daran, dass die meisten Teilnehmer hier Schüler sind, mit Ausnahme der beiden selbsternannten Mathematikprofessoren und Vorstandsvorsitzenden - wie hießen die doch gleich?
:resp: Du selbst möchtest aber ernst genommen werden, oder?
 

Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
2.354
696
FRA
Entschuldigung.
28.ooo p.a. ist in D für einen Fulltimejob, der durchaus höheren Arbeitseinsatz fordert, ein beschissener Lohn, Punkt
da gibt es keine legitimen zwei Meinungen.
Da bin ich ganz bei dir. Aber es ist dennoch legitim sich Vergleiche anzusehen. Wenn ein Vorstandsvorsitzender XX Mio. EUR p.a. bekommt, dann wird ja auch gerne verglichen mit anderen, was die so bekommen. Macht ja auch so schön Spaß, wenn man weniger bekommt und dann Dampf ablassen kann. Oder eben hier der umgekehrte Fall, dass da einige recht wenig bekommen und die Foristen wohl deutlich mehr. (Habe verdienen durch bekommen ersetzt, denn ob man das auch wirklich verdient, ist eine andere Frage ;) )

Das kann ja jeder selbst recht einfach nachvollziehen - Mindestlohn in D bedeutet ca. 18.000€/pa - wie viel mehr sollte also vernünftige Ausbildung, Verantwortung, Reisebereitschaft oder die Bereitschaft zu Schichtdiensten bringen? - Nichts?

Ganz ehrlich - dann würde ich als Angestellter genau die Leistung abliefern die der Mindestlohn suggeriert - Mindestleistung.

Neu eingestellte FBs bekommen nicht viel mehr als den Mindestlohn und werden dann noch mit Arbeitszeitmodellen abgespeist, die sie vielleicht so nicht gerne hätten, so weit ist LH also schon gesunken. Traurig sollte man das finden.

Aber andersherum gefragt, was soll eine Airline machen, wenn sie Saison-Arbeiter braucht (im Sommer)? Sie kann schlecht die FBs dann im Winter im Headquarter hinsetzen, da man dort ja auch Arbeitsplätze (Büros, Tische) rationalisiert hat, noch kann man sie in die eigene IT-Abteilung stecken, da die meisten sicherlich nicht Informatik o.ä. studieren.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Neu eingestellte FBs bekommen nicht viel mehr als den Mindestlohn und werden dann noch mit Arbeitszeitmodellen abgespeist, die sie vielleicht so nicht gerne hätten, so weit ist LH also schon gesunken. Traurig sollte man das finden.

Aber andersherum gefragt, was soll eine Airline machen, wenn sie Saison-Arbeiter braucht (im Sommer)? Sie kann schlecht die FBs dann im Winter im Headquarter hinsetzen, da man dort ja auch Arbeitsplätze (Büros, Tische) rationalisiert hat, noch kann man sie in die eigene IT-Abteilung stecken, da die meisten sicherlich nicht Informatik o.ä. studieren.

Gegen die Arbeitszeitmodelle ist ja nicht wirklich etwas zu sagen (wobei im Prinzip doch) aber die Höhe des Lohnes sollte eben auch dann deutlich über Mindestlohn liegen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.999
10.476
FRA/QKL
Natürlich werden Frauen im Job schwanger. Die meisten werden aber o.g. Frage nicht in diesem Sinne beantwortet haben. Sondern etwas von beruflicher Weiterentwicklung schwadronieren. Mal ehrlich, welcher Arbeitgeber stellt eine Mitte 20 bis Mitte 30 Jahre alte Frau ein, die unumwunden sagt, "ja ich möchte bald Kinder" ... na?
Dann sollte man vielleicht dem Gesetzgeber mal erklären welche Last er hier den Unternehmen aufbürdet und welche Hürde das in der Folge für Frauen ist adäquate Anstellungen zu finden. Steigende Geburtenraten sind doch kein Problem welches betroffene Unternehmen durch staatliche Garantien zu Lasten der Unternehmer lösen können sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

So, jetzt können die üblichen Verdächtigen hier (Wie viele verschiedene Personen IRL sind es eigentlich? :rolleyes:) wieder auf mich einschlagen. :D
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Der AN soll sich also sein Arbeitszeitmodell flexibel und möglichst jederzeit anpassbar aussuchen können, und der AG hat zu kuschen, oder wie soll ich das verstehen? :confused:

Nein, es gibt aber Branchen in denen gar keine Vollzeitstellen (oder so gut wie keine) vorgesehen sind - dafür gibt es aus Sicht der Arbeitgeber gute Gründe (ich gehöre dazu). Ich fände es besser Mitarbeiter in Vollzeit anzustellen - das bringt mir aber massive Wettbewerbsnachteile - daher haben wir vor ca. 3 Jahren entsprechend umgestellt - widerwillig - aber die Realität hat uns dahin gezwungen.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
221
0
Rimsting
Der AN soll sich also sein Arbeitszeitmodell flexibel und möglichst jederzeit anpassbar aussuchen können, und der AG hat zu kuschen, oder wie soll ich das verstehen? :confused:


Irgendwer in diesem Forum hat mal geschrieben, er habe keinerlei Bindung an irgendeine Fluggesellschaft. Er fliege mit der Airline, die das beste Angebot hat, möglichst eine Error Fare, maximiere optimal, und generiere dann noch mehrere Hundert, besser mehrere Tausend Dollar an Kompensation.

Dieses Geschäftsmodell übertragen auf den FB bei LH sieht dann so aus: Der FB geht einen 50 % Vertrag ein, fliegt ein halbes Jahr nicht und kassiert die 750 Euro netto, hat eine Krankenversicherung, arbeitet schwarz, per Werkvertrag, im Ausland oder studiert und in den Zeiten, in denen er fliegen soll, reicht er eine Krankmeldung rein.

So ein Verhalten ist nicht schön, erinnert mich aber an das Verhalten der maximierenden Vielflieger, die hier gefeiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.999
10.476
FRA/QKL
Nein, es gibt aber Branchen in denen gar keine Vollzeitstellen (oder so gut wie keine) vorgesehen sind - dafür gibt es aus Sicht der Arbeitgeber gute Gründe (ich gehöre dazu). Ich fände es besser Mitarbeiter in Vollzeit anzustellen - das bringt mir aber massive Wettbewerbsnachteile - daher haben wir vor ca. 3 Jahren entsprechend umgestellt - widerwillig - aber die Realität hat uns dahin gezwungen.
Und bei uns kann jeder MA ziemlich flexibel zwischen 33% und 100% wählen. Einzig mehr als ein Wechsel je Jahr geht nicht und die Vorankündigung für eine Änderung soll mindestens 4 Monate vorab erfolgen. Haben wir aber auch schon Ausnahmen gemacht. Natürlich sind es meistens die Frauen, die je nach Kindersituation z.B. nach Babypause deutlich reduzieren. Aber ich habe auch Männer, die z.B. nur 75% machen wegen privatem Pflegebedarf oder warum auch immer. Bei uns geht das, aber ich habe volles Verständnis für Unternehmen die das nicht anbieten können.
 

Saul

Aktives Mitglied
14.12.2013
221
0
Rimsting
Und bei uns kann jeder MA ziemlich flexibel zwischen 33% und 100% wählen. Einzig mehr als ein Wechsel je Jahr geht nicht und die Vorankündigung für eine Änderung soll mindestens 4 Monate vorab erfolgen. Haben wir aber auch schon Ausnahmen gemacht. Natürlich sind es meistens die Frauen, die je nach Kindersituation z.B. nach Babypause deutlich reduzieren. Aber ich habe auch Männer, die z.B. nur 75% machen wegen privatem Pflegebedarf oder warum auch immer. Bei uns geht das, aber ich habe volles Verständnis für Unternehmen die das nicht anbieten können.



Als Richterin oder ORegRätin kann ich bequem auf 50 % des Einkommens verzichten, wenn der Ehemann Oberarzt oder Rechtsanwalt ist.
Mal gespannt, ob du dieses Beispiel auf deinen Betrieb (eine Autoreparaturwerkstatt?), der Mindestlohn zahlt, übertragen kannst.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Und bei uns kann jeder MA ziemlich flexibel zwischen 33% und 100% wählen. Einzig mehr als ein Wechsel je Jahr geht nicht und die Vorankündigung für eine Änderung soll mindestens 4 Monate vorab erfolgen. Haben wir aber auch schon Ausnahmen gemacht. Natürlich sind es meistens die Frauen, die je nach Kindersituation z.B. nach Babypause deutlich reduzieren. Aber ich habe auch Männer, die z.B. nur 75% machen wegen privatem Pflegebedarf oder warum auch immer. Bei uns geht das, aber ich habe volles Verständnis für Unternehmen die das nicht anbieten können.

Ich denke das Problem liegt eben bei Jobs wie FBs oder anderen Mitarbeitern deren Stelle eben wirklich jeden Tag besetzt sein muss, weil sie nicht ausschliesslich für das Ergebnis sondern auch für die Präsenz benötigt werden. Bei uns im Büro kann jeder kommen und gehen wie er möchte - die Arbeit muss am Ende des Tages eben nur erledigt sein - das geht bei Kundenbetrieb und Öffnungszeiten eben nicht.

Gerade hoher Krankenstand führt zu vermehrten Teilzeitjobs.
 
Zuletzt bearbeitet:

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.913
132
GRZ
Er fliege mit der Airline...... möglichst eine Error Fare, maximiere optimal, und generiere dann noch mehrere Hundert, besser mehrere Tausend Dollar an Kompensation.

So ein Verhalten ist nicht schön

Gehört sich gleich wenig, wie im vollen Bewusstsein einen Vertrage zu unterschreiben - und diesen dann einseitig z.B. durch "blau machen" zu brechen um gegen "die Ausbeuterei" zu protestieren.

Musste ich extra hervorheben, denn es wird denk ich das einzige Mal sein (zumindest in dem Thread), dass wir einer Meinung sind. Wird auch für das Gros der Leute gelten, die du hier belehren willst.
 

fivetonine

Reguläres Mitglied
25.10.2013
90
0
ZRH / FRA
Und bei uns kann jeder MA ziemlich flexibel zwischen 33% und 100% wählen. Einzig mehr als ein Wechsel je Jahr geht nicht und die Vorankündigung für eine Änderung soll mindestens 4 Monate vorab erfolgen. Haben wir aber auch schon Ausnahmen gemacht. Natürlich sind es meistens die Frauen, die je nach Kindersituation z.B. nach Babypause deutlich reduzieren. Aber ich habe auch Männer, die z.B. nur 75% machen wegen privatem Pflegebedarf oder warum auch immer. Bei uns geht das, aber ich habe volles Verständnis für Unternehmen die das nicht anbieten können.

Genau diese Regelung haben wir hier auch, die auch sehr gerne genutzt wird. SMI Unternehmen aus Zürich.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.999
10.476
FRA/QKL
Als Richterin oder ORegRätin kann ich bequem auf 50 % des Einkommens verzichten, wenn der Ehemann Oberarzt oder Rechtsanwalt ist.
Geld ist nicht alles im Leben, gerade jüngere Leute setzten heute vermehrt auf Work-Life Balance und leben nicht nur um zu arbeiten. Wer mit welchem Geld wie auskommt obliegt nicht meiner Bewertung. Aber wenn jemand mir sagt mir reichen 2.500€ brutto im Monat und dafür habe ich mehr Freizeit, dann ist das doch seine Sache. ;)

Mal gespannt, ob du dieses Beispiel auf deinen Betrieb (eine Autoreparaturwerkstatt?), der Mindestlohn zahlt, übertragen kannst.
:rolleyes:
 

StevieBevie

Erfahrenes Mitglied
17.11.2014
263
0
CGN
Als Richterin oder ORegRätin kann ich bequem auf 50 % des Einkommens verzichten, wenn der Ehemann Oberarzt oder Rechtsanwalt ist.
Mal gespannt, ob du dieses Beispiel auf deinen Betrieb (eine Autoreparaturwerkstatt?), der Mindestlohn zahlt, übertragen kannst.

Ich glaube du vergisst da ganz einfach, dass die „Richterin“ oder „ORegRätin“ in den meisten Fällen was dafür getan hat um auf diese Position zu kommen :idea:
Unabhängig davon, wen sie geheiratet hat.

Ich habe in meinem Freundeskreis aktuell die Situation, dass alte Freunde mich als ich angefangen habe zu studieren, belächelt haben, während sie aufgrund ihres Einkommens als KFZ-Mechatroniker, Maler und Lackierer oder ähnlichem in einem (neuen bzw. neuwertigen) Golf GTI durch die Gegend gefahren sind. Jetzt, wo ich fast mit meinem Studium fertig bin, die Betriebe dieser Jungs kaum Aufstiegsmöglichkeiten (wie sie jetzt erst erkannt haben :rolleyes:) bieten und es keinen großen Gehaltssprung zu erwarten gibt, wird neidisch rüber geschaut und mir jedes mal mitgeteilt, wie dumm, schei*e o.ä. diese Anzugsträger sind... (y) (nicht das ich vorhabe in naher Zukunft täglich im Anzug auf der Arbeit zu erscheinen... Aber selbst wenn...)

Und soll ich da jetzt den Übergang für dich zu den AFD Wählern und Mr. X Wählern in den USA herstellen..... Ohne da zu sehr zu verallgemeinern, sind doch genau diese Jobs am Ende die, die durch jüngere/ billigere Arbeiter (woher diese auch immer kommen) ersetzt werden.

Ich kenne genug Beispiele, wo sich Bekannte in solchen Situationen frühzeitig darum gekümmert haben, entweder selbst eine Werkstatt aufzumachen oder durch Zusatzqualifikationen sich unentbehrlich gemacht haben. Die Arbeiter, welche das nicht getan haben und jetzt um ihre Jobs fürchten, dürften ein Großteil der oben genannten Wählergruppe darstellen...
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Ich glaube du vergisst da ganz einfach, dass die „Richterin“ oder „ORegRätin“ in den meisten Fällen was dafür getan hat um auf diese Position zu kommen :idea:
Unabhängig davon, wen sie geheiratet hat.

Ich habe in meinem Freundeskreis aktuell die Situation, dass alte Freunde mich belächelt haben, als ich angefangen habe zu studieren, während sie aufgrund ihres Einkommens als KFZ-Mechatroniker, Maler und Lackierer oder ähnlichem in einem (neuen bzw. neuwertigen) Golf GTI durch die Gegend gefahren sind. Jetzt, wo ich fast mit meinem Studium fertig bin, die Betriebe dieser Jungs kaum Aufstiegsmöglichkeiten (wie sie jetzt erst erkannt haben :rolleyes:) bieten und es keinen großen Gehaltssprung zu erwarten gibt, wird neidisch rüber geschaut und mir jedes mal mitgeteilt, wie dumm, schei*e o.ä. diese Anzugsträger sind... (y) (nicht das ich vorhabe in naher Zukunft täglich im Anzug auf der Arbeit zu erscheinen... Aber selbst wenn...)


Uh das ist aber die billigste Schublade die man sich vorstellen kann - welch einen Gehaltsvorsprung hat den ein normaler Akademiker heute tatsächlich? Aber hier sind ja nur Superperformer am Start. Durchschnittlich liegen die Startgehälter bei ca. 40.000€ da steigert man sich dann zu 60.000€/70.000€ wenn es gut läuft. Ein guter Facharbeiter kommt auch auf 40.000€ - 50.000€ - da liegen nicht die Welten dazwischen.

Du bewertest da deine Ausbildung deutlich zu hoch.
 

StevieBevie

Erfahrenes Mitglied
17.11.2014
263
0
CGN
Uh das ist aber die billigste Schublade die man sich vorstellen kann - welch einen Gehaltsvorsprung hat den ein normaler Akademiker heute tatsächlich? Aber hier sind ja nur Superperformer am Start. Durchschnittlich liegen die Startgehälter bei ca. 40.000€ da steigert man sich dann zu 60.000€/70.000€ wenn es gut läuft. Ein guter Facharbeiter kommt auch auf 40.000€ - 50.000€ - da liegen nicht die Welten dazwischen.

Du bewertest da deine Ausbildung deutlich zu hoch.

Ich habe nirgends behauptet, dass ich einen großen Gehaltssprung für mich selber erwarte. Fakt ist, dass diese Freunde zufrieden mit ihrem Gehalt waren, da das Gehalt es ihnen ermöglicht hat mehrmals im Monat auszugehen und nebenher so ein Auto zu bezahlen, während sie größtenteils noch zuhause bei Mama und Papa gewohnt haben. Mit der Zeit bemerken diese aber, dass es ohne Gehaltssprung sehr schwer ist alleine zu leben bzw ein Haus zu bauen oder eine Familie zu ernähren und genau dann kommen die Sprüche wie oben geschildert.

Deren Gehälter liegen im übrigen nicht bei den von der genannten 40-50k.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Ich habe nirgends behauptet, dass ich einen großen Gehaltssprung für mich selber erwarte. Fakt ist, dass diese Freunde zufrieden mit ihrem Gehalt waren, da das Gehalt es ihnen ermöglicht hat mehrmals im Monat auszugehen und nebenher so ein Auto zu bezahlen, während sie größtenteils noch zuhause bei Mama und Papa gewohnt haben. Mit der Zeit bemerken diese aber, dass es ohne Gehaltssprung sehr schwer ist alleine zu leben bzw ein Haus zu bauen oder eine Familie zu ernähren und genau dann kommen die Sprüche wie oben geschildert.

Deren Gehälter liegen im übrigen nicht bei den von der genannten 40-50k.

Dann sind sie eben keine Facharbeiter aus Süddeutschland :)

Unabhängig davon ist es doch verständlich das Menschen mit einer Ausbildung auch besser bezahlt werden wollen als Menschen ohne diese - aber Menschen die ohne eine grossartige Ausbildung einen Job ausüben sollten eben auch davon leben können.
 

StevieBevie

Erfahrenes Mitglied
17.11.2014
263
0
CGN
Dann sind sie eben keine Facharbeiter aus Süddeutschland :)

Unabhängig davon ist es doch verständlich das Menschen mit einer Ausbildung auch besser bezahlt werden wollen als Menschen ohne diese - aber Menschen die ohne eine grossartige Ausbildung einen Job ausüben sollten eben auch davon leben können.

Und genau da stimmen wir doch überein, dass Flugbegleiter keine großartige Ausbildung ist und deswegen entsprechend bezahlt wird, solange es genug Bewerber gibt, die bereit sind für das bekannte Gehalt und Bedingungen zu arbeiten.

Ich glaube die Region nennt sich Rheinland [emoji6]
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.999
10.476
FRA/QKL
Unabhängig davon ist es doch verständlich das Menschen mit einer Ausbildung auch besser bezahlt werden wollen als Menschen ohne diese - aber Menschen die ohne eine grossartige Ausbildung einen Job ausüben sollten eben auch davon leben können.
Absolut korrekt, bin ich völlig bei dir. (y)

Wenn allerdings die Rahmenparameter nicht stimmen, z.B. absurd hohe Mieten wegen Wohnungsnot, zu hohe Kosten für Energie, ÖNV etc., dann kann es nicht alleinige Aufgabe der Unternehmen sein Abhilfe zu schaffen. ;)
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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300x250
Und genau da stimmen wir doch überein, dass Flugbegleiter keine großartige Ausbildung ist und deswegen entsprechend bezahlt wird, solange es genug Bewerber gibt, die bereit sind für das bekannte Gehalt und Bedingungen zu arbeiten.

Nein da stimmen wir nicht überein - wenn ein Arbeitgeber so handelt (ich bezahle dich schlecht es gibt ja genug die deinen Job machen wollen) handelt er unethisch. Weiterhin wollen die MA von LH den Job ja nicht zu den Bedingungen machen - woher sonst kommen die ganzen Streiks?

Gerade grosse Arbeitgeber haben die Aufgabe soziale Standards vorbildlich zu definieren - und das passiert in Deutschland ja auch oft genug.
 
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