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N26

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Das Banken da einen Aufschlag verlangen wegen evtl. Pfändung, keine Dispo Zinsen, etc... Kann ich nachvollziehen... Aber 6 Euro + jeweils 2 Euro pro Geldabhebung finde ich nicht fair.
Was wäre denn in deinen Augen "fair"?
Und wären 6 EUR denn kostendeckend, wenn man dafür auch noch Pfändungen und ähnliches bearbeiten muss?
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.708
730
Was wäre denn in deinen Augen "fair"?
Und wären 6 EUR denn kostendeckend, wenn man dafür auch noch Pfändungen und ähnliches bearbeiten muss?

1. Nicht jeder mit schlechter Bonität hat Pfändungen... Wieso sollte dieser Kunde dazu mehr bei steuern, wie alle anderen Kunden auch?

2. Firmen haben auch Pfändungen ohne Ende (Finanzamt z.B.), die sicherlich noch viel Zeitintensiver sind da sie meist nur kurzzeitig vorhanden sind.

3. Viele Wohlhabende Menschen haben ebenfalls öfters Pfändungen als Kunden mit normalen Einkommen... Was einfach daran liegt, dass sie sich um Finanzen oftmals nicht kümmern oder viel auf Reisen sind. - Auch hier sind diese Zeitintensiver weil sie nur kurzzeitig sind.

Punkt 2 und 3 wird nicht in Rechnung gestellt... Die Pfändung ist also für den Kunden kostenfrei... Wie rechtfertigt es sich also, dass jemand mit weniger Geld, der sehr wahrscheinlich weniger Pfändungen in seinem Leben hat als Punkt 2. und diese meist über Monate / Jahre bestehen dafür aufkommen soll?

Also ich habe circa 5 Pfändungen im Jahr auf den GmbH Kontos vom Finanzamt... Alles klein Kram... mal 300 Euro, mal 700 Euro... Dinge / Briefe die einfach durch gehen... Weil sie zum Teil beim Steuerberater landen oder das Finanzamt in kurzer Zeit bereits pfändet und Ihre Schreiben noch nicht abgearbeitet wurden. Natürlich findet in dem Fall keine Kontosperrung statt sondern nur eine Separierung aber das dürfte noch mehr Aufwand für die Bank bedeuten. Diese Tatsache kostet mich keinen Cent... Aber jemand der kein Geld hat soll dafür enorme Gebühren zahlen? - Im übrigen hat die GmbH mit den meisten Pfändungen laut Creditreform eine "überdurchschnittliche" Bonität (Die Pfändungen sind auch alle gedeckt)... Also sagt die Bonität in dem Fall gar nichts aus.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.792
2.359
Wir reden hier nicht von einem "schlechten score" sondern "kein score aufgrund von harten Negativmerkmalen". Aus Erfahrung ist der Braten da schon am dampfen, wir reden hier wirklich von "keiner Bonität" - und nicht "schlechte Bonität"
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.708
730
Wir reden hier nicht von einem "schlechten score" sondern "kein score aufgrund von harten Negativmerkmalen". Aus Erfahrung ist der Braten da schon am dampfen, wir reden hier wirklich von "keiner Bonität" - und nicht "schlechte Bonität"

Woher willst du wissen wie N26 etwas bewertet, wenn das ganze noch nicht mal ins Rollen gekommen ist?
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich habe den Verdacht, dass die 6€ pro Monat bewusst so hoch angesetzt sind, um die Schufa-toten zu vertreiben, und man diese gar nicht als Kunde will.

Das Geschäftsmodell von N26 lässt sich ja ganz leicht erklären: Man macht einen "Finanz-Hub", bei dem der Kunde über die App Finanzprodukte angeboten bekommt. Wenn die Kunden diese in Anspruch nehmen, bekommt N26 eine schöne Provison.

Das kostenlose Girokonto ist sozusagen der "Lockvogel", das größte Geld macht man dann dadurch, dass man dem Kunden etwas "verkauft".

Natürlich wird nicht jeder Kunde Finanzprodukte erwerben und viele werden auch einfach nur das Konto nutzen. Aber das ist eben eine Mischkalkulation: Mit manchen Kunden macht man mehr Gewinn, mit anderen weniger.

Bei Schufa-toten besteht eben ein besonders hohes "Risiko", dass diese immer nur das kostenlose Konto benutzen und N26 nie etwas verdient. Denn einem Schufa-toten wird man weder einen Immobilienkredit vermitteln können noch irgendwelche Investments. Und die Premium-Mastercard wird der Schufa-tote wohl auch nicht bestellen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
2. Firmen haben auch Pfändungen ohne Ende (Finanzamt z.B.), die sicherlich noch viel Zeitintensiver sind da sie meist nur kurzzeitig vorhanden sind.
3. Viele Wohlhabende Menschen haben ebenfalls öfters Pfändungen als Kunden mit normalen Einkommen... Was einfach daran liegt, dass sie sich um Finanzen oftmals nicht kümmern oder viel auf Reisen sind. - Auch hier sind diese Zeitintensiver weil sie nur kurzzeitig sind.

Punkt 2 und 3 wird nicht in Rechnung gestellt... Die Pfändung ist also für den Kunden kostenfrei... Wie rechtfertigt es sich also, dass jemand mit weniger Geld, der sehr wahrscheinlich weniger Pfändungen in seinem Leben hat als Punkt 2. und diese meist über Monate / Jahre bestehen dafür aufkommen soll?
Ganz einfach: Mit Firmen oder Wohlhabenden verdient man nun mal bei ansonsten besser. Firmen haben ja oft ganz andere Kontenmodelle, mit Kosten pro Transaktion, etc. Bzw. lukrative Anlageprodukte oder Finanzierungen am Laufen. Zumindest mittelfristig.

Das Geschäftsmodell von N26 lässt sich ja ganz leicht erklären: Man macht einen "Finanz-Hub", bei dem der Kunde über die App Finanzprodukte angeboten bekommt. Wenn die Kunden diese in Anspruch nehmen, bekommt N26 eine schöne Provison.

Das kostenlose Girokonto ist sozusagen der "Lockvogel", das größte Geld macht man dann dadurch, dass man dem Kunden etwas "verkauft".
Also so wie es Banken mit ihren "gratis" Girokonten halt schon immer gemacht haben? ;)
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.708
730
Also so wie es Banken mit ihren "gratis" Girokonten halt schon immer gemacht haben? ;)

Die DKB hat mir seit 2012 noch NIE irgendwelche Zusatzprodukte angeboten... Weder im Onlinebanking als Werbung, noch per Brief oder Email.

Natürlich habe ich einen Dispo, aber den wollte ich auch selber haben.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Die DKB hat mir seit 2012 noch NIE irgendwelche Zusatzprodukte angeboten... Weder im Onlinebanking als Werbung, noch per Brief oder Email.
Dafür hat die DKB ein Auslandseinsatzentgelt.

Es mag schon sein, dass du das noch nie bezahlt hast. Aber der Durchschnittskunde hat keine "bessere" Karte und verwendet die DKB-Visa daher auch für Onlinezahlungen oder z.B. Zahlung einer größeren Hotelrechung im Ausland.

Außerdem: Wenn du auf deinem DKB-Konto ein Guthaben hast, dann bekommst du dafür derzeit keine Zinsen. Die DKB kann mit diesem Geld z.B. jemand anderen einem Dispo geben, für den sie 6,9% bekommt, somit verdient sie auch an deinen Einlagen.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.708
730
Dafür hat die DKB ein Auslandseinsatzentgelt.

Es mag schon sein, dass du das noch nie bezahlt hast.

Schön das du so positiv von mir denkst... Ich zahle aber mit Amex, da ist das Auslandseinsatzentgelt noch höher als bei der DKB :LOL:

Allerdings ist der Durchschnittskunde nun auch nicht so oft außerhalb der EU anzutreffen ,)
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Schön das du so positiv von mir denkst... Ich zahle aber mit Amex, da ist das Auslandseinsatzentgelt noch höher als bei der DKB :LOL:
Bezahl mal denselben Geldbetrag einmal mit der DKB-Visa und einmal mit Amex. Welche Zahlung wird wahrscheinlich teurer sein?

Vergleich mal die Wechselkurse zwischen Visa und Amex. Visa ist da meist deutlich teurer.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.708
730
Bezahl mal denselben Geldbetrag einmal mit der DKB-Visa und einmal mit Amex. Welche Zahlung wird wahrscheinlich teurer sein?

Vergleich mal die Wechselkurse zwischen Visa und Amex. Visa ist da meist deutlich teurer.

Ich vermute DKB liegt bei 1,5% und weiß, dass Amex bei 2% liegt.

Denkst du, wenn ich mit DKB zahlen würde, wäre ich teurer dran? - Ich habe die letzten Tage bei Revolut den Kurs verfolgt und Amex hat eine Hotelbuchung in USD wirklich nahezu zum Börsenkurs des Tages umgerechnet... Allerdings haben die über 55 Euro Gebühren das trotzdem negativ erscheinen lassen :(
 

BorussiaMG

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
1.562
30
Kostet das N26 Konto für Personen mit negativer Bonität nun Geld?

https://support.n26.com/read/000001327?locale=de&header=no_header

Na dann wird der Boom ganz schnell zurück gehen.

Verstehe ich das richtig, dass nach der Umstellung auf N26 jährlich die Bonität überprüft wird? Bisher ist mein Number26 Konto nirgends vermerkt, da rechtzeitig beantragt und mangels Interesse nie den Dispo angefragt. Einen Eintrag dieses Kontos bei der Schufa/Creditreform würde ich auch weiterhin gerne vermeiden, da die erste Assoziation doch eher Billig- denn modernes Konto sein dürfte.

Ansonsten behielte ich v.a. die Maestro gerne als Nebenprodukt.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Verstehe ich das richtig, dass nach der Umstellung auf N26 jährlich die Bonität überprüft wird? Bisher ist mein Number26 Konto nirgends vermerkt, da rechtzeitig beantragt und mangels Interesse nie den Dispo angefragt. Einen Eintrag dieses Kontos bei der Schufa/Creditreform würde ich auch weiterhin gerne vermeiden, da die erste Assoziation doch eher Billig- denn modernes Konto sein dürfte.

Ansonsten behielte ich v.a. die Maestro gerne als Nebenprodukt.
Vielleicht nur bei Neukunden mit Zustimmung zur Schufa-Klausel, vielleicht wird sie bald bei allen eingefordert.

Time will tell.
(Bei Dispo-Anfragen wurde derzeit das Konto nicht eingetragen)
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich vermute DKB liegt bei 1,5% und weiß, dass Amex bei 2% liegt.

Denkst du, wenn ich mit DKB zahlen würde, wäre ich teurer dran? - Ich habe die letzten Tage bei Revolut den Kurs verfolgt und Amex hat eine Hotelbuchung in USD wirklich nahezu zum Börsenkurs des Tages umgerechnet... Allerdings haben die über 55 Euro Gebühren das trotzdem negativ erscheinen lassen :(
Amex und Mastercard rechnen ziemlich nahe dem Börsenkurs um. Visa nicht. Beim Visa-Kurs ist bereits eine Marge von ca. 0,5% bis 1% einkalkuliert.

Bei Visa funktioniert die Kursfestsetzung aber auch ganz anders, da orientieren sich die Kurse meist irgendwie am Vortag. In Zeiten fallender Kurse kann Visa also auch deutlich besser sein als Amex, Mastercard oder Revolut.

Die DKB-Visa nimmt übrigens 1,75% AEE und wenn dann der Visa-Kurs auch nochmal meist um 0,5%-1% schlechter ist, dann ist eine Zahlung mit der DKB-Visa meist teurer als mit Amex.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Verstehe ich das richtig, dass nach der Umstellung auf N26 jährlich die Bonität überprüft wird? Bisher ist mein Number26 Konto nirgends vermerkt, da rechtzeitig beantragt und mangels Interesse nie den Dispo angefragt.
Bis jetzt ist noch nichts dergleichen angekündigt.

Bei Kunden, die zum Zeitpunkt des Kontoantrags eine schlechte Bonität haben und daher nur das kostenpflichtige Konto bekommen, soll jählich überprüft werden, ob sich die Bonität verbessert hat.

Dass man aber auch bei Inhabern des kostenlosen Kontos jährlich die Bonität überprüft, hat N26 aber nirgends gesagt. Kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass Kunden nach einem Jahr das Konto gekündigt bzw. zwangsumgestellt wird, nur weil sich die Bonität verschlechtert hat.
 
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Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.726
19
Verstehe ich das richtig, dass nach der Umstellung auf N26 jährlich die Bonität überprüft wird? Bisher ist mein Number26 Konto nirgends vermerkt, da rechtzeitig beantragt und mangels Interesse nie den Dispo angefragt. Einen Eintrag dieses Kontos bei der Schufa/Creditreform würde ich auch weiterhin gerne vermeiden, da die erste Assoziation doch eher Billig- denn modernes Konto sein dürfte.

Ansonsten behielte ich v.a. die Maestro gerne als Nebenprodukt.

Sehe ich genauso. Ich gehe davon aus, dass die Schufa-Abfrage für Bestandskunden durch eine AGB-Änderung "legalisiert" wird. Dann kann man immer noch vorher Adieu zu dieser "Bank" sagen.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Nochmal: Das mit der jährlichen Schufa-Abfrage betrifft nur das Flex-Konto. Beim kostenlosen Konto war bis jetzt nie irgendwo die Rede, dass jährlich abgefragt wird. Bei Neukunden wird bei der Kontoeröffnung angefragt, aber nicht jählich.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das stimmt natürlich.

Nur manche hier tun so, als wäre die jährliche Schufa-Abfrage schon fix für alle, und das stimmt jedenfalls nicht. Derzeit steht die jährliche Schufa-Abfrage nur beim Flex-Konto fest.
 
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M

mnbv

Guest
Wenn man den Dispo hat(te) (ich) gab es (zumindest bei mir)letztens eine Schufa Abfrage.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Inzwischen ist es aber von der Schufa-Klausel gedeckt, oder? Zumindest bei Kunden, die im letzten halben Jahr dazu gekommen sind.
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Funktioniert die Maestro in der Londoner U-Bahn ? Also quasi als Oyster-Erstz
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
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Number26

Ok, danke
Schade, hätte ganz gerne selber die MasterCard genutzt und meiner freundin die Maestro gegeben, damit sie damit fahren kann