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N26

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Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
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Ich denke die zentrale Ausrichtung eins Start-Ups ist nicht die Profitabilität, sondern ein möglichst großer Exit, also aufgekauft werden von einem etablierten Unternehmen. Daher denke ich nicht, dass sie so sehr zum Geldverdienen gedrängt werden
 
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Reaktionen: Droggelbecher

maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.821
89
Ich denke die zentrale Ausrichtung eins Start-Ups ist nicht die Profitabilität, sondern ein möglichst großer Exit, also aufgekauft werden von einem etablierten Unternehmen.
Das schafft man aber nur, wenn man den Käufer von einem profitablen Geschäftsmodell überzeugen kann. Marketingausgaben für Neukunden werden da gerne mal ignoriert, da damit Wachstum erzeugt wird - aber bei Bestandskunden sollte zumindest mittelfristig auch was rumkommen, ansonsten findest du keinen Käufer für deinen Laden.
 

krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
717
27
Dass man als Bankkunde ständig überlegen muss, ob man mit seinem Handeln der Bank wohl schaden könnte und damit eine Kündigung riskiert, kann es ja nicht sein.
Vollkommen einverstanden, aber leider ist es bei den Direktbanken tatsächlich gängige Praxis, dass Kunden aus heiterem Himmel die Kündigung erhalten. Unter den "großen" habe ich das einzig über die DKB und die DiBa noch nicht gehört. Das heißt die Handlungsweise von N26 zwar nicht gut, aber macht zumindest deutlich, dass es wo anders nicht unbedingt besser sein muss.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ja, es wird auch nie auf die Gründe eingegangen.
Es sind oft Dinge wie verschwiegene zweite Staatsbürgerschaft (bei der Consorsbank ging es um einen Iraner - die Iraner entlasssen perfiderweise entgegen internationaler Gepflogenheiten nicht aus ihrer Staatsbürgerschaft - USA ist auch eher problematisch, entlässt aber), eben viele Buchungsposten, viele kleine Barabhebungen (comdirect und N26) oder Verdacht geschäftlicher Nutzung (Fidor).

Bei der DKB sind vereinzelte unerwartete Kündigungen auch schon vorgekommen.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Genannt wurde allerdings 19.3, was für schlechte Bonität oder falsche Vermögensangaben spricht. Vielleicht wurde mittlerweile nun doch auch bei allen Altkunden eine Schufaabfrage durchgeführt.

(3) Kündigung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist

Eine fristlose Kündigung der gesamten Geschäftsverbindung oder einzelner Geschäftsbeziehungen ist zulässig,wenn ein wichtiger Grund vorliegt, der der Bank deren Fortsetzung auch unter Berücksichtigung derberechtigten Belange des Kunden unzumutbar werden lässt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor,

- wenn der Kunde unrichtige Angaben über seine Vermögensverhältnisse gemacht hat, die für dieEntscheidung der Bank über eine Kreditgewährung oder über andere mit Risiken für die Bankverbundene Geschäfte (zum Beispiel Aushändigung einer Zahlungskarte) von erheblicher Bedeutungwaren, oder

- wenn eine wesentliche Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des Kunden oder derWerthaltigkeit einer Sicherheit eintritt oder einzutreten droht und dadurch die Rückzahlung desDarlehens oder die Erfüllung einer sonstigen Verbindlichkeit gegenüber der Bank – auch unterVerwertung einer hierfür bestehenden Sicherheit – gefährdet ist, oder

- wenn der Kunde seiner Verpflichtung zur Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten nach Nr. 13Abs. 2 dieser Geschäftsbedingungen oder aufgrund einer sonstigen Vereinbarung nicht innerhalb dervon der Bank gesetzten angemessenen Frist nachkommt.

Besteht der wichtige Grund in der Verletzung einer vertraglichen Pflicht, ist die Kündigung erst nacherfolglosem Ablauf einer zur Abhilfe bestimmten angemessenen Frist oder nach erfolgloser Abmahnungzulässig, es sei denn, dies ist wegen der Besonderheiten des Einzelfalles (§ 323 Abs. 2 und 3 des BürgerlichenGesetzbuches) entbehrlich.
Du hast etwas missverstanden:

Eine verschlechterte Bonität kann niemals ein Grund für eine fristlose Kontokündigung sein. Fristlos darf man nur dann kündigen, wenn der Grund so schwer wiegt, dass die Einhaltung der Frist nicht zumutbar ist.

Einen Dispo darf die Bank also fristlos kündigen, um zu verhindern, dass der Kunde sich überschuldet, aber für das Konto selbst muss die frist ganz normal eingehalten werden, wenn die Bonität der einzige Kündigungsgrund ist.
 
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intellexi

Erfahrenes Mitglied
31.07.2016
468
13
Bekommt man eigentlich bei jedem MasterCard Wechsel, also zum Beispiel neue Karte wegen defekt oder ähnlichem immer eine neue Kartennummer? Und werden Abbuchungen von der alten Kartennummer dann trotzdem noch eine Zeit lang weiter durchgeführt?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Bekommt man eigentlich bei jedem MasterCard Wechsel, also zum Beispiel neue Karte wegen defekt oder ähnlichem immer eine neue Kartennummer? Und werden Abbuchungen von der alten Kartennummer dann trotzdem noch eine Zeit lang weiter durchgeführt?

Nein. Bei Tausch aus technischen Gründen (NFC-Tausch oder Kartendefekt) bleibt die Kartennummer gleich. Zumindest bei Advanzia. Für Internet-Zahlungen bleibt dann alles gleich. Die Zahlung im Laden wird vermutlich aber nicht mehr mit der alten Karte funktionieren, nachdem man die neue eingesetzt hat.

Bei Tausch aus Sicherheitsgründen bekommt natürlich eine komplett neue Kartennummer, weil die alte Kartennummer dann sofort in die Sperrlisten eingetragen wird.

EDIT: Okay, scheint wohl jede Bank anders zu machen, bei N26 ist das anscheinend anders.
 
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vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Ist es bei N26 eigentlich normal, dass Dispozinsen nicht am Ende des laufenden Quartals eingezogen werden, sondern erst eine knappe Woche später? Habe den Dispo mal testhalber genutzt. Ganze 6 Tage nach Ende des letzten Quartals kam nun endlich die Abrechnung. Konto war indes stets ausreichend gedeckt für Lastschriften...

Also irgendwie ist das... naja:rolleyes:
 

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
644
303
Zumindest bei Advanzia. Für Internet-Zahlungen bleibt dann alles gleich. Die Zahlung im Laden wird vermutlich aber nicht mehr mit der alten Karte funktionieren, nachdem man die neue eingesetzt hat.

Das kann ich im Falle von Advanzia bestätigen. Meine Getmobile-Karte hat solange weiterhin funktioniert bis ich erstmals die von Andasa verwendet habe.

Offenbar übermittelt die Karte dann über Unterschrift/PIN-Vorlieben und Kartennummer/Ablaufdatum hinaus auch noch weitere Daten ans Terminal.
 

shg.web

Erfahrenes Mitglied
24.02.2016
296
49
Bevor ich mich hier tot suche:
Ist denn die Black-Karte "offline-fähig? Obwohl DEBIT hinten drauf steht?
 

krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
717
27
Ich habe heute das erste mal bei Aldi NL mit N26 Maestro gezahlt. Bei kontaktlos unter 25€ muss man die Sprache auswählen, bevor die Zahlung autorisiert wird. So kann man das System natürlich auch künstlich verlangsamen...
Österreich bei "Billa" recht ähnlich: Da wird bei jeder (!) Kartenzahlung zuerst mal eine "Stammkundenabfrage" vom Gerät durchgeführt. Bis man dann endlich zahlen kann, vergehen mal 15-20 Sekunden. Bei NFC ist es noch zusätzlich verwirrend, weil man nicht sofort versteht, dass das erste Mal draufhalten noch gar keinen Zahlvorgang ausgelöst hat, sondern ein nochmaliges Dranhalten nötig ist. Solche Konstrukte hätte ich als Verantwortlicher für solche Zahlungsmethoden verboten, aber zum Glück habe ich es sonst nirgendwo anders erlebt.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Sowas wie Stammkundenabfrage hatte ich auch mal... In Großbritannien bei Waitrose stand mal auf meinem Kassenzettel:

"Account on File Registration Details
Result: Registration Successful
Token ID. 18072******
"

(Und bei einem späteren erneuten Besuch wurde ich wieder erkannt.)

Es werden dort Verifone-Terminals verwendet. Offenbar sieht man diese Nachricht auch bei Iceland.
Keine Verzögerung, scheint so eine Verifone-Spezialfunktion für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Kartendaten zu sein.

Das System "vergisst" die registrierten Karten aber nach einer gewissen Zeit und erkennt sie nach ein paar Monaten nicht mehr wieder.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.614
1.236
Österreich bei "Billa" recht ähnlich: Da wird bei jeder (!) Kartenzahlung zuerst mal eine "Stammkundenabfrage" vom Gerät durchgeführt. Bis man dann endlich zahlen kann, vergehen mal 15-20 Sekunden. Bei NFC ist es noch zusätzlich verwirrend, weil man nicht sofort versteht, dass das erste Mal draufhalten noch gar keinen Zahlvorgang ausgelöst hat, sondern ein nochmaliges Dranhalten nötig ist. Solche Konstrukte hätte ich als Verantwortlicher für solche Zahlungsmethoden verboten, aber zum Glück habe ich es sonst nirgendwo anders erlebt.

Wofür ne Stammkundenabfrage?