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N26

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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
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Mitlesen tun auch andere Institute. Von einer der größeren Direktbanken in Deutschland mit ausländischem Hauptanteilseigner weiß ich das.

Ich würde mich sehr freuen, wenn gewisse Anregungen (ob PIN-Änderung, Offline-PIN, reine Maestro-Karte mit PayPass, 0% Fremdwährungsgebühr, was auch immer) auch woanders vermehrt in die Produktentwicklung einfließen.

Das sind natürlich eher Nischenanwendungen für Optimierer. Für den Durchschnittskunden mit einmal im Jahr Malle kaum relevant. Aber mit relativ geringen Kosten könnte man Leute glücklich machen, die in ihrem Umfeld gern davon erzählen.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Politisch nicht gewollt.
Technische Details kann man ändern.
Die technischen Details könnte nur die deutsche Kreditwirtschaft ändern, aber nicht eine Bank im Alleingang.

Was aber sehr wohl möglich wäre: Eine Girocard/Maestro mit Paypass. Gesteckt mit beiden Anwendungen, aber Kontaktlos nur mit Maestro. Somit wäre ELV-kontaktlos ausgeschlossen.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wir sehen beispielsweise an dem unlängst hier geposteten Bericht über die Bäckerei, wohin die Reise hingehen könnte:

"Grosse" Ketten nehmen girocard, Maestro und V Pay kontaktlos (und natürlich auch gesteckt).
"Kleine" lokale Merchants dagegen nehmen weiterhin nur girocard, wenn nicht gar nur ELV.

Was aber sehr wohl möglich wäre: Eine Girocard/Maestro mit Paypass. Gesteckt mit beiden Anwendungen, aber Kontaktlos nur mit Maestro. Somit wäre ELV-kontaktlos ausgeschlossen.
Möglich ja - aber unter der genannten Prämisse und unter praktischen Gesichtspunkten für Deutschland halte ich so eine Kontaktloskonfiguration für ziemlich sub-optimal.

Da versteht von den Normalsterblichen auf der Strasse keine Sau mehr, wieso die Kontaktloskarte im Supermarkt funktioniert - nicht jedoch beim (girocard-only) Bäcker - nachdem der Kunde vor einem in der Schlange auch problemlos mit seiner "EC-Karte" da kontaktlos hat (ok... haben könnte). Resultat: Der Normalverbraucher hält das System nicht für zuverlässig. Und da man beim "Rumfuchteln" am Terminal bei Kontaktlos noch blöder aussieht, als bei einem Steckvorgang ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass er das kontaktlose Zahlen aufgibt und gesteckt. Vielleicht beschweren sich auch bei ihrer Bank, dass die Karte nicht zuverlässig sei.

Zugegeben, natürlich haben wir momentan noch vermutlich die umgekehrte Situation, nämlich dass PayPass auf Terminalseite bessere Akzeptanz als girocard geniesst, insofern "zuverlässiger" als girocard kontaktlos ist. Aber das ist halt ein anderes Nutzerpublikum. Und ich glaube auch nicht unbedingt, dass das so bleiben wird.

Dazu kommt, dass PayPass für die Händler schlicht teurer wäre als girocard - weil man ja letztendlich auch noch Kohle zu den börsennotierten Jungs nach Amerika abdrücken muss.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Dazu kommt, dass PayPass für die Händler schlicht teurer wäre als girocard - weil man ja letztendlich auch noch Kohle zu den börsennotierten Jungs nach Amerika abdrücken muss.
Daran ist aber die deutsche Politik schuld.

In NL ist beispielsweise eine Maestro-Transaktion für den Händer billiger als in DE die Girocard jemals sein könnte.

Solch unsinnige Sachen wie ELV entwickeln sich doch gerade nur deshalb, weil Girocard zu teuer ist. Und niemanden interessiert, dass selbst ein Minderjähriger bei Rewe mit ungedecktem Konto bezahlen kann und dann Briefe von Inkassobüros bekommt...
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Daran ist aber die deutsche Politik schuld.
Inwiefern soll die Politik daran Schuld sein? Schuld sind doch eher

1. die Gebührenstrukturen der Acquirer mit hohen Sockelbeträgen.
2. die lange Zeit erhobenen Mindest-Gebühren bei girocard
3. die lange Zeit hohen Interchange-Sätze (auch bei Maestro) in Deutschland

Gerade das Eingreifen des Kartellamts hat ja 2 erst gekippt. Von deren ELV-Position und dem damit verbundenen Rattenschwanz kann man halten was man möchte, aber ein Eingriff bei der extremen Marktposition von girocard kann man denen sicherlich nicht verübeln.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Die Politik kann die Gebühren regulieren und damit ELV und Girocard überflüssig machen.
Konkret deiner Meinung nach also Interchange auf einen Fixbetrag pro Transaktion kappen/festlegen, weil 0.2% (bzw. weniger bei den gc-Konzentratoren) noch immer zu teuer sind?

Wie sollte sich dann ein Wettbewerbsvorteil für Maestro gegenüber girocard ergeben, wo letzteres wegen fehlender Scheme-Fees noch immer billiger ist? Oder sollen die auch gekappt werden?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
In Holland gilt beispielsweise für Debitkartentransaktionen 1-Cent-Interchange, egal ob der Betrag bei 1€ oder bei 1000€ und mehr liegt.

Natürlich wäre es auch sinnvoll, die Scheme-Fees zu regulieren.

Aber wozu soll man ein Kartenzahlungssystem erhalten, welches ohne Co-Branding praktisch nicht lebensfähig ist?
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.788
2.354
Ganz einfach: Die Politik kann die Gebühren regulieren und damit ELV und Girocard überflüssig machen. Das würde auch den Banken und Sparkassen viel Geld sparen, weil sie dann nicht mehr Geld für Girogo, Girocard-Kontaktlos und Paydirect verschwenden müssten.
ELV ist für die REWE Card Service eine extra Einnahmequelle. Selbst wenn paypass kostenlos wäre, würden sie mit ELV mehr verdienen. Zum 100. Mal...
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.614
1.236
Und wenn auch noch der Interchange jetzt so extrem kastriert wird, dann rechne mal damit, dass Kreditkarten allgemein in De teurer werden könnten...
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ganz einfach: Die Politik kann die Gebühren regulieren und damit ELV und Girocard überflüssig machen. Das würde auch den Banken und Sparkassen viel Geld sparen, weil sie dann nicht mehr Geld für Girogo, Girocard-Kontaktlos und Paydirect verschwenden müssten.
Ein größeres Problem ist auch die Zahlungskultur! Es bekommt immer das schwächste Glied in der Kette den meisten Druck ab. Das ist heute eben der Kunde, der lässt sich zum Automaten scheuchen, auch wenn es so ein überteuertes Euronet-Teil ist. Die Kunden erwarten es aber auch nicht anders.

Die Iren haben hingegen verstanden, dass der Staat im Zweifel zuerst als Vorbild vorangehen muss, wenn man eine moderne Zahlungskultur will. Indem er überall bargeldlose Bezahlungen (ob Karte oder Überweisung) bevorzugt statt Schecks und Barauszahlungen, dass staatsnahe Dienstleistungen wie Taxi oder ÖPNV bargeldlos bezahlt werden sollen, und so weiter.

Wenn der Berliner Taxitarif sagt, dass zwar jeder Fahrer Karten nehmen soll, aber jede mit Karte bezahlte Taxifahrt (ob kurz, ob lang, ob girocard oder Amex) happige 1,50 extra kostet - dann ist das wirklich "half-assed", wie man so schön auf Amerikanisch sagt. Oder dass in den Automaten der Trams eines kommunalen Unternehmens nur Münzen gehen oder bestenfalls die GeldKarte (deren ausländische Pendants wie Mondex oder Chipknip schon vor Jahren eingestampft wurden), wo ein kommunales Unternehmen doch angeblich dank des politischen Einflusses so viel moderner sein soll als ein Privater, der angeblich nur darauf schaut, wo man sparen kann?

Also in dieser Hinsicht ist es tatsächlich die Schuld der Politik!
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ganz einfach: Die Politik kann die Gebühren regulieren und damit ELV und Girocard überflüssig machen.
Und du meinst, eine Regulierung, die einen Konkurrenten auf einem triopolistischen Markt mehr oder minder bewusst "herauspreisen" und überflüssig machen soll, wäre so einfach und wettbewerbsrechtlich legal? Sie verringert ja den Wettbewerb.

Was würde mit den Kosten für Maestro-/MasterCard-/VISA- und V-Pay-Debit passieren, wenn diese amerikanischen Börsengrössen dann ein Duopol auf dem deutschen Markt hätten? Ist ja nicht so, als seien die regulierten Interchange Fees alles.

Das würde auch den Banken und Sparkassen viel Geld sparen, weil sie dann nicht mehr Geld für Girogo, Girocard-Kontaktlos und Paydirect verschwenden müssten.
Kann man doch heute schon.
Hindert doch niemanden daran, eine girocard-freie Debitkarte herauszugeben.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Die Iren haben hingegen verstanden, dass der Staat im Zweifel zuerst als Vorbild vorangehen muss, wenn man eine moderne Zahlungskultur will. Indem er überall bargeldlose Bezahlungen (ob Karte oder Überweisung) bevorzugt statt Schecks und Barauszahlungen, dass staatsnahe Dienstleistungen wie Taxi oder ÖPNV bargeldlos bezahlt werden sollen, und so weiter.
...und ganz besonders raffiniert wird es, wenn man als Staat an dieser "modernen Zahlungskultur" auch noch kräftig mitkassiert: Denn jede Kreditkarte wird in Irland mit 30€ pro Jahr besteuert - direkt beim Endverbraucher.

Für Debitkarten haben sie sie Jahresabgabe von 5€ pro Karte und Jahr erst letztes Jahr abgeschafft - zugunsten einer Steuer auf Bargeldabhebungen. Letzteres finden sicher ein paar Kartenfetischisten geil, weil es tendentiell die Anzahl Kartentransaktionen erhöhen dürfte. Aber ansonsten bezweifle ich, dass das zu Wettbewerb und vor allem Innovation im Sinne "moderner Zahlungskultur" beiträgt. Im Gegenteil, eher dürfte es de facto als Innovationshemmnis und Markteintrittsbarriere für ausländische Wettbewerber wirken.
 

Titanmarcel

Erfahrenes Mitglied
22.12.2011
421
1
DUS
Werden eigentlich schon aktuelle Karten mit dem neuen MasterCard Logo ausgeliefert? Auf Werbebildern ist es schon drauf.
 

allesmieter

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
1.766
113
Wer mit cash26 mehr als 100€ im Monat einzahlt, bekommt ab sofort eine separate Aufstellung der Einzahlungskosten im Folgemonat.

Bisher wurden die jeweiligen Gebühren direkt mit der Einzahlung verrechnet.
 
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shg.web

Erfahrenes Mitglied
24.02.2016
296
49
Heute bereits eine neue Ersatzkarte von N26 erhalten. Bemerkenswert erst einmal, dass es gerade mal 1 Werktag gedauert hat. Ostermontag die Karte als "abhanden" in der App gemeldet - neu bestellt - und heute am Mittwoch war sie schon im Briefkasten. Ohne Expresslieferung. Das schafft glaube ich, kaum eine Bank.

Die Karte ist noch mit altem Mastercard Logo. Der Kartensatz jedoch aus 12/16. Die alte Karte war 08/16.
Design alles identisch. Lediglich die aufgedruckte IBAN auf der Rückseite ist nun korrekt dargestellt. Ein weiterer Unterschied also nicht zu erkennen.
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Hat jemand schon Erfahrungen mit der Reiserücktrittversicherung der N26 Black gemacht?