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N26

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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.595
3.202
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Ging bei mir zu wirecard-Zeiten mit der normalen MC Debit problemlos im Flugzeug bei allen Airlines.
Zuletzt im ICE Bordrestaurant ging es mit der aktuellen nicht. Weiss aber nicht ob das ein technisches Problem war, denn man kam mit der Karte zu mir zurück und sagte "Debit nehmen wir nicht, bitte ne Kreditkarte".

Im Flugzeug klappt es derzeit bei FR, bei IB hingegen nicht.
 
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Andre_dtm

Aktives Mitglied
09.04.2011
101
10
Kurze Frage: Lässt irgendeines der N26 Produkten (ich habe die ursprüngliche Metal-Karte mit Wolfram Kern noch...) Offline-Payment im Zug oder Flugzeug zu? Ich habe es ganz am Anfang mal getestet, hatte aber keinen Erfolg...

Wenn das Terminal richtig konfiguriert ist ( offline Nutzung ), erlaubt die N26 Mastercard offline Zahlungen. Bei online angebundenen Terminals möchte die Karte immer online autorisieren, da sonst die Funktionalität eingeschränkt wäre ( Pushbenachrichtigungen, Echtzeitkontostand etc. )
 
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Aziris

Aktives Mitglied
20.06.2011
130
0
BA
War vor ein paar Tagen bei Scoot.. Mhhh... Die sagen aber auch immer direkt "Oh, Debit, only Credit...."
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.595
3.202
Darum nervt mich der Debit-Hinweis auf der Karte. Die erste Karte damals hatte den nicht, das war so schön...
Konntest alles damit machen, sogar Autos anmieten - heute nervt jeder rum, weil Debit draufsteht.
 
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vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Darum nervt mich der Debit-Hinweis auf der Karte. Die erste Karte damals hatte den nicht, das war so schön...
Konntest alles damit machen, sogar Autos anmieten - heute nervt jeder rum, weil Debit draufsteht.

Wäre es demnach sogar sinnvoller, statt einrr Debit-MC eine Maestro ohne Debit-Aufdruck zu benutzen? Der Händler weiß dann nicht, ob es sich um Prepaid, Debit oder Credit handelt. Erst beim Zahlen und dann ist die Zahlung ja eh schon durch?
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
102
Den Schwachsinn mancher Akzeptanzstellen mit Debit/Credit werde ich nie verstehen. Ich habe zu meinem Hauptkonto eine Debit Visa, da ist stets deutlich mehr Guthaben drauf als mir via Verfügungsrahmen bei Advanzia oder BC zur Verfügung steht. Wo ist das Problem wenn die Debit den Betrag hergibt? Reine Idiotie ist das...
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.595
3.202
Maestro wird bei den meisten Autovermietern nicht akzeptiert und Maestro Credit gibt es normalerweise nicht. Außerdem gibt es bei mir keine Maestro zu N26.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Den Schwachsinn mancher Akzeptanzstellen mit Debit/Credit werde ich nie verstehen. Ich habe zu meinem Hauptkonto eine Debit Visa, da ist stets deutlich mehr Guthaben drauf als mir via Verfügungsrahmen bei Advanzia oder BC zur Verfügung steht. Wo ist das Problem wenn die Debit den Betrag hergibt?
Erste Frage wäre: "Blocken" auch alle debitausgebenden Banken wie gewünscht den per Karte autorisierten Betrag, um Zahlungsausfälle zu verhindern?

Ansonsten die Faustregel:
Leute mit guter Bonität und Zahlungsfähigkeit bekommen auch eine Kreditkarte.
Und die häufige Reisenden unter diesen werden quasi immer auch tatsächlich eine haben.
Die sind das lukrativere und risikoärmere Publikum, im Gegensatz zu sporadischen oder Erstmietern.

Die Annahme, dass wer mit Kredit zahlen "müsse" eine schlechtere Bonität hätte, ist ja eine typisch deutsche. In anderen Ländern gilt, dass Kredit "nur" bekommt, wer auch eine gute Bonität hat.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Erste Frage wäre: "Blocken" auch alle debitausgebenden Banken wie gewünscht den per Karte autorisierten Betrag, um Zahlungsausfälle zu verhindern?

Ansonsten die Faustregel:
Leute mit guter Bonität und Zahlungsfähigkeit bekommen auch eine Kreditkarte.
Und die häufige Reisenden unter diesen werden quasi immer auch tatsächlich eine haben.
Die sind das lukrativere und risikoärmere Publikum, im Gegensatz zu sporadischen oder Erstmietern.

Die Annahme, dass wer mit Kredit zahlen "müsse" eine schlechtere Bonität hätte, ist ja eine typisch deutsche. In anderen Ländern gilt, dass Kredit "nur" bekommt, wer auch eine gute Bonität hat.

Selbstverständlich blocken die Banken die Beträge ordnungsgemäß. Letzteres mag stimmen, aber schließlich sind wir hier in Deutschland und hier gibt's auch steinreiche Leute ohne CC oder die haben eine Debut und wissen gar nicht was Debit bedeutet. Und ob die nun auf Leute, die selten mieten verzichten wollen, ich weiß ja nicht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wäre es demnach sogar sinnvoller, statt einrr Debit-MC eine Maestro ohne Debit-Aufdruck zu benutzen? Der Händler weiß dann nicht, ob es sich um Prepaid, Debit oder Credit handelt
1. Maestro ist de facto immer Debit, wie alex3r4 schon sagte.

2. Frage ist: Wo nimmst du eine solche Karte (zukünftig) her?
Zumindest im europäischen Wirtschaftsraum müssen die Karten eine Debit-Bezeichnung aufgedruckt haben.

Selbstverständlich blocken die Banken die Beträge ordnungsgemäß.
Ja, deine Bank(en) vielleicht schon.
Aber bist du dir sicher, dass die Banken in den USA, Japan, Georgien, Malaysia, Kolumbien oder Burkina Faso das auch so zuverlässig bei ihren Debitkarten machen?

Letzteres mag stimmen, aber schließlich sind wir hier in Deutschland und hier gibt's auch steinreiche Leute ohne CC
Ja, in Deutschland bekommst du ja auch bei den Deutschen deinen Wagen, wenn es denn sein muss.

Nur machen die Deutschen ja nicht überall die Regeln - und selbst in Deutschland sind nicht alle Automieter Inländer.
Und je nach deren Herkunftsland gilt dann, wie in Deutschland ja im eigentlich auch: Kreditkarten werden selektiver als Debitkarten vergeben. In der EU gibt es ja einen (quasi-) gesetzlichen Anspruch auf ein Konto mit Debitkarte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Ja, deine Bank(en) vielleicht schon.
Aber bist du dir sicher, dass die Banken in den USA, Japan, Georgien, Malaysia, Kolumbien oder Burkina Faso das auch so zuverlässig bei ihren Debitkarten machen?

Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass Visa und MC so was reglementieren.

Ja, in Deutschland bekommst du ja auch bei den Deutschen deinen Wagen, wenn es denn sein muss.

Nur machen die Deutschen ja nicht überall die Regeln - und selbst in Deutschland sind nicht alle Automieter Inländer.
Und je nach deren Herkunftsland gilt dann, wie in Deutschland ja im eigentlich auch: Kreditkarten werden selektiver als Debitkarten vergeben. In der EU gibt es ja einen (quasi-) gesetzlichen Anspruch auf ein Konto mit Debitkarte.

Im Ausland sagt es teilweise sicherlich etwas anderes aus lediglich eine Debit zu besitzen, aber wie gesagt solange der Betrag verfügbar und die Kaution blockbar ist, kann es dem Autovermieter ja egal sein ob es dem Kunden das letzte Hemd kostet.

Weiß zufällig jemand wie das mit dem Blocken bei Visa und MC geregelt ist? Kann mir nicht vorstellen, dass die Banken da freie Hand haben...
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Im Ausland sagt es teilweise sicherlich etwas anderes aus lediglich eine Debit zu besitzen
Gut, nehmen wir das mal an, das ist zutreffend, was würdest du dann machen, als potentieller Autovermieter?

Sagst du dir "kein Problem, wir handeln uns einfach grössere Risiken ein und machen halt weniger Gewinn?
Oder betreibst du eine andere Art von Risikomanagement - und welche?

Willst du folglich zukünftig als Risikomanagementmassnahme bei der Vermietung offen nach Staatsangehörigkeit oder Ansässigkeit diskriminieren?
Wer aus einem Land kommt, "in dem es etwas aussagt, keine Kreditkarte zu besitzen", der bekommt kein Auto?

Und wenn ja, darf man das im Europäischen Wirtschaftsraum überhaupt?

wie gesagt solange der Betrag verfügbar und die Kaution blockbar ist, kann es dem Autovermieter ja egal sein ob es dem Kunden das letzte Hemd kostet.
Habe gerade mal am Beispiel Europcar gesucht. Die blocken blosse 300€ Kaution.
Klar, das wird für die blosse kurz verspätete Rückgabe, fehlende Betankung etc. ausreichen.

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es Autovermietungen mit "credit only policy" dabei (nur) um den blossen Block des Betrags an sich geht.
Sondern vielmehr, dass die Ausstellung einer Kreditkarte mit (mindestens) vierstelligem Limit durch eine Bank ein positiver Risikoindikator an sich ist.
 
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Heisenberg

Aktives Mitglied
30.06.2018
145
3
Kann es sein, dass die Gebühren für die N26 Mitgliedschaft schon wieder abgestiegen sind auf 9,90€/ Monat? Ich meine, dass vor kurzem die Gebühr doch erst gesenkt worden ist?!
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
6
Spätestens seit Fidor, ING und Co. mit ihren "Debit-Kreditkarten" um die Ecke gekommen sind, sagt das doch eh nichts mehr aus. Ich habe aktuell jedenfalls auf meinem N26-Konto ("Debit") mehr als auf meinem Fidor-Konto ("Credit").
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
@amic: Das mit dem Risikomanagement ist doch Pap*per*la*papp. Jeder Niedriglöhner oder Student kriegt doch easy 'ne Kreditkarte und nicht nur in DE, Mal von den Pseudo Credits abgesehen (ING, Fidor)) Was sagt das schon über die Bonität aus? Bestenfalls ein schwacher Indikator. Und was ist mit der MC Credit aus Burkina Faso? Umgerechnet 200 EUR Rahmen und der bekommt trotzdem einen Smart geliehen. Und das es auch evtl. am Blocken liegen könnte hast du doch selbst in's Spiel gebracht.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.214
2.837
Moin Zusammen,

bin seit 2 Monaten N26-Kunde und auch direkt von meiner damaligen Bank, der Postbank, mit Hauptkonto zu N26 gewechselt. War auch zuerst am überlegen es erst mal als 2. Konto laufen zu lassen - aber ich hatte so die Schnauze voll von der Postbank, zu ner anderen Bank wollte ich auch nicht wechseln, da dachte ich mir "wenn schon denn schon".

Insgesamt gefällt mir N26 gut - im Vergleich zur Postbank sogar ausgezeichnet, wobei die Postbank die Latte nun auch nicht sonderlich hoch gesetzt hat. Es ist ein ganz anderes "Bankgefühl". Wirklich gut gefallen mir die Echtzeit-Push-Notifications, das Widget am iPhone und die AppleWatch-Kompatibilität sowie die Sache mit den Spaces.

Da in Echtzeit hin und her zu "überweisen" macht schon Spaß. Bei der Postbank dauerten Umbuchungen vom Giro auf die Sparcard oder Kreditkarte immer mühselige 2 Tage und das innerhalb des gleichen Bankinstitutes. Ich weiß, das man Spaces und "richtige" IBAN-Konten nicht wirklich miteinander vergleichen kann aber ich finde das schon gut, das man verschiedene Unterkonten für diverse Dinge erstellen kann. Und das alles auch noch sehr ansprechend dargestellt.

Die App an sich ist für mich auch das größte Plus. Es sieht einfach schick aus. Puristisch, logisch aufgebaut und funktional. Sehr geil natürlich auch, das man die Karten direkt innerhalb der App sperren und entsperren kann, PIN neu vergeben kann, Limits einstellen kann usw. Wie gesagt für einen ehemaligen Postbank-Kunden ist das wirklich ein großer Schritt nach vorne.

Der Support, den ich bisher - allerdings nur für Bagatellen - 3 mal bemühen musste, ist okay. Einmal musste ich im Chat ne halbe Stunde warten und die anderen beiden Male ging es ganz schnell und es wurde auch alles zur Zufriedenheit gelöst. Mal schauen wie sich das in Zukunft entwickeln wird.

Als mein Kontowechsel von der Postbank weg anstand hatte ich mich auch mit anderen Banken beschäftigt - natürlich.

Hatte mir noch Sparkasse, Commerzbank, VR, ING-Diba, DB, Bunq, Revolut angeschaut.

Ich muss sagen die einzige Bank, die mir da mit ihrem Mobile-Banking gefallen hatte war - überraschenderweise für mich - die Deutsche Bank. Das ist richtig gut und auch schick gelöst. Die Mobile-Apps und Bankingportale von Sparkasse, VR, Commerzbank. Da hätte ich auch direkt bei der Postbank bleiben können. ING-Diba fand ich okay, aber der Reiz zu was "Neuem" zu wechseln, der war dann doch größer.

Bunq, Revolut und N26 kamen da in Betracht.

Bunq mit einem wirklich sehr riesigen Funktionsumfang - sogar noch weit über N26 hinaus. Man kann dort echte IBAN-Konten hinterlegen (mehrere) und Konten verknüpfen, Gemeinschaftskonten usw. Die Karten den jeweiligen Konten zuordnen. Fand ich erstmal gut. Dann nach längerem überlegen aber stellte ich mir die Frage, wofür ich mehrere IBAN-Konten denn wirklich brauche und ob ich mit jemanden nen Konto teilen möchte. Da ich beides mit Nein beantworten konnte, war der Vorteil von Bunq diesbezüglich für mich schon mal obsolet geworden. Dann - und das würde ich wirklich als störend empfinden - gibt es Echtzeit-Support beim Bunq nur auf Englisch, was für mich de Facto gar keinen Support bedeuten würde. Ich beherrsche zwar als Fremdsprache Spanisch sehr gut - Englisch leider nicht so wirklich. Dann, aber das ist sicher Geschmackssache - finde ich das UI der N26 App wesentlich ansprechender als das von Bunq. Was bei Bunq auch nicht geht sind Einzahlungen auf das Konto. In Deutschland zumindest nicht.

Revolut - auch okay. Aber auch hier vieles nur auf Englisch. Und warum zu einer britischen Bank gehen, wenn mir das deutsche Pedant bereits gefällt.

Irgendwelche großen Probleme hab ich mit dem Konto bisher nicht gehabt - die haben mir auch direkt bei Kontoeröffnung nen Dispo gegeben. Auch sehr schön, das man den immer in der App aktivieren und deaktivieren kann. Ebenso wirklich sehr sinnvoll, das Lastschriften bei mangelnder Hauptkontodeckung immer rechtzeitig angekündigt werden. So kann man entweder den Dispo aktivieren oder aus den Spaces auf das Hauptkonto umbuchen.

Bisher gefällt mir N26 wirklich gut - allerdings lese ich auch viel von Problemen bei denen, die ich zumindest bisher nicht bestätigen kann.

Für mich als ehemaliger Postbank-Kunde ist N26 wirklich eine total neue Bankingwelt ;-)
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.119
283
Bisher gefällt mir N26 wirklich gut - allerdings lese ich auch viel von Problemen bei denen, die ich zumindest bisher nicht bestätigen kann.
Für mich als ehemaliger Postbank-Kunde ist N26 wirklich eine total neue Bankingwelt ;-)
Solange Du keine Partnerkarte, kein Gemeinschaftskonto, keine Baufinanzierung, keine U18-Konten und keine GC brauchst... ;-)
 
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afguduud

Erfahrenes Mitglied
23.08.2018
350
0
Moin Zusammen,

bin seit 2 Monaten N26-Kunde und auch direkt von meiner damaligen Bank, der Postbank, mit Hauptkonto zu N26 gewechselt. War auch zuerst am überlegen es erst mal als 2. Konto laufen zu lassen - aber ich hatte so die Schnauze voll von der Postbank, zu ner anderen Bank wollte ich auch nicht wechseln, da dachte ich mir "wenn schon denn schon".

Insgesamt gefällt mir N26 gut - im Vergleich zur Postbank sogar ausgezeichnet, wobei die Postbank die Latte nun auch nicht sonderlich hoch gesetzt hat. Es ist ein ganz anderes "Bankgefühl". Wirklich gut gefallen mir die Echtzeit-Push-Notifications, das Widget am iPhone und die AppleWatch-Kompatibilität sowie die Sache mit den Spaces.

Da in Echtzeit hin und her zu "überweisen" macht schon Spaß. Bei der Postbank dauerten Umbuchungen vom Giro auf die Sparcard oder Kreditkarte immer mühselige 2 Tage und das innerhalb des gleichen Bankinstitutes. Ich weiß, das man Spaces und "richtige" IBAN-Konten nicht wirklich miteinander vergleichen kann aber ich finde das schon gut, das man verschiedene Unterkonten für diverse Dinge erstellen kann. Und das alles auch noch sehr ansprechend dargestellt.

Die App an sich ist für mich auch das größte Plus. Es sieht einfach schick aus. Puristisch, logisch aufgebaut und funktional. Sehr geil natürlich auch, das man die Karten direkt innerhalb der App sperren und entsperren kann, PIN neu vergeben kann, Limits einstellen kann usw. Wie gesagt für einen ehemaligen Postbank-Kunden ist das wirklich ein großer Schritt nach vorne.

Der Support, den ich bisher - allerdings nur für Bagatellen - 3 mal bemühen musste, ist okay. Einmal musste ich im Chat ne halbe Stunde warten und die anderen beiden Male ging es ganz schnell und es wurde auch alles zur Zufriedenheit gelöst. Mal schauen wie sich das in Zukunft entwickeln wird.

Als mein Kontowechsel von der Postbank weg anstand hatte ich mich auch mit anderen Banken beschäftigt - natürlich.

Hatte mir noch Sparkasse, Commerzbank, VR, ING-Diba, DB, Bunq, Revolut angeschaut.

Ich muss sagen die einzige Bank, die mir da mit ihrem Mobile-Banking gefallen hatte war - überraschenderweise für mich - die Deutsche Bank. Das ist richtig gut und auch schick gelöst. Die Mobile-Apps und Bankingportale von Sparkasse, VR, Commerzbank. Da hätte ich auch direkt bei der Postbank bleiben können. ING-Diba fand ich okay, aber der Reiz zu was "Neuem" zu wechseln, der war dann doch größer.

Bunq, Revolut und N26 kamen da in Betracht.

Bunq mit einem wirklich sehr riesigen Funktionsumfang - sogar noch weit über N26 hinaus. Man kann dort echte IBAN-Konten hinterlegen (mehrere) und Konten verknüpfen, Gemeinschaftskonten usw. Die Karten den jeweiligen Konten zuordnen. Fand ich erstmal gut. Dann nach längerem überlegen aber stellte ich mir die Frage, wofür ich mehrere IBAN-Konten denn wirklich brauche und ob ich mit jemanden nen Konto teilen möchte. Da ich beides mit Nein beantworten konnte, war der Vorteil von Bunq diesbezüglich für mich schon mal obsolet geworden. Dann - und das würde ich wirklich als störend empfinden - gibt es Echtzeit-Support beim Bunq nur auf Englisch, was für mich de Facto gar keinen Support bedeuten würde. Ich beherrsche zwar als Fremdsprache Spanisch sehr gut - Englisch leider nicht so wirklich. Dann, aber das ist sicher Geschmackssache - finde ich das UI der N26 App wesentlich ansprechender als das von Bunq. Was bei Bunq auch nicht geht sind Einzahlungen auf das Konto. In Deutschland zumindest nicht.

Revolut - auch okay. Aber auch hier vieles nur auf Englisch. Und warum zu einer britischen Bank gehen, wenn mir das deutsche Pedant bereits gefällt.

Irgendwelche großen Probleme hab ich mit dem Konto bisher nicht gehabt - die haben mir auch direkt bei Kontoeröffnung nen Dispo gegeben. Auch sehr schön, das man den immer in der App aktivieren und deaktivieren kann. Ebenso wirklich sehr sinnvoll, das Lastschriften bei mangelnder Hauptkontodeckung immer rechtzeitig angekündigt werden. So kann man entweder den Dispo aktivieren oder aus den Spaces auf das Hauptkonto umbuchen.

Bisher gefällt mir N26 wirklich gut - allerdings lese ich auch viel von Problemen bei denen, die ich zumindest bisher nicht bestätigen kann.

Für mich als ehemaliger Postbank-Kunde ist N26 wirklich eine total neue Bankingwelt ;-)

Hmmm (y) klingelt Werbung für N26. Lol
 
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Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.214
2.837
Solange Du keine Partnerkarte, kein Gemeinschaftskonto, keine Baufinanzierung, keine U18-Konten und keine GC brauchst... ;-)

Ja, ist nicht für alle was. Aber dafür gibt es dann ja viele viele entsprechende Alternativen für :)

Apropos GC. Die hat sich in den letzten beiden Monaten für mich als absolut obsolet erwiesen. In jedem Geschäft hier bei uns kann man entweder mit MC oder Maestro (kontaktlos) bezahlen. Probleme gibt es da nur bei wenigen Restaurants, die nur Girocard-Akzeptanz haben.
 
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afguduud

Erfahrenes Mitglied
23.08.2018
350
0
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Ist das hier nicht das N26-Unterforum? Wobei, das ist mir beim Lesen der letzten Seiten schon aufgefallen, das es für so ziemlich jeden positiven Beitrag über N26 nen blöden Kommentar gibt.


Ich lese hier kaum so schöne ''Erfahrungsberichte'' wie diese. Meistens geht es Fragen und Antworten. Aber reine Erfahrungsberichte... Lol =;