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N26

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Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.435
630
Yokohama
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Das gute daran wäre ja, dass es absolut niemanden stören würde, wenn die Bude plötzlich weg wäre.

Mich würde es tatsächlich stören. Gut für meine Verwendungszwecke könnte ich dann auch auf Revolut umschwenken aber nett finde ich es schon. Kostet nichts und man hat Apple Pay.
 

Hammett

Erfahrenes Mitglied
06.02.2010
1.063
474
CGN
Habe nun zum ersten mal den Chat bemüht weil eine Rückzahlung von Aliexpress am 30.5 noch nicht eingegangen ist. Aliexpress sagt, ich solle mich mit einer ARN Nummer am meine Bank wenden. N26 sagt "wir können mit der Nummer nichts anfangen, sehen die Zahlung erst wenn die eingefangen ist".

Aber gut, mehr habe ich nach den ganzen berichten etc. auch nicht erwartet.
 

Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
545
152
N26 ist in den USA gestartet, nicht als eigenständige Bank sondern erstmal in Zusammenarbeit mit der Axos Bank. Zur Ausgabe kommt eine VISA Debitkarte.
 
B

barfuss

Guest
https://techcrunch.com/2019/01/09/n26-raises-300-million-at-2-7-billion-valuation/

Bin jetzt erst über dieses Interview gestolpert. Vor 6 Monaten hieß es in diesem Interview, dass innerhalb von zwei Monaten die Spaces neue Funktionen erhalten sollten...

Zitat von CEO Stalf: "The big update that is coming out in the next two months is really about sharing a space, creating a shared account either long term with your partner or short term with friends. We’ll add much more functionality to Spaces. We’ll be adding virtual cards that you can add per account. We’ll be adding different account numbers."

In einem anderen Video mit seinem co-founder Maximilian Tayanthal (hier: https://www.youtube.com/watch?v=dHFFS431tyk&t=827s) erklärte er ebenfalls im April, dass bald neue Funktionen für Spaces (u.a. Währungskonten, mehrere Karten, Gemeinschaftskonten) kommen würden.

Hat da jemand was von mitbekommen? Also im ankündigen zumindest ist N26 Weltmeister. Beim tippen fällt mir gerade ein: Wollten die nicht auch 2018 in den USA starten (und dann später "definitiv Q1/Q2 2019!")?

Vor kurzem hat Stalf das im OMR Podcast auch nochmal so gesagt/angekündigt und diese geplanten Spaces als Gemeinschaftskonten von der Einfachheit her mit einer Whatsapp-Gruppe verglichen.

Ich schätze, dass derartige neue Features zurückgehalten werden müssen, bis in den Augen der BaFin alle internen Prozesse zufriedenstellend funktionieren.
 
S

sir_hd

Guest
Im Payment & Banking Podcast heute zur USA Expansion hat Valentin Stalf nun weitere Ankündigungen überbracht: In Q3 + Q4 wird es ein komplettes Revamp der App geben, inklusive aufmotzen der Spaces (+ virtuelle Karten) und eine völlige Überarbeitung der Transaktionsübersicht. Klingt ja gut. Bin ja mal allgemein gespannt, ob das was wird...
 
S

sir_hd

Guest
#cantinnovateanymoremyass sagte mal Phil Schiller von Apple. Scheint jetzt wohl in abgewandelter Form für N26 zu gelten. Alleine N26 "You". Marketingtechnisch war "Black" und "Metal" besser.

Mir wäre das als Firma peinlich 9,90€ / Monat für eine farbige Karte (wie ich finde sieht die optisch weniger gut aus), 10 statt 2 Spaces und die Möglichkeit das App Icon farblich zu ändern zu verlangen. Bargeldversorgung "kostenlos" im Ausland (nichtmal Übernahme der ATM Gebühren) blende ich mal aus, denn Bargeldnutzer holen sich andere Konten.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Die ersten 300 Mio USD sind also scheinbar zum größten Teil verbrannt.

Ernsthafte Frage:
Wie will N26 jemals Geld verdienen/ das verbrannte Geld zurückzahlen?
Danke.
 
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Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Ernsthafte Frage:
Wie will N26 jemals Geld verdienen/ das verbrannte Geld zurückzahlen?
Danke.
Grundsätzlich scheinen die N26-Kunden ja halbwegs dazu bereit zu sein, für gewisse "Benefits" monatlich Geld in die Hand zu nehmen. Und anders als Sparkassen, Volksbanken, etc. muss N26 ja keine große Infrastruktur aufrecht erhalten.
Daraus ergibt sich doch die Gegenfrage "Wie um Himmels Willen verdienen Sparkassen, Volksbanken, etc. Geld?".
Dort will keiner Kontogebühren zahlen und jeder hat den Anspruch überall und jederzeit Geldautomaten vorzufinden.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.874
314
Die ersten 300 Mio USD sind also scheinbar zum größten Teil verbrannt.

Ernsthafte Frage:
Wie will N26 jemals Geld verdienen/ das verbrannte Geld zurückzahlen?
Danke.
Bei Amazon hat es auch Jahre gedauert, bis aus dem Verlust- ein Plusgeschäft geworden ist - dann aber auch richtig.
Ich sage nicht, dass N26 Ähnliches gelingen wird - aber unmöglich ist das nicht. Wenn man erstmal eine marktbeherrschende Stellung hat und allein die Standards setzt, dann lassen sich auch Preise durchsetzen.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Daraus ergibt sich doch die Gegenfrage "Wie um Himmels Willen verdienen Sparkassen, Volksbanken, etc. Geld?".
Mit dem Produktverkauf/der Produktvermittlung lukrativer Produkte (Kredite, Versicherungen, Geldanlage). Das Konto kostet die Sparkasse Geld (auch wenn der Kunde monatlich 5€ zahlt).

N26 hat eine ganz andere Kundenstruktur:
Leute, die ein kostenloses Drittkonto brauchen. Die absolut überwiegend nichts anderes von N26 kaufen (auch weil sie oft keine Kohle haben).
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Bei Amazon hat es auch Jahre gedauert, bis aus dem Verlust- ein Plusgeschäft geworden ist - dann aber auch richtig.
Amazon hatte von Beginn ein Geschäftsmodell, nämlich z.B. den Handel/die Logistik von Waren.
Da gibt es Gewinnspannen.

Mit dem Verschenken eines kostenlosen Kontos an Leute, die woanders kein gescheites kostenloses Konto bekommen, ist kein Geld zu verdienen.
 
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Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Mit dem Produktverkauf/der Produktvermittlung lukrativer Produkte (Kredite, Versicherungen, Geldanlage). Das Konto kostet die Sparkasse Geld (auch wenn der Kunde monatlich 5€ zahlt).

N26 hat eine ganz andere Kundenstruktur:
Leute, die ein kostenloses Drittkonto brauchen. Die absolut überwiegend nichts anderes von N26 kaufen (auch weil sie oft keine Kohle haben).
Aber was spricht denn dagegen, dass N26 zu gegebener Zeit Partnerschaften mit Check24 und Co. eingeht, um dem Kunden eine optimale Versorgung mit Versicherungs- und Finanzprodukten zu ermöglichen - ganz individuell auf Basis der Kontoumsätze.
Wird bei Fressnapf eingekauft? Hey, vielleicht braucht der Kunde ganz dringend eine Krankenversicherung für ein Haustier.
Oder der Kunde zahlt regelmäßig von seinem N26-Konto ein Darlehen ab? Vielleicht sollte er ja dringend umschulden!
Solche Partnerschaften böten einen riesigen Markt weltweit. Und ich bin mir sicher, dass man, wenn man nur hemmungslos genug mit Ängsten, Sorgen und/oder Gier seiner potenziellen Opfer spielt, auch noch an den letzten Euro auch der nicht so wohlhabenden Kunden kommt.

Und hey, ich bin nicht in der Branche tätig, aber da fielen mir noch diverse andere Monetarisierungsmöglichkeiten ein - natürlich ganz im Sinne des Kunden.

Ist natürlich rein fiktiv, aber solche Konzepte ließen sich automatisieren. Ganz ohne "Berater", die regelmäßig bei Kunden anrufen um sie zu einem Beratungsgespräch in die Filiale einzuladen. Big Data macht's möglich.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.874
314
Amazon hatte von Beginn ein Geschäftsmodell, nämlich z.B. den Handel/die Logistik von Waren.
Da gibt es Gewinnspannen.

Mit dem Verschenken eines kostenlosen Kontos an Leute, die woanders kein gescheites kostenloses Konto bekommen, ist kein Geld zu verdienen.

Das sehen die Investoren wohl anders.
„Ausländische Investoren konzentrieren sich auf ausgereifte Geschäftsmodelle und sind bereit und in der Lage, hohe Summen zu investieren“, sagt Peter Lennartz, Partner bei der Unternehmensberatung EY.
Quelle

Ich sehe das mit dem potenziellen Geschäftsmodell ähnlich wie Tord #8943. Bei gelingender Internationalisierung kommt auch automatisch Marktmacht hinzu. Der "Branchenprimus" Deutsche Bank fährt internationales Engagement auf breiter Front zurück, während N26 es ausbaut.
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Grundsätzlich scheinen die N26-Kunden ja halbwegs dazu bereit zu sein, für gewisse "Benefits" monatlich Geld in die Hand zu nehmen. Und anders als Sparkassen, Volksbanken, etc. muss N26 ja keine große Infrastruktur aufrecht erhalten.
Daraus ergibt sich doch die Gegenfrage "Wie um Himmels Willen verdienen Sparkassen, Volksbanken, etc. Geld?".
Dort will keiner Kontogebühren zahlen und jeder hat den Anspruch überall und jederzeit Geldautomaten vorzufinden.
Die Kunden der Filialbanken die nichts bezahlen möchten, sind bereits vor Jahren zu den Direktbanken abgewandert und werden dort jetzt von den FinTechs aufgemischt. Ich habe es schon mehrfach gesagt: derzeit findet eine Kundenabwanderung von Filialbanken zu FinTechs nicht statt. Ich spreche solche Themen bei meinen Kunden auch offen an und die sagen mir auch, was sie für den monatlichen Preis erwarten. Und die zahlen ihn bewusst.
Zum Rest hat Mincemeat alles gesagt.

Aber was spricht denn dagegen, dass N26 zu gegebener Zeit Partnerschaften mit Check24 und Co. eingeht, um dem Kunden eine optimale Versorgung mit Versicherungs- und Finanzprodukten zu ermöglichen - ganz individuell auf Basis der Kontoumsätze.
...
Solche Partnerschaften böten einen riesigen Markt weltweit.
Da spricht nicht nur nichts dagegen, sondern so wird es auch kommen.
Nur ist das halt ein ganz alter Hut. Das macht dir Raiffeisenbank Hintertupfingen seit Jahrzehnten auch so.
bin mir sicher, dass man, wenn man nur hemmungslos genug mit Ängsten, Sorgen und/oder Gier seiner potenziellen Opfer spielt, auch noch an den letzten Euro auch der nicht so wohlhabenden Kunden kommt.
Auch das ist (leider) längst so, auch da liegst du vollkommen richtig.

Der "Branchenprimus" Deutsche Bank fährt internationales Engagement auf breiter Front zurück, während N26 es ausbaut.
Die Deutsche Bank zieht sich aber dort zurück, wo sie so gut wie keine Rolle spielt.
Aus Sicht der Geschäftsfelder und regional. Das macht sie aber deshalb, weil sie sich hoffnungslos verzettelt hat. Da sind Geschäftsfelder dabei, die sich N26 wohl niemals erschließen werden.
Aber gut - man soll nie nie sagen. Tatsache ist aber: N26 ist nach wie vor eine bisher (!) bedeutungslose Klitsche die durch vollmundige Ankündigungen hin und wieder aufhorchen lässt.
Mal gespannt, was noch draus wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Ich habe es schon mehrfach gesagt: derzeit findet eine Kundenabwanderung von Filialbanken zu FinTechs nicht statt.
Das wollte ich auch gar nicht behaupten, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass N26 nicht viel anders da steht als die lokalen Banken. Das Geschäft mit Girokonten ist für niemanden Big Business.

[...]
Tatsache ist aber: N26 ist nach wie vor eine bisher (!) bedeutungslose Klitsche die durch vollmundige Ankündigungen hin und wieder aufhorchen lässt.
Mal gespannt, was noch draus wird.
Das bezweifle ich eben. Bedeutungslos ist N26 schon lange nicht mehr, so unangenehm es auch ist, das einzugestehen. Nicht jeder ist ein Fan von Finanzprodukten und die meisten wollen einfach nur ahnungslos und in Ruhe ihre Geldgeschäfte abwickeln - dafür ist N26 super und entsprechend kommen sie auch gerade bei der Jugend gut an. Hinzu kommt, dass du nicht nur auf den deutschen Markt blicken darfst.

Der eigentliche Witz ist doch, dass diese ganzen Vertriebskanäle, wie du ja so schön anmerkst, zwar bereits heute von der VR Bank Hintertupfingen genutzt werden, die ganzen kleinen Regionalgesellschaften aber nur leidlich ihre Kompetenzen bündeln. Überall wird mit irgendwelchen regionalen selbständigen "Beratern" zusammengearbeitet und jede hat ihre eigenen Ansätze und Vorschriften. Das bekommen auch Deutsche Bank und Commerzbank nicht wirklich besser hin (was ich da schon von regionalen Partnern zugequatscht wurde...). Klar, es werden überall die gleichen Produkte vertrieben, aber egal ob AachenMünchener, DWS oder andere, alle bieten den gleichen Mist an.
Und wenn meine Informationen noch aktuell sind, ist es bis heute so, dass es keine wirklichen Automatismen gibt, die dem Bankangestellten halbwegs zuverlässig erzählen, wo Geld zu holen ist. Das Lead-Management ist im Privatkundengeschäft lächerlich veraltet.
Am Ende wird völlig unsinnig ein riesiges Vertriebsnetz unterhalten, obwohl die "modernen" Mittel zur Optimierung und zum Stellenabbau seit 10 Jahren zur Verfügung stehen würden.

Lasst uns mal noch ein paar Jahre warten. Ohne N26 auch nur annähernd sympathisch zu finden glaube ich durchaus, dass da ein paar Leute durchaus eine gewisse Vision haben.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Die Vorurteile über N26-Kunden sind ja hinlänglich bekannt. Nur sollte man bedenken, dass nicht jeder wie du agiert und N26 nicht nur in Deutschland aktiv ist.

Mit N26 You und N26 Metal hat man es IMHO mit geringem Mehrwert geschafft, einen hohen Umsatz zu erzielen. Das Monetarisierungsproblem von Girokonten hat man gelöst, während Sparkassen und Co es nicht schaffen. Dort zieht nur noch billig oder den Kunden wie bei Comdirect mit Geld zu bewerfen.

Die 2017-Zahlen sehen auch nicht schlecht aus
https://www.finanz-szene.de/fintech/ertraege-kosten-cashburn-wir-enthuellen-die-n26-zahlen/
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
Wie lange dauert erfahrungsgemäß die Kündigung?
Habe heute im Chat versucht zu kündigen, die haben mich auf E-Mail verwiesen. E-Mail geschickt und Bestätigung (von der Person aus dem Chat) erhalten, dass Kündigung eingegangen ist.
 

BeRse

Erfahrenes Mitglied
16.04.2014
496
2
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N26 ist nach wie vor eine bisher (!) bedeutungslose Klitsche die durch vollmundige Ankündigungen hin und wieder aufhorchen lässt.

also man kann ja über N26 sagen was man will aber diese "Klitsche" schafft es immerhin mir Abbuchungen 1 Sekunde nachdem sie getätigt wurden auf mein Smartphone zu pushen ...
 
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